Schrankartiges Behältnis
Die Erfindung betrifft ein schrankartiges Behältnis mit Wandelementen, die in Richtung ihrer Hauptebene auf Längsführungen verschiebbar sind.
Das schrankartige Behältnis kann eine insbesondere für die Verwendung in Verkaufsgeschäften bestimmte Vitrine, eine Einkaufspassage, eine Auslage, aber auch ein Schrank- oder eine Wandverbauung sein.
Die verschiebbaren Wandelemente können Schiebegläser oder Schiebetüren sein, die sich unmittelbar mit ihrem unteren Rand oder mit Rollen oder Gleitstücken auf entsprechenden Längsführungen abstützen.
Der prinzipielle Vorteil von verschiebbaren Wandelementen bei einem schrankartigen Behältnis der genannten Art besteht darin, dass die Wandelemente in jeder Öffnungsstellung im Bereich ihrer gesamten Länge auf einer entsprechenden Stützkonstruktion abgestützt werden können, für das Öffnen und Schliessen eines Wandelementes kein von der Grösse des Wandelementes abhängiger Raum vor diesem Element freigehalten werden muss, dass die Wandelemente ohne die Anordnung besonderer Sicherungsanordnungen in jeder Öffnungsbzw. Schliesslage stehenbleiben und dass schliesslich die Wandelemente auch in der Öffnungsstellung den Durchgang in dem vor ihnen liegenden Raum nicht behindern.
Der Hauptgrund, weshalb verschiebbare Wandelemente bei Behältnissen der genannten Art nur in sehr geringem Masse Verwendung finden, besteht darin, dass es zwingend notwendig ist, das zu verschiebende Wandelement so anzuordnen, dass es in der geöffneten Stellung vor oder hinter ein benachbartes Wandelement eingeschoben werden kann.
Bei allen bekannten Ausführungen liegen die Wandelemente mit ihrer Hauptebene in einer Parallelebene zu dem bzw. den benachbarten Wandelementen, wobei meist eine Randüberlappung bei geschlossenen Wandelementen vorgesehen ist. Eine derartige Anordnung stört nicht nur den architektonischen Gesamteindruck, sondern hat auch den Nachteil, dass trotz der Uberlap- pung keine einwandfreie Abdichtung des Innenraumes erzielbar ist, die Überlappung die Reinigung von Schiebegläsern sehr erschwert und ferner im Normalfall die bei einem geöffneten Wandelement von ihm freigegebene Wandungsöffnung kleiner als die vom Element bedeckte Fläche ist. In den meisten Fällen ist es ferner erforderlich, eine ausreichende Absperrmöglichkeit vorzusehen, was bei den bisherigen verschiebbaren Wandelementen nicht oder nur in ungenügendem Masse möglich ist.
Man sieht deshalb bei den meisten Behältnissen der genannten Art trotz der vorstehend aufgezeigten Nachteile Schwing- oder Schwenkflügel vor, die bei der Verwendung von Glasscheiben meist einen eigenen Einfassungsrahmen besitzen. Diese Rahmen und auch die übrigen Schwenkflügel müssen in der Schliessstellung Spiel gegenüber den zugehörigen Öffnungsrändern des schrankartigen Behältnisses haben.
Bei Vitrinen mit schwenkbaren Frontgläsern ist bisher nur ein geringfügiges Ausschwenken der Frontgläser möglich, so dass die vom Frontglas abgeschlossene Öffnung nicht genügend freigegeben wird, um eine einfache Reinigung der Frontglasinnenseite, der Warenauflagen der Vitrine und eine einfache Anbringung der Dekoration zuzulassen.
Nach der Erfindung ist ein schrankartiges Behältnis der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass für jedes verschiebbare Wandelement ein über die Länge des Elementes reichendes Führungsprofil vorgesehen ist, das zwei mit Parallelabstand voneinander angeordnete Längsführungen aufweist und auf einem Stützelement aus einer Grundstellung, in der die in ihrer Schliessstellung befindlichen Wandelemente fluchten, in eine weitere Stellung verstellbar gelagert ist, in der seine das Wandelement abstützende Längsführung mit der freien Längsführung des in seiner Ruhestellung befindlichen, benachbarten Führungsprofils fluchtet, so dass das Wandelement auf dieser freien Längsführung weggeschoben werden kann.
Durch diese Ausführung werden alle Vorteile der bekannten Schwenk- und Schiebeflügel erzielt und dabei deren Nachteile vermieden. Die Wandelemente fluchten in der Schliessstellung ebenso wie bekannte Schwenkflügel, wobei auch die Möglichkeit besteht, die Fugen zwischen benachbarten Wandelementen sehr klein zu halten oder abzudichten. Die Anordnung kann so getroffen werden, dass jedes Wandelement die ganze, von ihm ursprünglich abgeschlossene Wandöffnung freigibt. Zusätzlich können die Wandelemente mit Ansatzteilen an den Längsführungen schwenkbar gelagert sein, so dass es möglich wird, das Wandelement wie ein Kippfenster zu kippen, was vorteilhaft ist, wenn z. B.
die Innenseite der Frontscheibe einer Vitrine gereinigt werden soll.
