DE721295C - Werkzeug zum Loesen und Anziehen von Loch- und Schlitzmuttern - Google Patents

Werkzeug zum Loesen und Anziehen von Loch- und Schlitzmuttern

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DE721295C
DE721295C DEA92123D DEA0092123D DE721295C DE 721295 C DE721295 C DE 721295C DE A92123 D DEA92123 D DE A92123D DE A0092123 D DEA0092123 D DE A0092123D DE 721295 C DE721295 C DE 721295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
loosening
inserts
nuts
slotted nuts
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Expired
Application number
DEA92123D
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English (en)
Inventor
Ernst Peymann
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Raytheon Anschuetz GmbH
Original Assignee
Anschuetz and Co GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Lösen und Anziehen von Loch- und Schlitzmuttern Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Lösen und Anziehen von Loch- und Schlitzmuttern. mit zwei Greifdornen o. dgl., die mittels Schlitten auf !einem gemeinsamen Träger unabhängig voneinander verschiebbar sind und in dein jeweils erforderlichen Arbeits.-ab:stand festgestellt-werden können. Werkzeuge dieser Art haben gegenüber den zum Anziehen oder Lösen von Lochmuttern benutzten Zirkelschlüsseln den Vorteil größeren Handfestigkeit und verminderter Gefahr von Schädigungen der Einsatzstellen der Muttern infolge Verkanten des Werkzeugs. Die bekannten Werkzeuge dieser Art lassen aber hinsichtlich vielseitiger Anwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen Mutterngrößen u. dgl. noch zu wünschen übrig. Wenn auch durch die Verstellbarkeit der Gneifdome,an dem Träger schon eine gewisse Anpassungsfähigkeit des Werkzeugs an verschiedene Einzelfälle gegeben ist, so fehlt'es doch :an einer den vielfältigen Bedürfnissen der feinmechanischen Praxis Rechnung tragenden Möglichkeit nach schnellem Auswech. seln der Dorn. So ist beispielsweise bei einem bekannten Werkzeug dieser Art zwar der eine zweler an einem gemeinsamen Träger sitzenden Arbeitsdorne gegenüber dem anderen parallel verschiebbar und feststellbar. Trotzdem ist dieses Werkzeug nur für durchaus beschränkte Verwendungsgebiete brauchbar; ein Auswechseln der Dorne gegen Arbeitsdorne anderer_Weiten ist offenbar nicht vorgesehen, da das Werkzeug zwar für verschiedenen Lochabstand der zu drehenden Mutter, nicht aber für verschiedenen Lochdurchmesser ver--schiedener Muttern bestimmt ist. Auch würde ein Auswechseln der dortigen Arbeitsdorne gegen solche anderer Dicke ein vollständig-es Lösen der Dorne vom Griffteil zur Voraussetzung haben. Denn dieselbe Feststellvorrichtung (Haltemutter), die den Arbeitsabstand der beiden Dorne bestimmt, hält gleichzeitig den Dorn selbst an seinem Tragteil -fest. Ein Auswechseln der Arbeitsdorne gegen solche anderer Stärke oder ,etwa ein Auswechs: eln eines Greifzapfens gegen einen Körner o. dgl. ohne die Notwendigkeit der jedesmaligen Neueinstellung auch des Zapfenabstandes ist bei diesem bekannten Werkzeug nicht möglich. Ein anderes bekanntes Gerät zum Lösen von Radnaben, das gleichfalls fast als reines Spezialgerät anzusehen ist, weist schon im Hinblick auf seinen engbegrenzten Sonderzweck nur eine sehr geringe gegenseitige Verstellbarkeit der an dem gemeinsamen Träger sitzenden Greifdorne auf. Eine Auswechselbarkeit der Arbeitsbeile ist gar nicht vorgesehen, und weiter ist auch noch durch die Ausbildung der Führungsstange als federndes und nachgiebiges Zwischenstück die Verwendung solchen Gerätes für Arbeiten, bei denen es auf Genauigkeit des Zapfenabstandes und gleichzeitig auf genau parallele Lage der Arbeitsteile ankommt, nicht brauchbar.
