DE721743C - Ultraviolettempfindliche Generatorzelle der Schichtenbauart - Google Patents

Ultraviolettempfindliche Generatorzelle der Schichtenbauart

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DE721743C
DE721743C DEF86516D DEF0086516D DE721743C DE 721743 C DE721743 C DE 721743C DE F86516 D DEF86516 D DE F86516D DE F0086516 D DEF0086516 D DE F0086516D DE 721743 C DE721743 C DE 721743C
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Germany
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photocell
ultraviolet
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DEF86516D
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Erwin Falkenthal
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L31/00Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L31/02Details
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Ultraviolettempfindliche Generatorzelle der Schichtenbauart Die vorliegende Erfindung betrifft eine ultraviolettempfindliche Generatorzelle der Schichtenbauart, z. B. solcher, deren lichtempfindlicher Stoff Kupferoxydul oder Selen ist. Es ist bereits bei Photozellen bekannt, das die Photozelle umgebende Gehäuse durch eine ultraviolettdurchlässige Platte oder Linse abzuschließen, weil die gebräuchlichen Lackschichten eine erhebliche Menge der UV-Strahlung absorbieren.
  • Es ist auch bekannt, bei Photozellen schichtenmäßigen Aufbaus eine für ultraviolettes Licht durchlässige Scheibe unmittelbar auf die Photozelle aufzulegen und die Photozelle samt der ultraviolettdurchlässigen Platte mit einer Metallklammer und einem Gehäuse zu umgeben, welches Photozelle und die ultraviolettdurchlässige Platte zusammenhält.
  • Die bekannten Einrichtungen besitzen demgemäß stets ein Gehäuse oder eine Halterung für die Aufnahme der UV-durchlässigen Platte und der Zelle. Sie sind daher nicht ohne Gehäuse .benutzbar und nehmen demgemäß einen großen Raum ein, welcher das Volumen der Schichtenphotozelle wesentlich vergrößert, wodurch ihre Verwendung bei beschränkten Raumverhältnissen vielfach nicht durchführbar ist.
  • Die Abdichtung der bekannten Photozellen innerhalb der Gehäuse macht außerdem erhebliche Schwierigkeiten und ist infolge der unvermeidbaren Temperatureinflüsse keineswegs auf die Dauer zuverlässig.
  • Erfindungsgemäß ist die ultraviolettempfindliche Generatorphotozelle der Schichtenbauart mit auf der Oberfläche der Zelle liegender ultraviolettdurchlässiger dünner Scheibe dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mittels eines Spritzverfahrens an ihrem Rande mit der Photozelle gas- und wasserdicht verbunden ist. Hierdurch wird eine besondere Halterung oder Anordnung der Scheibe in einem Gehäuse überflüssig und eine UV-Zelle geschaffen, die ohne Rücksicht auf die Einwirkung der Luft, von Gasen oder Dämpfen verwendet werden kann. Die Dicke der erfindungsgemäßen Zelle ist außerordentlich gering und wird nur um etwa o, i bis i min durch die Dicke der ultraviolettdurchlässigen Scheibe, z. B. einer Quarzscheibe, vergrößert. Diese Scheibe wird mittels eines Spritzverfahrens unter Benutzung einer Lehre, welche nur die äußere Randzone des Quarzglases freiläßt, durch aufgeschleuderten Werkstoff, z. B. mittels des sog. Schoopschen Spritzverfahrens, auf der lichtempfindlichen Schicht der Photozelle befestigt.
  • Durch Benutzung von leicht schmelzbaren Metallegierungen, wie beispielsweise Woodmetall, oder von Graphit in plastischer Form und ähnlichen Stoffen erreicht man einen völligen gas- und wasserdichten Abschluß und ein völlig festes Haften der UV-durchlässigen Querzplatte an der Photozelle.