DE7216479U - Fußleistenheizung - Google Patents

Fußleistenheizung

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DAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUXGSANSCHRIFT: ΠΑΜΒΙΙΠΟ »βXliUlin WAM.-Il
TKL. »β 71 2H UND 8(1 4 1 IH THLKOH. NKOKDAPATKNT HAMDUlUi
G 72 16 479.5 München is · mozartstr. 23
TKL. oaeo.iee
Wibo-Werk Ing. Wilhelm Bottermann™»-«"»"· νεοκολιάτεντ mcnchbn
Hamburg. 6. Juli 1972
Heizkörper für eine Fußleistenheizung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Heizkörper für eine Fußleistenheizung mit mindestens einem Heizelement, wie einem Lamellen-Rohrheizkörper, Heizgitter oder dgl., der in einem Gehäuse angeordnet ist, das eine Vorder- und Rückwand und Seitenwände aufweist und unten und oben zumindest teilweise geöffnet ist für den Durchtritt von Kalt- bzw. Warmluft.
Derartige Fußleistenheizungen sind an sich bekannt. Als Heizkörper oder Heizelemente dienen beispielsweise Warmwasserrohre, die zur besseren Wärmeabgabe mit Rippen versehen sind, elektrisch beheizbare Lamellen-Heizkörper, bei denen die Lamellen auf einem elektrisch beheizbaren Rohr sitzen, elektrische Heizgitter oder dergl. Bei derartigen
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Fußleistenheizungen erfolgt die Wärmeabgabe in einen zu beheizenden Raum in erster Linie durch Konvektion. Hierzu können die Heizkörper und das umgebende Gehäuse so ausgebildet sein, daß eine gewisse Kaminwirkung entsteht, um einen kräftigen Warmluftstrom in der gewünschten Rihtung in den Raum zu schicken. Der Warmluftstrom wird entweder nach oben oder schräg nach oben gerichtet. Bei Verwendung von mindestens zwei Heizelementen, die parallel nebeneinanderliegend im Gehäuse angeordnet sind, können auch zwei Luftströme erzeugt werden, von denen der eine nach oben und der andere schräg nach oben in den zu beheizenden Raum gerichtet ist.
Bekanntlich hängt die Behr glichkeit einer Raumatmosphäre u. a. von der Art der Wärmeabgabe des Heizgerätes und vom Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft ab. Mit Hilfe einer Fußleistenheizung, bei der die Wärmeabgabe hauptsächlich durch Konvektion erfolgt, wird bereits in hohem Maße eine behagliche Raumatmosphäre erreicht, auch bei bereits verhältnismäßig niedrigen Temperaturen. Dies gilt um so mehr, je höher die relative Luftfeuchtigkeit in der Raumatmosphäre ist. Diese ist in der Regel bei den gegenwärtig verwendeten Heizgeräten verhältnismäßig niedrig.
Aufgabe der Neuerung ist- es, einen Heizkörper für eine Fußleistenheizung zu schaffen, mit der auf besonders einfache
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und wirksame Weise eine Erwärmung von Raumluft mit größtnfjlicher Behagiichkeix erhalten werden kann.
Bei einem Heizkörper der eingangs genannten Art wird diet;e Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen versehener Wasserbehälter im Gehäuse im Bereich des Heizelements so angeordnet ist, daß in ihm befindliches Wasser von der vom Heizelement ausgehenden Wärme auf eine gewünschte Verdunstungstemperatur aufheizbar ist, und daß am Gehäuse eine Nachfüllvorrichtung für den Wasserbehälter angeordnet ist.
