DE7203488U - Anschlußarmatur, insbesondere Kopf armatur fur Freiluftendverschlusse elektri scher Hochspannungskabel - Google Patents

Anschlußarmatur, insbesondere Kopf armatur fur Freiluftendverschlusse elektri scher Hochspannungskabel

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Für dot &eut*et« Pcrr&rt.u.
ftjf»· beochten: Zutreffendes onlcreuzen; stork umrondete Helder treilossen!
ort: _5_Κδ1χϋΒ.Ο.
Datum: 24. Januar 1972
Bg. Zeichen: Fl 40l6a
Für den in den Anlagen beschriebenen Gegenstand (Arbeitsgerät oder Gebrauchsgegenstand oder Teil ' davon) wird die Errtrogurtg in die Rolle for Gebfouchimmter beantragt.
Anmeklet:
(Vor- u. Zuname, bei frouen auch Geburfsnome; Rrmo u. firmensiti gem. Hand«lsrea,-Einfrogung; sonstige Bezeichnung des Anmelden) In (Postteitiahl, Ort, StroSe. Hous-Nr, gof.oueh Poilfoch, bei ausländischen Orten auch Staat und Bezirk)
(Name, Anschrift mit PoiHetaahl, ggf. auch PoHfach; Amwaitsgeineinschcrften in Obereinsfifnniung ait der VcJlmocht engeben)
Zusteflungsbovoilmächtigtef', Zust^lunetantchrHt
(Name. Arachrüt int PaaneHiahl. ggf. auch Pofnocn)
G 72 03
Pelten & Guilleaüme Kabelwerke Aktiengesellschaft -;
5; Köln-Mülheim
Schanzenstraße 2k
IkOMIlM
rv λ υ ·-. ■ ΡΠ ^ Aucheiciun aus der
Die Anmeldung ist eine 1 I _ , , ^* . ., ... _
I__J Gebrauchsmuster-Anmeldung Aktx.
Für die Ausscheidung wird als Anmeldetag der beansprucht
Die Bezeichnung lautet:
{kurze und genaue technische Bezeichnung des Gegenstands, auf den sich die Erfindung bezieht, übereinstimmend mit demrrtel der Beschreibung; keine Phantasiebezeichnungl)
In Anspruch genommen wird die
Auf landspriorität der Voranmeldung
(Reihenfolge der Angaben wie 1, Kastchen I ankreuzen)
Ausstollungspriorität
(Reihenfolge der Angaben wie X Kastchen 1 ankreuzen)
Anschlußarmatur, insbesondere Kopfarmatur
für Freiluftendverschlüsse elektrischer *
Hochspannungskabel
Anmeldetag, Land und Aktenzeichen:
1. Schaustellungstag, amtl. Bezeichnung u.Ort der Ausstellung
mit Eröffnungstag:
ΓI I I 1 I 1 i 11 1
i !
Die Gebühr für die Gebrauchsmusteranmeldung in Höhe von 30,- DM
!χ I ist entrichtet. wird entrichtet.*)
& wird beantragt, auf die Dauer von
auszusetzen.
_. Moncrtfen) (max. 6 Monate ab Anmeldetag) die Eintragung und Bekanntmachung
Anlagen: (Die angekreuzten Unterlagen sind betgefügt) 1. Gn weiteres Stück dieses Antrags
Z Eine Beschreibung
3. En Stück mit 5— Schutzanspruch(en, ■
4. En Satz Akteraeichnungen mit 2. Blatt
oder zwei gleiche
5. EneVertretervoUmacM '· »
1. X
Z X
a X
4,
5.
Bitte freilassen
GbmAntr.
1 Zutreffendes onkreuzenl
Von diesem Antrag und allen Unterlagen
348820.4.72 Gen.Vollmacht A6 Nr. 1^3/68
(UrtarichriH bzw.b* mehreren Arm«ld«rn Un»«nchrift*n und ggf. >Srm«raJ*mp«i)
Anmelder: Feiten & Gullleaume
Kabelwerke Aktiengesellschaft 5 Köln 80 Schanzenstraße 24
Pl 4016a Köln-Mülheim, den 24. Januar 1972
*Ho/Ci .