Das Führungsprofil kann auf Schienen oder Rollen, die quer zu den Führungsschienen verlaufen, verstellbar sein. Günstiger erscheint es, wenn das Führungsprofil um eine in gleichem Abstand von beiden Längsführungen vorgesehene Längsachse anschlagbegrenzt aus der Ruhestellung in die das Verschieben des zugehörigen Wandelementes ermöglichende Lage verschwenkt werden kann. Dabei kann der Schwenktotpunkt des vom Gewicht des Wandelementes belasteten Führungsprofils zwischen den beiden Schwenkendstellungen liegen, so dass sich das Führungsprofil unter der Gewichtsbela- stung von selbst in einer der beiden Schwenkendstellungen halten wird.
Zur Abstützung des Führungsprofils im Bereich des unteren Randes der vom Wandelement frei gebbaren Öffnung kann ein über das bzw. alle verstellbaren Wandelemente dieser Seite des Behältnisses durchgehendes Stützprofil vorgesehen sein. Das Führungsprofil kann mittels eines mit ihm verbundenen Griffflansches oder über ein Hebelgestänge aus der einen in die andere Endstellung verschwenkbar sein, wobei bei der Verwendung eines Griffilansches dieser Flansch die Schwenkachse und das Stützprofil nach der Sichtseite abdecken kann.
Es können auch im Bereich der Seitenränder des Wandelementes Kulissenführungen vorgesehen sein, die das Element beim Verschwenken des Führungsprofils aus der einen in die andere Parallellage leiten.
Man kann auch eine lösbare Sperrvorrichtung vorsehen, die das Wandelement und das Führungsprofil in der Schliessstellung des Wandelementes festhält.
Die Wandelemente brauchen, insbesondere dann, wenn die Wandelemente aus Glasscheiben bestehen, nicht mit einem vollständigen Rahmen versehen werden, sondern es genügt, wenn sie im Bereich des oberen und unteren Rahmens mit Aufsteckprofilen versehen werden, von denen das untere mit Gleitelementen schwenkbar mit der Längsführung in Eingriff steht und das obere in der Schliessstellung mit ortsfest angebrachten Gegenhaltern zusammenwirkt. Man kann also Wandelemente, insbesondere Glasscheiben so anbringen, dass sie mit ihren Rändern stumpf stossen, so dass bei der Anordnung mehrerer Scheiben nebeneinander bei geschlossenen Wandelementen eine durchgehende, lediglich von den Stossstellen der Glasscheiben unterbrochene Glaswand erhalten wird.
Dabei kann das obere Aufsteckprofil in der Schliessstellung mit einer an ihm vorgesehenen nasenartigen Auflaufrippe mit ortsfesten Auflaufrollen des Behältnisses in Eingriff kom mein, so dass das geschlossene Wandelement einen tragenden Bestandteil des Behältnisses bildet.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vitrine schematisiert in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vitrine im Bereich des Frontglases,
Fig. 3 als Ergänzung zu Fig. 2 das untere Frontglasende mit seinen Stütz- und Führungseinrichtungen in einer ausgeschwenkten Stellung im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Frontwandelement einer Einkaufspassage und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine vordere Schiebewand eines Schrankes.
Bei der Vitrine nach den Fig. 1-3, ist ein kastenartiger Unterbau 1 vorgesehen, der auf Füssen 2 ruht, gegebenenfalls eine Kühleinrichtung für die Vitrine enthalten kann und an seiner Frontseite mit einer Taschenauflage 3 versehen ist.
Die Vitrine besitzt ein Traggestell mit an der Rückseite der Vitrine angebrachten, am Unterbau 1 verankerten Ständern 4, die nach vorne weisende Konsolen für die Abstützung von Warenauflagen 5 tragen und mit einer oberen Vitrinenabdeckung 6 verbunden sind.
Die Vitrinenabdeckung besteht aus einer Glasplatte 6, die an der Vorder- und Rückseite durch Längsprofile 7 eingefasst ist, welche Profile untereinander zusätzlich verbunden sein können. An Stelle der Glasplatte 6 kann auch eine Stein- oder Kunststeinplatte bzw. eine mit Kunststoff beschichtete oder mit Metallfolie überzogene Hartfaserplatte Verwendung finden.
Für den rückseitigen Abschluss der Vitrine können Schiebegläser, Klapp- oder Schwenktüren Verwendung finden.
Die Frontseite der Vitrine wird von aus Glasscheiben 8 bestehenden Frontwandelementen abgeschlossen, die mit ihrem oberen und unteren Rand in Aufsteckprofilen 9, 10 gehalten sind und mit ihren Seitenrändern 11 in der Schliessstellung stumpf stossen.
