DE7217998U - Filmpatrone - Google Patents

Filmpatrone

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/265Details of light-proofing

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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Toyota Building, 4-18 Shiomachidori, Osaka/JE
riiiicüü i—- :: u^sK.'.ISTisr!
Filmpatrone
Die Neuerung betrifft eine Filmpatrone bestehend aus einem Paar im wesentlichen zylindrischer, duich einen Verbindungssteg miteinander verbundener und mittels je eines Verschlußdeckels verschließbarer Hülsen mit je einem Umfangsmantel und einem Bodenabschluß sowie in Achsrichtung einem Schlitz zur Abgabe des unbelichteten bzw. Aufnahme des belichteten Filmteils, wobei im Bereich des Schlitzes an der Innenfläche des Umfangsmantels Lichtabschirmstreifen vorgesehen sind. Solche Filmpatronen sind insbesondere zur Aufnahme von Rollfilmen bestimmt, die bei Kleinbildkameras Verwendung finden.
Fig. 1 der anhängenden Zeichnung zeigt in perspektivischer Ansicht eine Rollfilmpatrone des Standes der Tech nik. Dabei ist eine Hälfte der Patrone in Phantomlinien dargestellt. Der Verschlußdeckel ist zur Verdeutlichung jeweils abgehoben.
Diese Filmpatrone besteht aus einem Paar im wesentlichen zylindrischer Hülsen 1 als Behälter zur Aufnahme des Films sowie einem Verbindungssteg 3 als Brücke zwischen
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dsn beiden Hülsen 1. Zu jeder der beiden Hülsen 1 gehört ein darauf aufcetzbarer Verschlußdeckel 2. Die Hülse (oder Hülsenanordnung) 1 and der Verbindungssteg 3 sind gewöhnlich derart aus Kunststoff geformt, daß die Hülse 1 gebildet ist aus einem unteren zylindrischen Teil 1a mit geschlossenem Boden und einem oberen zylindrischen Teil 1b. Die so gebildete Hülse 1 ist oben offen. Der obere zylindrische Teil 1b hat einen kleineren Durchmesser oder dünneren Mantel, so daß ihm der Verschlußdeckel 2 aufgesetzt werden kann, wobei die äußere Umfangsfläche des Deckels 2 mit derjenigen des unteren zylindrischen Teils la fluchtet. Die Hülse 1 bildet nahe dem Verbindungssteg 3 eine Ecke. Parallel zur Achse der Hülse 1 weist die Mantelfläche nahe dem Verbindungssteg 3 im Bereich der Ecke einen Längsschlitz 4 auf, so daß der nicht dargestellte Film durch den Schlitz hindurchpassieren kann, um in die Hülse 1 ein- oder aus ihr herausgelassen zu werden. In Filmpatronen solchen Typs wird bekanntlich schon vom Hersteller der Rollfilm eingelegt. Die Patronen werden zum Gebrauch aus einer lichtgeschützten Packung entnommen, um so, wie sie sind, in das Kameragehäuse geladen zu werden. Um während des Ladens das Licht abzuschirmen, sind je ein Lichtabschirmstreifen 5 und 6 an der Innenwand der Hülse 1 am und im Schlitz 4 befestigt, gewöhnlich mittels Klebstoff.
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Die herkömmliche Hülse oder die Patrone als Ganzes von vorgeschriebenem Aufbau ist im allgemeinen einstückig hergestellt, so daß der Schlitz 4 auseinandergezwängt werden muß, um die Lichtabschirmstreifen 5 und 6 auf die entsprechenden Stellen der Innenwand aufzubringen. Es liegt auf der Hand, daß es schwierig ist, dies mechanisch oder automatisch auszuführen. Tatsächlich erfolgte die Aufbringung von Hand, was nicht nur Geschicklichkeit und einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert, sondern auch ein häufiges und unvermeidliches Mißlingen mit sich bringt. Das Entfernen falsch angebrachter Lichtabschirmstreifen bedeutet ebenfalls einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand und führt darüber hinaus oft genug zu dem schwerwiegenden Übelstand, daß an der inneren Wandfläche zurückbleibende Klebstoffreste den dann erneut aufgebrachten Lichtabschirmstreifen nicht fest oder glatt aufsitzen lassen, so daß Umgebungslicht einfällt oder aber ein zu schmaler Schlitz zwischen den einander gegenüberliegenden Lichtabschirmstreifen ein glattes und einwandfreies Passieren des Schlitzes durch den Film behindert.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer verbesserten Filmpatrone, welche unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile das Anbringen der Lichtabschirmstreifen erleichtert, eine zuverlässigere Lichtabschirmung gewährleistet und in ihren Teilen einfach herstellbar und zusammensetzbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird neuerungsgemäß eine Filmpatrone vorgeschlagen, von deren Hülsen wenigstens eine aus zwei ineinandersetzbaren Teilen besteht, deren einer ein unterer äußerer Zylinder mit einem Mantel von verhältnismäßig geringer Höhe und einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen Boden sowie einem verhältnismäßig breiten Schlitz in Achsrichtung der Hülse und d°ren anderer eine höhere, im wesentlichen der Filmbreite entsprechende offene Manchette aus elastischem, vorzugsweise hochelastischem Material, mit den Lichtabschirmstreifen an der Innenfläche ihrer Endteile ist. Wenigstens eines der beiden Endteile der Manchette ist zv/eckmäßig zu einem Flansch nach außen abgebogen. Die Manchette ist mit den Endteilen und den Lichtabschirmstreifen in den breiten Schlitz des äußeren Zylinders dicht einsetzbar, so daß ein fester Sitz gewährleistet ist.
