DE7202709U - Haltevorrichtung zur aufnahme von leistungs-thyristoren - Google Patents
Haltevorrichtung zur aufnahme von leistungs-thyristorenInfo
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Description
10. Jan. 1972 g.we 71 539
Hermann iiatzei. did'j hi a ί-er berg
Haltevorrichtung zur Aufnahme von Leistungs-Thyristoren
Die feuerung betrifft eine Haltevorrichtung zur Aufnahine
und zum Kühlen von mindestens 77/ei vorzugsweise antiparallel geschalteten Leistungsthyristoren. Derartige
Thyristoren werden bspw. zum Hegeln bzw. Steuern des Stromes in Schv/eißmaschinen benutzt. Die sie
aufnehmendeη Halterungen haben nicht nur die Aufgabe,
die Tb1"1'5 a*<">τ*0™ mop.Vinrn sn.h auf znnfihmßn und zu traeen.
sie dienen auch der Zuführung und Abnahme der starken Ströme, und ihnen fällt insbesondere die Aufgabe zu,
die in den Thyristoren entwickelte Wärme abzuführen und WärmeStauungen zu vermeiden.
i/blich ist es, die Thyristoren, die im wesentlichen
paarweise verwendet werden, zwischen zwei Lletallblökken
mittels Spannbolzen unter starker mechanischer Vorspannung zu halten. Die Metallblöcke stellen einerseits
die elektrischen Anschlüsse dar, während sie andererseits Kühlkanale für sie durchströmendes Kühlwasser
enthalten und auch die Wärmeabführung bewirken. Zwar lassen sich derartige Haltevorrichtungen einfach
bearbeiten, denn es sind nur jeweils zwei Metallblökke
herzustellen und gegeneinander zu verspannen; ein großflächiger, inniger Kontakt mit den Kontaktflächen
der Thyristoren läßt sich aber bei einem solchen Aufbau nicht erzielen. Verantwortlich gemacht werden hier-
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für im wesentlichen die Toleranzen bei der Anfertigung
der Thyristoren sowie die insbesondere bei Verwendung des üblichen, zentranen Druckbolzens auftretende
elastische Verformung der Letallcuader. Sobald aber
der erforderliche großflächige Kontakt nicht auftritt, wird der elektrische übergangswiderstand erhöht, so
daß eine zusätzliche V/äriaeentv/icklung auftritt. Als
wesentlich schwerwiegender aber stellt sich heraus, daß die V/ärmeabnahme vom Thyristor erheblich beeinträchtigt
wird, so daß entweder derart gehaltene Thyristorgruppen nur mit einem Teil der Nennleistung belastbar
sind oder aber thermisch gefährdet werden.
Um diesem ^beistände abzuhelfen, sind schon je Thyristor
einzelne Halterungen verwendet worden oder aber über einem eine Basis darstellenden Lietallblock je Thyristor
getrennte Auflageböcke vorgesehen. Bereits die Ferti-
Igung solcher einzelnen I'löcke erweist sich als verhältnismäßig
aufwendig; erhebliche Komplikationen sowohl bei der Fertigung als auch oei der Llontage und im Betriebe
aber ergeben sich durch die an die einzelnen Irletallquader zu führenden Anschlüsse: die beiden dekkenden
Hetallquader der Haltevorrichtung eines Thyristorpaares
sind nicht nur getrennt durch elektrische Leitungen großen Querschnittes anzuschließen, auch der
Kühlwasserzulauf und -ablauf sind jeweils getrennt
vorzusehen und anzuschließen. Der ohnehin als unliebsam groß empfundene Raumbedarf wird durch eine solche
Ausbildung noch v/eiter gesteigert.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, eine Halterung
für mehrere, mindestens zwei, Thyristoren zu schaffen, die einerseits einfach zu fertigen ist und einen nur
geringen 3aumbedarf aufweist, während sie andererseits die Thyristoren so zu halten vermag, daß sie mi j hohen
Strömen belastbar sind, so daß die Voraussetzungen einer großflächigen, festen Anlage zu schaffen sind.
