DE719668C

DE719668C - Burner with gas or mixing nozzles for gas stoves

Info

Publication number: DE719668C
Application number: DED78437D
Authority: DE
Inventors: Andreas Groote; Adolf Stodt
Original assignee: OFU Ofenbau Union GmbH
Current assignee: OFU Ofenbau Union GmbH
Priority date: 1937-08-20
Filing date: 1938-07-16
Publication date: 1942-04-14

Description

Brenner mit Gas- oder Mischdüsen für Gasöfen Gegenstand vorliegender Erfindung ist die weitere Ausbildung des durch Patent 686789 geschützten feststehenden Brenners, für Gasöfen mit Gas- oder Mischdüsen, dessen kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß die Brennerdüsen für sich aus dem Bereich des Brennergehäuses um einen mit diesem verbundenen Tragarm ausschwenkbar angeordnet sind. Hierbei sind alle Düsen zu einem Düsensatz vereinigt und werden von dem mittels eines Hebels schwenkbaren Arm getragen, und das Ausschwenken .aus dem Bereich des Brennergehäuses erfolgt durch Drehen des den Düsensatz tragenden Armes.Burner with gas or mixing nozzles for gas stoves The subject of the present invention is the further development of the fixed burner protected by patent 686789 , for gas stoves with gas or mixing nozzles, the characteristic feature of which is that the burner nozzles are separated from the area of the burner housing by one with this connected support arm are arranged to be pivotable. Here, all nozzles are combined to form a nozzle set and are carried by the arm that can be pivoted by means of a lever, and the arm is pivoted out of the area of the burner housing by rotating the arm carrying the nozzle set.

Es sind bereits feststehende Brenner für Gasöfen 'mit Gas- oder Mischdüsen bekan#xit, bei denen durch Verschieben der Düsen zueinander der Gas- und Luftdurchtritt geregelt wird. Bei diesen bekannten Brennern können zwar die Düsen gegeneinander verschahen werden, nicht aber können sie aus dem Bereich des Brennergehäuses auch geschwenkt werden; ,dies hat den großen Nachteil, .daß die Düsen nicht oder nur sehr schwierig zugängig sind und daher nicht ohne weiteres gereinigt und im Bedarfsfalle ausgewechselt werden können, vielmehr muß zu diesem Zwecke stets das ganze Bremiergehäuse vom Öfen entfernt werden, was ,naturgemäß sehr viel Arbeit und großen Zeitaufwand erfordert, Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Brenner für Gasöfen mit Gas- oder Mischdüsen, bei dem der vorerwähnte Nachteil vexmieden ist, indem die durch das Hauptpatent vorgeschlagene Ausschwenkbarkeit der Düsen aus dem Bereich des Brennergehäuses mit der an sich bekannten Regelbarkeit der Düsen vereinigt ist. Durch die Vereinigung der beiden Merkmale wird ein Brenner geschaffen, der sich durch Einfachheit .auszeichnet und bei dem die Düsen ohne Entfernen des Brennergehäuses leicht zugängig sind, daher auch ohne große Mühe und Zeitaufwand gereinigt und notfalls ausgewechselt werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Düsen tragende Tragarm mittels einer Schraubspindel am Bremlergehäuse achsig verschiebbar gelagert und eine der um ihn schwenkbaren Düsen fest, eine andere dagegen achsig beweglich mit ihm verbunden ist und gegen einen Sitz am Gehäuse mittels Federkraft dichtend angepreßt wird, um vor dem Ausschwenken durch Anlage eines Anschlages der Düse am Mitnehmer des Schwenkarmes vom Sitz .am Gehäuse abgehoben zu werden, so daß bei Drehung der Schraubspindel in einer Richtung die fest mit dem Tragarm verbundene Düse der anderen Düse genähert, beim Drehen im entgegengesetzten Sinne dagegen von ihr entfernt wird. Beim weiteren Drehen der Schraubspindel wird auch die achsig bewegliche, mit dem Schwenkarm verbundene Düse mittels eines Anschlages aus dein Gehäuse achsig herausgeschoben und somit ihr Ausschwenken ermöglicht.There are already fixed burners for gas stoves with gas or mixing nozzles bekan # xit, in which the gas and air can pass through by moving the nozzles to each other is regulated. In these known burners, the nozzles can be opposed to one another can be forgotten, but not from the area of the burner housing be panned; This has the major disadvantage that the nozzles are not or only are very difficult to access and therefore not easily cleaned and if necessary can be exchanged, rather the entire brake housing must always be used for this purpose be removed from the furnace, which, of course, involves a lot of work and time requires, the present invention is now a burner for gas stoves with Gas or mixing nozzles, in which the aforementioned disadvantage is avoided by the Swiveling of the nozzles out of the area suggested by the main patent of the burner housing is combined with the known controllability of the nozzles. By uniting the two Features a burner is created which is characterized by simplicity and in which the nozzles can be opened without removing the Burner housing are easily accessible, therefore without much effort and expenditure of time can be cleaned and replaced if necessary. According to the invention, this is thereby achieved achieved that the support arm carrying the nozzles by means of a screw spindle on the brake housing axially displaceable and one of the nozzles that can be swiveled around it is fixed, another on the other hand, it is axially movably connected to it and by means of a seat on the housing Spring force is pressed tightly in order to prevent it from pivoting out by applying a stop the nozzle on the driver of the swivel arm to be lifted off the seat on the housing, so that when the screw spindle is rotated in one direction, it is fixed to the support arm connected nozzle approached the other nozzle, when turning in the opposite direction on the other hand, is removed from it. If you continue to turn the screw spindle will also the axially movable nozzle connected to the swivel arm by means of a stop axially pushed out of your housing and thus enables it to be pivoted out.

