Einbau eines gehäuselosen Selbstverkäufers in ein Schaufenster Zusatz
zum Patent 719 584 Die Erfindung betrifft einen Einbau eines gehäuselosen
Selbstverkäufers in ein Schaufenster, bei -dem die Schaufensterscheibe die vordere
Abdeckung ,des Selbstverkäufers bildet und nur die zu dessen Bedienung erforderlichen
Teile von außen zugänglich sind; nach Patent 719-584. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents
sind .die zur -Abstützung sowie zur Betätigung des Selbstverkäufers .dienenden Teile,
-wie Grundplatte, Entnahmev9trichtungen, Münzeinwürfe; 'Ge7.drüekgab@egchal:en 'sämtlich
derart seitlich oder unterhalb von: rder Schaufensterscheibe .in den 1Z.ahmenleisten
oder der Gehäusewand argeordnet; daß vom - Selbstverkäufer im wesent -lichen nur
die Warenschächte hinter der Schaufensterseh_eib:e selbst sichtbar .sind. Der Vorteil:
dieses Selbetvekäufereinbaues blesteht unter anderem darin, daß die Sehaufensterwitkung
.auch bei Einbau eines Selbstverkäufers im wesentlichen erhalten bleibt. Nun ist
es aber erforderlich; dä,ß auch während des Nachfüllens, Reinigers o. dgl. die Schaüfegistx-rwirkung
durch den Selbstverkäufer ;so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Es ist ferner
notwendig, I daß hierbei. die Rückseite :der Warenschächte leicht zugänglich ist.
In - Weiterentwicklung der Erfindung des Hauptpatents wird dies erfindungsgemäß
dadurch erreicht, da.ß zur Zugänglichmachung -des Selbstverkäufers von der Rückseite
leer ;der unmittelbar .- bis an.de Warenischächte herangeführte, zwechn;äßig verschAebbar
ausgebildete Schaufensterboden an seänwm einen oder seinen beidem seitlichen Emden
mit aus der Ebene :des Bodens abklappbaren,
gegebenenfalls erst
nach: Entfernten einer meiner Umrahmung des Bodens vorgesehenen Tür zugänglichen.
Teilen versehen bzw. neben :einer entfernbaren Seitenwand des Selbstverkäufers angeordnet
ist, die einen seitlichen Gang bzw. Zugang zu dem Selbstverkäufer freigeben. Durch
Hochklappen der Seitenteile und gegebenenfalls durch: Zurüdkschileben des Schaufensterbodens
entsteht seitlich: neben und hinter dem Selbistverkäufer ein freier Raum, der diesen
leicht zugänglich macht, so daß vom Ladeninnern aus :alle notwendigen Handgriffe
beim. Füllen, Reinigen usw. vorgenommen werden können, ohne daß die Schaufensterausstattung
selbst wesentlich beeinträchtigt wird.Installation of a self-seller without a housing in a shop window Addition to patent 719 584 The invention relates to an installation of a self-seller without a housing in a shop window, in which the shop window forms the front cover of the self-seller and only the parts required for its operation are accessible from the outside; according to patent 719-584. According to the invention of the main patent, the parts, such as the base plate, removal devices, coin slots; 'Ge7.drüekgab@egchal: en' all arranged to the side or below: r the shop window pane. In the 1Z.frame strips or the housing wall; that from the self-seller essentially only the product shafts behind the shop window are visible. The advantage: this self-seller installation consists, among other things, in the fact that the window display is essentially retained even when a self-seller is installed. But now it is necessary; that even during refilling, cleaning agent or the like, the Schaüfegistx-r effect by the self-seller; is impaired as little as possible. It is also necessary that I do this. the back: the product chute is easily accessible. In - further development of the invention of the main patent, this is achieved according to the invention in that, to make accessible, the self-seller is empty from the back; the two-way movable shop window floor, which is brought up directly to an.de goods chutes, is attached to one or both of its side Emden with out of the plane: the floor can be folded down, if necessary only accessible after: Removing a door provided for my framing of the floor. Parts provided or next to: a removable side wall of the self-seller is arranged, which release a side passage or access to the self-seller. By folding up the side panels and, if necessary, by: backing up the shop window floor, a free space is created to the side: next to and behind the self-seller, which makes it easily accessible, so that from inside the shop: all necessary hand movements. Filling, cleaning, etc. can be carried out without the shop window fittings themselves being significantly impaired.