Diese Aufgabe wird "enäß der lieuerung r/elöst; indeu.
mindestens innerhalb eines der ketallblöcke zwischen
den zur Aufnahme der Thyristoren vorgesehenen Bereicnen nur jeweils eine Kühlwasser leitende Bohrung vorgesehen
ist, und indem von beiden Flanken des Letallblocks her zwischen den Bereichen auf die Bohrung gerichtete
Einschnitte vorgeseiien sind, welche in eine ausreichende Wandstärke sicherndem Abstände vor der
das Kühlwasser führenden Bohrung enden, so daß die beiden Bereiche brückenartig durch einen die Bohrung
auf v/eisenden Steg verbunden sind; die Bereiche v/erden jeweils durch getrennte, sie übergreifende und jeweils
symmetrisch belastende Druckplatten vorgespannt. Zweckmäßig werden diese Druckplatten als beidcndig von Druckbolzen
oder -schrauben durchgriffene Laschen ausgebildet. Zur Aufrechterhaltung des als optimal erkannten
Druckes hat es sich als wesentlich gezeigt, σ,wischen
den Druckplatten und dem übergriffenen i.ietallblock
Druckfedern vorzusehen, die vorteilhaft als einander übergreifende konzentrische Tellerfedern ausgebildet
sind. Als nachahmenswert wurde erkannt, die Druckfedern von einem Distanzring umgreifen zu lassen, der
topfartig als Federgehäuse ausgebildet sein kann. Als nachahmenswert wurde erkannt, den Distanzring, die
Federn und/oder das Federgehäuse formschlüssig auf dem Metallblock und/oder unter der Lasche zu zentrieren.
Eine gleichmäßige Kühlung der Lie tall blöcke läßt sich
erreichen, wenn die Kühlkanäle als eine Periode eines Lläanders ausgebildet sind. Sin derartiger Külilkanal
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ItUit sich durch eine Anzahl von Ssckbohrungeii erstellen,
dere·: Tiefe zweckmäßig die zur Bildung des L&anders
ber.ütigte yoersc-ireitet, und deren als Zuführung
lizv;. ^.bführung iec ;>.lL:lwasGers dienende Bohrungen nit
Aü^chlu-.stücke:: üU3._ectattet sind, während die übrigen
Boiirun^en durch L.etallstopieii verschlossen sind. Ein
einfsch herzustellender und sicher wirkender Verschluß
läßt sie:, erreichen, wenn die ketallstopien in die
hünduii'sstüche der Bohrungen eingepreßt sind und durch
Löten in Bereiche einer an der honturengrenze gebildeten
..ut ^esicheri sind. Jine definierte Bingreiftiefe
der Stopfen und/oder der iüischliiBstpcke läßt sich
erreichen, indeL: die diese aufnehmeuaen Bohrungen bis
auf definierte Tiefe nit größerem Durchmesser ausgeführt
sind als die eigentliche Bonrung.
Im einzelnen sind die Merkmale der feuerung anhand
der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert,
Bs seifen hierbei:
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit ζwe
tevorrichtung,
tevorrichtung,
einer mit zwei Thyristoren bestückten HaI-
Fi._. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II
der Fig. 1 und
-■'ig. ο ei,ie Aufsicht auf die haltevorrichtung der
Fi,,. 1.
Bie ocitenansicht einer Haltevorrichtung nach Fig. 1
zeigt zwei L'.et al !blöcke 1 und 2, zwischen denen zwei
Thyristoren 3 und 4 ringes.j?;:nt sind. Die jeweils für
Ti.yrijtorür, vor'-csu^enen BorciciiG des Letallblockes 2
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werden durch Laschen 5 übergriffen, die durch Spannschrauben
6, die durch Bohrungen 7 des LIetallblockes greifen, gegen den Letallblock 1 verspannt, der zu
ihrer Aufnahme mit Gewindelöchern ausgestattet ist. Die Vorspannkraft wird von den Laschen 5 auf die beiden
Thyristoren 3 und 4 zugeordneten Bereiche des IvIstallblockes 2 jeweils symmetrisch durch Tellerfedern
übertragen, die in Federgehäusen 'Sj angeordnet und kentrisch gehalten sind. Die Höhe des topfartigen Bandes
10 der Federgehäuse 8 erleichtert die Liontage, indem ein geringer, zwischen dessen oberem Bund und
der Lasche verbleibender Spalt eine Kontrolle des Anstellweges
erlaubt. In Ausnehmungen des Metallblockes 2 eingreifende zapfenartige Vorsprünge 11 der Federgehäuse
8 sichern deren zentrische Lage.
7/ie insbesondere Figuren 2 und 3 zeigen, weist der
Kstallblock 2 zwei Einschnitte 12 und 13 auf, welche
die den beiden Thyristoren zugeordneten Bereiche voneinander scheiden. Die Einschnitte sind so weit geführt,
daß einerseits der I.Ietallblock 2 in zwei 'Teile unterteilt
wird, die durch ein verhältnismäßig schmalen Steg miteinander verbunden sind. Andererseits ist der
Steg so stark gewählt, daß die ihn durchdringende, Kühlwasser führende Bohrung/5 eine ausreichende Wandstärke
behält.