  • Bekannt sind schließlich Werkzeuge zum Lösen von Schlitzmuttern, hei denen die an einem starren gemeinsamen Träger sitzenden Greifdorne am Träger parallel verschoben und in dem jeweiligen Abstand festgestellt werden können. Auch diese bekannten Schlitzmutternschlüssel gestatten aber kein Auswechseln der Greifzapfen ohne gleichzeitige Verstellung und dadurch notwendige Neueinstellung des Zapfenabstandes, wie :es für feinmechanische Arbeiten jedoch oft erwünscht ist. Außerdem fehlt diesen bekannten Geräten die für die zuletzt genannten Zwecke wichtige biegungsfreie Führung der Greifdorne an dem gemeinsamen Träger, da bei diesen Geräten eine eigentliche, über eine wesentliche Länge verlaufende Führung der Greifzapfen in ihrer Längsrichtung fehlt, so daß eine Genauigkeit in der Einstellung des Abstandes der freien Arbeitsenden der Zapfen nicht gegeben ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein besonders für feinmechanische Arbeiten brauchbares Gerät der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das in der einfachsten und schnellsten Weise den verschiedenen .auftretenden Arbeitsanforderungen angepaßt werden kann und dabei stets auch den Anforderungen an höchste Genauigkeit gerecht wird und ,alle Nachstellvorgänge auf ein Mindestmaß einzuschränken gestattet. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die Greifdorne o. dgl. als auswechselbare Einsätze in Führungshülsen der Schlitten gegeneinander verschiebbar und feststellbar gelagert. Die zur Aufnahme der Einsätze bestimmten Bohrungen dieser Hülsen können durchgehen und die Einsätze so lang be.# messen sein, daß sie beiderseits der Hülse hinausragen und dort verschiedene Gestalt, z. B. Zapfen und Schneiden, für verschiedene Arbeitsvorgänge, z. B. Lösen von Lochmuttern und Lösen von Schlitzmuttern, besitzen. Dadurch, daß der jeweilige Zapfenabstand durch die an dem Tragteil verstellbar gelagerten Führungshülsen gegeben ist, die Arbeitsdorne selbst aber wiederum ihrerseits auswechselbar und verstellbar in diesen Hülsen ruhen, ist die Umstellbarkeit des Werkzeugs unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung höchster Genauigkeit in der Parallelführung und im Zapfenabstand außerordentlich vereinfacht. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen, die gleichzeitig verschiedene Anwendungsbeispiele des Universalwerkzeugs nach der Erfindung veranschaulichen. Es stellen dar: Fig. i eine schaubildliche Ansicht des Werkzeugs als Lochmutternschlüssel, Fig.2 eine Darstellung des Werkzeugs, von der anderen Seite gesehen, in der Anwendung zum Lösen von Ringschlitzrnuttern mittels einiger Zusatzeinsätze.
  • An einem starren Tragteil i sitzen zwei Führungshülsen 3, 4 für die auswechselbaren Arbeitseinsätze 5, 6. Die eine Hülse 4 ist zweckmäßig aus einem Stück mit dem Tragteil hergestellt, während die anders Führungshülse 3 mit Hilfe von Gleitschienen und Führungsblöcken 2 parallel zu der Hülse 4 am Tragteil verschiebbar ist und mittels der Klemmschraube 9 festgestellt werden kann. Die Arbeitseinsätze 5 und 6 können ihrerseits mit Hilfe der Klemmschrauben 7 und 8 in den Hülsen festgelegt werden. Will man das Werkzeug zum Lösen von Loch- oder Schlitzmuttern verwenden, besonders solchen, bei denen durch einen herausstehenden Mittelteil und gegebenenfalls auch infolge Versenkungen der Mutter die Zugänglichkeit erschwert ist, so gibt die durch die Führungshülsen geschaffene Ausziehbarkeit der Einsätze die Möglichkeit, die Form des Werkzeugs dem Einzelfall ohne Beeinträchtigung der Stabilität anzupassen, wie es Fig. i veranschaulicht. Die beiden Einsätze 5 und 6, die im Mittelteil. ebenso wie alle anderen für das betreffende Werkzeug bestimmten Einsätze eine den Hülsenbohrungen angepaßte Gestalt haben, können z. B. an dem einen Ende mit Zapfen für Lochmuttern und an dem anderen Ende mit Schneiden für Schlitzmuttern ausgerüstet sein. Wenn die Enden an den beiden Seiten der Hülsen herausragen, so kann das Werkzeug ohne jede Verstellung durch einfaches Umkehren wahlweise für Loch- und für Schlitzmuttern desselben Loch- bzw. Schlitzabstandes verwendet werden.