Das obere Aufsteckprofil 9 besitzt einen angeformten Griffflansch 12, in dessen Verlängerung ein bei geschlossenem Frontglas 8 am Profil 7 anliegender Steg 13 vorgesehen ist. Oberhalb des Glases ist das Aufsteckprofil 9 zu einer Auflaufrippe 14 geformt, die von der Glasrückseite nach der Vorderseite zu abfällt und für den Eingriff mit Auflaufrollen 15 bestimmt ist, die mit Schrauben 16 an Haltestücken 17 befestigt sind, welch letztere ihrerseits über U-förmige Verbindungsstücke 18, die mit ihrem Steg in Schwalbenschwanznuten 19 des Profils 7 eingreifen und auf die Schenkel dieser Verbindungsstücke aufgeschraubten Muttern 20 am Profil 7 gehalten sind.
Vorderseitig ist das Aufsteckprofil 9 mit einem nach unten abgewinkelten Haltesteg 21 versehen, zu dem ein nach oben abgewinkelter Haltesteg 22 an der Innenseite des Aufsteckprofils 9 passt. Werden zwei aus den Glasscheiben 8 und ihren Aufsteckprofilen 9, 10 bestehende Wandelemente übereinandergeschoben, dann wirken die Teile 21, 22 als Verriegelungsstücke, die ein Abklappen des aussen befindlichen Wandelementes verhindern.
Das untere Aufsteckprofil 10 trägt einen nach innen abgewinkelten Steg 23, auf dem abstandsweise wulstförmige, aus Kunststoff gefertigte und am Steg 23 befestigte Gleitstücke 24 aufgeschoben sind. Das Frontglas 8 kann mit seinem unteren Einfassungsprofil 10 sowohl um die Gleitstücke 24 verschwenkt als auch mit diesen Gleitstücken nach links und rechts verschoben werden.
Im Normalfall greifen die Gleitstücke 24 in eine innere Rinnenführung eines Einfassungsprofils 26 ein, das einen in seiner Grundform T-förmigen Querschnitt besitzt. Das Führungsprofil 26 weist am Aussenende des einen Flansches die Rinnenführung 25 auf, deren Au ssenrand zwecks Verhinderung des Herausfallens des
Gleitstückes 24 eingezogen ist. Oberhalb des Steges 27 ist das Führungsprofil mit einer Anschlagrippe 28 für den Steg 23 und neben der Anschlagrippe mit einer äusseren Rinnenführung 29 versehen. Am unteren Ende des Steges 27 sitzt ein im Querschnitt zylindrisches
Wulstprofil 30. Ein nach unten gezogener Flansch 31 des Führungsprofils bildet einen Griffflansch und deckt die vom Wulst 30 bestimmte Schwenkachse gegen die
Vitrinenvorderseite zu ab.
Ein an das Aufsteckprofil 10 angeformter Steg 32 deckt in der Ruhestellung die
Rinnenführung 29 nach oben ab und verhindert so deren Verschmutzung.
Das Führungsprofil 26 greift mit dem Wulst 30 in eine zylindrische Nut 33 eines Stützprofils 34 ein, wobei die Nut 33 den Wulst 30 um mehr als 1800 umschliesst und so gegen Herausfallen sichert. Der
Wulst 30 wird vom Ende her in die Nut 33 einge schoben.
Das Stützprofil ist mit Hilfe von Schrauben 35 am
Vitrinenunterbau 1 so befestigt, dass die Nut 33 vor der Frontseite des Vitrinenunterbaues zu liegen kommt.
Das Stützprofil ist über eine Rippe 36 zusätzlich an der Frontseite des Unterbaues abgestützt, besitzt eine Anschlagrippe 37 für den Steg 27 und ist ferner mit
Stützrippen 38 versehen, zwischen denen eine Heiz wendel 39 zur Scheibenbeheizung angebracht werden kann. Eine an das Profil 34 angeformte Leitblende 40 leitet die von der Heizwendel 39 hochsteigende Warm luft zur Innenseite der geschlossenen Frontwandscheibe
8 ab, bildet gemeinsam mit einer Rippe 41 des Auf steckprofils 10 eine Verschmutzungssicherung und Ableiteinrichtung für Kondenswasser von der Scheibe 8 und macht überdies die von ihr abgedeckten Teile von der Innenseite der Vitrine her unsichtbar. Bei geschlos sener Scheibe 8 steht die Heizwendel in wärmeleitender Verbindung mit dem Profil 26 und dem unteren Einfassungsprofil 10.
Wie Fig. 3 zeigt, kann mit Hilfe der Schrauben 35 zusätzlich ein Halteprofil 42 für ein im Abstand vom Frontglas 8 angeordnetes Prallglas 43 befestigt werden, das bei Kühlvitrinen als Beschlagsicherung für das Frontglas Verwendung findet. Das Halteprofil 42 kann mit dem Profil 33 auch einstückig sein.
