DE7224925U - Aschenbecher insbesondere staenderaschenbecher - Google Patents

Aschenbecher insbesondere staenderaschenbecher

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DE7224925U
DE7224925U DE19727224925 DE7224925U DE7224925U DE 7224925 U DE7224925 U DE 7224925U DE 19727224925 DE19727224925 DE 19727224925 DE 7224925 U DE7224925 U DE 7224925U DE 7224925 U DE7224925 U DE 7224925U
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Description

Dipl.-1 ng. DIpI. o*c. puM. DIETRICH LEWINSKY -*. Juij 1972
PATENTANWALT
8 München 21 - Gotthardstr. S1
Telefon 56 17 62
7111 - V
Egon Dreifuss Strasbourg, 7, rue de la Courtine i# (Frankreich)
„Aschenbecher, insbesondere Ständer-Aschenbecher"
Prioritäten aus den französischen Patentanmeldungen Nr. 72.14736 vom 19. April 1972 und Nr. 72.18573 vom 18. Mai 1972
Die Neuerung bezieht sich auf einen Aschenbecher, insbesondere auf einen Ständer-Aschenbecher.
Es sind bereits Aschenbecher bekannt, die auf einem Fuß bzw. Ständer montiert den Aschenbehälter auf eine dem Benutzer angenehme Höhe bringen. Diese Aschenbecher bestehen aus dem Aschebehälter, einer Verschlußscheibe, einer mechanischen Vorrichtung, die eine schnelle Drehung der Verschlußscheibe durch eine auf sie ausgeübte Vertikalbewegung zum Öffnen des Aschebehälters bewirkt. Nach dem Öffnen werden durch die Zentrifugalkraft die Asche und andere auf der Verschlußscheibe liegende Reste in den Aschebehälter geschleudert. Der Aschenbecher kann entweder mit Ablagerinnen an seinem äußeren Rand oder mit Stegen ausgerüstet sein, die sich in drei Richtungen sternförmig von der Mittelachse der Auslösevorrichtung zum Rand des Behälters hin erstrecken. In diesem letzten Fall v/eisen die Stege Ablagerinnen auf, die entweder lotrecht oder zu den Längsachsen dieser Stege geneigt angeordnet sind.
Das Unterteil des Behälters ist über ein beliebiges Organ fest mit einem Fuß unterschiedlicher Länge verbunden, der an seinem unteren Teil eine Scheibe bzw. Platte besitzt, die der gesamten Einheit als Sockel dient. Normalerweise versetzt der Benut-
zer den Aschenbecher, indem er diesen am Behälter faßt. Aus diesem Grunde ist sicherzustellen, daß sich Aschenbecher und Fuß nicht ungewollt lösen, wonach der Aschenbecher mit einer mehr oder weniger komplexen Befestigungsvorrichtung ausgerüstet wird.
Die bekannten Ständer-Aschenbecher weisen mehrere Nachteile auf. Zur Entleerung des Behälters ist der Benutzer gezwungen, entweder die aus Aschenbecher und Sockel gebildete Einheit umzukehren, oder die Befestigungsvorrichtung zu lösen, was mit Problemen verbunden sein kann. Darüber hinaus ist der Gebrauch dieser Aschenbecher auf nur eine Möglichkeit begrenzt.
In der Zielsetzung der Neuerung liegt demnach die Beseitigung dieser Nachteile und damit die Schaffung eines Aschenbechers , der sowohl als Tisch-Aschenbecher als auch als Ständer-Aschenbecher verwendet werden kann und der sich bei erweitertem Nutzwert und formschöner Gestaltung für eine Großserienfertigung bei annehmbarem Selbstkostenpreis eignet.
Außerdem kann dieser als Ständer-Aschenbecher ausgeführte Aschenbecher ohne Schwierigkeit entleert werden und bedarf keiner zusätzlichen Bedienung irgendeiner zwischen Aschenbecher und Fuß wirkenden Befestigungsvorrichtung.
Die Neuerung betrifft somit einen Aschenbecher, insbesondere einen Ständer-Aschenbecher, der aus einem Aschebehälter, einer Verschlußscheibe und einer i;.3chanisch wirkenden Anordnung besteht, die die öffnung des Behälters und die schnelle Drehung der Verschlußscheibe bewirkt, um die auf dieser Scheibe befindliche Asche einer Zentrifugalkraft auszusetzen und sie damit in den Behälter zu schleudern; ferner besteht dieser Aschenbecher aus einem in der Mittelachse der mechanischen Anordnung montierten Steuerknopf sowie aus Stegen in Form eines dreizackigen Sterns mit Ablagerinnen, ferner aus einem Fuß und einer Sockelscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen kugelförmigen Aufnahmebehälter umfaßt, der das Verbindungselement entweder zwischen dem Fuß und dem Aschenbecher oder zwischen dem Sockel und dem Aschenbecher bildet und in dem Raucherartikel wie z.B. ZJgaretten, Feuerzeuge,
