DE7205284U - Sitzanordnung in kraftfahrzeugen insbesondere personenkraftfahrzeugen - Google Patents

Sitzanordnung in kraftfahrzeugen insbesondere personenkraftfahrzeugen

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DE7205284U DE19727205284 DE7205284U DE7205284U DE 7205284 U DE7205284 U DE 7205284U DE 19727205284 DE19727205284 DE 19727205284 DE 7205284 U DE7205284 U DE 7205284U DE 7205284 U DE7205284 U DE 7205284U
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Patentanwälte :
Dipl.-lng. H. Stehmann Dipl.-Phys. Dr. K. Schweinzer Dipl.-lng. Dr. M. Rau
85 NÜRNBERG ■
EssenweinstraBe4-6 · · . Nürnberg, 7.4.1972 Franz Schwarz.
1o4o Wien, Favoritenstraße 52
Sitzanordnung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen >
Die Neuerung betrifft eine Sitzanordnung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen, bei welcher die Lehne des Sitzes zwei abwärts ausragende Holme aufweist, die im Bereich der Sitzbasis befestigt sind und mittels derer die Lehne in aufrechter Lage gehalten wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, den Sitz einer solchen Sitz= anordnung auf möglichst einfache Art und mit geringem konstruk= tiven Aufwand so auszugestalten, daß er bedarfsweise mit wenigen Handgriffen in eine Liege umgewandelt werden kann, d.h. daß die Lehne rückwärts in eine horizontale Lage umgelegt werden kann, in der sie sich an die hinteren Sitze des Krafts fahrzeuges fluchtend anschließt.
Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Neuerung, diese Ausgestaltung des Sitzes so zu treffen, daß der Sitz auch noch nachträglich ohne nennenswerten Mühe» und Kostenaufwand und ohne Einsatz
besonderer Fachkenntnisse und Werkzeuge zu sogenannten Lieges sitzen umgebaut werden können, indem lediglich einzelne Teile solcher Sitze (Beschlagteile) einer Bearbeitung unterzogen bzw. solche Teile durch andere, gemäß vorliegender Neuerung gestaltete Bestandteile ersetzt werden. Die Neuerung ist in ihrer Anwendung nicht auf einen bestimmten Fahrzeugtyp beschränkt, ebensowenig auf den Umbau bereits vorhandener Fahrzeugsitze, vielmehr lassen sich Iraftfahrzeugsitze auch schon von vornherein, d.h. in ihrer serienmäßigen Fertigung, nach der von vorliegender Neuerung vermittelten Lehre gestalten.
Dem wesentlichsten Merkmal der Neuerung zufolge ist bei einem Eraftfahrzeugsitz der eingangs bezeichneten Gattung jeder der beiden Holme der Lehne in seinem abwärts ausragenden Bereich in einen Oberteil und einen Unterteil unterteilt, wobei der Oberteil einen vom unteren Ende ausgehenden, etwa in Längsrichtung des Holmes verlaufenden Schlitz aufweist, der einem vom Unterteil seitwärts ausragenden Bolzen passend zugeordnet ist, so daß der mit dem Schlitz versehene, am Unterteil geführte Oberteil zur starren Verbindung der beiden Holmteile auf diesen Bolzen aufsetzbar oder zur . . Verwendung des Sitzes als Liege aus dieser starren Verbindung aushebbar' ist.
Zu einer Verriegelung der starren Verbindung der beiden Holmteile bedarf es^naturgemäß außer dieser Schlitz-Bolzen-Verbindtuiig noch einer weiteren Fixierung. Diese Fixierung kann im «Lahmen der Neuerung grundsätzlich beliebig geschaffen
werden, so etwa durch eine form— und/oder kraftschlüssige Kupplung, die durch das Aufschieben des Oberteiles auf den Unterteil selbsttätig wirksam wird.