  • Die Fig.2 zeigt die Anwendung des Gerätes zum Lösen von Ringschlitzmuttern mit zusätzlicher Parallelführung. Zu dieseln Zweck sind in die Führungshülsen 3, 4 die Kloben 13, 14 mittels auf der Zeichnung verdeckt liegender Einführungsstangen eingesetzt. Die Kloben sind außerdem miteinander durch eine festklemmbare Verstärkungsstange i i verbunden. Unten tragen sie seitlich heraus-, ragende auswechselbare Zapfen, die in die Muttern@schlitze fassen und durch Schrauben 15, 16 festgelegt werden können.
  • Zahlreiche weitere Anwendbarkeiten des geschilderten vielseitigen Werkzeugs für die Werkstatt, z. B. auch für die Montage optischer Geräte, liegen auf der Hand. Ein besonderer Vorteil des geschilderten Werkzeugs und seiner verschiedenen Verwendungs- und Ausführungsarten liegt in der erheblichen Verringerung des Werkzeugbestandes. So befinden sich z. B. gerade für Loch- und Schlitzmuttern in einer gut eingerichteten Werkstatt sehr viele Sp:ezials-chlüsses, da im allgemeinen immer gerade nur eine Form einer solchen Mutter mit gerade nur einem Schlüssel bedient werden kann. Durch Vorhandensein des Gerätes, nach' der Erfindung wird die sonst erforderliche Anfertigung zahlreicher Spezialschlüssel. beträchtlich herabgemindert. Das ist von. besonderer Bedeutung bei unvermeidlichen Umkonstruktionen, bei denen dann jedesmal die vorher angefertigten Spezialschlüssel wertlos werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Lösen und Anziehen von Loch- und Schlitzmuttern mit zwei Greifdornen o. dgl., die mittels Schlitten auf einem gemeinsamen Träger unabhängig voneinander verschiebbar und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifdorne als auswechselbare Einsätze in Führungshülsen der Schlitten gegeneinander verschiebbar und feststellbar gelagert sind:
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Einsätze bestimmten Bohrungen der Führungshülsen durchgehen und daß die entsprechend lang bemessenen Einsätze an ihren beiderseits ,aus der Hülse herausragenden Enden verscMedene Gestalt, z. B. Zapfen und Schneiden, besitzen.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Einsätze als Schlagdorn ausgebildet ist. q.. Werkzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze verstellbare seitliche Zapfen zum Lösen und Anziehen von Ringschlit7muttern tragen.
DEA92123D 1940-10-09 1940-10-09 Werkzeug zum Loesen und Anziehen von Loch- und Schlitzmuttern Expired DE721295C (de)

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DE (1) DE721295C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562131A (en) * 1950-08-03 1951-07-24 Richard M Scovill Tool for removing hub retaining nuts
US2802384A (en) * 1955-09-28 1957-08-13 Standard Oil Co Tool for turning rings in gate valves
US3857307A (en) * 1973-07-11 1974-12-31 Monroe Auto Equipment Co Shock absorber assembly tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2802384A (en) * 1955-09-28 1957-08-13 Standard Oil Co Tool for turning rings in gate valves
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