DE7202403U - Fragebogen mit den Fragen zugeordneten Auswahlfeldern - Google Patents

Fragebogen mit den Fragen zugeordneten Auswahlfeldern

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DE7202403U
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V BAECKMANN E
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Description

Dr.»lng.H*rb9rtMo9§r
Patentanwalt ± £ςβ ^
Anmelder. Ernst τοη Baeckmann, Karlsruhe
Fragebogen mit den Fragen !«geordneten Autwahlfeidern
Fragebogen mit sogenannten Antwortspalten werden für die rerschiedensten Anwen&ingssvecke, wie Prüfungen des Wissensstandes s.B. für Führerecheinanwärter, medizinische bzw. statistische Erhebungen uüd dgl. benutzt. Die Auswertung derartiger Fragebögen, bei d*ü*a w©- stimmte Fach- oder Saohfragen mit einer Ja- oder lein-Qualität beantwortet werden müssen, bereitet wesentliche Schwierigkeiten, wenn eine Vielsahl τοη Fragebogen bearbeitet werden mufi. Dies ist auch dann gegeben, wenn der Fragebogen eine Antwortepalte aufweist, an die ein bereits rorbereiteter Kontrollstreifen angelegt oder aufgelegt werden kann, so daß ein optischer Vergleich der zutreffenden Fragebeantwortung durch die Platzierung der Antwortsymbole möglich ist.
Bekannt sind ferner Fragebogen mit aufsiehbarer, zunächst τ:rschlossener Kontrollspalte, in welcher mit Hilfe eines einschiebbaren oder eingedruckten Durchschreibebelages eine Übertragung der Antwortsymbole sum Vergleich
1'^
■it in der Kentrollspalte bereite vorliegenden Bewertungssvmbolen durchgeführt wird·
Fällen ein modifiziertes Qnissystem verwendet, bei den für eine jeweils vorgegebene Frage eine oder auch mehrere, ebenfalls vorgegebene Antworten gutreffend sein können. In einen solchen System sind somit von Befragten die zutreffenden Antworten, beispielsweise durch ein Strichkreuz, su kennzeichnen, wobei fehlende und falsch platzierte Kennseichen als Fehler gerechnet werden. Von den einer Frage zugeordneten, mit verschiedenen Antworten verbundenen Auswahlfeldern besitzen einzelne oder jeweils eines die sogenannte Ja-Qualität, während den übrigen Auswahlfeldern, die mit unzutreffenden Antworten verbunden sind, eine Sein-Qualität zukommt. Die Korrektur derartiger Fragebogen wird wesentlich erleichtert, wenn der Fragebogen derart aufgebaut ist, daß nach der Beantwortung der Fragen eine räumliche Trennung der Kennseichen mit Ja-Qualität von denen mit Nein-Qualität in einfacher Weise möglich ist.
Sie Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen Fragebogen Bit den Fragen zugeordneten Auswahlfeldern zu schaffen, der nach der Beschriftung oder sonstigen Kennzeichnung eine räumliche Trennung der Kennseichen mit Ja- und der Kennzeichen mit Nein-Qualität ermöglicht. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Fragebogen aus wenigstens swei übereinanderliegenden Blättern besteht, welche im Bereich ihrer gegeneinanderliegenden Flächen durchschreibefähige Beschichtungen derart auf-
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weisen, daß die durchsehreibefähige Beschichtung für einen wechselseitigen DurchschreibeTorgang auf dem einen Blatt wenigstens unter den Auawahlfeidern der Ja-Qualität üüu Auf ds* aaderss. Blatt iüäts? dsü AusWahlfsldsm sit Nein-Qualität angeordnet sind. Ib Gegenaati im der bisher bekannten Anordnung ron durchschreibefähigen Beschichtungen, die jeweils durch Zwischenblätter getrennt wenden, liegen hier die durchschreibefähigen Beschichtungen auf den einander gegenüberliegenden Flächen, wobei diese Beschichtungen entweder auf der gesamten Blattfläche τβΓ-teilt oder nur in einer sunächst τerschlossenen, aufsiehbaren Tasche angeordnet sein können. Diese aufsiehbare Tasche kann sowohl die an ihren Bändern durch Klebung oder dergleichen miteinander rerbundenen Sinselblätter oder gegebenenfalls zweckmäßig nur einen Teil derselben, nämlich einen an diesen angel ^ eeenen, aufsiehbaren Falz- oder Spaltente 11 umfassen. lach der Trennung der beiden Blätter oder nach dem Aufziehen der Tasche bsw. der Kontrollspalte liegt durch die besondere gegeneinandergerichtete Anordnung der durchschreibefähigen Beechichtungen eine Trennung der Kennseichen mit Ja- und der Kennseichen mit Hein-Qualität derart Tor, daß ein optischer Überblick eine sofortige Bewertung des Prüfungsergebnisses, beispielsweise die Zuordnung τοη Ergebnispunkten ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß die durchschreibefähige Beschichtung auf dem einen Blatt ausschließlich im Bereich der Auswahlfelder mit Ja-Qualität und auf dem anderen Blatt ausschließlich im Boreich der Auswahlfelder mit lein-Qualität
rorgesehen ist. Ein derartiger Fragebogen liefert die erwünschte räumlich· Trennung der Antworten mit Ja- bzw. Hein-Qualität ebenfalls dadurch, daß sich die entsprechenden Kennzeichen jöwöiii auf dsr eiüSü oder auf der snares Blattoberfläche reproduzieren.
