DE7203961U - Vorrichtung zur befestigung von messgeraeten in einem montagerahmen - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von messgeraeten in einem montagerahmen

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DE7203961U DE19727203961 DE7203961U DE7203961U DE 7203961 U DE7203961 U DE 7203961U DE 19727203961 DE19727203961 DE 19727203961 DE 7203961 U DE7203961 U DE 7203961U DE 7203961 U DE7203961 U DE 7203961U
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Description

Vorrichtung zur Befestigung von
Meßgeräten in einem MontageEahmen
Die Neuerung betrifft: eine Vorrichtung zur Befestigung der Kapseldose eines Meßgeräts, wie Barometer, Hygrometer oder Thermometer, in der Bohrung rines Hontagerahmens.
Barometer, Hygrometer und auch manche Thermometer besitzen üblicherweise eine zylindrische Kapseldose. Diese wird bei bekannten Geräten zur Halterung in einem Montagerahmen, der meist aus Holz besteht, auf folgende Arten befestigt:
a) Die Rückwand der Kapseldos« wird mit dem Boden der Bohrung verschraubt. Schraubverbindungen sind relativ teuer.
b) Die Kapseldose wird mit der Bohrung des Montagerahmens
verklebt. Dies hat den Nachteil, daß die Klebverbindung nicht lösbar ist, was für Wartungen oder Reparaturen Sehr hinderlich ist.
c) Es wird ein metallischer Ring mit einem augestauchten Flansch auf die Kapseldose reifcschlüssig auf pe setzt. Dieser Flansch koiarat auf der Vorderseite des Montugerahnens außerhalb der für die Kapselaose vorgesehenen 3ohrung zur Auflage und wird mit der» Rahraen verschraubt oder vernagelt. Der Nachteil dieser· Ausfunrungsfors besteh* ir. einem inner noch ziemlich großen Arbeitsaufwand sowie darin, daß die Verbindung häufig nicht mehr lösbar ist.
d) Bei einigen Geräten wird die Kapseldose selbst mit ausgestanzten metallischen Lap-»en versehen, die unter Federwirkung an der Innenfläche der Bohrung für die Kapseldose anliegen. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, <äaS die Dose nicht mehr aus der Bohrung herausgenommen werden kann, wenn die Lappen die für die Halterung erforderliche Vorspannung besitzen. Ist die Vorspannung aber zu gerings so ist die Halterung der Dose nicht mehr sicher genug. Ausserdem wird meist beim Herausziehen der Dose aus der Bohrung der Holzrahmen von den scharfkantigen Lappen beschädigt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrundes eine Vorrichtung zum Befestigen solcher Kapseldosen in der Bohrung eines Korrta,-.^erahmens zu schaffen, welche die angegebenen Nachteile nicht aufweist und einerseits sehr billig herstellbar und einfach anzuwenden ist und andererseits eine einwandfreie und leicht lösbare Halterung der Kapselcose in der Bohrung ergibt.
Diese Aufgabe wird rieuerun?sgeniä.o gelöst durch einen auf die Kapseldose aufgeprePten Kunststoff ring mit an der Mantelfläche der Kapseldose alliierender.. axial aus dein Kunst st of fr ing vorstehenden Lappen, welche zwischen Kapseldose und Bohrung des Hontager-ahiHens eingepreßt sind. Vorzugsweise genügen drei oder vier solcher flachen Lappen. Durch die Elastizität dieser Lappen wird die erforderliche Lagesicherung erreicht. Die Kapsel-
-Z-
dose muß weder mit dem Rahman verschraubt noch verklebt werden. Die Kapseldose läßt sich durch die Anwendung einer geeigneten Zugkraft leicht und ohne Verletzung des Montagerahmens wieder herausziehen.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß infolge der eingepreßten Lappen zwischen Kapseldose und Bohrung des Rahrens ein Entlüftungsspalt verbleibt, der insbesondere für Barometer, Hygrometer und Thermometer wichtig ist.
Um das Einpressen der Kcpseldose mit dem aufgepreßten Ring zu erleichtern und gleichzeitig die Halterung in der Bohrung besonders sicher zu machen, können in vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung die Lappen eine in Umfangsrichtung der Kapseldose verlaufende Verdickung aufweisen.
Der Kunststoffring gemäß der Neuerung läßt sich in vorteilhafter Weise auch dazu verwenden, nicht nur zwischen d-2r Mantelfläche der Kapseldose und der Innenfläche der Bohrung einen axialen Spalt zu bewirken, sondern auch zwischen der1 Vorderfläche des Montagerahmens und der Rückfläche des über die Mantelfläche der Kapseldose in radialer Richtung hinausragenden Geräteflansches einen geeigneten Zwiscbaraum freizulassen. Zu diesem Zweck kann der· Kunst st of fr ing auf der* gleichen Sei"!·** wie die Lappen axial vorstehende Abstandshalter aufweisen, welche zwischen den Lappen angeordnet sind, axial kurzer sowie radial dicker ausgebildet sind als die Lappen und auf der Vorderfläche des Montageringes aufstehen.
Anhand der Figuren wird die Neuerung beispielsweise näher erläutert . Es zeigt
figur 1 eine Aufsicht auf die Rückseite der Kapseldose eines Meßgeräts mit aufgepreßtem Kunst stoffring gemäß der Neuerung,
Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Teile und
Figur 3 »isv? Explosion-S^a-ps-tel lung der Kapseldose, des Kunststoffrings und des Montagerahmens, wobei Kunststoffring und Montagerahmen im Axialschnitt dargestellt sind.
Die Kapseldose 10 des als Beispiel dargestellten Meßgeräts weist einen die Anzeigeskala tragenden radialen Flansch 12 auf. Auf die Mantelfläche 14 der Kapseldose ist ein Kunststoffring 16 aufgepreßt, welcher in eine aus Figur 3 ersichtliche Ausnehmung 18 des Flansches 12 eingebettet ist.
Der Kunststoffring 16 weist vier in axialer Richtung abstehende und an der Mantelfläche 14 anliegende Lappen 20 auf, welche etwa in ihrer Kitte je eine in Umfangsrichtung der Kapseldose 10 verlaufende Verdickung 22 aufweisen. Diese Lappen 20 werden beim Montieren der Kapseldose 10 in der Bohrung eines Montagerahmens 26 zwischen die Innenfläche der Bohrung und die Mantelfläche 14 der Kapseldose 10 eingepreßt. Infolge ihrer Elastizität halten sie die Kapseldose 10 in der Bohrung 24 und issen andererseits ein Herausziehen der Kapseldose aus der Bohrung ohne Beschädigung des Montagerahmens 26 zu.
Auf der gleichen Seite wie diefLappen 20 ragen aus dem Ring 16 vier Abstandshalter 28 vor, deren Dicke etwa der radialen Breite des Rings 18 entspricht, deren axiale Länge jedoch wesentlich geringer ist als diejenige der Lappen 20. Infolge ihrer größeren Dicke kommen die Abstandshalter 28 beim Einschieben der Kapseldose 10 mit dem Kunststoffring 16 in die
Bohrung 24 an der Vorderfl'f'che 30 des Möntagerahm'Tns 26 außerhalb der Bohrung 2 M zur Anlage, Dadurch wird der gewünschte axiale Abstand zwischen dem Flansch 12 des Geräts und dem Montagerahmen 2 6 gewährleistet.

