DE7207388U - Antriebskupplung fuer betonmischer - Google Patents

Antriebskupplung fuer betonmischer

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DE7207388U
DE7207388U DE19727207388 DE7207388U DE7207388U DE 7207388 U DE7207388 U DE 7207388U DE 19727207388 DE19727207388 DE 19727207388 DE 7207388 U DE7207388 U DE 7207388U DE 7207388 U DE7207388 U DE 7207388U
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Challenge-Cook Broe., Incorporated, Industry / California (USA) Antriebekupplung für Betonmischer
Die Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen an Beton· mischaaschinen, die τοη Kraftfahrzeugen getragen «erden, und im besonderen eine Antriebskupplung zum Übertragen des Antriebs einer Kraftquelle auf die Blechtrommel.
Bei derartigen Betonmischern ist die Mischtrommel um die eigene Längsachse drehbar zwischen zwei Ständern gelagert, die am fahrzeugrahmen oder -chassis befestigt sind. Das geschlossene Ende der Trommel wird normalerweise von einem der Ständer mittels einer kurzen Welle getragen, die auf die Trommelachee ausgerichtet ist. Der zurzeit übliche Drehantrieb der Trommel besteht aus einem Getriebe mit einem verhältnismäßig kleinen Zahnrad, das mittels einer Kette oder dergleichen ein zweites greSee Zahnrad antreibt. Das gr@3e Zahnrad überträgt die Drehung auf die Trommel und ist am geschlossenen Ende der Trommel konzentrisch zur kurzen Welle befestigt. Bas große Zahnrad dieses Antriebs ist in der Herstellung schwierig und teuer, und ferner stellt das ungeschützte große Zahnrad und die Kette eine Gefahr für das Bedienungspersonal dar. Es lag daher nahe, einen anderen
Antrieb zu entwickeln, bei dem die Kraft direkt über die Stummel-%-elle übertragen wird. Während des Misehens einer Trommelfüllung erfolgt jedoch aufgrund der Bewegung der schweren Hasse in der Trommel ein erheblicner seitlicher schub mit der jroige. aaaa die Trommel ihre Ausrichtung auf die normale Drehachse verliert. Eine gleiche fehlausriehtung kann auch erfolgen bei der fahrt des Betonmischers über unebenes Gelände und als folge von Verwerfungen des fahrseugchassis und der Trommellagerung. Um selche Beanspruchungen zu vermeiden, ist es im allgemeinen vorzuziehen, eine gewisse begrenzte Bewegung zwischen der Trommel und den am fahrzeugrahmen befestigten ständern zuzulassen, wobei im allgemeinen diese Bewegung an der utummelwelle teilweise erfolgt. Die Erfindung sieht daher eine Antriebskupplung vor, die den Antrieb über die Stummelwelle direkt auf die Trommel überträgt, während andererseits eine Auegleichebewegung zwischen der Trommel und deren Lagerung zugelassen wird·
Die erfindungsgemäße Antriebekupplung für Betonmischer weiet eine Kugelgelenkverbindung auf, die im wesentlichen die gesamten Beanspruchungen und Stöße während der Tromneldrehung absorbiert. Das die Mischtrommel abstützende Kugelgelenk weist auf einen Schaft, einen vergrößerten Kugelkopf an dem einen Ende des Schaftee und eine Lagerung für den Kugelkopf, die an der Innenseite dem Umriss des Kugelkopfes entsprechend sphärisch ausgestaltet 1st. Sine Schwingung des Kepfee in bezug auf die Lagerung wird zugelassen, nicht jedoeh eine Drehung de« Kopfes in bezug auf die Lagerung.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben« In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig«1 eine Seitenansicht eines von einem Kraftfahrzeug getragenen Betonmischers mit der Antriebskupplung nach der Erfindung,
flg.2 ein Schnitt durch die erfindungegemäße Antriebskuppluog und die Kugelgelenkverbindväg,
fig.3 ein Schnitt durch eine andere Ausführung der Antriebskupplung nach ά·τ Erfindung.