Im Einschritt 12 ist zusätzlich ein Gewinde 14 vorgesehen, welchej der Aufnahme eines Temperaturfühlers
dient. Die besti.iunungsgemäß vorgesehene elastische
Veriormung im Bereiche des Steges wird hierdurch nicht
beeinträchtigt.
Ausbildung der Kühlwasserführung ist anhand der Fi. . 2 erkenntlich, welche einen Schnitt durch den
^etaliblock 2 darstellt. Zweckmäßig ist die Kühlwasser
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führung im Metallblock 1 gleichartig susgebildet. In
die Kühlblocke werden eine Sackbohrung 15 sowie je
zv/ei Sackbohr-ungen 16 und 17 eingebracht, deren durchlaufender
Bereich eine Periode eines Mäanders darstellt. Die der Kühlwasserzufuhr und -abfuhr dienenden Öffnungen
werden mit Anschlußstücken 19 ausgestattet, während die verbleibenden Öffnungen durch Stopfen 18 verschlossen
werden//OiIlig erstellbare sowie sichere
Verbindung ergibt sich, wenn die Stopfen 18, vorzugsweise naoh vorhergehender Rändelung bzw. Riffelung,
in die Mündungen der Bohrungen 15 und 16 eingepreßt v/erden. Eine Fase an der freien Stirnfläche der Stopfen
sowie ein geringfügiges Ansenken der Mündungen der Bohrungen ergeben eine Ringnut, welche das Verlöten
der Stopfen mit den Wandungen der Bohrungen vereinfachfc. Die Anschlußstücke 19 können ebenfalls eingelötet
oder aber durch Schraubung mit den Let-l-blökken
verbunden sein. In jedem Falle bewährt es sich, die Mündungsbereiche der Bohrungen auf definierte Tiefe
mit größerem Durchmesser auszuführen, so daß der hierbei gebildete Ansatz die Einschubtiefe der Stopfen
18 bzw. der AnSchlußstücke 19 begrenzt und bestimmt.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die Sackbohrungen jeweils länger auszuführen, als dies zur
Bildung des Mäanders erforderlich ist. Hierdurch werden einerseits weitere Kontaktflächen mit dem Kühlwasser
geschaffen, während andererseits in diesen Bereichen eine Verwirbelung der Strömung und damit ein besserer
Wärmeübergang erzielt werden.
Zur Stromübernahme ist der Metallblock 1 mit einer Anschlußschiene 20 und der Mütallblock 2 mit einer
Anschlußschiene 21 verbunden. Die Montage kann durch nicht dargestellte, in der Grundfläche dos Blockes 1
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esehene Gevande-Sacklöcher erfolgen, und dor isolierte
Aufbau v.lrd durch eine die iialtevorricntung
untergreilende Isolierplatte 22 erleichtert.
Die gezeigte Haltevorrici±tung ist derart stabil ausgeführt,
daß sie äußerst starke Vorspsnnkräfte auszuüben
versag, die durchaus ^ en V/ert von einer Tonne
je Thyristor überschreiten können. Bei ein<=r derart
starken Belastung läßt sich die günstigste wärmeabführung aus den Thyristoren erzielen, und daiiiit lassen
sich im allgeneinen je Zelle wesentlich nöhere Streitwerte
erzielen, als diese üblicher v/ei se angegeben werden, ohne die Thyristoren thermisch zu überlasten und
zu gefährden. Der zwischen den beiden Bereichen des ketallblockes 2 gebildete Steg ist hierbei elastisch
genug, Uli gegenseitige Verformungen und Verschiebungen
der einzelnen Bereiche zuzulassen, so daß jeder der beiden Bereiche in der Lage ist, den zugeordneten
Thyristor gleichmäßig, d. h. mit konstanter Flächenpressung und unter Erfassung seiner vollen kontaktfläche,
zu spannen. 'Jährend des Betriebes evtl. auftretende thermische Verformungen sowie aus anderen Gründen bewirkte
Verformungen des Lateriales v/erden durch die Tellerfedern 9 ausgeglichen, die einander parallel
geschaltet und derart dimensioniert sind, daß sie die oben angegebenen Ai:prsßkräf te zu bewirken vermögen.