Die in Fig. 2 veranschaulichte Normalstellung des Führungsprofils 26 ist durch seinen Anschlag an den einen Steg 38 bestimmt. Die zweite Schwenkendstellung nach Fig. 3 wird durch den Anschlag 37 bestimmt. Der Schwenktotpunkt des Profils 26 liegt zwischen den beiden Schwenkendstellungen. Das vom Gewicht der Scheibe 8 und der Einfassungsprofile 9, 10 belastete Führungsprofil 26 hat also immer das Bestreben, an eine der beiden Schwenkendstellungen zu gelangen.
Soll ein Frontglas 8 zwecks Reinigung seiner Innenseite einfach aufgeklappt werden (siehe Fig. 3), so wird der Flansch 31 nach unten gedrückt und gleichzeitig oben am Griffflansch 12 gezogen, bis der Steg 27 an der Anschlagnase 37 anliegt. Durch die Anschläge wird das Frontglas auch in dieser aufgeschwenkten Stellung abgestützt.
Um ein seitliches Verschieben der Frontglasscheiben 8 der Vitrine zwecks Reinigung der Bodenplatte, Dekoration und Preisauszeichnung von vorne durchzuführen, wird das zu verschiebende Frontglas 8 entweder aus der aufgeschwenkten Stellung nach Fig. 3 bei in der aufgeschwenkten Lage verbleibendem Füh rungsprofil 26 um die Gleitstücke 24 in die strichpunk tiert angedeutete Lage zurückgeschwenkt oder das Profil wird bei geschlossener Scheibe dadurch, dass man auf den Flansch 31 drückt, verschwenkt, wobei das Frontglas 8 lediglich parallel zu sich selbst verstellt wird.
Wenn sich das Einfassungsprofil 26 in der in Fig. 3 eingezeichneten Lage befindet, dann fluchtet seine innere Rinnenführung 25 mit den äusseren Rinnenführungen 29 der benachbarten Führungsprofile und es ist dann möglich, die bis dahin am ausgeschwenkten Führungsprofil 26 gehaltene Scheibe 8 mit ihren Gleitstücken 24 in die benachbarten, äusseren Rinnenführungen 29 der anschliel3enden Führungsprofile zu ver schieben, so dass die von der Frontscheibe 8 abgedeckte Öffnung freigegeben wird. Durch die Teile 21, 22 wird beim Ausschieben ein ungewolltes Abklappen der nunmehr in einer äusseren Führungsrinne 29 geführten Scheibe verhindert. Will man eine Frontscheibe auswechseln, dann lässt man die Profilteile 21, 22 während des Verschiebevorganges nicht in Eingriff kommen und kann dann die Scheibe mit ihren Aufsteckprofilen 9, 10 abnehmen.
Die Gläser können auch dann entfernt werden, wenn Eckverbauungen usw. ein Verschieben über das Ende der Frontverglasung nicht zulassen. Es empfiehlt sich ferner, Anschläge zur Begrenzung des Verschiebeweges der einzelnen Glasscheiben vorzusehen, die von der Kundenseite der Vitrine her nicht lösbar sind, um ein unbefugtes Öffnen der Vitrine bzw.
ein unbefugtes Entfernen der Gläser zu verhindern. Bei der Anordnung von drei oder mehreren Frontgläsern in einer Flucht wird man vorzugsweise das Mittelglas oder die Mittelgläser kürzer als die Randgläser halten, so dass Randglasscheiben beim Verschieben auch nach Entfernen des Mittelglases oder der Mittelgläser in den an der anderen Seite anschliessenden Einfassungsprofilen Halt finden.
Gemäss Fig. 4 ist für eine Auslage, einen Ausstel- lungsschrank oder eine Geschäftspassage eine beim Ausführungsbeispiel aus einer Glasscheibe 44 bestehende Frontwandeinheit vorgesehen, neben der weitere entsprechende Einheiten untergebracht sein können. Im Mauerwerk oder einer sonstigen Stützkonstruktion ist ein Blindrahmen 45 verankert, wobei der Unterschenkel dieses Rahmens 45, dessen Oberseite tiefer als der Boden 46 der Auslage oder dergleichen liegt, ein über die Länge der Auslage durchgehendes Stützprofil 47 trägt, das eine nach oben offene, im Querschnitt teilzylindrische Führungsrinne 48 aufweist, in die vom Ende her Lagerwulste 49 von Führungsprofilen 50 eingeschoben sind. Die Führungsprofile 50 reichen über die Länge eines verstellbaren Wandelementes 44 und besitzen zwei einen teilkreisförmigen Querschnitt aufweisende Führungsschienen 51, 52.
An jedem Führungsprofil 50 ist ein über seine Länge durchgehender Griffflansch 53 befestigt.
