DE7218071U - Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken od. dgl - Google Patents

Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken od. dgl

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DE7218071U
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clamping rail
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leg
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DE7218071U
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Description

PATENTANWALT D!PL. INQ. RAINER VIETHEtJ
KÖLN-Lindenthal
Bachtmer Sfraße 54-56
9. Mai 19 7 2 V/Re
Mein Zeichen: B 43/3
Anmelder:
Herr Dirk Alexander Brügmann 5 Köln 30
Sintherer Straße 22
Bezeichnung:
Klemmschiene zum Zusammenschließen vor Blättern, Schriftstücken od.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken od.dgl., die zwei an oder nahe ihren freien Längsrändern federnd aneinanderliegende Schenkel aufweist, welche entlang ihren anderen Längskanten durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei dieser Steg mit den Schenkeln einen Winkel von weniger als 90 einschließt, so daß die Klemmschiene im Querschnitt betrachtet etwa dreieckige Gestalc hat. Die Klemmschiene weist ferner nahe den Enden Ausnehmungen zum Aufsetzen der Klemmschiene auf zwei Stütz- oder Gleitstangen auf und ist mit wenigstens einer im mittleren Teil der Klemmschiene an einem Schenkel angeordneten Zunge versehen, die federnd durch eine Öffnung im anderen Schenkel hindurchragt.
Klemmschienen dieser Art eignen sich vorzüglich zum geordneten, übersichtlichen Unterbringen einzelner oder mehrerer Blätter oder Schriftstücke, die durch Einschieben
zwischen die Schenkel in der Klemmschiene befestigt werden, wobei die Zungen durch eine Lochung in den Blättern hindurchtreten und ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Blätter aus der Klemmschiene mit Sicherheit verhindern. Diese Klemmschienen werden mit ihren Ausnehmungen an den Klemmschienenenden auf bekannte, im Abstand voneinander waagerecht gelagerte Stütz- oder Gleitstangen aufgesetzt, wobei man eine große Zahl solcher Klemmschienen auf den Stütz- oder Gleitstangen anordnen kann und dennoch jede der Klemmschienen mit dem in ihr befestigten Blatt leicht erreichbar und herausnehmbar ist. Bekannt sind auch Reiter für Schnellhefter, die mit einer Ausnehmungen an ihren Enden aufweisenden Stange auf den erwähnten zwei parallelen Stütz- oder Gleitstangen lagerbar sind, wobei der Reiter den Rücken des Schnellhefters mit seinem Fußteil umgreift und die Reitertafel doppelwandig ausgebildet ist, so daß man einen Zettel mit entsprechender Beschriftung in die Reitertafel einschieben kann. Der vom Reiterfuß umgriffene Teil des Schnellhefters weist auch bereits Noppen auf, die in entsprechende Vertiefungen des Reiterfußes einrasten, um diesen Reiter in verschiedenen StelT lungen entlang des Schnellhefterrückens zu arretieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmschiene der eingangs beschriebenen Art im Sinne einer noch übersichtlicheren Unterbringung der in den Klemmschienen befestigten Blätter, Schriftstücke usw. zu verbessern, so daß man mit einem Blick auf die auf zwei, parallelen Stützoder Gleitstangen aufgesetzten Klemmschienen leicht eine bestimmte, ein gesuchtes Schriftstück tragende Klemmschiene herausgreifen kann. Zugleich soll eine übersieht·
liehe Gruppierung der Klemmschienen möglich sein, wobei in weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens sogar die Verwendung der Kiemmschienen zur Fristüberwachung od.dgl. in Betracht kommt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Klemmschiene der eingangs beschriebenen Art gemäß der Neuerung durch einen Reiter mit einem den Steg und wenigstens den an den Steg anschließenden Teil der Schenkel der Klemmschiene passend federnd umgreifenden Reiterfuß und einer nach oben ragenden, beschreibbaren oder zur Befestigung eines Beschriftungsblattes geeigneten Reitertafel und durch im Reiterfuß und an entsprechender Stelle in der Klemmschiene ausgebildete Rastnoppen bzw. Rastvertiefungen, wobei die in der Klemmschiene ausgebildeten Rastnoppen bzw. -Vertiefungen entlang der Klemmschiene in gleichmäßigem Abstand voneinander wiederholt ausgebildet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Rastvertiefungen in einem Schenkel der Klemmschiene in gleichmäßigem Abstand voneinander ausgebildete Löcher sind, wobei diese Löcher vorzugsweise in dem die Zungen tragenden Schenkel der Klemmschiene ausgebildet sind.
Die Rastnoppen sind zweckmäßig in einem Schenkel des Reiterfußes ausgebildet.
Vorzugsweise bildet die Reitertafel mit dem Steg des Reiterfußes einen Winkel von maximal 90 , besonders vorzugsweise jedoch einen spitzen Winkel, wodurch die Lesbarkeit der Reiter begünstigt wird.
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Die Reitertafel weist zweckmäßig an ihrer freien Oberkante einen schmalen, nach vorne vorspringenden Wulst auf, der die Beschriftung bzw. das aufgesetzte Schriftblatt auf der Reitertafel schützt, wenn ein Benutzer den Reiter an der Oberkante berührt.
Ein Ausführungsbeispiel· der Klemmschiene gemäß der Neuerung wird als Muster überreicht. Man erkennt, daß diese Klernmschiene im Querschnitt betrachtet etwa dreieckige Gestait hat, wobei die eine Dreieckseite vom Steg und die beiden anderen Dreieckseiten von den Schenkeln gebildet werden. Die beiden Schenkel sind unterschiedlich breit, so daß der freie Längsrand des einen Schenkels federnd gegen den anderen Schenkel anliegt. Nahe den Enden der Klemmschiene sind zu den freien Längsrändern der Schenkel hin offene Ausnehmungen ausgebildet, die zum Aufsetzen der Klemmschiene auf zwei in entsprechendem Abstand voneinander etwa waagerecht angeordnete Stütz- und Gleitschienen dienen. Im mittleren Teil der Klemmschiene sind aus einem der Schenkel zwei Zungen ausgeschnitten, deren breitere Zungenwurzel in der Ebene des Schenkels ^egt, während das schmalere Zungenende zum anderen Schenkel hin abgebogen ist und durch eine entsprechende Öffnung im anderen Schenkel federnd hindurchtritt. Man kann daher ein oder mehrere gelochte Blätter in Richtung des eingeprägten Pfeiles von einem Ende her zwischen die Schenkel der Klemmschiene einführen, bis die Zungen in die Lochung der Blätter hineinspringen. Dann sind die Blätter einerseits durch die Klemmwirkung der Schenkel und andererseits durch die Auffädelung auf die Zungen fest in der Klemmschiene gehalten.
Neuerungsgemäß weist einer der Schenkel nahe seinem am Steg liegenden Rand mehrere in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Löcher auf, die Rastvertiefungen für einen Reiter bilden. Dieser Reiter besteht aus einem den Steg und die anschließenden Teile der Schenkel der Klemmschiene passend, federnd umgreifenden Reiterfuß und einer Reitertafel, die entweder direkt beschriftbar ist oder zum Aufkleben entsprechender Zettel uient. Selbstverständlich kann man die Reitertafel auch doppelwandig ausbilden, so daß man einen Registraturzettel zwischen die beiden Wände einschieben kann. Die Reitertafel bildet beim beiliegenden Muster einen spitzen Winkel mit dem Steg des Reiterfußes, so daß die Reitertafel im Gebrauchszustand in einer gut erkennbaren, gut lesbaren Lage angeordnet ist.
Im einen Schenkel des Reiterfußes ist gegenüber den Rastvertiefungen im Schenkel der Klemmschiene ein Rastnoppen ausgebildet, der in diese Löcher oder Rastvertiefungen der Klemmschiene einrastet. Man kann den Reiter daher in mehreren Stellungen entlang der Klemmschiene festlegen, so daß man durch die Lage des Reiters entlang der Klemmschiene gewisse Gruppen von Klemmschienen kennzeichnen kann.
Die Klemmschiene und der Reiter gemäß der Neuerung lassen sich besonders einfach und preiswert aus Kunststoff spritzen .