Die ?ig.1 zeigt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Kraftfahrzeug mit dem üblichen Chassis 12, auf dem zwischen zwei Ständern 16 und 18 eine Mischtrommel 14 in der üblichen Weise
in der Iahe des Ständers 16 ein Motor 20 vorgesehen. Zum übertragen der Drehbewegung auf die Mischtrommel 14 wird vorzugsweise ein als Ganzes mit 24 bezeichnetes Planetengetriebe verwendet, obwohl für diesen Zweck natürlich auch andere Mittel benutzt werden können. Der Motor 20 ist mit dem Planetengetriebe 24 in noch zu beschreibender Weise verbunden.
Obwohl der Motor 20 aus jeder geeigneten Art bestehen kann, so i«:t jedoch ein hydraulischer Motor vorzuziehen, der in an sich bekannter Weise mit dem Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges verbunden werden kann. Beispielsweise kann mit dem Schwungrad des Vahrseugmotors eine nicht dargestellte hydraulische Pampe verbunden werden oder am vorderen Ende dee Kraftfahrzeugmotors üütif «·■ Luxtgeblaserua ängeüraJüct Su-" fixt uv± KürhoIwSUs direkt verbunden werden. Die Pumpe U£a ü^r Motor 20 können durch geeignete Schläuche 28 und ? > mit einander verbunden werden« Eine «eitere Möglichkeit besteht darin, den Antrieb direkt von dem hinter dem Fahrzeugmotor normalerweise gelegenen schwungrad (nicht dargestellt) abzunehmen, wobei eine nicht dargestellte Antriebsleitung su einer hydraulischen (nicht dargestellten) Pumpe führt, die direkt unter dem Ständer 16 angeordnet ist· Die Pumpe wird dann mit dem hydraulischen Motor 20 durch nicht dargestellte Schläuche verbunden. Die Verwendung einer hydraulischen Pumpe und eines hydraulischen Motors ist als hydrostatischer Antrieb bei Betonmischmaschinen allgemein üblich und bekannt.
Die in der fig·2 dargestellte und als Ganzes mit 40 bezeichnetAntriebekupplung enthält einen als Ganzes mit 42 bezeichneten besonderen Zahnradantrieb, der eine zurzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Antriebekupplung 40 weist ein Flanschglied 44 auf, das an der Mischtrommel 14 auf geeignete Weise befestigt ist, wie bei 46 dargestellt, i&tfi Suffe 48 aufweist, die axial nach außen vorsteht und in eine an der frommel 24 vergebene öffnung 50 hineinragt. Kebe am
O . 4 - ο
flansch 44 1st «in swelttr flansch 52 Torgeaehen, dar am eretgenannten Plansch mittels Schraube* 53 befestigt 1st« Der flansch 52 ist ait einer ringffirmlgen Schulter 54 Ycreehea, deren Innen-, durchmesser de« AueeBdlurehaeaaer dca flanachea 44 entaprlcht, and die diesen Fiäü»w ««fssisst, se dass ü« *·!#·■. nana ehe 44 «jsd 52 axial auf einander ausgerichtet aiad, Der Flanaeh 52 setst aieh entgogengeiietst sur Muffe 48 axial aaeh außen Ib einer Muffe 56 fort. Me Muffe 48 let an der Innenseite la wesentlichen aphäriaeh anagestaltet, wie bei 68 dargeatellt und desgleichen die Innenseite der «weitet Muffe 56, wie bei 60 dargeatellt· Diese beiden sphärischen flächen 58 und 60 bilden au-Banmen eine gemeinsame aphäriache fläche, deren Zweck später noch beschrieben wird·
Axial dureh die flansche 44 und 52 hindurch eratreekt sieh ein norBalerweiae auf die Drehachae der fromme! 14 auageriehtet«e Schaftglied 62, das as dea eisen SM.g a4t ei&eai Kopf 64 Tf»raehen iat. Dieser Sopf ist as der AaS«ns#it· kugelfOrmic auaceataltet, wie bei 66 dargestellt, und paaat Bit den spnäriseae« flächen 58 und 60 suaaBBen. Swisehen der AuSenaeite dea Kopfes 64 UBd der Innenseite des flanachea 44 iat eir aphäriseher Keil 68 sBgeoriJMt, der eine Drehung dea Kopfea 64 um die eigene Achse Terhindert, jedoch ein freiea Hin« und Herechwingea aulässt, wie ap&ter noch beeehrieben wird· Sntgegengeaetat sub Schaft (2 erstreckt sich in dea Kopf 64 hinein eine Mittelbohrung 70, die SB dsa\ einen linde offen ist und tob einer Deckplatte 72 abgeaohloaeen wird, die an der Muffe 48 &.B. Mittels Schrauben befestigt ist, wodurch Ib Kopf 64 slae Kassier 74 gee chaff ob wird· Ia Kopf gli.dd siad B*hrere Kanäle 76 Yorgeaehea, dureh die elfte flüsalgkeit tob der AuBeaseite des Kopfes 64 aus Ib die Kassier 74 el&8t?3se& kaa&.