Jedes Wandelement 44 besitzt an seinem oberen und unteren Rand unter Zwischenschaltung von Dichtungen 54, 55 aufgesetzte Aufsteckprofile 56, 57. Das obere Aufsteckprofil 56 trägt an einem Steg 58 ein wulstförmiges Kunststoffgleitstück 59 und das untere Aufsteckprofil 57 enthält Lager für zwei oder mehrere im Abstand voneinander angeordnete Laufrollen 60, mit denen sich das Wandelement 44 in der Ruhestellung auf der äusseren Führungsschiene 51 abstützt. In der Ruhestellung liegen das Wandelement 44 und das untere Aufsteckprofil 57 an je einer Dichtung 61, 62 an, die von einem am oberen Fgahmenquerschenkel 45 befestigten Abdeckprofil 63 bzw. dem Führungsprofil 50 gehalten ist.
In die Frontwand 44 ist ein Zylinderschloss 64 eingesetzt, das einen Schwenkriegel 65 betätigt, der in der Sperrstellung mit einer Raste 66, die am Profil 63 befestigt ist, in Eingriff steht und ein Anheben des Wandelementes 44 und damit auch ein Schwenken des Profils 50 verhindert.
Soll ein Frontwandelement 44 geöffnet werden, dann wird zunächst der Riegel 65 gelöst. Anschliessend wird das Führungsprofil 50 durch Anheben des Flansches 53 verschwenkt, so dass die äussere Führungsschiene 51 vor die innere Führungsschiene 52 des benachbarten Führungsprofils gelangt und die innere Führungsschiene 52 des verschwenkten Führungsprofils am Bodenflansch des Stützprofils 47 aufliegt. Bei diesem Verschwenken wird das Frontglas 44 parallel zu sich selbst in die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete Lage verstellt, wobei schliesslich das Gleitstück 59 an einem Flansch 67 anliegt. Aus dieser strichpunktiert angedeuteten Stellung kann das Frontglas 44 hinter ein benachbartes, in seiner Ruhestellung befindliches Frontglas verschoben werden.
Dabei treten die Gleitstücke 59 hinter Flansche 68, so dass eine Berührung des verschobenen Frontglases 44 mit dem in seiner Ruhestellung befindlichem Frontglas verhindert ist. Für Fsontgläser. die häufig geöffnet und geschlossen werden müssen, empfiehlt es sich, Führungskulissen, Lenker und dergleichen vorzusehen, die das Profil 56 bzw.
den Wulst 59 beim Verstellen des Profils 50 zwangsweise aus der einen in die andere Parallellage leiten. Man kann auch Gestänge vorsehen, mit deren Hilfe das Führungsprofil 50 aus der einen in die andere Schwenklage verstellt wird. Sämtliche Profile können aus vorgefertigten Strangpressprofilen, insbesondere aus Leichtmetall, gegebenenfalls aber auch aus armiertem Kunststoff bestehen, als ein fertiges Oberflächenfinish aufweisende Meterware ausgeliefert und beim Zusammenbau auf die erforderlichen Längen abgeschnitten werden.
Die Ausführung nach Fig. 5 zeigt eine prinzipiell ähnliche Konstruktion wie die Fig. 4 bei einem Schrank oder sonstigen Möbelstück. Eine hier das verstellbare Frontwandelement bildende Schiebetüre 69 hat oben und unten Stege 70 eingesetzt, die Gleitstücke 71, 72 aus Kunststoff tragen, wobei die Schiebetür mit dem Gleitstück 72 auf der äusseren Führungsschiene 51 des Führungsprofils 50 lagert. Der Flansch 53 ist hier unmittelbar an das Profil 50 angeformt. Der obere Rand der Schiebetür 69 wird von einer Blendleiste 73 nach vorne abgedeckt. In der Schliessstellung der Tür 69 greift eine Federrast 74 in eine Kerbe 75 des Profils 71 ein und hält so die Tür 69 in der Schliessstellung.
Zum Öffnen wird die Tür 69 nach innen gedrückt und dadurch die Rast 74, 75 gelöst. Gleichzeitig wird das Profil 50 durch Anheben des Flansches 53 verschwenkt, so dass wieder die Führungsschiene 51 in Fluchtstellung mit der inneren Führungsschiene 52 des benachbarten Führungsprofils gelangt.
Die Gleitstücke 71, 72 können auch als Aufsatzprofile auf eine die Stärke der Stege 70 aufweisende, an Stelle der Tür 69 vorgesehene Schiebeglasscheibe aufgesetzt werden.
Cabinet-like container
The invention relates to a cabinet-like container with wall elements which can be displaced on longitudinal guides in the direction of their main plane.
The cupboard-like container can be a showcase, a shopping arcade, a display, but also a cupboard or wall construction, in particular for use in shops.
The movable wall elements can be sliding glasses or sliding doors which are supported directly with their lower edge or with rollers or sliders on corresponding longitudinal guides.
