DE7201425U - Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge od. dgl - Google Patents

Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge od. dgl

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DE7201425U
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tire
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motor vehicles
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DE7201425U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/06Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
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    • B60C17/065Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient made-up of foam inserts

Description

4oo6 Erke»rath, Kalkumer-Feld 24b
"Fahrzeugrad"
Fahrzeugräder sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder dergl. bekannt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Felge und Reifen, bei schlauchlosem Reifen aus Felge aid lediglich darauf aufgezogenem Mantel bestehen. - Ein ständiges Verkehrsund Sicherheitsproblem stellt nach wie vor ein plötzlich auftretender Reifendefekt dar, gleichgültig ob es sich dabei um einen Reifen mit oder ohne Schlauch handelt. Denn durch einen Reifendefekt werden die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges ganz erheblich beeinträchtigt, bzw. verschlechtert, und zwar insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten. Daraus resul-
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
tieren unter Berücksichtigung der heutigen Verkehrsdichte häufig Unfälle, an denen zwangsläufig oft auch nachfolgende Fahrzeuge beteiligt sind. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder dergl. zu schaffen, bei welchem aus einem Reifendefekt resultierende Beeinträchtigungen der Fahreigenschaften auf ein Minimum reduziert werden.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder dergl., bestehend aus Felge und Reifen, bei schlauchlosem Reifen aus Felge und lediglich Mantel. Die Erfindung besteht darin, daß auf die Felge ein Zusatzreifen montiert und dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Mantels gewählt ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß das Fahrzeugrad bei einem Reifendefekt gleichsam von dem Zusatzrad aufgefangen wird bzw. auf diesem Zusatzrad weitaiaufen kann. Tatsächlich wird bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugrad vermieden, daß dieses bei Reifendefekt auf die Felge aufsetzt. Denn gerade durch das sonst übliche Aufsetzen auf die Felge erfahren die Fahreigenschaften des betreffenden Fahrzeuges eine beachtliche nachwirkende Beeinträchtigung. Diese Beeinträchtigung wird nunmehr auf ein Minimum reduziert, weil eben nach einem Reifendefekt der Zusatzreifen die Funktion des eigentlichen Reifens erfüllt und dadurch für den Fahrer die Möglichkeit besteht, nicht nur das Fahrzeug abzufangen, sondern auf dem Zusatzreifen zumindest bis zur nächsten Ausweichgelegenheit weiterzufahren, um dort das defekte Rad auszuwechseln. Dadurch werden nicht nur Unfälle ausgeschlossen, sondern auch Verkehrsstörungen bzw. Behinderungen.
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Der Zusatzreifen kann gleichsam als Zweitreifen außen auf die Felge montiert sein. Nach bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung ist Jedoch vorgesehen, daß der Zusatzreifen innerhalb des Mantels auf die Felge aufgezogen und dadurch von dem Mantel umgeben ist. Diese AusfUhrungsform eignet sich insbesondere bei schlauchlosen Reifen, wobei der Zusatzreifen nicht nur durch den üblichen Mantel geschützt wird, sondern darüber hinaus auch unsichtbar bleibt, was aus optischen Gründen empfehlenswert ist. Der Zusatzreifen kann als getrennter Luftreifen ausgeführt sein, ist vorzugsweise Jedoch ein Vollreifen. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, daß der Zusatzreifen als Vollreifen aus elastischer Masse, z.B. Gummi oder geschäumtem Kunststoff, oder ais einem Stabilschlauch mit Füllung aus solcher elastischer Masse besteht. Dadurch werden Defekte beim Zusatzreifen selbst praktisch ausgeschaltet, ist darüber hinaus der Zusatzreifen ausreichend elastisch, um die tatsächliche Funktion eines Reifens wenigstens vorübergehend erfüllen zu können. Um den Zusatzreifen schnell und einfach auf die Felge montieren zu können, ist die Felge zweckmäßigerweise als geteilte Felge ausgebildet, wobei zugleich die Teilungen durch den Zusatzreifen abgedichtet sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentliche! darin zu sehen, daß ein Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder dergleichen verwirklicht wird, bei welchem sonst infolge eines Reifendefektes nachwirkende Beeinträchtigungen der Fahreigenschaften weitgehend vermieden werden, weil ein Zusatzreifen vorgesehen ist, welcher im Falle des Defektes die Funktion des defekten Reifens zu übernehmen in der Lage ist. Dabei kann insbesondere bei schlauchlosen Reifen dar Zusatzreifen
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von dem Mantel des Normalreifens umgeben sein, so daß der Zusatzreifen unsichtbar bleibt, im übrigen aber leicht montiert werden kann. Nach Lehre der Erfindung wird somit ein Fahrzeugrad geschaffen, welches sich mit nur geringem Mehraufwand zu einem Sicherheitsrad ausbilden läßt.
m Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeugrad in Seitenansicht und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im Radialschnitt.
In den Fig. ist ein Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder dergl. dargestellt, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau aus Felge 1 und Reifen 2 besteht. Es handelt sich hier um einen schlauchlosen Reifen, also aus einem lediglich auf die φ Felge 1 aufgezogenen Mantel 2. Auf die Felge 1 ist ferner ein Zusatzreifen 3 montiert, dessen Außendurchmesser d^ kleiner als der Außendurehmesser dM des Mantels 2 gewählt ist. Der Zusatzreifen 3 ist innerhalb des Mantels 2 auf die Felgelaufgezogen und dadurch von dem Mantel 2 umgeben. Er kann, was nicht gezeigt ist, ein Luftreifen sein. Vorzugsweise ist der Zusatzreifen 3 als Vollreifen ausgeführt. Ein solcher Zusatzreifen 3 besteht aus elastischer Masse, z.B. Gummi oder geschäumtem Kunststoff oder aus einem Stabilschlauch mit Füllung aus solcher elastischer Masse. Dadurch wird ein Zusatzreifen 3 verwirklicht, Dei dem im Gegensatz zu Normalreifen Reifendefekte praktisoh ausgesohlosseu sind. Zur besseren Montage des Zusatzreifens 3 kann die Felge 1 in an sich bekannter Weise geteilt sein, wobei dann die Teilungen 4 durch den Zusatzreifen 3 abgedichtet werden.