Sim laharaogetrittbe 42 1st aa geschlossenes lade 80 alt eimer
j nach auSoa geriehteton Muffe 82 Yersehem, die alttel» eiaee
geeigneten Lagere 84 auf dem Schaft $2 gelagert let. Tea IaAe j der Muffe 82 eretreekt sieh axial eine Aseiehtuag 86 sur Muff·
{ 5* hin, die ein Berausaiekcrn der Flüssigkeit Terhimdert.
Das Zahnradgetriebe 42 tird tob einem «ehftaee 88 uaseales-[ sea, das sa ier Eadwiindumg 80 alt tele Schrauben 9C befestigt let,
wobei swisehen des feaiaea £SE©naten .Bauteilen ein sylindrischer Abschnitt 92 angeay'3K&t ist. Zwischen der Sndwandung 80 und den syllndri gehen Afc schnitt 92 sowie «wischen dieses und de» Gehäuse 88 sind Dichtungaringe 94 und 96 angeordnet, die ein Heraussickern der Flüssigkeit verhindern.
Das untere Ende dea Gehäuses 88 ist mit einer öffnung 9B Tersehen, die τοη dea einen Snde aus eine mit einer Keilkupplung versehene Buohae 100 aufnimmt, die im Gehäuse 88 mittela geeigneter Lager 104 and 106 gelagert und mit dea Motor 20 über die Kupplung 132 verbunden ist und τοη diesem angetrieben wird. An dem einen Snde der öffnung 98 eratreekt sich um die Buchse 100 herum eine Abdichtung 108» die eis Herausaickern der flüssigkeit aus dem Innere dea Gehäuses verhindert, während daa andere Snde der Öffnung 98 von einer Deckplatte 110 abgeschlossen wird, die alt dem Gehäuse durch eine Abdichtung 112 verbunden ist, die ein Herauasiokern der flüssigkeit verhindert. Sie Buche· 100 ist alt SaimradsähSwü 114 Tsreshes, die sit den sa Ssfsa^ eines Flansches 118 vorgesehenen Zähmen 116 kämmen. Der Planeeh 118 weist eine Keilverbindung mit einer Buchse 120 auf, die sieh daher ausammen alt der Buohae 100 dreht.
Die Buchse 120 ist auf den Lagern 122 und 124 an beiden Enden gelagert, die ihrerseits an einer alt dea Gehäuse 88 verbundenen Deckplatte 126 und an einea aa Gehäuse 88 vorgesehenen Kragen 128 befestigt sind. Ib lasern der Buchse 120 sind mehrere Durchlässe 130 sum Weiterleiten eines Schmiermittels vorgesehen. Die Buchse 120 ist ferner an der Außenseite mit Zahnradsähnen 132 versehen, die mitden Zahnradbahnen 134 am Uafang einea Flansches 136 kämmen, der von einer Buchse 138 aua nach außen vorsteht und alt dieaer durch eine Keilverbindung verbunden iat. Die Buchse 138 ist auf den Schaft 62 axial au·gerichtet und aa Gehäuse 88 auf den Lagern 140 gelagert, die an einea sylindrisohen flanach 142 des Gehäuses Sd befestigt sind. Der eisen grSSeren Burehaes-8er aufweisende Teil 146 ist aa Auflenrand alt Zahuradsähnen 148 verseheny wodurch ein Sonnenrad gebildet wird. Ua das Sonnenrad 148 herua sind mehrere Flanetenräder 150 angeordnet, von denen in der Fig.2 ein Planetenrad dargestellt ist. Während u* das Sonnenrad her*!» la wesentlichen jede gewünschte Ansahl von
Planetenrädern angeordnet «erden kann, ae ist jedoch die Anordnung von nur drei Planetenrädern mit einem Winkelabstand τοη 120° vorzuziehen. Pie Planetenräder 150 sind im wesentlichen einander gleich und weisen einen allgemein ringförmigen KSrper 152 auf, der auf einer Welle 154 von zwei auf Abstand stehenden Lagern 156 und 158 getragen wird. Die Welle 15< wird geeigneterweise zwischen den Stirnwandungen 160 und 162 eines zylindrischen Hades oder Ringgliedes 164- gelagert.