Vorzugsweise wird jedoch diese Kupplung der beiden Holmteile bzw. die Fixierung ihrer Verbindung im Rahmen der Neuerung durch einen zweiten Bolzen geschaffen, der die Holmteile durchsetzt und gemeinsam mit der bereits erwähnten Schlitz-Bolzen—Verbindung die erforderliche Starrheit der Verbindung der beiden Holmteile gewährleistet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung ist zur Fixierung der starren Verbindung der beiden Holmteile eine Sichraubklemme vorgesehen, deren Schaft eine in einem Holmteil angeordnete Bohrung sowie einen im anderen Holmteil verlaufenden Längsschlitz durch= 4| setzt, in welchem dieser Schaft über einen zur Herstellung
bzw. Lösung der starren Verbindung, nämlich zum Aufsetzen bzw. Abheben des oberen Holmteiles, ausreichenden Bereich verschiebbar ist.
Weitere Merkmale der Neuerung werden der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellen. Die
Fig.1 dieser Zeichnungen ist die Seitenansicht eines Kraftfahrzeugsitzes, die
Fig.2 zeigt in größerem Maßstab das untere Ende des
oberen, aus der Lehne ausragenden Holmteiles, die
Fig.3 zeigt den unteren Holmteil in einer Seitenansicht und die
Fig.4 in einer anderen Seitenansicht nach Pfeil IV der Fig.3.
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ν- 4'-
Die Fig. 5, 6 und 7 betreffen die Ausgestaltung eines
zur Verlängerung der Boden-Schienen benutzbaren Verlängerungsstückes, und zwar ist die Fig.6 eine Seiten= ansicht nach Pfeil VI der Fig.5. und die Fig.7 eine Draufsicht nach Pfeil VII der Fig.6.
Der Kraftfahrzeugsitz nach Fig.1 umfaßt - wie üblich eine Lehne 1 , den gefederten Sitzpolster 2 und die beiden aus je einem Rohr geformten Rahmen 3 der Sitz-Basis, die mit Führungsteilen 4 auf den Führungsschienen 5 des Kraft= fahrzeugbodens 6 gleitend lagert.
Die Lehne wird mittels zweier abwärts ausragender Holme 7 in axxfrechter Lage gehalten; diese Holme 7 sind im Bereich der Sitz-Basis an je einer Querstrebe 8 jedes der beiden aus einem Rohr geformten Rahmen 3 in einem Gelenk 8· angelenkt und sind - innerhalb des Polsters der Lehne 1 - mittels eines querverlaufenden Rohres 9 zu einem Holmrahmen verbunden. Jeder dieser Holme 7 ist in dem sichtbaren, abwärts ausragenden Bereich in einen Oberteil und einen Unterteil 7" unterteilt. Der in Fig.2 dargestellte Oberteil 71 weist einen vom unteren Ende ausgehenden, etwa in Längsrichtung des Holmes 7 verlaufenden Schlitz Io auf, dem ein vom Unterteil 7" seitwärts ausragender Bolzen 11 mit einem Kopf 11' zugeordnet ist. Wie die Fig.1 zeigt, ist der Oberteil 7' mit seinem Schlitz 1o auf den Unterteil 7" mit dem Bolzen 11 aufsetzbar (aufschiebbar), wobei zur starren Verbindung dieser Holmteile 7' und 7" eine Schraub=
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klemme vorgesehen ist, deren Schaft 12 die im oberen Holmteil 7' angeordnete Bohrung 13 sowie einen im unteren Holmteil 7" längsverlaufenden Schlitz 14 durchsetzt; in diesem Schlitz 14 ist der Schaft 12 in einem Bereich verschiebbar, der das Aufsetzen und Abheben des oberen Holmteiles 7*, also das Verriegeln und Entriegeln der Holmverbindung, ermöglicht, ohne die Schraubklemme entfernen zu müssen. Der Schaft 12 dieser Schraubklemme ist mit einem Gevinde versehen und trägt einen Kopf 12»; auf den mit Gewinde versehenen Schaft 12 ist die an ihrem Umfang gerJindelte Mutter 12" der Schraub= klemme aufgeschraubt.