Je ein weiterer Lichtabschirmstreifen kann am Boden des äußeren Zylinders und/oder des Verschlußdeckels im Bereich des Schlitzes derart aufgebracht sein, daß der Streifen mit der unteren bzw. oberen Kante der Manchette abschließt.
Nach einer anderen Ausführungsform sind Abstufungen im oberen und/oder im unteren Bereich der Endteile der Manchette und deren Lichtabschirmstreifen sowie Schwellen zwischen Schlitz und Boden des äußeren Zylinders und/oder des Verschlußdeckels vorgesehen, wobei die Höhe der Abstufungen der Höhe der Schwellen entspricht. Zweck-
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mäßig weisen dabei die Schwellen Ausnehmungen für den Filmdurchlauf auf.
Durch den neuerungsgemäßen Aufbau der Filmpatrone werden somit nicht nur die eingangs beschriebenen Nachteile herkömmlicher Filmpatronen behoben, sondern es sind gleichzeitig die Voraussetzungen für eine bessere Abschirmung des Films gegen das ümgebungs-Iient geschaffen worden.
Ausführungsbeispiele der leuerung werden im Folgenden anhand der Fig. 2A - 3B der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 2A und 2B zeigen perspektivische Ansichten einer Hälfte der Filmpatrone gemäß je einem Ausführungsbeispiel der Neuerung, wobei die Teile zur Veranschaulichung voneinander abgehoben sind, und
Fig. 3A und 3B zeigen in vergrößertem Maßstab jeweils perspektivische Ansichten des wesentlichen Teils der beiden Ausführungsi^ispiele der Neuerung.
In Fig. 2A entspricht der in der unteren Abbildung dargestellte äußere Zylinder 1IA aufgabenmäßig dem unteren zylindrischen Teil 1a der Filmpatr^ne des Standes der Technik gemäß Fig. 1; er ist aber ein selbständiges Teil. Dieser Zylinder 11A besteht aus einem im Schnitt
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im wesentlichen kreisumfangsförmigen Mantel und einem angeformten Boden 11',der den Zylinder nach unten hin dicht abschließt, sowie einem Verbindungssteg 13 wie bei der Filmpa+rone des Standes der Technik. Der Mantel bildet auch hier eine Ecke, in deren dem Verbindungsrteg 13 benachbartem Bereich, wie im Falle des Schlitzes 4 gemäß Fig. 1, ein hier jedoch verhältnismäßig breiter Schlitz eingelassen ist. Dieser Schlitz reicht bis zum Boden 11', und auf diesen ist horizontal (innen) vor und im Schlitz ein Lichtabschirmstreifen 17 vorzugsweise fest aufgebracht.
Der höhere rinere Zylinder 11B ist in der mittleren Abbildung von Fig. 2A dargestellt. Er ist axial durchtrennt, d.h. bildet eine offene Manchette, und besteht aus elastischem, vorzugsweise hochelastischem Material wie z.B. Styrolharz mit natürlichem oder künstlichem Gummi. Die Manchette 1IB nimmt, wenn sie völlig gestreckt, d.h. aus ihrer zylindrisch gekrümmten in eine ebene Form gebracht wird, die Form eines länglichen rechteckigen Streifens an, und dessen Höhe entspricht der Breite des Films und im wesentlichen der Gesamthöhe der zylindrischen Hülse, während seine Länge im wesentlichen dem Umfang des oberen zylindrischen Teils 1b mit geringerem Durchmesser der Filmpatrone des Standes der Technik nach Fig. 1 entspricht. Vorzugsv/eise läuft eines der beiden Endteile der offenen Manche tte Hb,
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vom Kreisumfang abweichend, tangential aus, v/ährend das andere Endteil mit seiner Kante aus einem im folgenden erläuterten Grunde nach außen abgebogen ist, um einen Flansch 18 zu bilden. Es leuchtet ein, daß an den beiden Endteilen der Manchette 1IB an deren Innenfläche die einander gegenüberliegenden Lichtabschirmstreifen 15 und 16 leicht und ohne Schwierigkeiten angebracht, insbesondere aufgeklebt v/erden können, nachdem der Zwischenraum zwischen den Enden der Manchette entsprechend vergrößert worden ist.