Claims (4)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    Schutzansprüche :
    !.Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Plugzeuge oder dergl., bestehend aus Felge und Reifen, bei schlauchlosem Reifen aus Felge und lediglich Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Felge (1) ein Zusatzreifen (3) montiert und dessen Außendurchmesser (dz) kleiner als der Außendurchmesser (dw) des Mantels (2) gewählt ist.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzreifen (3) innerhalb des Mantels (2) auf die Felge (1) aufgezogen und dadurch von dem Mantel (2) umgeben ist.
  3. 3· Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzreifen (3) als Vollreifen ausgeführt ist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dar Zusatzreifen (3) als Vollreifen aus elastischer Masse, z.B. Gummi oder geschäumtem Kunststoff, oder aus einem Stabilschlauch mit Füllung aus solcher elastischer Masse besteht.
    5· Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (1) in an sich bekannter Weise als geteilte Felge ausgebildet ist und deren Teilung (4) durch den Ersatzreifen (3) selbst abgedichtet sind.
DE7201425U Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge od. dgl Expired DE7201425U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7201425U true DE7201425U (de) 1972-05-18

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7201425U Expired DE7201425U (de) Fahrzeugrad für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge od. dgl

Country Status (1)

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DE (1) DE7201425U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1547821A1 (de) 2003-12-22 2005-06-29 Airbus Deutschland GmbH Vorrichtung zur Verringerung der Impactenergie von Reifen- und Felgenbruchstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1547821A1 (de) 2003-12-22 2005-06-29 Airbus Deutschland GmbH Vorrichtung zur Verringerung der Impactenergie von Reifen- und Felgenbruchstücken

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