Zündhölzer und andere kleine Utensilien untergebracht werden können.
Die Neuerung wird anhand der beispielhaft aufzufassenden,
folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiden beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 - eine senkrechte Schnittdarstellung des der Neuerung
entsprechenden Aschenbechers und
- Figur 2 - eine senkrechte Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Aschenbechers.
Bezugnehmend auf Figur 1 besteht der die Einheit 1 bildende Aschenbecher aus dem Aschebehälter 2, einem Aufnahmebehälter 3, einem Fuß 4 und aus einem Sockel 5.
Der Aschebehälter 2 bekannten Typs wird aus einem Behälterteil 6 gebildet, in dem die Asche, abgebrannte Zündhölzer sowie Zigarren- und Zigarettenreste aufgenommen werden und zu dem ein abnehmbarer Deckel 7 gehört, der ein Herausnehmen des Behälterteiles 6 zur Entleerung ermöglicht. Der abnehmbare Deckel 7 dient einer Verschlußscheibe 8 als Auflage, die einerseits zum Verschliessen des Behälterteiles 6 und andererseits zum Ausdrücken der Zigaretten bzw. Zigarren dient. Diese Verschlußscheibe 8 ist mit einer mechanischen Anordnung 9 verbunden, auf der sich ein Steuerknopf 10 befindet. Diese die Verschlußscheibe betätigende mechanische Anordnung 9 wird durch die Stege 11, 12 und 13 gehalten, die untereinander einen dreizackigen Stern bilden und die mechanische Anordnung 9 mit dem Rand 13a des abnehmbaren Deckels 7 verbinden. Diese drei Stege 11, 12 und 13 sind mit Ablagerinnen für Zigaretten bzw. Zigarren versehen. Das Behälterteil 6 ist an seinem oberen Abschnitt mit einem Ring 16 ausgerüstet.
Der Aufnahmebehälter besitzt die Form einer Kugel. In diesen Aufnahmebehälter 3 ist eine kreisförmige Öffnung 17 eingebracht, deren Durchmesser dem des Behälterteiles 6 entspricht. Durch diese kreisförmige Öffnung 17 können in den Aufnahmebehälter 3 verschiedene Gegenstände wie z.B. Zigarettenpackungen 18, Feuerzeuge 19, Zündhölzer oder andere kleine Stücke wie Bonbons 20, Schokolade usw. eingeführt werden. In diese Öffnung 17 wird außerdem der
Behälterteil 6 des Aschenbechers bzw. des eigentlichen Behälters 2 in der Form eingeführt, daß der Ring 16 an der Kante 21 der Öffnung 17 anliegt. Auf diese Weise wird die Eindringtiefe des Aschebehälters 2 in den Aufnahmebehälter 3 begrenzt. Um eine Verletzung des Benutzers an der Kante 21 der Öffnung 17 auszuschließen, wird der Aufnahmebehälter 3 mit einem Schutzring 22 versehen.
Die Durchdringungsachse 2 3 bildet einen bestimmten Winkel mit der Achse 24 des Fußes 4, wodurch ein gefälligeres Aussehen der Aschebechereinheit erzielt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform kann diese Achse 23 in der Verlängerung der Achse des Fußes 4 liegen.
Dieser Fuß einer beliebigen Länge trägt an seinem oberen Teil 25 eine Mutter 26, in die eine Schraube 27 eingreift, die den Aufnahmebehälter 3 und den Fuß 4 miteinander verbindet. Entsprechend einer anderen Ausfuhrungsform kann auch eine andere Befestigungsform gewählt werden, die eine Trennung der beiden Elemente 3 und 4 ermöglicht. Auf diese Weise hat der Benutzer gegebenenfalls die Möglichkeit, den Aufnahmebehälter 3 zu entleeren und zu reinigen.
Die Verbindung zwischen dem Fuß 4 und dem Sockel 5 kann in beliebiger Form erfolgen.
In der Darstellung der Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der der Aufnahmebehälter 3 direkt mit dem Sockel 5 verbunden ist. Diese Verbindung zwischen dem Sockel 5 und dem Aufnahmebehälter 3 erfolgt über die Mutter 26 am oberen Teil 25 des Sockels 5 and die Schraube 27, die durch den Boden des Aufnahmebehälters 3 ragt und in die Mutter 26 eingreift.
Es gilt als selbstverständlich, daß sich die beispielhaft gegebene Beschreibung einer besonderen Ausführungsform gleichermaben auf sämtliche hieraus ableitbaren Varianten und Formänderungen erstreckt und daß außerdem Material- und Kombinationsabweichungen in gleicher Weise zum Schutzumfang der Neuerung gehören.