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung wird der aufgespritzte, zur Befestigung der Quarzscheibe dienende Rand mit dem als ableitende Elektrode auf der Photozelle bereits vorhandenen Kontaktstreifen bzw. der leitenden Deckschicht der Zelle durch Aufspritzen leitenden Werkstoffes verbunden, so daß dieser als Kontakt dienen kann und die z. B. mit Quarzplatte versehene Photozelle, welche durch die vorgesetzte dünne Scheibe nur wenig stärker geworden ist, in die üblichen Fassungen der Schichtphotozellen, ohne daß diese eine besondere Änderung erfahren müssen, eingelegt werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung -werden zur Befestigung der Quarzplatte dickflüssige und polymerisierende Stoffe, z. B. die sog. Kunstharze, verwendet, die ebenfalls mit Hilfe der erwähnten Lehre an der Photozelle durch ein Spritzverfahren aufgebracht werden. Diese Stoffe müssen in sehr dickflüssiger Form zur Anwendung kommen, damit sie nicht zwischen der UV-durchlässigen Platte und Zellenoberfläche eindringen. Um in diesem Falle eine zuverlässige Stromableitung des unter der Quarzscheibe auf der Photozelle sich befindenden Kontaktstreifens zu erreichen, wird dieser an geeigneten Stellen durch eine Metallfahne durch den isolierenden aufgespritzten Rand herausgeführt.
  • Die lackähnlichen obengenannten Stoffe werden gemäß einer weiteren Ausführung des Erfindungsgegenstandes mit leitendem Stoff, z. B. Graphit, Metallpulver usw., vermischt, damit der zur Anspritzung der Quarzscheibe usw. verwendete Stoff, ähnlich wie bei dem vorher beschriebenen Befestigungsverfahren mittels aufgespritzter Metalle, als Ableitung und Kontakt für die Elektrode dienen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Photozelle dargestellt. Mit i ist die metallische kreisrunde Zellengrundplatte bezeichnet, auf welcher sich die lichtempfindliche Schicht 2 befindet. Letztere ist bedeckt von der strahlendurchlässigen, elektrisch leitfähigen Deckschicht 3, die an ihrem Rande die Verstärkungsrippe 4 trägt. Dieses dient als Ableitekontakt für die Zelle. Die zweite elektrische Anschlußstelle wird durch die Grundplatte i der Zelle gebildet. Erfindungsgemäß befindet sich auf dieser Photozelle die ultraviolettdurchlässige dünne Platte 5, z. B. aus Quarz, welche durch Aufspritzung des Stoffes 6 auf der Zelle befestigt ist und diese von der Atmosphäre abschließt.
  • Da alle Teile dieser Photozelle fest miteinander verbunden sind, kann sie auch ohne besondere Fassung verwendet werden. Erfindungsgemäß ist der Stoff 6 so aufgespritzt, daß er mit der Verstärkungsrippe a mechanisch und elektrisch verbunden ist. Der Anschluß der elektrischen Ableitung kann demgemäß statt an dem Kontaktstreifen 4. an dem aufgespritzten Streifen 6 stattfinden. Dieser Umstand ermöglicht es auch, die Zelle in eine normale Fassung einzusetzen, in welcher an Stelle des Kontaktstreifens .4 der Streifen 6 den elektrischen Kontakt herbeiführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultraviolettempfindliche Generatorphoto7elle der Schichtenbauart mit auf der Oberfläche der Zelle liegender ultraviolettdurchlässiger dünner Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mittels eines Spritzverfahrens an ihrem Rande mit der Photozelle gas- und wasserdicht verbunden ist.
  2. 2. Schichtenphotozelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgespritzte Werkstoff leitend mit dem auf der Photozelle sitzenden Kontaktstreifen bzw. der leitenden Deckschicht der Zelle verbunden ist und dadurch als Ableitkontakt dient. 3. _Schichtenphotozelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgespritzte Werkstoff aus Kunststoffen besteht. q.. Schichtenphotozelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Kunststoffen elektrisch leitende Werkstoffe zugesetzt sind.
DEF86516D 1939-03-21 1939-03-21 Ultraviolettempfindliche Generatorzelle der Schichtenbauart Expired DE721743C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880185C (de) * 1951-01-13 1953-06-18 Erwin E Falkenthal Halbleiter-Schichtenfotozelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE880185C (de) * 1951-01-13 1953-06-18 Erwin E Falkenthal Halbleiter-Schichtenfotozelle

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