Beilegescheiben oder dergl. v/erden so ausgewählt, daß die als optimal erkannte Vorspannkraft eingehalten
ist, wenn zwischen den Laschen 5 und dem oberen riand
der Federgehäuse 8 noch ein geringer Spalt verbleibt. Dpnit läßt sich einerseits der Anstellweg bestimmen,
während andererseits die Laschen 5 noch nicht zur Auflage auf die Federgehäuse gelangen. Es weruen damit
alle Vorteile einer sicheren, festen und planen Auflage der Kontaktflächen und damit geringe thermische
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'....: ■/. μ Ij.1:.. ;..·. r ■■... s'..j..j j-\jt'.'^at ersielt, v;ie sie
j ....:. :.■;. ..·.! ■:. je.... ,.-j;. ·.]. ,evorr j \u tungen zu erreic.
.:. .■...;. . ji'j Ji1JL1J-.. .w. j.. L'..lt^u sie:, aber v/esont-
re'du..ie'i-le .'. .,...e-sun e.. gegenüber den bekannten Ausführen
'j.j er.;i^-ün. jie bearbeitung gestaltet sich ein-J-c':.,
,:■. '-l!.. ".vusü.. tj.ic.en near bei tun1 :sgange der L.etallbllic;.·.·
' u/ij 2 leic.en und Abweicungen nur bezüglich
.er eei·.;. ti, un sl^ciier bzw. der ijin.jciuiitte auftreten,
.'ic ci..stüc..i .; Ausführung auch des Letallblockes 2
OS^'.tL-. L ..ie lu^e_st einige:.ο Ausbildung des Kühlwasser.,υ
es eius.s ..^t:dls..ockes, die von der des L.etall-
1/iG intj:..,ive .üA.iung in /erbin^ung ait der guten Anl'v;e
un^ de:.. Au-srin c;, starker AnpreBkräfte erlaubt
es, uJiie.iO rnvristoren v/oit über ueren i.:ennstrÖ!ne
..in;us zu belasten, oiine diese tnernisch überzubean-
^r..c'.jj... j-^r jemr-'j hauiibüda.-f erlaubt eine problemlesj
' ..lerorin^ung, una der koupakte Auibsu erleich-LjI-L
... . . .s-josge, -.."ünreud die honen AnpreiBdrücke in
.'-•r..- :... ...i". den eingesenicssenen rederwegen eine
..cn., i:...:. uer ,_..;.s ti gen Setriebsei. en^ciiaften auf prakti^c:.
un..e _r-.zte ..-it sichern. Die ..euerung ist nicht
euJ ..::!'.sv^rric:.tungen für zv/ci Thyristoren besenränkt;
n^e·.. ::e:.. ..sij-.j., ..^..zip können auch mehr als zwei
Vhgristore.. zu einer Grug^e vereinigt sein, wobei die
Ie;. el iSe_;.e:. Thyristoren zugeordneten Bereiche des
einen !.ati.-lolockos so durch üinsciiiiitte begrenzt sind,
de- sie ^ev/eils nur duren je eine Kühlwasser führende
JC-J-1UIig ent;.-:_tenae Stege miteinander verbunden sind.
i>ie .,ir.;eLn der Stjge ksnn dadurch gesteigert werden,
ir._ die..e breiter ausgeführt sind, als dies im AusfüJirun
3^eis_-iei gezeigt ist. Bei dem üblicherweise als
III ι
Material für die Lletallblöcke verwendeten Kupfer hat
es sich jedoch gezeigt, daß eine größere Breite der i-inüChnitie nicht erforderlich iüt. Ebenso war es nicht
erforderlich., auf von oben und/oder von unten gegen
. \*ΛΛ. V \s WW WXU UVlUIX UUV UUl UUÜtiUgX Ul
die zur Steigerung der »Virkung im Bedarfsfalle vorgesehen
werden können.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. G ROSSE _ If) - J10. Jan. 1972 g.we 71 539NILiAK Schweißmaschinen Hermann Latzel, 5439 ilisterbergSchutzansprücheHalteTorrichtung zur Aufnahme und zum Kühlen von mindestens ZY/ei vorzugsweise antiparallel geschalteten Leist-ungs-Thyristoren, bei der die Thyristoren mittels Spannbolzen unter starker mechanischer Vorspannung zwischen kühlv/asserdurchströmten, gleichzeitig elektrische Anschlüsse darstellenden Lletallblöcken gehalten sind, deren Grundfläche die der aufzunehmenden Thyristoren überschreitet,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens innerhalb eines der Lietallblu^ce (1, 2) zwischen zur Aufrahme der Thyristoren vorgesehenen Bereichen nur jeweils eine Kühlwasser leitende Bohung (15) vorgesehen ist, daß der Letallblock (2) von beiden Flanken her zwischen den Eereichen aul die Bohrung gerichtete Einschnitte (12, 13) aufweist, die in eine ausreichende Wandstärke sicherndem Abstände vor der das Kühlwasser leitenden Bohrung enden, so daß die beiden Bereiche brückenartig durch einen die Bohrung aufweisenden Steg verbunden sind, und daß die Bereiche jeweils durch getrennte, sie übergreifende und symmetrisch belastende Druckplatten (Laschen 5) vorgespannt sind.Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten als beidendig von Spannbolzen oder -schrauben (c) durchgriffono Laschen (5) ausgebildet sind.- i1 -PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R IC H ■ G E R D M Ü L L E R · D . G R O SSE -ρ3. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckplatten (Laschen 5) und dem übergriffenen Uetallblocκ (2) Druckfedern vorgesehen sind.Haltevorrichtung nach Anspruch 3,d a d u r c 1 gekennzeichnet, daß die Druckfedern als einander übergreifende, parallel angeordnete Tellerfedern (9) ausgebildet siid.5. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Druckfedern (Tellerfedern 9) von einem Distanzstück umgriffen werden.6. Haltevorrichtung n^ch Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Druckfedern (Tellerfedern 9) von einem topfartigen Federgehäuse (8) aufgenommen sind.7. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,! daß Distanzring, Feder (9) und/oder Federgehäuse (b)formschlüssig (zapfenartiger Vorsprung 11) auf dem Lletallblock (2) und/oder unter den Laschen (5) zentriert sind.8. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, uaß die Hüne der Distanzringe bzw. der topfartigen Ränder (10) der Federgehäuse (8) die otützhühe der Federn geringfügig unterschreitet.- 12 -PATENTANWÄLTE Γ .W. HEMMERICH GERD MÜLLER- D.GROSSE..■.Ι levomc.. .,\n iii'.c:. jw,;; ivc:.un I oir; ^, d ·.: α '.; r G ,. ■ e i. ü ., η ^ e ± c ii :. ü t , i:..... ai j ..^.Iküjr.le a Ij vjr:r: "uv/eisc einoeriodige1G. ι: di'jvorriciituij naci. Aiiijprücuen 1 bij 9, a ε Ί ι; :· c ii , ü ;. ^ η η ι: c i c η η e t , v.:^ dio „ühli-QiiLlle als Jackbohrun;/en (15 bi£; 17) aus-■jx .::rt Lii.id, dore.i Tiefe die zur Bildung des Läandors beiiöJicte Ub^rüCiir-iiiet, unci daL al., liülilmiotelzubsv/. -üüiuiir dieiijnde Βυ-run en (17) Liit Ansc^lußstükii'jr. (1;) ^Uo./i-taitct sind, während die Übrigen 3ohrun:':ün (u, 16) durch ..-ta^utopien (18) verschlos-Gen üind.11. lialtovorriciitun" urea An Gerüchen 1 bis Iis_~ dio !..etallstopfen (1o) in dio Bohrungen eingepreßt i.vj. und durch Löten in Bereiche einer an den Konturenro..^e:i rcbildüten i.'ut gesichert sind.-. ltovürricr.tun:;; nach AnGprüchen 1 bis 11, da- ure h gehonnzeichnet, ά.3- der hündungsbereich der Boiirungen (15 bis 17) bis sui" definierte, der Stopfenhöhe bzv/. Höhe des ,'u^uhlußbereiches der Ansciilußstücke entsprechende liefe :.iit gegenüber der Gesanfboiirung erweitertem jurchiiesjer ausgefLIiIrt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727202709 DE7202709U (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Haltevorrichtung zur aufnahme von leistungs-thyristoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727202709 DE7202709U (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Haltevorrichtung zur aufnahme von leistungs-thyristoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7202709U true DE7202709U (de) | 1972-05-25 |
Family
ID=6627779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727202709 Expired DE7202709U (de) | 1972-01-26 | 1972-01-26 | Haltevorrichtung zur aufnahme von leistungs-thyristoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7202709U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617776A1 (de) * | 1976-04-23 | 1977-10-27 | Siemens Ag | Kuehldose fuer einen thyristor |
-
1972
- 1972-01-26 DE DE19727202709 patent/DE7202709U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617776A1 (de) * | 1976-04-23 | 1977-10-27 | Siemens Ag | Kuehldose fuer einen thyristor |
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