Da, wie bereits oben angedeutet, das BehaglichkeitsgefUhl nicht nur allein von der Raumtemperatur abhängt, sondern auch in großem Maße vom Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft und dieser normalerweise bei Radiatoren oder anderen Haizgeräten zu niedrig ist, bewirkt die neuerungsgemäße Fußleistenheizung mir der Erwärmung der Raumluft zugleich die Aufrechterhaltung eines bestimmten Feuchtigkeitsgehalts. Mit der Neuerung ist daher eine Fußleistenheizung geschaffen, die eine äußerst behagliche und gesunde Raumatmosphäre ermöglicht. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß infolge der gleichzeitigen Verdunstung eine schnellere Aufheizung der Raumluft auf eine gewünschte Temperatur erfolgt als bei
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bekannten Heizanordnungen. Diese Tatsache ergibt sich aus der besseren Wärmeleitfähigkeit von Wasserdampf gegenüber reiner Luft.
Der Wasserbehälter kann an verschiedenen Orten innerhalb des Gehäuses angeordnet sain, wobei nur dafür gesorgt sein muß, daß er ausreichend erwärmt wird, damit das Wasser auf eine Temperatur gebraht wird, bei der eine wirksame Verdunstung stattfindet. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß der Wasserbehälter zumindest teilweise durch Strahlung des Heizelements aufheizbar zumindest teilweise an der Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist. Der Heizkörper gibt Wärmeenergie durch Strahlung und Konvektion ab. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Erwärmung des Wassers im Wasserbehälter in erster Linie durch Wärmestrahlung erfolgt.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der Wasserbehälter zumindest teilweise durch Strahlung des Heizelements aufheizbar oberhalb des Heizelements angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung kann der Wasserbehälter beispielsweise unterhalb eines Grills oder Gitters liegen, der das Gehäuse d©r Vußleistenheizung nach oben abdeckt. Dabei
ist im Hinblick auf die Form des Wasserbehälters darauf zu achten, daß er kein zu großes Hindernis für die austretende Warmluft bildet und diese möglicherweise in eine unerwünEhte Richtung ablenkt.
Eine weilire Ausführuiigsform der Neuerung besteht darin, daß als Wasserbehälter ein geschlossener flacher Blechkasten dient, der auf der Oberseite die Wasserdampf-Austrittsöffnungen aufweist. Selbstverständlich können für den Wasserbehälter auch andere Werkstoffe verwendet werden, beispielsweise ein Kunststoff, der gegen die vorhandenen Temperaturen wärmebeständig ist. Um eine schnelle Verdunstung nach dem Einschalten der Heizung in Gang zu bringen, empfiehlt esich jedoch ein gut wäigeleitender Werkstoff.
Eine andere Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß am Heizkörper ein die Energiezufuhr zu einem oder mehreren Heizelementen steuerndes Steuer- oder Regelgerät angeordnet ist. Bei mehreren parallel verlaufenden Heizkörpern ist zumindest der dem Wasserbehälter am nächsten gelegene Heizkörper von dem Steuer- oder Regelgerät steuerbar. Eine unterschiedliche Wärmeabgabe des Heizkörpers, insbesonder des den Wasserbehälter nächstgelegenen Heizkörpers führt zu einer unterschiedlichen Verdunstung und damit veränderlichem Feuchtigkeitsge-
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halt der Raumluft, so daß durch Veränderung der Wärmezufuhr zum Heizelement, beispielsweise durch Veränderung der Stromzufuhr zu einem elektrischen Heizelement, eine Veränderung des Feuchtigkeitsgehalts der Raumluft erzielt werden kann.
In diesem Zusammenhang kann ferner vorgesehen sein, daß die Steuer- oder Regelvorrichtung einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Temperatur und/oder Feuchtigkeitsfühler aufweist und die Steuerung der Temperatur des Heizelements in Abhängigkeit von der Raumtemperatur und/oder dem Feuchtigkeitsgehalt der Haumxuft erfolgt. Normalerweise erfolgt eine Regulierung der Raumtemperatur mit Hilfe eines sogenannten Thermostaten, der durch Zwei-Punkt-Regelung die Raumtemperatur auf vorgegebene Wert hält. Es ist in gleicher Weise ein mit einem Hygrometer verbundenes Schaltgerät verwendbar. Bei Unterschreiten des Feuchtigkeitsgehalts der Raumluft erfolgt eine verstärkte Erwärmung des dem Wasserbehälter nächstgelegenen Heizkörpers, wodurch auch die Verdunstung verstärkt wird. Bei Erreichen des vorgegebenen Feuchtigkeitsgehalts wird der entsprechende Heizkörper abgeschaltet bzw. in seiner Wärmeabgabe reduziert.