Das zylindrisch« Eiagglisd ist siii eines »lanaeh 166 versehenv der von der Stirnwaadung 162 aus nach innen vorsteht. Der Flansch 166 setzt sich in einer axial rerlaufenden Buchse 168 fort» die an der Innenseite mit Zähnen 170 versehen 1st, die mit den an Ende des Schaftes 62 vorgesehenen Zähnen 172 kämmen. Die Buchse 168 steht ferner »it dem. Schaft 62 über einen Plansch 174 in Yerbindung, der an das Ende des Schaftes bei 176 angesehraubt ist. Die Buchse 168 wird τοπ einem Lager 178 getragen, das seinerseits auf einer ringförmigen Schulter 180 der Endwanduag 80 sitst.
Die Planetenräder 150 stehen ununterbrochen mit einem Zahnkranz 182 im Eingriffr der an der Innenseite des zylindrischen Abschnittes 92 vorgesehen ist, so dass der Zahnkranz oder das Eingrad 182 in bezug auf das Gehäuse 88 und die Endwandung 80 ortsfest ist. Bei einem bestimmten Übersetzungsverhältnis zwischen den Planetenrädern 150 und dem Ringrad 182 wird die Drehung in einem vorherbestimmten Ausmaß auf das Zahurad 164 und damit auf die Trommel 14 über ήβη Schaft und den Kopf 62, 64 übertragen.
In die von der Endwandung 80, dem Gehäuse 88 und dem zylindrischen Abschnitt 92 abgegrenzten Kammer 186 wird vorzugsweise ein geeignetes Schmiermittel eingefüllt, so dass die Lager und Zahnräder beständig geschmiert werden. Das Schmiermittel kann durch die neraalerweise durch den Stepfen 190 verschlossen· Öffnung 188 eingefüllt werden und breitet sieh in der Anordnung bis zur Kammer 74 durch die Durchlässe 130, 76 und 144 sowie durch weitere ähnliche Durchlässe, wie 192, aus·
Soll das Hiaehgehäuse 14 ans irgendeinem Grunde gedreht
-τ- AA
«erden, so wird der Motor 20 In an sich bekannter leise In Betrieb gesetzt, wobei die nicht dargestellte Antriebswelle des Motors die Drehung auf die Buchse 100 überträgt, die ihrerseits das Zahnrad 132 an der Buchse 120 antreibt, wobei in der Folge die Drehung auf die Buchse 138 und das Sonnenrad 148 über den flansch und die Zahnradzähne 136 bezw« 134 übertragen wird. Zusammen mit dem Sonnenrad 148 drehen sich auch die Planetenräder 150. Da das Ringrad 182 ortsfest bleibt aufgrund der Tcrbindung Kit d<»r Endwandung 80 und den Gehäuse 88, so bewirkt der Eingriff «wischen dem Zahnkranz 132 und den Planetenrädern dass diese auf dem Sahnkranz 182 abrollen und sich um das Sonnenrad 148 herumbewegen. Hierbei führen die Planetenräder 150 das zylindrische fiad 164 mit, das am Schaft befestigt ist, so dass die Drehung in den gewünschten Ausmaß auf den Schaft 62 und damit auf den Kopf 64 übertragen wir<?.. Über den sphärisch ausgestalteten Keil 68 wird diese Drehung dann auf d Mischtrommel 14 übertragen·
Während der Drehung der an sich schweren Mischtrommel 14, besondere wenn diese mit dem Zementgeaiseh gefüllt ist. werden ziealieh starke Erschütterungen erzeugt, die über titen an der Trommel befestigten Zahnradmechanismus auf den Abstütsungsetänder 16 übertragen wurden. Um die hierdurch verursachte Belastung des Ständers 16 und damit des Fahrzeugrahmens zu vermindern» wird eine relative Schwingbewegung zwischen der sphärischen Fläche 66 und den komplementär ausgestalteten sphärischen Flächen 58 und 60 zugelassen, nicht jedoch eine Drehung zwischen den genannten Bauteilen.