Ansohlußarmatur, insbesondere Kopfarmatur für PreiluftendverschlUsse elektrischer Hochspannungskabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußarmatur, insbesondere Kopfarmatur für Preiluftendver3ChlUssa elektrischer Hoehspannungskabel, mit einer aus Blech gefertigten, den wulstförraigen oberen Rand eines Isolators aus Glas, Porzellan od.dgl. unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung umfassenden Verschlußkappe, in deren zentralem Bereich ein Anschlußbolzen und wenigstens eine Verbindungseinrichtung für anzuschließende Leiter festlegbar sind, wobei die Verschlußkappe kegelförmig gestaltet und an ihrer Spitze mit einem gegen außen geschlossenen Hülsenfortsatz versehen ist, in den der Ansohlußbolzen von unten einführt»ar und darin mittels der, als einteilige, den HUlsenfortsatz im wesentlichen umfassende Anschlußklemme ausgebildeten Verbindungseinrichtung festklemmbar ist, und die Dichtung als Formring mit einem im Querschnitt etwa kreisförmigen Ringwulst und einem mit diesem einstückigen, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt ausgebildet 1st.
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Diese Ansohlußarmatur hat sich wegen der einfachen Fertigung und Montage für viele Anwondungen als sehr vorteilhaft erwiesen. Andererseits sind für mit öl oder Isoliermasse gefüllte bzw. getränkte Uochspannungskabel EndversehlUsse bekannt, die mit als Sichthaube bezeichneten, dichtend aufgesetzten Domen aus durchsichtigem Werkstoff ausgestattet sind, um den Stand der eingefüllten Isoliermasse oder Flüssigkeit Jederzeit leicht nachprüfen zu können, ohne hierfür den Endver-8OhIuB öffnen zu müssen. Eine spezielle Ausführung3form einer solchen Anordnung ist in unserer älteren Patentanmeldung P 15 15 721 gezeigt und beschrieben.
Nun läßt sich die eingangs beschriebene Ansehlußarmatur nicht ohne weiteres mit einer Sichthaube ausstatten bzw. an einem mit Sichthaube ausgestatteten Kabelendverschluß verwenden.
Daher liegt die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, diese Anschlußarraatur so auszubilden bzw. umzugestalten, daß sie in Verbindung mit einer Sichthaube verwendbar ist.
Diese Aufgabe läßt sich mit einer Anschluß armatur der eingangs umrissenen Art lösen, bei welcher erfindungsgemäß die Verschlußkappe in einer an den den wulstförmigen Isolatorrand umfassenden Bereich unmittelbar anschließenden Randzone verstärkt ausgebildet, und mit wenigstens einem von dieser verstärkten Randzone im wesentlichen radial abstehenden, für den Anschluß eines Leiters eingerichteten Fortsatz sowie innerhalb dieser Randzone mit Durchlässen versehen ist, wobei eine transparente Sichthaube auf die verstärkte Randzone dicht aufgesetzt ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Vorteile der eingangs umrlssenen Anschlußarmatur mit den Vorteilen der durch Anordnung
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einer Sichthaube vereinfachten Kontrolle des Standes der Isolier-Masse oder Flüssigkeit in einem solchen Kabel zu verbinden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschlußkappe in ihrem zentralen Bereich verstärkt, und der umfänglich verstärkte HUlsenfortsatz als Klemme für den Anschlußbolzen ausgebildet. Dadurch erübrigt sich die Anordnung einer besonderen Klemme für den Anschlußbolzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der verstärkte Hülsenfortsatz mit einer im wesentlichen radialen Gevrindebohrung für eine vorzugsweise als einerends mit Innensechskant versehener Gewindestift ausgebildete Klemmschraube sowie mit wenigstens einem radial gerichteten, die Gewindebohrung durchsetzenden Schlitz und in dessen Bereich mit einem radialen Vorsprung versehen.