In der Zeichnung sind einige Ausfiüb irungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch ein Schaufenster mit
eingebauten Warenschächten, Abb. 2, 3, 4' 5 je einen Grundrißeines Schaufensters.In the drawing, some exemplary embodiments of the invention are shown, namely Fig. 1 shows a cross section through a shop window with built-in goods chutes, Fig. 2, 3, 4, 5 and a floor plan of a shop window.
In Abh. i ist der Mauersockel des Schaufensters mit io und die SChaufenlebe
mit i i bezeichnet. Auf dem Mauersockel ro ist .ein durchgehender Metallunterbau
12 gelagert, der die Grundplatte 13 des Selbstverkäufers mit dem dazugehörigen.
Mechanismus und den Ausgabevorrichtungen, die hier als Schubladen ausgebildet sind,
trägt. Über der Grundplatte 13 sind die Warenschächte 14 .in: e@ruer Reihe aufgestellt.
Diese Warnschächte sind vorteilhaft zu einem Ganzen vereinigt, so daß sie als Ganzes
herausgenommen und eingesetzt werden 'können. Hinter den Warenschächten 14 befindet
sich der -tun Aufstellen von Ware `bestimmte Schaufensterboden 15, der so
hach geftührt ist, daß er oberhalb der untersten Kante der Warenschüchte zu liegen
kommt. Hierdurch wird erreicht, daß die Warenschächte 14 nur um . einen geringen
Betrag über den Schaufensterboden 15 hinausragen, so daß die Sicht auf die
auf dem Boden 15 ausgestellten Waren durch die Warenschächte nicht verdeckt
-wird. Die Warenschächte sind nur bis zu einer solchen Höhe hochgeführt, daß die
oberste Kante der Warenschächte 14 weit unterhalb der normalen Augenhöhe zu hegen
kommt. Der 'Schaufensterboden 15 ist auf einem Fahrgestell 16 befestigt,
das Fahrrollen 17 besitzt. Zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung
des Fahrbodens können die Räder in. Schienen oder Führungen laufen. Nach dem Ladeninnern
zu wird das Schaufenster durch eine an dem Fahrgestell angebrachfie Wand 18 abgeschlossen.
Der Raum unterhalb des Bodens 15 kann als: verschließbarer Vorratsraum o. dgl. ausgebildet
sein. Um den .Selbstverkäufer vom Ladeninnern aus zugänglich zu machen, wird das
Fahrgestell 16 nach rückwärts in die gestrichelt dargestellte Lage geschoben,
so daß hinter dem Selbstverkäufer .ein freier Gang entsteht. Dieser Längsgang ist
zugänglich über einen Seitengang, der, wie die Ab). 2 und 3 zeigen, normalerweise
durch :eine Tür i9 und eine Klapple@2o abgesperrt ist. Nach öffnen der Tür i g und
Herunterschwenken der Klappe 2o wird der Seitengang frei gemacht. Nach Abb. 2 ist
die ganze Vorderfront des Schaufensters: mit .einer durchgehenden Reihe von Schächten
14 ausgestattet. In diesem Falle genügt die Anbringung nur eines seitlichen Zuganges.
Nach Abb.3 sind die Warenschächte in zwei Gruppen 2 i angeordnet, und der zwischen
ihnen liegende Teil des Schaufensters bleibt frei. In diesem Falle sind zwei seitliche
Zugänge für die Schachtgruppen zweckmäßig. Der Raun zwischen dien beiden Schachtgruppen
2i (Abt. 3) ist durch einten feststehenden Schaufensterboden 22,,ausgefüllt, der
also nicht verschiebbar angeordnet ist. Auch bei nur gruppenweise angeordneten Warenschächten
ist der Metallunterbau 12 über die ganze Sockelbreite geführt, so daß jederzeit
weitere Schachtgruppen auf diesen Unterbau aufgesetzt werden können, ohne an dien
Unterbau etwas ,ändern zu müssen. Nach Abb. 4 sind ebenfalls, zwei, Sdhachtgrupp1en
2 i vorgesehen mit feststehendem Zwischenstück 22. Be seitlichen Klappteile 23 sind
hier abgeschrägt und die den Abschluß nach rückwärts bildenden Teile 24 sind um
e4ne Drehachse schwenkbar, die fest in der Seitenmauer des Schaufensters angeordnet
ist. Die Äbb. 5 zeigt zwei in eüner Front liegende Schaufenster, zwischen denen
der Ladeneingang 2 5 liegt. Die eingebauten Schachtgruppen sind mit 26 bezeichnet.