Die Leistung des neuen Antriebs kann für Mischer von im wesentlichen jeder Größo bemessen werden. Bei einer Untersetzung von z.B. 125 J 1 und einem iiotordrehmoment von 112,5 kp würde das Ausgangsdrehmoment oder das Drehmoment an der Mischtrommel ungefähr 4*210 kp m (31,200 ft. lbs.) betragen. Bei einem hydraulischen Motor, der mit einer Drehzahl von 2*500 U/min arbeitet, würde ale Folge der genannten Untersetzung die Drehzahl der Mischtrommel 20 ü/min betragen, welcher Wert für ein-3 Mischtrommel ale vorbildlicher Wert angesehen wird.
In der Flg.3 ist eine als Ctansee mit 222 beseiehnete Antriebskupplung für einen ale Oanses mit 224 besoichneten Kahnradantrieb dargestellt. Die Afitriebskupplung 222 weist ein Flanschglied 232 auf, das am Ständer 16 mittels Schrauben 234 oder auf andere Weise befestigt ist. fom Flanschglied 232 aua erstreckt sieh axial nach süßen ein Buchsenglied 236 in eine öffnung 238 hinein, die am Ständer 16 vorgesehen ist. Mit d&t Flansch 232 steht ein «weites Plans«hglled 240 in Berührung, dae am Flansch 232 mittels Schrauben 234 befestigt ist. Am Flansch 232 ist eine ringförmige Schulter 242 vorgesehen, die die beiden flansche £ü2 und 240 im wesentlichen axial auf einander ausgerichtet hält. Die Buchse 236 ist an der Innenseite im wesentlichen sphärisch ausgeatal» tet, wie bei 244 dargestellt und desgleichen auch die Innenseite des «weiten Flansches 240, wie bei 246 dargestellt. Die beiden Flächen 244 und 246 bilden susammon eine gemeinsame späriacho Fläche, deren Zweck später noch beschrieben wird.
Zum Abstützen der Trommel 14 ist anstelle der herkömmlichen Stssaelwelie ein Sei&sftglled 248 vorgesehen, das gleichfalls normalerweise auf die Drehachse der Trommel ausgerichtet ist. Das Schaftglied 248 erstreckt eich axial durch die Flansche 222 und 240 hindurch und ist an dom einen Snde mit einem vergruSerton Kopfglied 250 vorsehen, das an der Außenseite kugelförmig ausgestaltet ist, wie bei 252 dargestellt, und mit den sphärischen Flächen 244 and 246 zusammenpasst. Zwischen dem Kopfglied 250 und den Plansehftliodern 232 und 240 ist ein sphärischer Keil 254 atf geordnet,, der eine Drohung dos Kopfgllodes 250 mm die eigene Achse verhindert, jedoch eine frei« Sehwingbowegumg anlässt, wie später noch beschrieb« 1C wird. Daa Anfienende 255 dos Kopfgliedes 250 erstreckt sich in den Innenraum dos Stän^-ars 16 hinein, an dem mit Hilfe der Schrauben 256 oder auf andere leise ein nicht dargestellter Motor gleich dom bereite beschriebenes Motor 20 befestigt 1st, von dom in der Fig.3 ein Teil dargestellt ist. Die nicht dargestellte Antriebewelle dos Motors erstreckt sich der Länge nach in eine Bohrung 260 hinein, die in de? Mitte dos Kopftulies des Schaftes 248 vorgesehen ist, welche Antriebswelle mit Hilfe eines geeigneten Kupplungngliedea 266 an einem Schaft 262 befestigt ist, der in einer axial vorlaufen-
Z *-
Bohrung 264 in der Kitte des Schaftes 248 drehbar gelagert ist und von der Motorantriebswelle angetrieben wird, wie noch be-
BOhriebvü Wird.