Die Verdunstung in Wasserbehälter hängt nicht nur von dem
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Wärmeebgabevermögen des Heizkörpers ab, sondern auch von der räumlichen Zuordnung zu diesem. Eine Anordnung des Wasserbehälters zum Heizkörper kann vorteilhafterweise derart gesehen werden, daß bei maximaler Temperatur des Heizkörpers die Wassertemperatur im Dauerbetrieb .unterhalb 100° C bleibt und vorzugsweise etwa 60° beträgt. £>er Wasserbehälter muß so angeordnet sein, daß auch bei längstem Heizbetrieb das Wasser nicht zu sieden beginnt. Bei Siedetemperatur des Wassers würde zwar eine große Feuchtigkeitsmenge abgegeben, die theoretisch ausreichen würde, die Raumluft innerhalb kurzer Zeit mit der nötigen Feuchtigkeit zu versehen. Da Wasserdampf jedoch dazu neigt, an kühleren Flächen sehr schnell zu kondensieren, wird die abgegebene Feuchtigkeit nicht von der Raumluft aufgenommen, sondern führt nur zu einem Tröpfchenniederschlag auf kühleren Flächen in der Nähe der Heizung. Eine Wassertemperatur von 60° C stellt eine optische Verdunstung sicher.
Eire weitere Möglichkeit, die Verdunstung in der neuerungsgemäßen Fußleistenheizung zu steuern besteht neuerungsgemäß darin, daß die Steuer- oder Regelvorrichtung am oder im Wasserbehälter ein die Wassertemperatur messender Temperaturfühler des Steuer- oder Regelgeräts angeordnet ist.
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Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Wärmeabgabe des Heizelements in bezug auf den Wasserbehälter so eingerichtet werden, daß die Wassertemperatur den optimalen Wert für die gewünschte Verdunstung erhält.
Wie bereits oben ausgeführt, kann die Nachfüllvorrichtung in verschiedener beliebiger Weise ausgebildet sein. Damit nun feststellbar ist, wann ein Nachfüllen erforderlich ist, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Mar.hfin 1 vnrri c.h+.nncr αιπαπ rii ί» MflSRPrmpnffP im Waaficrhphä — _ ^j σ_ ..« — _ —
ablesenden Füllstandsanzeiger aufweist. Die Ausbildung eines derartigen Füllstandsmessers kann wiederum auf irgendeine bekannte Weise erfolgen. Um zu vermeiden, daß der Wasserbehälter durch eindringenden Staub oder dergleichen verschmutzt wird, sieht die Neuerung ferner vor, daß die Nachfüllvorrichtung einen durch ein Ventil oder dergl. absperrbaren Einfüllstutzen aufweist. Bei einer derartigen Anordnung wird der Einfüllstutzen nur zum erneuten Auffüllen des Wasserbehälters geöffnet und bleibt in der übrigen Zeit abgesperrt.
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Die neuerungsgemäße Fußleistenheizung kann selbstverständlich mit mehreren Wasserbehältern versehen sein. Hierzu schlägt die Neuerung schließlich vor, daß die Nachfüllvorrichtung bei mehreren Wasserbehältern nur eine Einfüllöffnung aufweist, die über mehrere Leitungen mit den Wasserbehältern verbunden ist. Die Wasserbehälter sind dabei zweckmäßigerweise in gleicher Höhe angeordnet, desgleichen die Einfüllöffnungen, so daß die Wasserbehälter beim Auffüllen gleichmäßig aufgeg füllt werden und nicht ein Gefäß bereits überläuft,
während das andere nur teilweise gefüllt ist.