Claims (6)

PATENTANWALT DIPL. INQ. RAINER VIETHEN KÖLN-Lindenthal Bachemcr Straße 54-50 9. Mai 1972 V/Re Mein Zeichen: B 43/3 Anmelder; Herr Dirk Alexander Brügmann 5 Köln 30 Sintherer Straße 22 Ansprüche
1) Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken od.dgl. mit zwei an oder nahe ihren freien Längsrändern federnd aneinanderliegenden Schenkeln, die entlang ihren anderen Längskanten durch einen Steg miteinander verbunden sind, welcher mit den Schenkeln einen
Winkel von weniger als 90 einschließt, mit Ausnehmungen nahe den Enden der Klemmschiene zum Aufsetzen derselben auf zwei Stütz- oder Gleitstangen und mit wenigstens einer im mittleren Teil der Klemmschiene an einem Schenkel angeordneten Zunge, die federnd durch eine Öffnung im anderen Schenkel hindurchragt, gekennzeichnet durch einen Reiter mit einem den Steg und wenigstens den an den Steg anschließenden Teil der Schenkel der Klemmschiene passend federnd umgreifenden Reiterfuß und einer nach oben ragenden, beschreibbaren oder zur Befestigung eines Beschriftungsblattes geeigneten Reitertafel·, und durch im Reiterfuß und an entsprechender Steile in der Klemmschiene ausgebildete Rastnoppen bzw. Rastvertiefungen, wobei die
in der Klemmschiene ausgebildeten Rastnoppen bzw. -vartiefungen entlang der Klcmmschiene in gleichmäßigem Abstand voneinander wiederholt ausgebildet sind.
2) Klemmschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen in einem Schenkel der Klemmschiene
in gleichmäßigem Abstand voneinander ausgebildete Löcher sind.
3) Klemmschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in dem die Zungen tragenden Schenkel der Klemmschiene ausgebildet sind.
4) Klemmschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastnoppen in einem Schenkel des Reiterfußes ausgüldet ist.
5) Klemmschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reitertafel mit dem Steg
des Reiterfußes einen Winkel von maximal 90 , vorzugsweise jedoch einen spitzen Winkel bildet.
6) Klemmschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reitertafel an ihrer freien Oberkante einen schmalen, nach vorne vorspringenden Wulst aufweist.
DE7218071U Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken od. dgl Expired DE7218071U (de)

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