Claims (3)

-s- S chut: zansprüehe
1. Vorrichtung zur Befestigung der Kapseldose eines MeSreräts, «ie Barometer?, Hygrometer oder Ther-r_sieter, in der» Bohrung eines Montagerahsens, gelcennzeichnet durch eir.en auf die Kapseldose (10) aufgepreßten Kunst si: or frying (15) ail: an der Mantelfläche (1^) der» Kapseldose anliegenden, axial aus den Kunstsi:offr»ing vorstehenden Lappen (20), welche zwiisOier»
dose und Bohrung (2U) des Montagerahsens (25) einge— t sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Lappen (20) eine in Umfangsrichtung der Kapseldose (10) verlaufende VeiTdickung (22) aufweisen.
3. Vorrichtung aach Anspruch 1 cder 2, gekennzeichnet durch auf der gleichen Seite v;ie die Lappen (20) axial aus dem Kunststoffring (16) vorstehende Abstandshalter (28), welche Zwischen Gen Lappen angeordnet sind, axial kurzer sov7xe radial dicker* ausgebildet sind als die Lappen und auf der Vorderfläche (30) des Kontagerahinens (26) aufstehen.
DE19727203961 1972-02-03 1972-02-03 Vorrichtung zur befestigung von messgeraeten in einem montagerahmen Expired DE7203961U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229207A1 (de) * 1982-08-05 1984-04-05 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Klemmbuchse fuer einen stabsensor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3229207A1 (de) * 1982-08-05 1984-04-05 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Klemmbuchse fuer einen stabsensor

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