Bei der in der Fig.3 dargestellten Anordnung ist das Oetriebe im Mlsohergehäuae 14 angeordnet und von einem Buehsenglied 268 umget>en, das an dem einen Ende mit einem nach außen vorstehenden Flansch 270 versehen 1st. Die Anordnung weist ferner ein Gehäuse 272 mit einem nach außen vorstehenden und am Umfang verlaufenden Flansch 274 um das offene Ende herum auf. Das Gehäuse 272 erstreokt sich durch eine an der Mischtrommel 14 vorgesehene Bohrung 276 hindurch, wobei der Flansch 274 am Flansch 270 anliegt, welche beiden Flansche 274 und k?0 mittels Schrauben 278 oder auf andere Weise an der Mischtrommel 14 befestigt sind, wie in j de? Figo dargestellt. Zwischen der Mischtrommel 14 und dem
Flansch 274 wird vorzugsweise ein Abdichtungeglied 280 angeord
net, das ein heraussickern der Flüssigkeit verhindert, und ein gleiches Abdichtungsglied 282 kann auch «wischen den Flanschen 270 und 274 für den gleichen Zweck vorgesehen werden·
Der Schaft 248 verläuft axial durch die Buchse 268 und konzentrisch su dieser, wodurch von den beiden Bauteilen eine Kammer 284 gebildet wird. Der Schaft 248 trägt in der Buchse 268 und nahe am Kopfglied 250 ein erstes Kegelrollenlager 286 «wischen der Außenseite des Schaftes 248 und der Innenseite der Buchse 268. An der äußeren oder freiliegenden Seite des Flansches 270 ist aittele Schrauben 290 oder dergleichen ein Haltering 288 befestigt, der mit einer nach unten gerichteten ringförmigen Schulter 292 an der Innenseite der Buchse 268 «usamaenwirkt und eine Längsbewegung des Lagers 286 verhindert. Sähe am Kopfglied 250 erstreckt sich vom Haltering 288 aus naoh innen um den ScLoxt 262 herum ein Abdiehtungsring 293· Ji^r Schaft trägt in einiger Entfernung vom Kopfglied 250 eine Buehse 294, die eine Keilverbindung mit dem Schaft 248 aufweist und mit diesem ortsfest bleibt· In geringer Entfernung vo-t Außenende der Buchse 268 ist die Buchse 294 mit einem nach außen vorstehenden Flansch 296 versehen, wie in der Fig.3 dargestellt. Zwischen der Innenseite der Buchse 268 und der Außenseite der Buchse 294 ist ein «weites Kegelrollenlager 298 angeordnet.
Eine nach innen gerichtete ringförmige Schulter 300 an der Innenseite der Buchse 268 wirkt mit dem flanach 296 sueam&en und Terninäer* «iü« Läues««w«gu^g Ξ5Ξ Lager= 2??^ 3?*? ?«!»·#■* 248 wird durch die Verbindung mit dem Ständer 16 ortsfest gehalten, während die Buchse 268 und das ftehäuee 272 in besug auf den Schaft 248 frei drehbar sind und die Drehung auf die Mischtrommel 14 übertragen, wie später noch beschrieben wird.