Es bedarf keiner ins Einzelne gehenden Erläuterung, wie das Teil 11B in das Teil 11A eingesetzt wird, um eine Hülse wie die zylindrische Hülse 1 gemäß Fig. 1 zu bilden, jedoch ist deren Anordnung im Bereich der Ecke der Hülse und des Schlitzes in Fig. 2B dargestellt^ Wenn die Manchette 11B mit ihrem unteren Bereich in den äußeren Zylinder 11A von größerem Durchmesser eingesetzt wird, begünstigt der Flansch 18 das Positionieren der Manchette 1IB, indem er, parallel mit dem anderen Endteil der Manchette, in den weiten Schlitz des unteren Zylinders einrastet. Um ein=) sichere Befestigung beider zylindrischen Teile miteinander zu gewährleisten, kann vorzugsweise noch Klebstoff zwischen der äußeren Umfangfläche der Manchette 11B und der Innenfläche des Zylinders 11A eingebracht werden. V/enn die Weite des Schlitzes im Zylinder 11A pe.jsend gewählt wird, bleibt zwischen dem Lichtabschirmstreifen 16 im Bereich des Flansches 18
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aiii einen Endteil und dem Liehtabschirmstreiien 15 am anderen Endteil ier Manchette 11B im Schlitz ein genügend schmaler Durchlaß 14, um den Film bei ausreichender Lichtabschirmung passieren zu lassen. Auch um einen sicheren Sitz der Manchette 1IB im äußeren Zylinder 11A zu gewährleisten, ist die Manchette 11B vorzugsweise aus hochelastischem Material, wie oben ausgeführt, hergestellt.
Die obere Abbildung von Fig. 2A zeigt den Verschlußdeckel 20. Dieser entspricht dem Verschlußdeckel 2 des Standes der Technik gemäß Fig. 1; jedoch ist vorzugsweise horizontal (innen) vor und im Schlitz ein Lichtabschirmstreifen 21 am Boden des Verschlußdeckels 20 derart befestigt, daß er mit dem Lichtabschirmstreifen 17 am Boden des äußeren Zylinders 11A korrespondiert, um eine verbesserte Lichtabschirmung zu erreichen.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform haben die Lichtabschirmstreifen 17 und 21 insbesondere die Aufgabe der Lichtabschirmung am Schlitz im Bereich zwischen dem oberen Rand der Manchette 11B und dem Beden des Deckels 20 sowie dem unteren Rand der Manchette 11B und dem Boden des äußeren Zylinders 11A. Diese Lichtabschirmung kann aber auch in der Ausführungsform der Fig. 3A und 3B in der Weise erreicht werden, daß, wie
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insbesondere in der miIHören Abbildung von Fig. 5A gezeigt ist, die beiden mit Lichtabschirmstreifen 15, 16 zwischen sich beieinanderliegenden Endteile der Manchette 1IB in deren oberen und unteren Bereich nach innen abgestufte Bereiche 121 aufweisen, wobei die Abstufungen 12' etwa der Hälfte der Stärke des Flansches 18 (in der Horizontalen) bzw. der Hälfte der Stärke des Mantels des äußeren Zylinders 11A entsprechen. Ferner muß bei dieser Ausführungsform gemäß der unteren Abbildung von Fig. 3A an dem in den Mantel des äußeren Zylinders 1IA eingelassenen verhältnismäßig vsitsn Schlitz sum Boden II1 hin eine Schwelle 19' belassen werden, deren Höhe bzw. axiale Länge der Abstufung 12' in Manchette 11B und Lichtabschirmstreifen 15, 16 entspricht, so daß die nicht im Bereich der Abstufungen 121 liegenden Kanten der Endteile der Manchette 11B und der Lichtabschirmstreifen 15, 16 mit der äu ßeren Mantelfläche des Zylinders 11A fluchten, wenn die Manchette 11B darin eingesetzt ist. Ist dia Höhe bzw. axiale Länge der Schwelle 19' ziemlich groß, so muß im Bereich der Schwelle 19* mittig eine Ausnehmung 19" derart vorgesehen sein, daß der Film gut durch den Schlitz passieren kann. Fig. 3B verdeutlicht am besten das Verhältnis der Anordnungen der Schwelle 19' und Ausnehmung 19" im äußeren Zylinder 11A zu der Abstufung 121 in der Manchette 11B und den Lichtabschirmstreifen 15, 16, Daraus folgt ohneweiteres, daß der Eingriff der