The main advantage of movable wall elements in a cabinet-like container of the type mentioned is that the wall elements can be supported in every opening position in the area of their entire length on a corresponding support structure, no space dependent on the size of the wall element for opening and closing a wall element must be kept clear in front of this element that the wall elements without the arrangement of special security arrangements in each opening or. Remain in the closed position and that finally the wall elements do not obstruct the passage in the room in front of them even in the open position.
The main reason why displaceable wall elements are only used to a very limited extent in containers of the type mentioned is that it is absolutely necessary to arrange the wall element to be displaced so that it can be inserted in the open position in front of or behind an adjacent wall element .
In all known designs, the wall elements lie with their main plane in a parallel plane to the adjacent wall element or elements, with an edge overlap usually being provided when the wall elements are closed. Such an arrangement not only disrupts the overall architectural impression, but also has the disadvantage that, despite the overlap, the interior cannot be properly sealed, the overlap makes it very difficult to clean sliding glasses and, in normal cases, those released by it when the wall element is open Wall opening is smaller than the area covered by the element. In most cases it is also necessary to provide a sufficient barrier, which is not possible or only insufficiently possible with the previous sliding wall elements.
In spite of the disadvantages outlined above, oscillating or swiveling blades are therefore provided for most of the containers of the type mentioned, which when glass panes are used usually have their own frame. In the closed position, these frames and also the other swivel leaves must have play with respect to the associated opening edges of the cabinet-like container.
In the case of showcases with swiveling front glass, the front glass can only be swiveled out slightly so that the opening closed by the front glass is not cleared enough to allow easy cleaning of the inside of the front glass, the product supports of the showcase and simple attachment of the decoration.
According to the invention, a cabinet-like container of the type mentioned is characterized in that a guide profile extending over the length of the element is provided for each displaceable wall element, which has two longitudinal guides arranged parallel to one another and which is supported on a support element from a basic position in which the in Wall elements located in their closed position are aligned, is adjustable in a further position in which its longitudinal guide supporting the wall element is aligned with the free longitudinal guide of the adjacent guide profile located in its rest position, so that the wall element can be pushed away on this free longitudinal guide.
This design achieves all the advantages of the known pivoting and sliding sashes while avoiding their disadvantages. In the closed position, the wall elements are aligned in the same way as known swivel leaves, it also being possible to keep the joints between adjacent wall elements very small or to seal them. The arrangement can be made so that each wall element releases the entire wall opening originally closed off by it. In addition, the wall elements can be pivotably mounted with attachment parts on the longitudinal guides, so that it is possible to tilt the wall element like a tilt window, which is advantageous if, for. B.
the inside of the front window of a showcase is to be cleaned.
The guide profile can be adjustable on rails or rollers that run transversely to the guide rails. It appears more favorable if the guide profile can be pivoted in a stop-limited manner about a longitudinal axis provided at the same distance from both longitudinal guides from the rest position into the position enabling the associated wall element to be moved. The pivot dead center of the guide profile loaded by the weight of the wall element can lie between the two pivot end positions, so that the guide profile will hold itself in one of the two pivot end positions under the weight load.
To support the guide profile in the area of the lower edge of the opening that can be freely given by the wall element, a support profile extending over the or all adjustable wall elements on this side of the container can be provided. The guide profile can be pivoted from one end position to the other by means of a handle flange connected to it or via a lever linkage, and when a handle flange is used, this flange can cover the pivot axis and the support profile on the visible side.
Link guides can also be provided in the area of the side edges of the wall element, which guide the element when the guide profile is pivoted from one parallel position to the other.
A releasable locking device can also be provided which holds the wall element and the guide profile in the closed position of the wall element.
The wall elements need not be provided with a complete frame, especially if the wall elements are made of glass panes, but it is sufficient if they are provided with clip-on profiles in the area of the upper and lower frames, of which the lower with sliding elements pivotable with the longitudinal guide is in engagement and the upper cooperates in the closed position with stationary counterholders. Wall elements, in particular glass panes, can therefore be attached in such a way that they butt with their edges, so that when several panes are arranged next to one another with closed wall elements, a continuous glass wall is obtained, only interrupted by the joints of the glass panes.
In the closed position, the upper plug-on profile can come into engagement with a nose-like run-up rib provided on it with stationary run-up rollers of the container, so that the closed wall element forms a load-bearing part of the container.
Further details of the subject matter of the invention emerge from the following description of the drawings.
The subject matter of the invention is illustrated, for example, in the drawing. It shows:
1 shows a showcase schematically in front view,
2 shows a section through the showcase in the area of the front glass,
3, as a supplement to FIG. 2, the lower front glass end with its support and guide devices in a pivoted-out position in section,
4 shows a section through a front wall element of a shopping arcade and FIG
5 shows a section through a front sliding wall of a cabinet.
In the case of the showcase according to FIGS. 1-3, a box-like substructure 1 is provided which rests on feet 2, can optionally contain a cooling device for the showcase and is provided with a pocket support 3 on its front side.