Wie am besten aus der Fig.2 ersichtlich, ist die vordere Kante des im unteren Teil des oberen Holmteiles 7' angeordneten Schlitzes 1ο langer als dessen hintere Kante, um dadurch zu gewährleisten,, daß der obere Holmteil 7* beim Hochklappen der Lehne 1 aus der Liegestellung in die aufrechte Stellung zunächst mit der Vorderkante des Schlitzes Io an den Bolzen 11 anschlägt und dann durch diesen Bolzen 11 geführt abwärtsbewegt werden kann.
Um das Einsteigen von Personen in den hinteren Bereich des Fahrzeugraumes eines bloß zweitürigen Fahrzeuges zu erleichtern, sind bekanntlich die Lehnen 1 der Vordersitze solcher Fahrzeuge fallweise vorklappbar ausgebildet und es gibt auch solche Vordersitze, bei denen dieses bedarfsweise Vorwärtsklappen erst nach Auslösung einer Sicherung durch= führbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen solchen Vordersitz mit einer bedarfsweise vorwärtsklappbaren Lehne 1, deren Holme 7 mit ihren unteren
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Enden im Bereich der Sitzbasis, nämlich des aus den Rohren 3 geformten Rahmens, im Gelenk 8· schwenkbar angelenkt sind und rückwärts gegen einen am Sitzpolster 2 ortsfest ange= ordneten, durch Drehung einstellbaren Anschlag 15 anliegen, um die fixierbare Schräglage der Lehne einstellen zu können.
Als Sicherung und Verriegelung der T ne gegen ein ungewolltes Vorwärtsklappen dient ein am besten aus der Fig.3 ersichtlicher, aus einem Zapfen bestehender Anschlag 15', welcher bei gesicherter Lehne von einem um die Achse des Anschlages 15 schwenkbar gelagerten Haken 15" gehalten wird. Ein Fortsatz 16 ist an einer als Riegel wirksamen Kulisse 17 ausragend angeordnet; diese Kulisse 17 ist mit einem Schlitz 18 an einem Führungsbolzen 19 des unteren Holmteiles 7" geführt und an ihr ist ein Gestänge 2o (Fig.1) befestigt, dessen oberes Ende einen seitlich an der Lehne 1 angeordneten, gleichfalls aus Fig.1 ersichtlichen Schieber 21 aufweist, mit dem die Kulisse 17 bedarfsweise hochgezogen werden kann. Sobald sie hochgezogen wird, hebt der Fortsatz 16 den Haken 15" so weit an, daß dieser den Anschlag 15» frei= gibt und die Lehne 1 vorwärtsverschwenkt werden kann.
Die Kulisse 17 ist lediglich der Anschaulichkeit halber verschwenkt dargestellt; tatsächlich wird sie mittels des Gestänges 2o lediglich in Richtung des Holmes 7 bewegt.
Bei den bisher üblichen Sitzen der eingangs bezeichneten Gattung ist das Gestänge 2o mit der Kulisse 17 fest und unlösbar verbunden (verschweißt); dies würde aber ein Rückwärtsklappen der Lehne 1 in die Liegestellung nicht zulassen.
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist deshalb die Verbindung zwischen dem Gestänge 2o und der Kulisse 17 zvecks Verstellung der Lehne 1 in die Liegestellung bedarfsweise lösbar, und zwar ist das untere Ende des Gestänges 2o in eine an der Kulisse 17 angeordnete Hülse 22 passend in dieser Hülse mittels einer Klemmschraube 23 lösbar festgehalten.
Um die Lehne 1 zum Einsteigen von Fahrgästen in den hinteren Bereich des Fahrzeugraumes vorvärtszuklappen· vird also die Kulisse 17 mittels des an ihr befestigten Gestänges 2o und des Schiebers 21 hochgezogen und damit vird die aus dem Haken 15" und dem Anschlag 15' bestehende Verriegelung vermittels des hochvandernden Fortsatzes 16 gelöst. Diese Verriegelung ist nur an einem der beiden Holme 7 jedes Sitzes vorgesehen.
