DE7213429U - Heizkörperglied - Google Patents

Heizkörperglied

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DE7213429U
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Description

Die üblicherweise in den zentralen Heizungsanlagen von Gebäuden verwendeten Heizkörper werden in den meisten Fällen aus einer Vielzahl von Gliedern hergestellt, die miteinander verbunden und jeweils in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Jedes dieser Glieder weist dabei zwei oder mehrere, senkrecht verlaufende röhrenförmige Säulen od. dgl. auf, in deren Innern das Heizmedium fließt, welches die Wärme an die Umgebung abgibt. Dies geschieht vorzugsweise durch Konvektion und auch zu einem geringen Teil d;.rch Strahlung über die Wände der Säulen.
Die Strömung des Heizmediums durch die Glieder wird mittels eines oberem und unteren Sammlers sichergestellt. Beide sind an das Leitungsnetz angeschlossen. Sie verbinden darüberhinaus die Glieder der iieizkörpers miteinander.
Derartige Heizkörper können nun verschiedene Formen aufweisen, sei es aus ästethischen oder praktischen Gründen. Die Form kann Eiber auch durch das Bestreben nach, einer optimalen Wärmeabgabe pro Flächenoinheit oder pro Gewichtseinheit des Materials bestimmt werden, aus '..em der Heizkörper besteht.
3ei einigen Formen von Heizkörperglieder!! sind relativ klei ne Säulen, die dem zu beheizenden Raum zugewandt sind, mit Verrippungen versehen, sei gs um die Strahlungsfläche zu vergrößern, sei es um de;n Ganzen ein besseres Aussehen zu verleihen. Diese Yen ippungen haben jedoch, was den V.'ärrr.estrahlungseffekt betrifft, eine geringere Wirksamkeit als jene Flächen des Heizkörpers, die unmittelbar mit dem Heizmedium in Berührung stehen, und zwar aufgrund der bekannten Erscheinung des Leistungsabfalls an der Verbindungskante der Verrippung gegenüber den eigentlichen Säulen des Heizkörpergliedes .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizkörperglied zu schaffe:., \i,eld:_j ::i..:h ,Varch eine vergrößerte Strahlungsfläch'c auszeichnet, ohne daß zu diesem Zweck die erwähnten Verrippungen verwendet werden müßten.
Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter Weise dadurch, daß mindestens eine Endsäule größer ausgebildet ist als die übrigen Säulen bzw. einen breiteren Durchgangskanal für das Heizmedium aufweist, und daß die vordere Wand dieser Sndsäule eine etwa plattenförmige Gestaltung aufweist und im wesentlichen einen Teil der Wand des breiteren Durchgangskanals bildet. Die erfindungsgemäßen Glieder werden in an sich bekannter Weise zu einem Heizkörper zusammengebaut.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Gliedes, Fig. 2 eine Seitenansicht zu der Fig. 1,
Fig. 3 eine jraufsieht comäf? Pfeil A der
Fig. 2, -
FLg. 4 eine Ansicht von u^. r.-in gt_.;un. FTo-D d._r Fig. 2,
Fig. Z einen Querschnitt ^erv.'J.Z der Linie V-V α er Fig. 2, ai'.r]
"ig. G sincn Querschnitt gemäß der Lii'io Vl-VI der Fig. 2
Darin ist mit 10 ein Heizkorperglied bezeichnet. Es weist drei Säulen 11, 12 und 13 auf. Selbstverständlich könnten anstelle von drei solcher Säulen auch nur zwei vorgesehen sein.
Die Säulen 11, 12 und 13 sind durch einen oberen und einen unteren 3ammeIkanal 14, 15 miteinander verbunden= Mit 16 sind Gewinde-Anschlußenden der Sammler 14, I^ bezeichnet.
Die Endsäule 11 und die mittlere Säule 12 sind hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihrer äußeren Form so ausgebildet, ■wie dies allgemein üblich ist, während die a η de: e Endsäule 13 als besonderes Merkmal eine größere Abmessung aufweist. Außerdem besitzt die Säule 13 einen breiteren Querschnitt, der im wesentlichen rechteckförmig ist. Hinzu kommt, daß die vordere Wand 17 der Säule 13 etwa plattenfcrmig ausgebildet ist und im wesentlichen einen Teil der Wand des Durchgangskanal für das Heizmedium bildet.
Wenn mehrere dieser Glieder 10 miteinander verbunden werden, dann entsteht ein Heizkörper, bei dem die Wände 17 in einer Ebene verlaufen und eine große Strahlungsplatte bilden, die vorzugsweise dem zu beheizenden Raum zugewandt ist und fast vollständig mit dem Heizmedium in Kontakt steht, somit also
ci.;e Temperatur eri'eicht, die praktisch identisch ist mit der des Kcizmcdiurr.s.
Auf Jie-.e Weise zeichnet sich ein erfindungsgemaßes Heizkcrperglicd nicht nur dadurch aus, daß es ein hohes Maß an Wärmeaustausch durch iLonvektior; yev/uhzltiistet, sondern es besitzt darüberhinaus noch einen Strahlungseffekt, den man mit dem seither verwendeten Verrippungen bis heute noch nicht erreicht hat.
Wie bereits erwähnt, ist die dargejtellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens insbesondere in bezug auf <iip Gestaltung des Gliedes auch noch andere Möglichkeiten gegeben.
/5... Schutzanspruch

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Heizkörperglied, bestehend aus mehreren Säulen,od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Endsäule (13) größer ausgebildet ist als die übrigen Säulen (11, 12) bzw. einen breiteren Durchgangskanal für das HeizTiediurn aufweist, und daß die vordere Wand (17) dieser Endsäule (13) eine etv/a plattenförmige Gestaltung aufweist und Lr1 wesentlichen einen Teil der V.7and des breiterer. Durchgangskenais bildet.
    PA-ICL/nr
DE7213429U Heizkörperglied Expired DE7213429U (de)

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