The showcase has a support frame with uprights 4 attached to the rear of the showcase, anchored to the substructure 1, which carry forward-facing brackets for supporting product supports 5 and are connected to an upper showcase cover 6.
The showcase cover consists of a glass plate 6 which is bordered on the front and back by longitudinal profiles 7, which profiles can also be connected to one another. Instead of the glass plate 6, a stone or artificial stone plate or a hard fiber board coated with plastic or covered with metal foil can also be used.
Sliding glasses, hinged or pivoting doors can be used for the rear closure of the showcase.
The front side of the showcase is closed off by front wall elements consisting of glass panes 8, which are held with their upper and lower edges in clip-on profiles 9, 10 and butt with their side edges 11 in the closed position.
The upper clip-on profile 9 has an integrally formed handle flange 12, in the extension of which a web 13 is provided which rests on the profile 7 when the front glass 8 is closed. Above the glass, the clip-on profile 9 is formed into a run-up rib 14, which slopes down from the back of the glass to the front and is intended for engagement with run-up rollers 15 which are fastened with screws 16 to holding pieces 17, the latter in turn via U-shaped connecting pieces 18, which engage with their web in dovetail grooves 19 of the profile 7 and nuts 20 screwed onto the legs of these connecting pieces are held on the profile 7.
On the front side, the clip-on profile 9 is provided with a downwardly angled holding web 21, to which an upwardly angled holding web 22 on the inside of the clip-on profile 9 fits. If two wall elements consisting of the glass panes 8 and their clip-on profiles 9, 10 are pushed over one another, the parts 21, 22 act as locking pieces which prevent the wall element located on the outside from folding down.
The lower clip-on profile 10 carries an inwardly angled web 23, onto which slide pieces 24, made of plastic and attached to the web 23, are pushed. The front glass 8 with its lower border profile 10 can both be pivoted about the sliding pieces 24 and also be moved to the left and right with these sliding pieces.
In the normal case, the sliding pieces 24 engage in an inner channel guide of an edging profile 26, which has a T-shaped cross section in its basic shape. At the outer end of one flange, the guide profile 26 has the channel guide 25, the outer edge of which has the purpose of preventing the from falling out
Slider 24 is retracted. Above the web 27, the guide profile is provided with a stop rib 28 for the web 23 and next to the stop rib with an outer channel guide 29. At the lower end of the web 27 sits a cylindrical cross-section
Bead profile 30. A downwardly drawn flange 31 of the guide profile forms a grip flange and covers the pivot axis determined by the bead 30 against the
Showcase front to off.
A web 32 formed on the clip-on profile 10 covers the in the rest position
Channel guide 29 upwards and thus prevents contamination.
The guide profile 26 engages with the bead 30 in a cylindrical groove 33 of a support profile 34, the groove 33 enclosing the bead 30 by more than 1800 and thus securing it against falling out. Of the
Bead 30 is pushed into the groove 33 from the end.
The support profile is with the help of screws 35 on
Showcase substructure 1 fastened so that the groove 33 comes to lie in front of the front of the showcase substructure.
The support profile is additionally supported on the front side of the substructure via a rib 36, has a stop rib 37 for the web 27 and is also with
Support ribs 38 are provided, between which a heating coil 39 can be attached for heating the windows. A baffle 40 formed on the profile 34 directs the warm air rising from the heating coil 39 to the inside of the closed front wall pane
8, forms together with a rib 41 of the plug-on profile 10 a pollution protection and drainage device for condensation from the disc 8 and also makes the parts covered by it invisible from the inside of the showcase. When the pane 8 is closed, the heating coil is in a thermally conductive connection with the profile 26 and the lower edging profile 10.
As FIG. 3 shows, with the aid of the screws 35, a retaining profile 42 can additionally be attached for an impact glass 43 arranged at a distance from the front glass 8, which is used in refrigerated showcases to prevent the front glass from misting. The holding profile 42 can also be in one piece with the profile 33.
The normal position of the guide profile 26 illustrated in FIG. 2 is determined by its stop on the one web 38. The second pivot end position according to FIG. 3 is determined by the stop 37. The pivot dead center of the profile 26 lies between the two pivot end positions. The guide profile 26, which is loaded by the weight of the pane 8 and the edging profiles 9, 10, therefore always strives to reach one of the two pivot end positions.
If a front glass 8 is simply to be opened for the purpose of cleaning its inside (see FIG. 3), the flange 31 is pressed down and at the same time pulled up on the handle flange 12 until the web 27 rests against the stop lug 37. The front glass is also supported in this pivoted-open position by the stops.
In order to move the front glass panes 8 of the showcase to the side for cleaning the base plate, decoration and price labeling from the front, the front glass 8 to be moved is either from the pivoted position according to FIG. 3 with the guide profile 26 remaining in the pivoted position around the sliders 24 in the position indicated by dashed dots is pivoted back or the profile is pivoted when the window is closed by pressing on the flange 31, the front glass 8 being merely adjusted parallel to itself.