Ea kann ferner zweckmäßig sein, die durchschreibefähige Beschichtung auf dem einen Blatt ausschließlich im Bereich der Auswahlfelder mit Nein-Qualität und auf dem anderen Blatt im Bereich sämtlicher Auewahlfelder als durchgehenden Streifen vorzusehen, wobei die beiden B«Schichtungen derart gewählt sind, daß die nicht durchgehend angebrachte Beschichtung auf die durchgehende Beschichtung durc-hsahreipt. BIe räumlich« Trennung der Kennzeichen alt Ja- b*ws Hein-Qualität erfolgt hier gleichfalls auf i*n gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Blätter; da jedoch im einen Falle, nämlich für die Auswahlfelder mit Ja-Qualität ein durchgehender Beschichtungsstreifen rorgesehen ist, Tereiufacht sich die Herstellung des Fragebogens, weil die aufwendigere, skelettartige Anordnung der Beschichtungsfeider nur im Falle der Auswahlfelder mit Mein-Qualität durchgeführt werden muß. Die Beschichtungen der beiden Oberflächen können dabei τοrteilhaft verschiedenfarbig, beispielsweise schwarz und rot, gewählt werden. In diesem Falle schreibt schwarz auf rot durch, während ί rot auf schwarz keine bestimmungsgemäß wahrnehmbare Kenn
zeichnung ergibt. Anstelle der beschriebenen Farbkombination können jedoch auch die verschiedeneten anderen Farbkombinationen, insbesondere einer hellen mit einer dunkleren Farbe oder Beschichtungen unterschiedlicher Färb-
intensität der gleichen Farbe bzw. zunächst farblose Schichten mit unter Druck eintretender chemischer oder sonstiger Reaktion, die zum Sichtbarwerden τοη Farben führt, zweckmäßig sein. Die Verwendung τοη skelettartig angeordneten Beschichtungen der Auswahlfelder einer Qualität in Verblödung mit einer durchgehenden Beschichtung im Bereich sämtlicher Auswahlfeider erfordert an sich bekannte, durchschreibefähige Beschichtungen, bei denen nur die eine der beiden Beschichtungen auf die andere durchschreibt, während bei einem umgekehrten Durchschrei berorgang keine die Obersicht beeinträchtigende Kennzeichnung entstehen soll. Derartige BeSchichtungen nüssen selbetrerständlieh genügend wischfest ausführbar sein, da in diesem Falle beide Beschichtungen - wenigstens abschnittsweise - aufeinanderliegen. Das beschriebene Prinzip kann gegebenenfalls auch bei Fragebogen mit mehr als zwei übereinanderliegenden Blättern in sinngemäßer Abänderung τerwendet werden.
Bei Anwendung der beschriebenen Merkmale ergibt sich ein Fragebogen, bei dem Fragen mit Ja- bsw. lein-Qaalität zunächst für den Befragten nicht unterscheidbar untereinanderstehen, jedoch nach der Ausfüllung des Fragebogens durch eine geometrische Formänderung leicht τοηβinander räumlich getrennt und damit übersichtlich präsentiert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, aus dem sich weitere Srfindungsmerkmale ergeben; es zeigen;
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Figur 1 eine Vorderansicht eines Fragebogens gemäß der Erfindung,
Figur 2 die Innenseite eines aufgeklapp- J
ten Fragebogens entsprechend |
Figur 1, j
Figur 3 die Innenseite eines aufgeklappten Fragebogens nach Figur 1 mit einer durchgehenden streifenförmigen Beschichtung,
Figur 4 eine Vorderansieht eines Fragebogens mit aufziehbarer Kontrollspalte»
In Figur 1 erkennt man einen Fragebogen, der aus zwei übereinandergelegten und zunächst an einem Bandteil 6 taschenförmig Terschlossenen Blättern 1,2 besteht. Auf der Vorderseite des Blattes 1 befindet sich eine entsprechende Beschriftung mit Auswahlfeldern, wobei die Auswahlfelder 3 Ja-Qualität und die Auswahlfelder 4 Nein-Qualität aufweisen sollen· Kennieichnet der Befragte somit dia Auswahlfelder 3 sämtlich, so hat er alle Fragen richtig beantwortet. Dies geht bei der räumlichen Trennung der beiden Blätter aus der Anordnung sämtlicher Kennzeichen auf der inneren Oberfläche des einen Blattes 1 hervor (durch Strichkreuze angedeutet). Hätte der Befragte irrtümlich ein oder mehrere Auswahlfelder 4 mit Nein-Qualität gekennzeichnet, so wären die entsprechenden Kennzeichnungen auf dem anderen Blatt 2 (durch Kreise angedeutet) erschienen. Auf diese Weise ist die
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räumliche Trennung gegeben.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 befinden sich die durchschreibefähigen Belegungen jeweils auf der einen Blattoberfläche in Bereich der Auswahlfelder mit Ja-Qualität und auf der anderen Blattoberfläche im Bereich der Auswahlfelder mit Nein-Qualität.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind die Beschichtungsfeider einseitig durch einen durchgehenden Beschichtungsstreifen 5 ersetzt, dessen Beschichtung derart gewählt ist, daß die Beschichtung des Streifens 5 durch die durchschreibenden Beschichtungen der Auswahlfelder 4 mit Main-Qualität gekennseichnet werden Kann, während bei einer Eintragung in die Auswahlfelder j mit Ja-Qualität durch den Beschichtungsstreifen 5 eine lesbare Beschriftung der inneren Oberfläche des Blattes 1 nur dann ersielt wird, wenn die Kennzeichnung außerhalb der Beschichtung der Auswahlfeldtr 4 mit Nein-Qualität liegt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 handelt es sich um die Anordnung der Auswahlfelder 3,4 auf einem Falzstreifen 7t der längs eines Kantenverschlusses 8 bei der Auswertung des Befragungsergebnisses aufziehbar ist. Anstelle von Oberflächenbeschichtungen der Blätter 1,2 ist hierbei ein mit entsprechender beidseitiger Beschichtung versehener Zwischenstreifen 9 rorgesehen. Die Beschichtungsanordnung ist auf beiden Seiten ungleichförmig entsprechend der Anordnung der Auswahlfelder und deren Ja- bzw. Nein-Qualität zu wählen.
Kennziffern
1,2 Blätter
3,4 Auswahlfelder
5 Besohichtungsflächen
6 Sandteil
7 FaIsstreifen
8 Kantenyerschluß
9 Zwischenstreifen