Das Planetengetriebe 224 weist ein Sonnenrad 302 auf, das duroh einen Keil oder durch andere Mittel am Außenende des Schaftee 262 befestigt ist und eich mit diesem dreht. An der Kappe 272 ist in deren Kitte ein nach innen Torstonender und gegen den Schaft 262 gerichteter Ansatz 304 rorgeschen, der d&s Sonnenrad 302 an der Gebrauchs st eile -urtickhält. Um das Sonnen. rad 302 herum sind in Abständen mehrere Planetenräder 306 angeordnet, τοη denen in der flg.3 nur ein pianetenrad 306 dargestellt 1st, und obwohl in wesentliches jö£e gs^ünschi^ ml tog Planetenrädern Torgesehen werden kann, so ist es jedoch τογ-zuziehen, drei in Abständen τοη 120° angeordnete Planetenräder Torzueehen. Die Planetenräder 306 sind im wesentlichen einander gleich und weisen einen allgemein ringförmigen Körper 308 auf, der auf einer in der Mitte angeordneten Welle 310 τοη swei Lagern 312 und 314 getragen wird. Die Welle 310 ist ikrersrVts in swei ringförmigen Plattengliedern 316 und 318 gelagert, die τοη Rollenlagern 320 und 322 getragen werden. IKs Lager 320 sitzt auf einem reduzierten Teil 324 der Buchse 294 und wird in der Längsrichtung unrersehiebbar Tom flansch 296 und elfter nach innen gerichteten Schulter 326 am Glied 316 festgehalten. Das Lager 322 sitzt auf eine» nach innen Torstehendem zylindrischen Ansatz 328 an der Kappe 272 und wird in der Längsrichtung unTsrsehiebbar τοη einer nach innen gerichteten Schulter 330 am Glied 318 und τοη einer ringförmigen Schulter 332 an der Außenseite des zylindrischen Ansatzes 323 festgehalten·
Dmr Zahnradkörpfer 308 ist am umfang mit einer ringförmigen Ausnehmung 534 veraefceÄ, wedwreu swei Saasrsds&sshsitts 336 und 338 gebildet warden, «ie aus der fig«3 zu ersehen ist, weist der ZabBradabaehaltt 336 Torsugsweise einen größeren Durehmesser auf als der Zaharadabschnitt 338. Der Zahnradabschnitt 356 kämmt
Bit d"·» Sonnenrad 102 sowie ait deft an einem zylindrischen ßingrad 340 vorgesehenen inneren Zahnkranz 342, dessen Zähne sit den £=L**te~ «3. HshHT-Hdsbsishni-fct 336 «uaammenpaseen. Das Ringrad ist an flansch 296 auf geeignete Weise befestigt und bleibt mii dieses ortsfest. Der Zahnradabsehnitt 338 steht Bit dem Sonnenrad 302 nicht im Eingriff sondern mit einem zylindrischen Eingrad 344t das mit einem inneren Zahnkranz 346 versehen ist, dessen lähne mit den Zähnen 338 zusammenpassen. Das Zahnrad 344 iet mittels Schrauben 348 oder auf andere Weise am Gehäuse 272 befestigt und bewegt sieh zusammen mit diesem. Aus einem noch zu erläuternden Grunde wird das Übersetzungsverhältnis zwischen den Planetenzahnradteilen 338 und dem Bingrad 344 vorzugsweise so gewählt, dass die Gesamtanzahl der Zähne an den Planetenradteilen 338 kleiner ist als die Gesamtanzahl der Zähne 346 am Hiagrad 344,
Dis Sssssr 350 des GeMu«·« 272 wird vorzugsweise mit einem Schmiermittel gefüllt, so dass di< ^f,er und Zahnräder beständig geschmiert werden. Die Buchse 268 ist in Abständen mit Durchläsen 352 versehen, die die Plüssigkeit in die Kammer 284 leimen, und farner sind am Schaft 248 Durchlässe 354 vorgesehen, die das Sehmiermittel in die Bohrung 260 hineinleiten· Ferner sind an der Buchse 268 Durchlässe 356 vorgesehen, dureh die das Lager 286 mit dem Sehmiermittel versorgt werden kann.