Der Schaufensterboden 27 ist wie bei den anderen Ausführungen nach hinten verschiebbar
eingerichtet. Um die Schachtgruppen 26 zugänglich zu machen, sind die seitlichen,
den Ladeneingang begrenzenden Schaufetnstr 28 schieb- oder schwenkbar ausgebildet;
so daß nach Zurückschieben der Schaufensterböden 27 die -Schachtgruppen 26 nach.
dem Verschieben oder Verschwenken der Fenster von außen zugänglich sind. Die Schachtgruppen
können auch :so angeordnet sein, daß die äußeren Schächte eine größere Höhe besitzen
und die Schachthöhe nach der Mitte des Schaufensters zu stufenweise abfällt. Um
bei nachträglichem Einbau den vörliandenen Schaufensterrahmen, in dem Münzeinwurf
und Geldrückgabe untergebracht werden sollen, in seinen wesentlichen Teilen verwenden
zu können, werden lediglich: neue Rahmeneckstücke eingesetzt; die den Münzeinwurf
:und die Geldrückgabe tragen.In Abh. I, the wall plinth of the shop window is labeled io and the shop floor is labeled ii. A continuous metal substructure 12 is mounted on the wall base ro, which supports the base plate 13 of the self-seller with the associated. Mechanism and the output devices, which are designed here as drawers, carries. The goods shafts 14 are set up in: e @ ruer row above the base plate 13. These warning shafts are advantageously combined into a whole, so that they can be removed and inserted as a whole. Behind the goods shafts 14 there is the shop window floor 15, which is designed to set up goods, and which is so high that it comes to lie above the lowest edge of the goods barriers. This ensures that the goods shafts 14 only to. a small amount over the window bottom 1 5 protrude, so that the view of the displayed on the floor 1 5 goods through the goods shafts -is not obscured. The goods shafts are only raised to such a height that the top edge of the goods shafts 14 comes to rest well below normal eye level. The 'shop window floor 15 is attached to a chassis 16 which has castors 17 . To prevent the floor from shifting sideways, the wheels can run in rails or guides. After the shop interior, the shop window is closed by a wall 18 attached to the chassis. The space below the floor 15 can be designed as: lockable storage space or the like. In order to make the .Self-seller accessible from inside the shop, the chassis 1 6 is pushed backwards into the position shown in dashed lines, so that behind the self-seller .ein free passage is created. This longitudinal corridor is accessible via a side corridor, which, like the Ab). 2 and 3 show, usually through: a door i9 and a flap @ 2o is locked. After opening the door and swiveling the flap 2o down, the side aisle is cleared. According to Fig. 2, the entire front of the shop window is equipped with a continuous row of shafts 14. In this case, it is sufficient to attach only one side access. According to Fig.3, the goods shafts are arranged in two groups 2 i, and the part of the shop window between them remains free. In this case, two side entrances are useful for the shaft groups. The space between the two shaft groups 2i (section 3) is filled by a fixed shop window floor 22,,, which is therefore not arranged to be displaceable. Even with goods shafts only arranged in groups, the metal substructure 12 is guided over the entire base width, so that further shaft groups can be placed on this substructure at any time without having to change anything to the substructure. According to Fig. 4, two, Sdhachtgrupp1en 2 i are provided with a fixed intermediate piece 22. Be the side folding parts 23 are beveled here and the rearward forming parts 24 can be pivoted about a rotation axis, which is fixed in the side wall of the shop window. The fig. 5 shows two shop windows located in a green front, between which the shop entrance 2 5 is located. The built-in shaft groups are labeled 26. As in the other versions, the shop window floor 27 is designed to be displaceable to the rear. In order to make the shaft groups 26 accessible, the lateral shutters 28 delimiting the shop entrance are designed to be slidable or pivotable; so that after pushing back the shop window floors 27 the shaft groups 26 after. the moving or pivoting of the windows are accessible from the outside. The shaft groups can also: be arranged in such a way that the outer shafts have a greater height and the shaft height drops gradually towards the center of the shop window. In order to be able to use the essential parts of the front window frame, in which the coin slot and money return are to be accommodated, when retrofitting, only: new frame corner pieces are used; who are responsible for inserting coins and returning money.