Fig. 1 zeigt eine . neuerungsgemäße Fußleistenheizung mit zwei parallel angeordneten Heizkörpern und einem Wasserbehälter.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Fußleistenheizung mit nur einem Heizkörper .
Fig. 3 zeigt perspektivisch das abgeschlossene Gehäuse e _ner Fußleistenheizung nach Fig. 1.
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Eine Fußleistenheizung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein Außengehäuse 10 mit einem vorderen Blech 11, einem iiiiitei'öii Blech 12, einem Bcdciiblcch 13, einem perforierten Abdeckblech lh und Seitenblechen 15» von denen in Fig. 3 nur eines gezeigt ist. Das Gehäuse 10 stützt sich auf Füßen am Boden ab, von denen in Fig. 1 lediglich einer bei 15 gezeigt ist. An den Füßen 15 können auch Rollen vorgesehen sein zum Verschieben der Fußleistenheizung entlang einer Wandfläche. Im Gehäuse 10 ist ein Innengehäuse 16 angeordnet, durch das sich ein längliches Heizgitter 17 hindurcherstreckt. Das Innengehäuse 16 ist oben und unten durch perforierte Bleche 18 und 19 begrenzt. Die linke Seit 'and des Innengehäuses 16 (in Fig. i) ist übe- das obere Blech 19 nach oben verlängert und ist in einem Winkel zur Senkrechten umgebogen, um eine Ablenkung der aus dem Innengehäuse 16 austretenden Warmluft schräg nach oben zu bewirken. Das Außengehäuse 10 ist an seinem Bodenblech ebenfalls mit Öffnungen versehen, durch die Kaltluft eintreten kann.
Im Gehäuse 10 ist ferner ein Lamellen-Heizkörper angeordnet, der parallel zum Heizgitter 17 verläuft und der im
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wesentlichen aus ejneni aufheizbaren Rohr 20 und darauf aufgebrachten Lamellen 21 besteht. Der Lamellen-Rohrheizkörper wird seitlich durch ein hochkant stehendes Blech 22 und einen flachen hochkant stehenden Wasserbehälter 23 begrenzt. Der an seiner Oberseite mit Wasserdampf-Austritteöffnungen 24 versehene Wasserbehälter liegt auf der anderen Seite an dem hinteren Blech 12 des Außengehäuses 10 an. Der Was· serbehälter 13 und das hochkantstehende Blech 12 sind mit Hilfe geeigneter Mittel am Bodenblech 13 befestigt. Der oberhalb des Lamellen-Rohrheizkörpers liegende Abschnitt des Bleches 22 ist nach außen abgebogen, um das Austraten dsr vom Heizkörper ausgehenden Warmluft über eine große Fläche sicherzustellen.
Mit der Erwärmung des Lamellen-Rohrheizkörpers erfolgt auch eine Erwärmung des im Wassserbehälter 23 befindlichen Wassers, so daß eine verstärkte Verdunstung des Wassers eingeleitet wird, wobei der aus den Wasserdampf-Austrittsöffnungen 2k austretende Wasserdampf von der aufsteigenden Warmluft mitgenommen und nach oben in den zu beheizenden Raum transportiert wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wasserbehälter dem Lamellen-Rohrheizkörper zugeordnet» Es ist jedoch ebenfalls möglich, einen Wasserbehälter im Innen-
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gehäuse 16 vorzusehen. Die Fußleistenheizung nach Fig. 1 wird normalerweise so im Raum angeordnet, daß das Blech 12 der Wand eines zu beheizenden Raumes zugekehrt ist«
In FIg. 3t welche ein geschlossenes Gehäuse für eine Heizung nach Fig. 1 wiedergibt, ist ferner eine Einfüllöffnung 25 dargestellt, über die Wasser in den Wasserbehälter 23 (Fig. i) nachgefüllt werden kann. Die Einfüllöffnung 25 ist über eine nicht gezeigte Leitung mit einem oder mehreren Wasserbehältern der Fußleistenheizung verbunden. Schließ· lieh ist eine Wasserstands-Anzeigevorrichtung vorgesehen, von der ein Stab 26 mit einer Markierung 27 gezeigt ist, der durch eine öffnung im oberen Blech I^ hindurchgeführt ist. Ist der Stab um sin vorgegebenes Maß abgesunken, zeigt die Markierung an, daß ein Nachfüllen erforderlich ist.