When the edging profile 26 is in the position shown in FIG. 3, its inner channel guide 25 is aligned with the outer channel guides 29 of the adjacent guide profiles and it is then possible to move the disc 8 with its sliders 24 held up to then on the pivoted guide profile 26 in to move the adjacent, outer channel guides 29 of the adjoining guide profiles, so that the opening covered by the front pane 8 is exposed. The parts 21, 22 prevent the pane, which is now guided in an outer guide channel 29, from being unintentionally folded down when it is pushed out. If a front pane is to be replaced, then the profile parts 21, 22 are not allowed to come into engagement during the displacement process and the pane with its clip-on profiles 9, 10 can then be removed.
The glasses can also be removed if corner constructions etc. do not allow them to be moved over the end of the front glazing. It is also advisable to provide stops to limit the displacement path of the individual glass panes, which cannot be released from the customer side of the showcase in order to prevent unauthorized opening of the showcase or
to prevent unauthorized removal of the glasses. When arranging three or more front glasses in alignment, it is preferable to keep the middle glass or the middle glasses shorter than the edge glasses, so that when the edge glass panes are moved, even after removing the middle glass or the middle glasses, they are held in the border profiles on the other side.
According to FIG. 4, a front wall unit consisting of a glass pane 44 in the exemplary embodiment is provided for a display, an exhibition cabinet or a business arcade, in addition to which further corresponding units can be accommodated. A blind frame 45 is anchored in the masonry or some other support structure, the lower leg of this frame 45, the top of which is lower than the bottom 46 of the display or the like, carries a support profile 47 which extends over the length of the display and which has an upwardly open, in Has cross-section of part-cylindrical guide channel 48, into which bearing beads 49 of guide profiles 50 are inserted from the end. The guide profiles 50 extend over the length of an adjustable wall element 44 and have two guide rails 51, 52 having a partially circular cross section.
A gripping flange 53 extending over its length is attached to each guide profile 50.
Each wall element 44 has on its upper and lower edge with the interposition of seals 54, 55 attached clip-on profiles 56, 57. The upper clip-on profile 56 carries a bead-shaped plastic sliding piece 59 on a web 58 and the lower clip-on profile 57 contains bearings for two or more spaced apart arranged rollers 60 with which the wall element 44 is supported on the outer guide rail 51 in the rest position. In the rest position, the wall element 44 and the lower clip-on profile 57 each rest on a seal 61, 62 which is held by a cover profile 63 or the guide profile 50 fastened to the upper frame cross-member 45.
A cylinder lock 64 is inserted into the front wall 44, which actuates a swivel bolt 65 which, in the locked position, engages a catch 66 which is fastened to the profile 63 and prevents the wall element 44 from being lifted and thus also the profile 50 from pivoting .
If a front wall element 44 is to be opened, the latch 65 is first released. The guide profile 50 is then pivoted by lifting the flange 53 so that the outer guide rail 51 comes in front of the inner guide rail 52 of the adjacent guide profile and the inner guide rail 52 of the pivoted guide profile rests on the bottom flange of the support profile 47. During this pivoting, the front glass 44 is adjusted parallel to itself into the position indicated by dash-dotted lines in FIG. 4, with the slide 59 finally resting against a flange 67. From this position indicated by dash-dotted lines, the front glass 44 can be shifted behind an adjacent front glass which is in its rest position.
The sliding pieces 59 move behind flanges 68 so that contact between the displaced front glass 44 and the front glass in its rest position is prevented. For front glasses. which have to be opened and closed frequently, it is advisable to provide guide links, handlebars and the like, which the profile 56 or
guide the bead 59 forcibly when adjusting the profile 50 from the one parallel position to the other. Linkage can also be provided with the aid of which the guide profile 50 is adjusted from one pivot position to the other. All profiles can be made of prefabricated extruded profiles, in particular made of light metal, but optionally also made of reinforced plastic, delivered by the meter with a finished surface finish and cut to the required lengths during assembly.
The embodiment according to FIG. 5 shows a construction that is basically similar to that of FIG. 4 for a cabinet or other piece of furniture. A sliding door 69, which here forms the adjustable front wall element, has webs 70 at the top and bottom that carry plastic sliders 71, 72, the sliding door with slider 72 being supported on the outer guide rail 51 of the guide profile 50. The flange 53 is molded directly onto the profile 50 here. The upper edge of the sliding door 69 is covered by a facing strip 73 towards the front. In the closed position of the door 69, a spring catch 74 engages in a notch 75 of the profile 71 and thus holds the door 69 in the closed position.
To open the door 69 is pressed inwards and the catch 74, 75 is thereby released. At the same time, the profile 50 is pivoted by lifting the flange 53, so that the guide rail 51 again comes into alignment with the inner guide rail 52 of the adjacent guide profile.
The sliding pieces 71, 72 can also be placed as attachment profiles on a sliding glass pane which has the thickness of the webs 70 and is provided instead of the door 69.