Claims (5)

-8- Ansprüche
1. Fragebogen mit den Fragen zugeordneten Auswahlfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß der Fragebogen aus wenigstens zwei übereinanderliegenden Blättern (1,2) besteht, welche im Bereich ihrer gegeneinanderliegenden Flächen durchschreibefähige Beschichtungen derart aufweisen, daß die durchschreibe fähigen Beschichtungen für einen wechselseitigen DurchschreibeTorgang auf dem einen Blatt wenigstens unter den Auswahlfeldern mit Ja-Qualität (3) und auf dem anderen Blatt unter den Auswahlfeldern mit Nein-Qualität (4) angeordnet sind.
2. Fragebogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschreibefähigen Beschichtungen (5) auf dem einen Blatt ausschließlich im Bereich der Auswahlfelder mit Ja-Qualität (3) und auf dem anderen Blatt ausschließlich im Bereich der Auswahlfelder mit Nein-Qualität (4) vorgesehen sind.
3. Fragebogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschreibefähigen Beschichtungen (5) auf dem einen Blatt (1) ausschließlich im Bereich der Auswahlfelder mit Nein-Qualität und auf dem anderen Blatt (2) im Bereich sämtlicher Auswahlfelder als durchgehender Streifen vorgesehen sind, wobei die beiden Beschichtungen derart gewählt sind, daß die nicht durchgehend angebrachte Beschich-
- 9 -tung auf die durchgehende Beschichtung dure>~3hreibt.
4. Fragebogen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Blätter (1,2) eine verschlossene Tasche bilden, welche wenigstens einen Streifen mit den Beschichtungen der Blätter (1,2) umfaßt.
5. Fragebogen nach Anspruch !..dadurch ge-
kennzeichnet, daß die durchschreibefähigen Beschichtungen auf einem Zwischenstreifen angeordnet sind.
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DE7202403U Fragebogen mit den Fragen zugeordneten Auswahlfeldern Expired DE7202403U (de)

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DE7202403U true DE7202403U (de) 1972-06-15

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ID=1276534

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