Diese Ausführungsform des als Klemme für den Anschlußbolzen ausgebildeten Hülsenfortsatzes ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie einerseits eine einfache und daher 3ehr wirtschaftliche Herstellung, gleichzeitig aber auch eine leichte Montage der Armatur am Ort ermöglicht. Allein durch Anziehen einer einzigen Klemmschraube ist nämlich der Anschlußbolzen mit großer Sicherheit in dem verstärkten und geschlitzten Hülsenfortsatz festgehalten, wobei ein guter und dauerhafter elektrischer Kontakt zwischen diesen Teilen zufolge der durch die Schlitzung bewirkten Elastizität des den Bolzen umgebenden Abschnittes gewährleistet ist. Diese Elastizität bringt nebst einer selbsthemrnenden Absicherung der Klemmschraube den Vorteil des kontinuierlichen Fortbestandes des intensiven Kontaktes dieser Teile auch im Falle einer etwaigen Veränderung durch Värmeexpansion oder durch Fließen des Materials.
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Ähnliche Vorteile ergeben sich auch in bezug auf den von der Armatur abgehenden Leiter, wenn der von der verstärkten Randzone der Verschlußkappe radial abstehende Fortsatz nach einem weiteren Merkmal der Erfindung derart ausgebildet ist, daß der Portsatz eine ebene Stirnfläche, eine in dieser zentrisch angeordnete, radiale Bohrung und eine in diese von unten senkrecht einmündende, gegebenenfalls geschlitzte axiale Sackbohrung aufweist, wobei mindestens eine dieser Bohrungen mit Gewinde versehen, und der Portsatz vorzugsweise etwa H-förmig gestaltet ist. Diese Ausgestaltung des Fortsatzes ermöglicht überdies Je nach Bedarf und bei Verwendung des gleichen Bauteils den direkten Anschluß eines abgehenden Rundleiters oder aber auch eines Flachleiters, z.B. eines Kabelschuhs oder einer Verteilerschiene, wie an anderer Stelle ausführlicher dargelegt ist.
Aus Gründen einer vereinfachten Fertigung kann die erfindungsgemäße Verschlußkappe einen bis zur verstärkten Randzone reichenden, z.B. durch Gießen oder Pressen, einstückig gefertigten Metallkörper aufweisen, der an seiner Außenfläche mit einer ringförmigen, dem Mund der Sichthaube angepaßten Dichtfläche sowie mit einer Anzahl von in gleichmäßiger Verteilung außerhalb der Dichtfläche angeordneten Vorsprüngen mit in der Achsrichtung verlaufenden Sackbohrungen versehen ist, wobei an diesen Metallkörper ein aus Blech gefertigter, den Isolatorrand umfassender Kappenabschnitt fest angesetzt, z.B. angeschweißt, ist.
Nachstehend ist als Beispiel eine bevorzugte AusfUhrungsforra der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
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Pig. 1 tells in Ansicht und teils im Schnitt durch die Längsachse eine erfindungsgemäße Anschlußarmatur, die auf den Isolator eines Kabelendverschlusses aufgebracht und mit einer Sichthaube versehen ist, wobei aus Platzersparnisgründen Teile des Isolators und der Sichthaube weggebrochen sind.
Pig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen für den Anschluß eines Rundleiters eingerichteten, radial abstehenden Fortsatz der Verschlußkappe der Anschlußarmatur gemäß Fig. 1,
Fig. 3 teils in Ansicht und teils im Schnitt die erfindungsgemäß ausgestaltete Verschlußkappe der Anschlußarmatur gemäß Fig. 1 vor der Montage und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe gemäß Fig. 3.
Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Anschlußarmatur eine Verschlußkappe 1 auf» die aus einem einstückiggegossenen oder gepreßten Metallkörper la . und einem aus Blech gefertigten Abschnitt Ib besteht, der an den Metallkörper la angeschweißt oder angelötet 1st. Der unter Zwischenlage einer speziellen Dichtung 5 um den wulstförmigen oberen Rand 23 eines Isolators 22 herumgabörtelte Kappanabaohnitt Ib schafft einen festen Sitz dsr Verschlußkappe 1 auf dem Isolator 22 und eine feste, praktisoh untrennbare Verbindung dieser Teile, deren optimale Relativlage mittels elne3 Distanzringes 6 bestimmt 1st.
In dem mit 33 bezeichneten zentralen Bereich der Verschlußkappe 1 ist ein als Klemme für einen Anschlußbolzen 3 ausge bildeter, umfänglich verstärkter Hülsenfortsatz 2 vorgesehen.