Soll die Mischtrommel 14 aus irgendeinem Grunde gedreht werden, sol wird der Motor in an sieh bekannter Weise in Betrieb gesetzt, wobei der Schaft 262 vom Motor in Umdrehung versetzt wird und die Drehung auf das Sonnenrad 502 überträgt, das seinerseits eine Drehung der Planetenräder 306 bewirkt. Da das Riagrad 34Ci dureh seine Verbindung mit dem Schaft 248 unbeweglich p*Halt«in wird, so bewirkt der Singriff zwischen dem Zaharadteil 336 andl den Zähnen 342» dass die Planetenräder 306 sieh am Zahnkranz des fiingrades 340 abrollen oder sich am das äoanenr&d hexr'jadrehen. Ia türlieh drehen siüih die Zahnrad teile 338 ztwaa. asa alt des £akare£i*ile» 336 um das Sonnenrad 302 herum, und die Zahnradteile 338 stehen alt den Zähnen 346 am Eingrad 344 im Antriebesingriff· Die unterschiedliche Anzahl der Zähne an den Planetenradteilen 338 und den Zahnradzähneu 346 bewirkt,
dass das Ringrad 344 sieh unabhängig τοη den Planetenrädsrn 306 dreht. Die Drehung des Ringrades 344 wird aufgrund der starren Terbindumg auf das Gehäuse 272 übertragen» und die Drehung <?rs SshäHsea 272 wird über die Flaueeh· 274 und 270 auf die Mischtrommel 14 übertragen·
Der Flansch 270 und die Buchse 268 sind in besug auf dem Schaft 248 frei drehbar» so dass die Mischtrommel 14 in besug auf den Schaft 248 und den Ständer 16 frei drehbar 1st. latlirlie* erzeugt die Mischtrommel 14 besonders in gefülltem Zustand bei der Drehung erhebliehe Erschütterungen. Die sphärischen Flächen 244» 246 und 252 lassen relative Schwingungen zwischen der Mischtrommel 14 und dem Ständer 16 sowie dem Fahrseugrahmen zu, während eine Drehung des Schaftes 248 um dessen Längsachse rerhindert wird. Die Beanspruchungen des Fahrzeugrahmens 12 werden auf diese Weise stark Yermindcrt.
An den Yorsteh«nd beschriebenen Äusführungsföruen der Sr dung können too SachikuuuiKSSa is Sshs«£ 4>Cw £rfisdii2i£S£s^9BJE.#JB9 natürlich Änderungen» Abwandlungen und Ersetzungen Yorgenommen werden« Die JSrf indiing selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentanspruch« abgegrenzt.
ansprüche

Claims (6)

-13- 3 j-e-a-t In aprüche
1. Selbetausrichtende Antriebskupplung für eine Betanmischtromael, gekennzeichnet durch 3inen Schaft zum Abstützen der Mischtrommel, durch ein am Sckaft vorgesehenes um wesentlichen kugelförmiges Kopfglied; das einen feil des Schaftes bildet, durch aus Abschnitten bestehende Mittel zur Aufnahme ufid Sum Abötütsea d«s äepfgliedes, «eiche genannten Mittel an der Innenseite im wesentlichen sphärische flächen aufweisen, die komplementär zum Kopfglied ausgestaltet sind und unabhängige Schwingungen in bezug auf das Kopfglied »ulnssen, durch einen sphärisch ausgestalteten Keil «wischen dem Kwpfglied und den abstützenden Mitteln, der eine Drehung der Mxschtrommel um deren Längsachse ohne c ~örung durch die genarnten Schwingungen ermöglicht.
2· Selbstausrichtende Antriebskupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hohle Kammer im genariHtea Söpfglied, und durch Durchlässe im Kopfglied, die eine 7erbindung zwischen der Außenseite d*>s Kopfgliedes mit der genannten Kammer herstellen,
3. Selbstausrichtende Antriebskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten abstützenden Mittel an der Mischtrommel befestigt sind.
i. Selbstausrichtende Antriebskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten abstützenden Mittel nicht drehbar an einem τοη der Mischtrommel getrennten ortsfesten Glied befestigt sind.
5. Selbstausrichtende Antriebskupplung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Sahnradgetriebe, das zwischen einer Kraftquelle und dem genannten Schaft angeordnet ist, und das τοη der Mischtrommel getrennt 1st und den Schaft
lind daait die Mischtrommel in Umdrehung ve rs et et.
6. Selbstausrichtende Antriebekupplung nach Anspruch 1« 2 oder 4, gekennzeichnet dureh ein Zahnradgetriebe, das für den Antrieb ait der Mischtrommel in Verbindung steht und «wischen einer Kraftquelle und dem Schaft angeordnet ist, und das die Mischtrommel um den genannten Faaft herum dreht. /
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19829411A1 (de) * 1998-07-01 2000-01-05 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hydrostatisch-mechanisches Getriebe zum Antrieb einer Mischtrommel

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