Um die Lehne 1 hingegen zur Herstellung einer Liege rückvärtsklappen zu können, vird zuerst das Gestänge 2o aus der Hülse 22 gelöst, indem die Klemmschraube 23 gelockert und das Gestänge 2o mittels des Schiebers 21 allein, also ohne Kulisse 1/, hochgezogen vird. Sodann vird die Mutter 12" der Schraubklemme gelockert, velche die beiden Holmteile f\ 7',7^ aneinanderklemmt, der Holm-Oberteil 71 vird angehoben, bis der Schaft 12 dieser Schraubklemme am oberen Ende des Schlitzes 14 anschlägt (Fig.3). Ir. dieser Stellung befindet sich auch der Bolzen 11 bereits außerhalb des Schlitzes lo, so daß die Lehne 1 mit ihren beiden oberen Holmteilen 7' rückvärts umgeklappt verden kann, bis sie - auf einer geeigneten Abstützung am Fahrzeugboden aufruhend, mit den Hintersitzen etva in derselben Ebene verläuft.
: 8:
Für den Fall, daß die am Boden des Kraftfahrzeuges angeordneten Führungsschienen 5, längs derer die Rahmen 3 der Sitzbasis mit den Führungsteilen 4 nach vorne geschoben werden müssen, um für die rückvärtsgeklappte Lehne 1 Platz zu schaffen, zu kurz sind, können diese Führungsschienen 5 nach einem weiteren Merkmal des Gegenstandes der Neuerung verlängerbar ausgebildet sein. Hierzu dient das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Verlängerungsstück, das allgemein mit 5' bezeichnet ist (Fig.1).
Dieses Verlängerungsstück 5* ist an die vorderen Enden der Schienen 5 bzw. eines diese Führungsschienen 5 umfassenden, am Fahrzeugboden befestigten Rahmens ansetzbar, und zwar ist es zu beiden Seiten eines Querträgers 24 mit U-förmigen Halteleisten 25 ausgestattet, die von oben auf seitwärts abstehende Flanschen eines die Führungsschienen bildenden, am Boden 6 des Kraftfahrzeuges befestigten Rahmens aufschiebbar sind. Das Verlängerungsstück 5f umfaßt ferner ein kurzes Schienenpaar 26, das wie Fig.6 zeigt, genau in die Verlängerung der Führungsschienen 5 zu liegen kommt, wenn das Verlängerungsstück 5' seine richtige Lage einge= nontmen hat. Zur Fixierung des Verlängerungsstückes 5' können Schraubbolzen benutzt werden, welche das Verlängerungsstück 5' in den Bohrungen 27 des Querträgers 24 durchsetzen und am Rahmen der Führungsschienen 5 verankert sind. Blech= streifen 28 dienen horizontalverlaufend der Versteifung des Verlängerungsstückes 5 zu einer formbeständigen Einheit.
Der besondere Vorteil des Gegenstandes vorliegender Neuerung besteht - wie schon erwähnt - darin, daß es
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keinerlei Schwierigkeiten verursacht, Sitze der eingangs erwähnten, üblichen und stark verbreiteten Gattung nachträglich auf Liegesitze umzubauen. Hierzu braucht nur jeder Holm solcher Sitze - gegebenenfalls nach einem Gerade-Richten auf die gemäß Fig.1 erforderliche Länge des Holmoberteiles gekürzt werden. Um das Ende dieses gekürzten Holm-Oberteiles 7* sodann in die Form nach Fig.2 zu bringen, bedarf es weder besonderer Geschicklichkeit noch eines besonderen Arbeits- und Werkzeugaufwandes. Die Holmunterteile 7H nach Fig.3 und 4 können serienmäßig zum nachträglichen Einbau bzw. Umbau hergestellt und geliefert werden, sie sind in Übereinstimmung mit den nicht unterteilten Original—Holmen am unteren Ende ausgebildet, also beispielsweise gleichartig gekröpft und mit einer Bohrung 8" für den Bolzen des Gelenkes 8* versehen (Fig.3).