720348820.ft.72
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der eine zur Aufnahme des Anschlußbolzens 3 bestimmte Ausnehmung oder Bohrung umgibt. Der verstärkte Hülsenfortsatz ist mit einem radialen Vorsprung .36 (Fig. 4), einer diesen in radialer Richtung durchsetzenden Gewindebohrung 14 für •ine Klemmschraube 15 sowie mit einem, vorzugsweise in die horizontale Längsmittelebene dieser Bohrung verlegten Schlitz 16 versehen.
Auf einer entsprechend bemessenen, ringförmigen Dichtfläche einer verstärkten Randzone 3I der Verschlußkappe 1 ist eine aus transparentem Werkstoff gefertigte Sichthauba 35 angeordnet, wobei eine Flachringdichtung 37a zwischen dem Mund der Sichthaube und der Dichtfläche 37 vorgesehen ist. Die Sichthaube 35 ist umfänglich mit einem Wulst 35a versehen und mittels einiger Schrauben 41, die Bohrungen eines am Wulst 35a aufliegenden Halteringes 42 durchsetzen und in an Vorsprüngen 39 der Verschlußkappe 1 vorgesehene Sackhohrungen 40 einschraubbar sind, an die Verschlußkappe fest angedrückt.
Die Verschlußkappe 1 weist die Innenraurae von Isolator und Sichthaube miteinander verbindende Durchlässe 34 für die Isolier-Masse bzw. -Flüssigkeit auf, die am besten in Fig. zu erkennen sind, und einen radial abstehenden Fortsatz 32, der für den Anschluß eines abgehenden Leiters 24 eingerichtet** ist. Wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt, ist der Fortsatz in Draufsicht etwa H-fönnig gestaltet und in seinem oberen Bereich abgerundet. Diese Form des Fortsatzes 32, die sich im wesentlichen durch beidseitige Aussparung von Ausnehmungen 32a ergibt, ist äußerst zweckmäßig, da sie die Vorteile einer beachtlichen Materialersparnis mit einer für das elektrische Feld günstigen, gedrungenen jund spitzenfreien Gestalt verbindet. Er weist für den Anschluß eines abgehenden
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Leiters 24, z.B. einer Schiene, eine ebene Stirnfläche 43 und eine diese zentrisch durchsetzende, in bezug auf die Verschlußkappe radial gerichtete Bohrung 28 auf, die mit Gewinde zur Aufnahme einer Schraube 23a versehen ist. Diese ist in der gezeigten Ausführungsform als Stiftschraube ausgebildet und dient zusammen mit einer Mutter 19 und einer Scheibe 20 zum festen Andrücken eines blanken Flachleiters 24 an die ebene Stirnfläche 4} des Fortsatzes, wobei sich ein guter und dauerhafter Kontakt dieser Teile ergibt.
Der Fortsatz 32 weist außerdem an seiner unteren Seite, eine etwa mittig angeordnete, axial gegen oben gerichtete, gegebenenfalls mit einen Schlitz 38a versehene Sackbohrung 38 auf, die in die radiale Bohrung 28 des Fortsatzes 32 senkrecht einmündet, und ebenfalls mit Gewinde zur Aufnahme einer Klemmschraube 25 versehen sein kann. Diese ist vorzugsweise als Gewindestift ausgebildet und einerends mit Innensechskant ausgestattet. Die Klemmschraube 25 dient dem einfachen und sicheren Anschluß eines abgehenden Rundleiters 24a, wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist. Es versteht sich, daß bei Anschluß eines Flachleiters auf die Anordnung eines Gewindes in der axialen Bohrung 38 des Fortsatzes 32 und bei Anschluß eines Rundleiters auf das Gewinde in dessen radialer Bohrung 28 verzichtet werden kann, die im letztgenannten .Fall zur Aufnahme des in diese seitlich einzuführenden Rundleiters 24a dient, und gegebenenfalls auf den Durchmesser des Rundleiters aufgeweitet wird.
Wegen der einheitlichen Fertigung und zur Ermö'glichung einer geringen Lagerhaltung dieser wahlweise für den Flach- bzw. Rundleiteranschluß verwendbaren Anschlußarmatur empfiehlt es sich, daß für den gleichzeitigen direkten Anschluß z.B. von mehreren Rundleitern die Armatur statt mit einem einzigen auch mit zwei oder mehr in der hier beschriebenen Weise gleichartig ausgebildeten Fortsätzen 32 ausgestattet sein kann.