In einem Gehäuse 28 einer Fußleistenheizung ist ein einziger Lamellen-Rohrheizkörper 29 angeordnet mit einem aufheizbaren Rohr 30, auf dem eine Reihe von Lamellen 31 sitzen. An den Laiaellen-Rohrheizkörper grenzt ein Wasserbehälter an, der bis etwas oberhalb der Lamellen 3"1 als flacher, quaderförmiger Kasten ausgebildet ist, der weiter oben in einen Kasten mit trapezförmigem Querschnitt übergeht und teilweise über die Lamellen 31 ragt. Der Wasserbehälter
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ist wiederum mit Wacserdampf-Austrittsöffnungen 33 versehen. Die Vorderwand 34 des Gehäuses 28 ist oberhalb des Heizkörpers 29 etwas nach außen gebogen und ermöglicht
einen größeren Durchtrittsquerschnitt für den vom Heizkörper 29 kommenden Warmluftstrom, der durch ein Abdeckblech 35 des Gehäuses 28, das mit Löchern versehen ist, hindurchtritt. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform nach Fig. 2 ist die gleiche wie die in Figuren 1 und 3 gezeigte.
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Claims (1)

1. Heizkörper für eine Fußleistenheizung mit mindestens
einem Heizelement, wie einem Lamellen-Rohrheizkörper,
Heizgitter οά,τ dergl., der in einem Gehäuse angeordnet in,, das eine Vorda·»- und Rückwand und Seitenwände aufweist
und unten und oben zumindest teilweise geöffnet ist für den Durchtritt von Kalt- bzw. Warmluft, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen (24, 33) versehener Wasserbehälter (23, 32)
im Gehäus (10, 28) im Bereich des Heizelements so angeordnet ist, daß in ihm befindliches Wasser von der vom
Heizelement (20, 21, 29) ausgehenden Wärme auf eine gewünschte Verdunstungstemperatur aufheizbar ist, und daß am Gehäuse eine Nachfüllvorrichtung (25) für den Wasserbehälter (23, 32) angeordnet ist.
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2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (23, 32) zumindest teil eise durch Strahlung des Heizelements (20, 21, 29) aufheizbar zumindest teilweise an der Seitenwand (12) des Gehäuses (1O) angeordnet ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter zumindest teilweise durch Strahlung des Heizelements aufheizbar oberhalb des Heizelements angeordnet ist.
k. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Wasserbehälter (23, 32) ein geschlossener flacher Blechkasten dient, der auf der Oberseite die Wasserdampf-Austrittsöffnungen (24, 33) aufweist.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß am Heizkörper ein die Energiezufuhr zu einem oder mehreren Heizelementen (20, 21, 29) steuerndes Steuer- oder Regelgerät angeordnet ist.
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Heizkörper nach - 3 - gekennzeichnet, r Anspruch 5# 6. dadurch daß
am oder im Wasserbehälter ein die Wassertemperatur messender Temperaturfühler des Steuer- oder Regelgeräts angeordnet ist.
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllvorrichtung einen Füllstandsanzeiger (26) aufweist, durch den die Wassermenge im Wasserbehälter ablesbar ist.
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DE7216479U Fußleistenheizung Expired DE7216479U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092527A2 (de) * 1982-04-16 1983-10-26 Gilberto Frascari Einrichtung zur Luftbefeuchtung in Anlagen zur Beheizung von Räumen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0092527A2 (de) * 1982-04-16 1983-10-26 Gilberto Frascari Einrichtung zur Luftbefeuchtung in Anlagen zur Beheizung von Räumen
EP0092527A3 (en) * 1982-04-16 1984-01-04 Gilberto Frascari Device for humidifying the air in plants for heating the environment

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