Claims (7)

- 10 - Schutzansprüche:
1. Sitzanordnung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personen= kraftfahrzeugen, bei welcher die Lehne des Sitzes zwei abwärts ausragende Holme aufweist, die im Bere der Sitzbasis befestigt sind und mittels derer die Lehne in aufrechter Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Holme (7) dieser Lehne (1) in seinem abwärts aus= ragenden Bereich in einen Oberteil (71) void einen Unterteil (7H) unterteilt ist, wobei der Oberteil (7·) einen vom . unteren Ende ausgehenden, etwa in Längsrichtung des Holmes (7) verlaufenden Schlitz (io) aufweist, der. einem vom Unterteil (7H) seitwärts ausragenden Bolzen (ii) passend zugeordnet ist, so daß der mit dem Schlitz (io) versehene, am Unterteil (7") geführte Oberteil (7') zur starren Verbindung der beiden Holmteile (7*.7") auf diesen Bolzen (11) ansetzbar oder zur Verwendung des Sitzes als Liege aus dieser starren Verbindung aushebbar ist (Fig.1-4).
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der starren Verbindung der beiden Holmteile (7'.7") eine Schraubklemme vorgesehen ist, deren Schaft
(12) eine in einem Holmteil (7") angeordnete: Bohrung (13) sowie einen im anderen Holmteil (7") angeordneten Schlitz (14) durchsetzt, in welchem dieser Schaft über einen zur Herstellung bzw. Lösung der starren Verbindung der Holmteile ausreichenden, in Längsrichtung des Holmes verlaufenden Bereich verschiebbar ist (Fig 1-4).
3. Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn» zeichnet, daß die vordere Kante des im unteren Ende des oberen Holmteiles (7f) angeordneten Schlitzes (io) länger ist als dessen.hintere Kante (Fig.2).
4. Sitzanordnung nach ei... 2m der vorhergehenden Ansprüche mit einer nach Auslösung einer Sicherung vorwärtsklappbaren Sitülehne, deren Holme mit ihren unteren Enden im Bereich
der Sitzbasis verschwenkbar angelenkt sind und rückwärts gegen einen am Sitz ortsfest angeordneten, allenfalls einstell= baren Anschlag anliegen, wobei zum Auslösen der Sicherung ein Gestänge od.dgl. vorgesehen ist, dessen oberes Ende einen z.B. an der Lehne gelagerten Schieber aufweist und dessen unteres Ende an einem Riegel, z.B. einer Kulisse, befestigt ist, die mit einem Schlitz an einem am unteren Teil des Holmes angeordneten Führungsbolzen verschiebbar geführt ist, um in der einen Lage des Schiebers die Aufrecht stellung der Lehne zu sichern, in dessen anderer, gegen die Wirkung einer Rückholfeder einzustellenden Lage bedarfsweise das Vorwärtsklappen der Lehne zu ermöglichen, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Gestänge (2o) und dem Riegel, z.B. der Kulisse (17). zwecks Verstellung der Lehne (i) in die Liegestellung bedarfsweise lösbar ist (Fig.1-4).
5. Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende-des Gestänges (2o) in eine, am Riegel, z.B. an de? Kulisse (17), angeordnete Hülse (22) passend in dieser Hülse mittels einer Klemmschraube. (23) lösbar gehalten ist (Fig.1-4).
·- 12 -
6. Sitzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Sitzbasis (3) längs zweier am .Boden (6) des Kraftfahrzeuges angeordneter Führungsschienen (5) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsschienen (5) zur bedarfsweisen Verwendung des Sitzes als Liege mittels eines an die Vorderenden der Führungsschienen (5) ansetzbaren und verankerbaren, ein Schienenpaar (26) aufweisenden Verlängerungsstückes (51) verlängerbar sind (Fig.5-7).
7. Sitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (5*) auf seitwärts abstehende Flanschen eines die Führungsschienen (5) bildenden, am Boden (6) des Kraftfahrzeuges befestigten Rahmens aufschiebbar und in der aufgeschobenen Stellung, z.B. mittels vorgefertigter Bohrungen (2) durchsetzender Schrauben, an diesem Rahmen verankerbar ist.
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