Claims (5)

Dtp) -Ina Dipl. oec. pu»l. DIETRICH LEWINSKY PATLNl AH^ALT 7111 V B München 21- Tlton TeletonW1762-I JuN 1972 Egon Dreifuss Strasbourg, 7, rue de la Courtine ·# (Frankreich) Schutzansprüche :
1. Aschenbecher, insbesondere Ständer-Aschenbecher, bestehend aus einem Aschebehälter, einer Verschlußscheibe und aus einer mechanisch wirkenden Anordnung, die die Öffnung des Behälters und die schnelle Drehung der Verschlußscheibe bewirkt, um die auf dieser Scheibe befindliche Asche einer Zentrifugalkraft auszusetzen und sie damit in den Behälter zu schleudern, ferner aus einem in der Mittelachse der mechanischen Anordnung montierten Steuerknopf sowie aus Stegen vorzugsweise in Form eines dreizackigen Sterns mit Ablagerinnen, aus einem Fuß und einem Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Aschenbecher einen kugelförmigen Aufnahmebehälter (3) umfaßt, der das Verbindungselement entweder zwischen dem Fuß (4) und dem Aschenbecher (2) oder zwischen dem Sockel (5) und dem Aschenbecher (2) bildet und in dem Raucherartikel wie z.B. Zigaretten (18) , Feuerzeuge (19) , Zündhölzer und andere kleine Utensilien untergebracht werden können.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein herausnehmbares Behälterteil (6) aufweist, das in einer bestimmten Tiefe in den Aufnahmebehälter (3) eindringen und bei einfachem Gleiten herausgezogen werden kann, wobei dieses Behälterteil mit einem Ring (16) oder mit einem anderen Element ausgerüstet ist, das die Eindringtiefe des Behälterteils (6) in den Aufnahmebehälter (3) begrenzt.
3. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) eine Öffnung (17) aufweist, die von einem Schutzring (22) umgeben wird, dessen Innendurchmesser leicht über dem Außendurchmesser des Behälterteiles (6) liegt, um ein Eindringen die&es letzteren in den Aufnahmebehälter (3) zu ermöglichen.
4. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) eine Durchdringungsachse (23) aufweist, die einen bestimmten Winkel mit der Vertikalachse (24) des Fußes (4) bildet, wobei dieser Winkel in der Form bemessen ist, daß jedes Umfallen des Aschenbechers während der Betätigung der mechanischen Anordnung (9) ausgeschlossen wird.
5. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) eine Durchdringungsachse (23) aufweist, die in der Verlängerung der Vertikalachse (24) des Fußes (4) liegt.
722^9/523.9.7?
DE19727224925 1972-04-19 1972-07-04 Aschenbecher insbesondere staenderaschenbecher Expired DE7224925U (de)

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