DE2530836A1

DE2530836A1 - Rad, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2530836A1
Application number: DE19752530836
Authority: DE
Inventors: George H Muller
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1974-07-31
Filing date: 1975-07-10
Publication date: 1976-02-19
Also published as: FR2280520B1; GB1474336A; FR2280520A1; IT1035798B; CA1016053A

Description

Patentanmeldung
Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft ein Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem auf einer Felge aufgezogenen schlauchlosen Luftreifen, wobei auf der Felge im Luftreifen ein Laufeinsatz vorgesehen ist, auf dem das Rad bei Entweichen der Luft aus dem Luftreifen abrollt.

Die Vorteile, die Räder für Kraftfahrzeuge haben, die im Falle des Entweichens von Luft aus dem Luftreifen noch Notlaufeigen schäften besitzen, sind bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.

Derartige Räder sind beispielsweise mit einem Laufeinsatz ausgerüstet, der auf der Felge befestigt ist und auf dem bei Entweichen der Luft aus dem Luftreifen das Rad abrollt. Ist der Reifen jedoch normal mit Luft gefüllt, so tritt keine Berührung zwischen der Laufdecke des Reifens und der Felge auf.

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M der Gesf;Hs,r.h:ift Koin n«gistergencht Köln. HRB 84 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hans Schaberger Vorstand: Robert A. Lutz, Vorsitzender Horst Buryemann Franz J. Bohr Waldemar Ebers Wilhelm Inden Alfred Langer St· luortrotend: Paul A. Guckel Hans-Joachim Lehmann Peter Weiher

ORIGINAL INSPECTED

2 ^ 3 η fi 3 ß

Bei Rädern dieser Art ist jedoch nachteilig, daß bei Entweichen der Luft die Decke des Reifens auf dem Laufeinsatz scheuert und es hier sehr leicht zu Beschädigungen kommen kann, wodurch die Notlaufeigen schäften des gesamten Rades sehr nachteilig beeinflußt werden.

Es ist daher das Ziel der Erfindung, ein Rad insbesondere für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bei dem die nachteiligen Wirkungen im angegebenen Bereich gemildert werden und das Rad insgesamt bessere Notlaufeigen schäften aufweist.

Dieses Ziel wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale erreicht.

Ausführungsformon der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.

Es zeigen.

Fig. 1 ein«!! Querschnitt durch ein er findung s gemäßes Rad;

Fig. Z eine Axialansicht auf den Laufeinsatz des erfindungsgemäßen Rades;

Fig. 3 eine Axialansicht des Schmiermittelbehälters des erfindungsgemäßen Rade s;

Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil der Anordnung gemäß Fig 3 in vergrößerter Darstellung;

Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Schmiermittelbehälter s gemäß der Erfindung.

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In den Figuren ist ein Luftreifen mit 11 bezeichnet. Er sitzt auf einer Felge 12, Der Luftreifen weist eine Lauffläche 13 auf; Randwulste sind mit 16 bezeichnet. Die Randwulste 16 sitzen in üblicher Weise in Felgen schultern!7. Die Felge ist geteilt und weist einen Teil 18 sowie einen Teil 19 auf, die durch entsprechende Befestigungsmittel miteinander verbunden sind. Die Bereiche 21 der Felge weisen eine zylindrische Gestalt auf.

Auf der Felge sitzt ein Laufeinsatz 22; er ist auf dem Bereich 21 befestigt. Der Lauf einsatz 22 weist ein Basisteil 23 sowie die eigentliche Lauffläche 24 auf, die konzentrisch zum Bereich 21 verläuft. Die Laufflächen 24 sind durch eine Vielzahl von Verbindungsteilen 26 und 27 abgestützt. Die Lauffläche 24 weist ferner eine Oberfläche 28 auf, die einen Abstand aufweist zur Lauffläche 13 des Reifens. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen der Lauffläche und der Lauffläche 13 ein Drittel der Höhe des Reifens. Auf der Lauffläche 24 befindet sich eine Ringnut 29i die einen ringförmigen Schmiermittelbehälter 31 aufnimmt. Der Schmiermittelbehälter 31 enthält eine Vielzahl von Trennwänden 32, die verschiedene Abteilungen des Schmiermittelbehälter 31 von einander abtrennen. Sie haben die Aufgabe, eine Zirkulation von Schmiermittel im Schmiermittelbehälter 31 zu verhindern. Eine der Trennwände" kann, wie in Fig. 4 dargestellt, so ausgebildet sein, daß durch die Trennwand die Enden des ringförmigen Schmiermittelbehälters 31 miteinander verbunden werden. Der Schmiermittelbehälter kann auch eine im wesentlichen im Querschnitt dreiecksförmige Gestalt besitzen, wie der Schmiermittelbehälter 33 gemäß Fig. 5 es ausweist. Auf diese Weise kann der Schmiermittelbehälter möglichst flach ausgebildet sein.

Der Schmiermittelbehälter kann vorzugsweise aus relativ steifem elastomerischem Material bestehen, so etwa aus Polyvenylchlorid oder Polycarbonat.

Ist der Reifen des Rades vorschriftsgemäß aufgepumpt, so weist er ein Profil

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auf, wie es etwa in der Fig. 1 dargestellt ist. Verliert der Reifen jedoch Luft, so bekommt die Lauffläche 13 Kontakt mit der Oberfläche 28 des Laufeinsatzes 22. Das führt dazu, daß immer mehr Abteilungen des Schmiermittel behälters aufbrechen und das im Schmiermittelbehälter enthaltene Schmiermittel austritt und für eine Schmierung zwischen dem Inneren des Luftreifens 11 und dem Laufeinsatz 22 sorgt. Auf diese Weise wird die Reibung zwischen dem Reifen und dem Laufeinsatz herabgesetzt.

Durch die Erfindung wird eine einfache, ökonomische und leicht anzuwendende Möglichkeit geschaffen. Reifen mit Not laufeig en schäften vorzusehen.

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Claims

Paten tan Sprüche

Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem auf einer Felge aufgezogenen schlauchlosen Luftreifen, wobei auf der Felge im Luftreifen ein Laufeinsatz vorgesehen ist, auf dem das Rad bei Entweichen der Luft aus dem Luftreifen abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Laufeinsatz (22) ein Schmiermittelbehälter (31) vorgesehen ist, der mit einem Schmiermittel gefüllt ist und daß bei Entweichen der Luft aus dem Luftreifen (H) das Schmiermittel aus dem Schmiermittelbehälter (31) für eine Schmierung zwischen der Innenseite des Luftreifens (11) und der Oberfläche (28) des Laufeinsatzes (22) unter Zerstörung des Schmiermittelbehälters (31) zur Verfügung steht.
2. Rad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelbehälter (31) ringförmig den ringförmigen Laufeinsatz (22) umgibt.
3. Rad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Schmiermittelbehälters (31) durch Trennwände (32) in voneinander abgeschlossene Räume aufgeteilt ist.
4. Rad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelbehälter (31) in einer Ringnut (29) im Laufeinsatz (22) angeordnet ist.
5. Rad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelbehälter (31) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
6. Rad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-US-696 / 4. Juli 1975 - 2 -

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. 6.

zeichnet, daß der Schmiermittelbehälter (31) im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet ist.
7. Rad für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (32) mit abstehenden Flächen versehen ist, wobei die Trennwand zwischen die Enden des ringförmigen Schmiermittelbehälters (31) zum Zwecke des Verbindens der Enden einsetzbar ist.

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