Claims (5)

Pl 4016 a 24. Januar 1972 - 1 - Schutzansprüche x
1. Anschlußarmatur, insbesondere Kopfarmatur für Freiluftendverschlüsse elektrischer Hochspannungskabel, mit einer aus Blech gefertigten, den wulstförralgen oberen Rand eines Isolators aus Glas, Porzellan oddgl. unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung umfassenden Verschlußkappe, in deren zentralem Bereich ein Anschlußbolzen und wenigstens eine Verbindungseinrichtung für abzuschließende Leiter festlegbar sind, wobei die Verschlußkappe kegelförmig gestaltet und an ihrer Spitze mit einem gegen außen geschlossenen HUlsenfortsatz versehen ist, in den der Anschlußbolzen von unten einfUhrbar und darin mittels der, als einteilige, den HUlsenfortsatz im wesentlichen umfassende Anschlußklemme ausgebildeten, Verbindungseinrichtung festklemmbar ist, und die Dichtung als Formring mit einem im Querschnitt etwa kreisförmigen Ringwulst und einem mit diesem einstückigen, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt ausgebildet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (1) in einer an den den wulstförmigen Isolatorrand (23) umfassenden Bereich unmittelbar anschließenden Randzone (31) verstärkt ausgebildet, und mit wenigstens einem von dieser verstärkten Randzone im wesentlichen radial abstehenden, für den Anschluß eines Leiters (24, 24a) eingerichteten Fortsatz (32) sowie innerhalb dieser Randzone mit Durchlässen (34) versehen ist, wobei eine transparente Sichthaube (35) auf die verstärkte Randzone dicht aufgesetzt ist.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (1) in ihrem zentralen Bereich (33) verstärkt, und der umfänglich verstärkte HUlsenfortsatz(2) als Klemme für den Anschlußbolzen (3) ausgebildet ist.
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2. Anschlußannatur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet« daß die Verschlußkappe (1) in ihrem
zentralen Bereich (33) verstärkt, und der umfänglich verstärkte Hülsenfortsatz (2) als Klemme für den Anschlußbolzen (3) ausgebildet ist.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Hülsenfortsatz (2) mit einer im wesentlichen radialen Gewindebohrung (14) für eine vorzugsweise als einerends mit Innensechskant versehener Gewindestift ausgebildete Klemmschraube (15) sowie mit wenigstens einem radial gerichteten, die Gewindebohrung durchsetzenden Schlitz (16) und in dessen Bereich mit einem radialen Vorsprung (36) versehen ist.
4. Anschlußannatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Portsatz (32) eine ebene Stirnfläche (HjJ), eine in dieser zentrisch angeordnete, radiale Bohrung (28) und eine in diese von unten senkrecht einmündende, gegebenenfalls geschlitzte axiale Sackbohrung (38) aufweist, wobei mindestens eine dieser Bohrungen mit Gewinde versehen, und der Portsatz vorzugsweise etwa H-förmig gestaltet ist.
5. Anschluß armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (1) einen bis zur verstärkten Randzone (31) reichenden, z.B. durch Gießen oder Pressen, einstückig gefertigten Metallkörper (la) aufweist, der an seiner
Außenfläche mit einer ringförmigen, dem Mund der Sichthaube (35) angepaßten Dichtfläche (37) sowie mit einer
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Anzahl von in gleichmäßiger Verteilung außerhalb der Dichtfläche angeordneten Vorsprüngen (39) mit in der Achsrichtung verlaufenden Sackbohrungen (40) versehen ist, und daß an . diesem Metallkörper ein aus Blech gefertigter, *ien Isolatorrand (23) umfassender Kappenabschnitt (Ib) fest angesetzt, z.B. angeschweißt, 1st.
DE19727203488 1972-01-31 1972-01-31 Anschlußarmatur, insbesondere Kopf armatur fur Freiluftendverschlusse elektri scher Hochspannungskabel Expired DE7203488U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929218A1 (de) * 1979-07-19 1981-02-05 Felten & Guilleaume Carlswerk Winkelanschlussarmatur fuer elektrische hochspannungsleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2929218A1 (de) * 1979-07-19 1981-02-05 Felten & Guilleaume Carlswerk Winkelanschlussarmatur fuer elektrische hochspannungsleiter

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