In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Brenner in Seitenansicht, %välirend die Abb. 2 und 3 in Stirnansicht den die Düsen tragenden Schwenkarm in zu dem bzw. ausgeschwenkter Stellung zeigen.In the accompanying drawing, the invention is in one embodiment shown, namely Fig. i shows the burner in side view,% välirend Fig. 2 and 3 in a front view of the swivel arm carrying the nozzles in and out of the swivel arm Show position.

Ani Brennergehäuse i ist der die Gasdüse 3 sowie die Injektordüse ,l tragende Schwenkarm 2 angeordnet, der mit einer achsig zum Brennergehäuse verlaufenden, durch Handrad 5 betätigten Schraubspindel 6 ausgerüstet ist. Geben einen Ansatz 7 am Brennergehäuse stützt sich die Gasdüse ab; durch den Ansatz wird sie beim Drehen der Spindel 6 unter Spannung einer Feder 8 festgehalten, wobei die Federspannung durch einen am Schwenkarm :angeordneten, beim Drehen der Schraubspindel 6 mitbewegten Mitnehmer 9 erfolgt. Ein in einer entsprechenden Nut der Gasdüse 3 besonders eingelegter und geteilter Federring i o dient als Anschlag für den Mitnehmer 9, so daß beim Drehen der Spindel 6 in entgegengesetzter Richtung beim Anlehnen des Mitnehmers 9 gegen den Federring i o die Gasdüse 3 mitgenommen und zum Zwecke der Schwenkbarkeit zeit ihrem Einmittungssitz i i aus dem Gehäuseansatz 7 herausbewegt wird.The burner housing i is the gas nozzle 3 and the injector nozzle , l supporting swivel arm 2 is arranged, which with an axially extending to the burner housing, screw spindle 6 actuated by handwheel 5 is equipped. Give an approach 7 the gas nozzle is supported on the burner housing; by the approach it is when turning the spindle 6 held under tension by a spring 8, the spring tension by one on the swivel arm: arranged and moved with the turning of the screw spindle 6 Driver 9 takes place. A particularly inserted in a corresponding groove of the gas nozzle 3 and split spring ring i o serves as a stop for the driver 9, so that when Rotate the spindle 6 in the opposite direction when leaning against the driver 9 taken against the spring ring i o the gas nozzle 3 and for the purpose of pivotability time their center seat i i is moved out of the housing extension 7.

