DE7202410U - Elektrisches Wärmespeichergerät - Google Patents

Description

Firma . .....

Gustav wähler ⁰^' ψ *<*h! α ₇₂ 02 MO.;', , ,

ratentbüro /i_

Esslingen ⁷³ EssÜngen a. Neckar f

Martin^Be 22- Tal. 358582

elektrisches Yi arme spei eher gerät

Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf ein elektrisches Wärmespeichergerät mit Gen" se und Regelklappe, bei welchem ru.t Nachtsrom der Speicherkern des Gerätes durch Widerstandsheizung aufgeheizt ;ond die aufgespeicherte Wärme tagsüber je r.ach Bedar.-f entnommen wird. Ein Gebläse saugb

die
dabei umgebende Raumluft an und bläst diese durch das Gerät hindurch nach außen. Die Regelung der Temperatur der erwärnrcen Luft erfolgt durch eine Bypaßleitung mit Regelklappe.

Bei den bekannten Geräten wird diese Regelung im ailgemeinendurch ein Bimetallelement vorgenommen. Solche Elemente haben jedoch eine geringe Eigensteifigkeit und ein geringes : Arbeitsvermögen, sodaß besonders Hebelübersetzungen u. CgI. ■ vorgesehen werden müssen, um die erforderlichen Bewegungsgrößen zu ejner zuverlässigen Betätigung dex^ Regelklappe zuerhalten,

Bei einem anderen Vorschlag, anstelß eines Bimetallelementes ein Dehnstoffelement mit Rückholefeder zur Betätigung der Regelklappe zu verwenden, sind zwar die Bewegungen verhältnismässig größer und können durch ein einfacheres Gestänge auf die Regelklappe übertragen werden. Auch lassen sich das nühere Arbeitsvermögen und die höhsre Sigensteifigkeit bei verhältnismäßig kleinem Regelbe: 3ioh zur Betätigung der Regelklappe ausnutzen.

Wenn bei einem Wärmespeichergerät, v/i^ bereits ebenfalls an sich bekannt, ein Beigthermostat eingebaut ist, so wird dieser zusätzlich noch mit einem unmittelbar daneben befindlichen elektrischer. Heizkörper aufgeheizt, jos hat r.ich nun gezeigt, daß diese Aasoja^-enaj Auf heizung nicht notwendig ist,

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wenn der Balgthermost:-: I gemäß der vorliegenden Neuerung mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllt ist_; welche sich auch bei auftretenden kleineren T emperaturunterschieden

kann an.srlphnt.. ΚΜίίΙ* D^fir Halgthermostat unmittelbar in

dem Luftaustritt des Gehäuses eingebaut sein, wobei sr die Luftklappe zur Regelung über ein Gestänge unmittelbar betätigt oder das eingebaute Gebläse über ein Steuergerät steuert. '^ in solches gasförmiges oder flüssiges Medium verdampft bei Überschreitung einer gewissen Umgebungstemperatur, wobei der Innendruck steigt und der Balg sich in achsialer Richtung ausdehnt.

Auch haben 3algthermostate den Vorteil, wegen ihrer geringen Wärmekapazität rasch auf 'Temperaturänderungen anzusprechen. Die Eigensteifigkeit ist zwar geringer als bei einem Dehnstoffelement, sie reicht aber für den vorliegenden Zweck und zur unmittelbaren Betätigung der Regelkiappe ohne weiteres aus, Das Arbeitsvermögen ist weitaus ausreichend.

Durch die Neuerung wird die Aufgabe gelöst, die Regelung der aus einem elektrischen Wärmespeichergerät austretenden Luft wesentlich zu verbessern und ohne zusätzlichen elektrischen rleizkörper zu vereinfachen. Die Herstellung läßt rieh dauer senr wirtschaftlich durchführen. Im Betrieb ist ein solcher Thermostat zuverlässig. Auch die ^igensteifigkeix zur Betätigung der Regelklappe reicht vollkommen aus. Der jeweils gewünschte Regelbereich ist im Gegensatz zu Biinetallelementeii klar umrissen und eine rasche Anpassung an jede gewünschte Temperatur der aus dem Gerät austretenden Warmluft ist gewährleistet.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung schematisch im Schnitt dargestellt.

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In dem nach außen isolierten Gehäuse 1 ist der Speicherkern 2 mit den elektrischen Widerstandsdrähten zum Aufheizen untergebracht, der von dem Warmluftkanal 3 umspült wird. Das am Gerät sitzende Gebläse 4 saugt die Raumluft an und bläst sie durch den Kaltluftkanal 5 und den Warmluftkanal 3 nach aussen. Im Innern ist die Regelklappe 7 eingebaut, welche die Durchflußmenge r^Qgelt, die durch den als Bypaßleitung wirkenden Warmluftkanal 3 strömt und dabei erwärmt wird. Die Mischluft tritt durch den Luftaustritt 6 nach aussen. Die Austrittswärme der Luft wird durch entsprechende Einstellung der Regelklappe 7 den jeweiligen Verhätnissen angepaßt.

Am Luftaustritt 6 ist nun der Balgthermostat 9 fest angebracht, an dessen beweglichem Teil das Gestänge δ einfachster Art befestigt ist, das die Regelklappe 7 unmittelbar betätigt. Anstelle einer Betätigung der Regelklappe kann auch im Bedarfs ille ohne weiteres eine Steuerung des Ge~ biases über ein Steurgerät mittels an sich bekannter Mittel erfolgen, wodurch z.B. die Menge der hindurchströmenden Luft den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt wird. Eine besondere Beheizung des Balgthermostates ist nichx erforderlich.

Claims (1)

1. Firma

   Gustav Wahler

   Esslingen

   Dipl.-lng. W. Kfthl.

   Patentbüro ,' .
   73 t::si:;:gen a. Neckar

   Martinstraüi 22 - TsI. ?5,"2 82

   Schutzanspruch

   Elektrisches Wärmespeichergerät mit Gebläse und Regelklappe, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Luftaustritt (6) des Gerätes ein gas- oder flüssigkeitsgefüllter Balgthermostat (9) eingebaut ist, der die Luftklappe (7) über ein Gestänge (8) unmittelbar betätigt,