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Teile im Bereich des Schlitzes wirksam Licht abschirmt, was sonst bei Fehlen des Lichtabschirmstreifens 17 nicht gewährleistet wäre. Da ebenso wie im unteren auch im oberen Bereich von Manchette 11B und Lichtabschirmstreifen 15, 16 eine Abstufung 19' vorgesehen ist, bildet auch, wie die obere Abbildung von Fig. 3A zeigt, der Umfangsmantel des Verschlußdeckels 20 einen verhältnismäßig breiten Schlitz mit einer Schwelle 22', in v/elcher erforderlichenfalls zum Deckelboden hin mittig eine der Ausnehmung 19'! im äußeren Zylinder 11A entsprechende Ausnehmung 22'' vorgesehen ist»
Obgleich die Neuerung im Vorstehenden mit einer gewissen Ausführlichkeit erläutert worden ist, ist damit keine Einschränkung beabsichtigt, vielmehr erlaubt die Neuerung mannigfache Abwandlungen, ohne daß von ihrem Gedanken abgewichen wird. So ist beispielsweise in der gegebenen Darstellung der Lichtabschirmstreifen 17 ein selbständiger Teil. Er kann aber auch z.B. als Fortsatz einer der Liehtabsehirmstreifen 15 oder 16 ausgebildet sein.
Schutzansprüche;
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Filmpatrone "bestehend aus einem Paar im wesentlichen zylindrischer, durch einen Verbindungssteg miteinander verbundener und mittels je eines Verschlußdeckels verschließbarer Hülsen mit je einem Umfangsmantel und einem Bodenabschluß sowie in Achsrichtung einem Schlitz zur Abgabe des unbelichteten bzw. Aufnahme des belichteten Fiimteils. wobei im Bereich des Schlitzes an der Innenfläche des Umfangsmantels Lichtabschirmstreifen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Hülsen aus zwei ineinandersetzbar^n Teilen besteht, deren einer ein unterer äußerer Zylinder (11A) mit einem Mantel von verhältnismäßig geringer Höhe und einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen Boden sowie einem verhältnismäßig breiten Schlitz in Achsrichtung und deren anderer eine höherev im wesentlichen der Filmbreite entsprechende offene Manchette (11B) aus elastischem Material mit den Liehtabschirmstreif en (15, 16) an der Innenfläche ihrer Endteile ist. '
2. Filmpatrone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Endteil der Manchette (11B) zu einem Flansch (18) nach außen abgebogen ist.
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3. Filmpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Manchette (11B) mit ihren Endteilen und α"1! Lichtabschirmstreifen (15, 16) in den breiten Schlitz des äußeren Zylinders (11A) dicht einsetzbar ist.
4. Filmpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeiehnet,
daß je ein Lichtabschirmstreifen (17 bzw. 21) am Boden des äußeren Zylinders (11A) und/oder des Verschlußdeckels (20) im Bereich des Schlitzes derart aufgebracht ist, daß der Streifen mit der unteren bzw. oberen Kante der Manchette (11B) abschließt.
5. Filmpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Abstufungen (121) im oberen und/oder im unteren Bereich der Endteile der Hanchette (11B) und Lichtabschirmstreifen (15, 16) sowie durch Schwellen (191 bzw. 22') zwischen Schlitz und Boden des äußeren Zylinders (11A) und/oder des Verschlußdeckels (20), wobei die Höhe der Abstufungen (12*) der Höhe der Schwellen (19', 22') entspricht.
6. Filmpatrone nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellen (19*, 22') Ausnehmungen (19" bzw. 22'') für den Filmdurchlauf aufweisen.
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7. Filiiipatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadruch gekennzeichnet, daß die Breite des Schützes im Verschlußdeckel (20) der Breite des Schlitzes im äußeren Zylinder (11A) entspricht.
8. Filmpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Manchette (11B) aus hochelastischem Material wie Styrolharz mit natürlichem oder künstlichem Gummi besteht.
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DE19727217998 1971-05-14 1972-05-12 Filmpatrone Expired DE7217998U (de)

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DE3118210A1 (de) * 1981-05-08 1982-12-02 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Kapsel fuer eine filmpatrone und verfahren zu deren herstellung

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