DE7210640U - Halteplatte für ein elektrisches Gerat - Google Patents

Halteplatte für ein elektrisches Gerat

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DE7210640U
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Description

Anordnung zum Befestigen eines Gerätes
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen eines Gerätes an einer Montagewand mittels in di^ Montagewand eindrehbarer und. Öffnungen am Gerät durchdringender Befestigungsschrauben .
Zum Befestigen eines Gerätes mittels Befestigungsschrauben mußte bisher nach dem Anzeichnen und Bohren der Befestigungslöcher in der Montagewand das Gerät mit der einen Hand derart gehalten werden, daß die Befesti^ungsöffnungen im Gerät mit den Gewindebohrungen an der Kontagewand übereinstimmen und hiernach -alt der anderen Hand die Befestigungsschraube in das Gewinde eingedreht werden. Dies führte insbesondere bei schwereren Geräten im allgemeinen dazu, daß sofern die Befestigungsschraube nicht bein ersten Versuch in die Gewindebohrung eingedreht werden konnte, das Gerät hin- und hergeschoben werden mußte, bis sich Übereinstimmung zwischen Öffnung im Gerät und Gewindebohrung ergab.
Aufgabe a&r Neuerung ist es, den hierbei auftretenden Zeit- und Kraftaufwand wesentlich zu verringern. Dies wird bei einer Anordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß eine Öffnung ein einseitig offener im wesentlichen lotrechter Schlitz ist, dessen geschlossenes Ende zum Abstützen des Gerätes auf einer in die Montagewand eingedrehten Schraube dient und daß zumindest eine weitere Öffnung im wesentlichen als einseitig offener um die Abstützung kreisbogenförmig verlaufender Schlitz vorhanden ist, der mit einem beim Drehen des Gerätes um die Abstützung dieses kurzzeitig von
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der Abstützung abhebenden Rastvorsprung3 versehen ist. Läuft der Rastvorsprung in eine dem Schraubenumfang angepaßte Rundung aus, so sind Beschädigungen am Gewinde der Befestigungsschraube praktisch ausgeschlossen, da die Befestigungsschrauben wie bei üblicher Befestigungsmethode praktisch am Haluusifsng trsgsn. Us das Einschwsnksn scvrohl is Uhrssigsr= als auch im Gegenuhrzeigersinn vornehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn zwei weitere öffnungen als kreisbogenförmige Schlitze vorgesehen sind, die sich zu den Seitenflächen des Gerätes hin öffnen. Um ein kompliziert herzustellendes Gerät in der Form im Hinblick auf die neuerungsgemäße Maßnahme nicht noch aufwendiger herstellen zu müssen, kann es vorteilhaft sein, wenn das Gerät eine Halteplatte für ein elektrisches Gerät ist. Von besonderem Vorteil ist die neuerungsgemäße Anordnung für schwere Geräte, wie beispielsweise ein elektromagnetisches Schaltgerät, da hier bei dem Befestigungsvorgang die das Gerät haltende Hand besonders schnell erlahmt.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine prinzipmäßige Darstellung des Befesti^ungsvorganges für ein gemäß der Neuerung aufgebautes Gerät
und
Fig. 2 den Aufbau einer Halteplatte zur Befestigung eines Gerätes.
Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Beisugszeichen versehen.
In der Montagewand 1 sind, wie gestrichelt dargestellt, Gewindebohrungen 2 und 3 vorhanden, wobei in die Gewindebohrungen 2 Befestigungsschrauben 4 eingedreht sind. Das zu befestigende Gerät ist im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 ein Motorschütz, das mit Befestigungsöffnungen 5 und 6 bisher üblicher runder Form versehen ist. Ein lotrechter Schlitz 7 dient mit seinem Ende S zur Abstützung der im Schnitt dargestellten Befestigungsschraube 4. Der Schlitz 9
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1st als kreisbogenförmiger Schlitz um diese Abstützung eingebracht, so daß sich beim Verschwenken des Gerätes 3 um die Abstützung an dem Ende 8 bzw. um die Befestigungsschraube 4 sich der Schlitz 9 der oberen Befestigungsschraube L nHh»rt und tut Überwindung des Rastvorsprunges 10 kurzzeitig beim Überfuhren in die gestrichelt angedeutete Lage des Gerätes 3 die Abstützung aufgehoben wird, indem die Schraube 4 im Schlitz 7 gleitet. Hiernach hängt das Gerät 3 sicher an den beiden Schrauben 4, so daß ohne weitere Halterung durch den Monteur in die öffnungen 5 und 6 des Gerätes 3 die Befestigungsschrauben eingedreht werden können. Die Befestigungsschrauben 4 können hernach ebenfalls angezogen werden. Gegebenenfalls kann es von Vorteil sein, um die Auflage der Befestigungsschrauben 4 an den Schlitzrandteilen der Schlitze 7 und 9 zu vergrößern, Unterlegscheiben auf die Schäfte der Schrauben 4 aufzuschieben.
Die Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die neuerungsgemäße Anordnung zum Befestigen bei einem als Halteplatte 11 ausgebildeten Gerät. Bei der Halteplatte 11 sind lediglich drei Befestigungsöffnungen vorgesehen, wobei die öffnung 5, die der Fig. 1 entspricht, hier ebenfalls als kreisbogenförmiger Schlitz 12 ausgebildet ist. Bs ist hier somit möglich, die Halteplatte auch im Gegenuhrzeigersinn auf eine nicht näher dargestellte Befestigungsschraube aufzuschwenken. Die Rippen 13 dienen zur Verstärkung der Halteplatte und die Gewindebohrungen 14 zur Befestigung des nicht näher dargestellten Gerätes.
5 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (5)

- 4 -■": . t":'":: "/·": vpa 72/3051 Schutzansprüche
1. Anordnung zum Befestigen eines Gerätes an einer Montage- I wand mittels in die Montagewand eindrehbarer und öffnungen am Gerät durchdringender Befestigungsschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung ein einseitig offener im wesentlichen lotrechter Schlitz (7) ist, dessen geschlossenes Ende (8) zum Abstützen des Gerätes
(3) auf einer in die Montagewand eingedrehten Schraube
(4) dient und daß zumindest eine weitere öffnung (9) im wesentlichen als einseitig offener um die Abstützung kjceisbogenförmig verlaufender Schlitz (9) vorhanden ist, der mit einem beim Drehen des Gerätes (3) um die Abstützung (Ende 3) dieses kurzzeitig von der Abstützung abhebenden RastvorSprungs (10) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (10) in exne dem Schraubenumfang angepaßte Rundung ausläuft.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere öffnungen als kreisbogenföraige Schlitze (12) vorgesehen sind, die sich zu den Seltenflächen des Gerätes (3) hin öffnen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (3) eine Halteplatte (11) für ein elektrisches Gerät ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Gerät (3) ein elektromagnetisches Schaltgerät ist.
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