Beim Drehen des Handrades 5, beispielsweise nach rechts, zieht die zur Schraubspindel 6 gehörende Spindelmutter den Schwenkarm 2 in achsiger Richtung an, wodurch die von dem Schwenkarm getragene Injektordüse 4 der durch den Sitz im Gehäuseansatz 7 gehaltenen Gasdüse 3 unter Verringerung des Luftspaltes genähert wird, wobei gleichzeitig die um die Gasdüse 3 angeordnete Feder 8 durch den Mitnehmer 9 zusammengedrückt, .also gespannt wird. Wird das Handrad 5 in entgegengesetzter Richtuncgedreht, so wird die Injektordüse .l roll der Gasdüse 3 unter Entspannung der Feder 8 entfernt, und zwar so lange, bis der Mitnehmer 9 den als Anschlag dienenden Federring io der Gasdüse 3 erreicht. Der Abstand der Injektordüse 4 von der Gasdüse 3 bis zum Anschlag des Federringes i o an dem Mitnehmer 9 ist der Einstellbereich für die Einstellung der angesaugten Luftmenge. Wird nach Erreichen des Federringes io durch den Mitnehmer 9 das Handrad 5 weiter nach links gedreht, so hebt sich die Gasdüse 3 mit ihrem Einmittungsansatz i i durch :Mitnahme durch den Mitneh mer 9 aus dem Sitz des Gehäuseansatzes heraus, so daß mittels des Handgriffes 12 der Schwenkarm 2 und somit die von ihm getragenen Düsen 3 und 4 ausgeschwenkt werden können.When turning the handwheel 5, for example to the right, the pulls the spindle nut belonging to the screw spindle 6 moves the swivel arm 2 in the axial direction on, whereby the injector nozzle 4 carried by the swivel arm of the seat in the Housing approach 7 held gas nozzle 3 approached while reducing the air gap is, at the same time the arranged around the gas nozzle 3 spring 8 by the driver 9 compressed, so it is tensioned. If the handwheel 5 is in opposite Directionally rotated, the injector nozzle 1 rolls the gas nozzle 3 with relaxation the spring 8 is removed until the driver 9 serves as a stop Reached the spring ring io of the gas nozzle 3. The distance between the injector nozzle 4 and the gas nozzle 3 up to the stop of the spring ring i o on the driver 9 is the adjustment range for setting the amount of air drawn in. Is after reaching the spring ring io by the driver 9, the handwheel 5 is turned further to the left, so the Gas nozzle 3 with its centering approach i i by: entrainment by the entrainer 9 out of the seat of the housing attachment, so that by means of the handle 12 of the swivel arm 2 and thus the nozzles 3 and 4 carried by it can be swiveled out.

Durch Wiedereinschw enken des Schwenkarmes 2 erfolgt die Zurückführung der Düsen in die BrennermitteA-A, und durch Drehen des Handrades 5 im Uhrzeigersinne legt sich die Gasdüse 3 mit ihrem Einmittungsansatz i i wieder in den Sitz des Gehäuseansatzes 7, wobei durch den Einmittungssitz gleichzeitig eine Abdichtung an dieser Stelle für das Gas geschaffen ist. Bei noch weiterer Drehung des Handrades 5 im vorerwähnten Sinne entfernt sich jetzt der Mitnehmer 9 vom Federring to der Gasdüse 3 und gibt durch die hierdurch entstehende Federspannung 8 der Gasdüse 3 den notwendigen Dichtungsdruck in ihrem Sitz im Gehäuseansatz 7; gleichzeitig auch wird die Injektordüse 4 unter weiterer Federspannung und unter Verengung des Lufteinsaugespaltes der Gasdüse 3 genähert, und zwar kann die Annäherung bis zum Aufeinanderstoßen der beiden Düsen 3 und 4 erfolgen.The return takes place by swiveling the swivel arm 2 back in the nozzles in the center of the burner A-A, and by turning the handwheel 5 clockwise the gas nozzle 3 lies with its center attachment i i again in the seat of the housing attachment 7, whereby the central seat simultaneously creates a seal at this point for which gas is created. With still further rotation of the handwheel 5 in the aforementioned Senses now the driver 9 moves away from the spring ring to the gas nozzle 3 and gives through the spring tension 8 of the gas nozzle 3 that is created as a result, the necessary sealing pressure is generated in their seat in the housing extension 7; At the same time, the injector nozzle 4 is also below further spring tension and narrowing the air intake gap of the gas nozzle 3 approached, namely the approach until the two nozzles collide 3 and 4 take place.

Der zwischen den beiden Düsen 3 und ,l eingestellte Luftspalt wird zweckmäßig auf einer an der Vorderseite des Handrades .5 angebrachten Skala durch Zeiger 13 angezeigt.The air gap set between the two nozzles 3 and, l becomes expediently on a scale attached to the front of the handwheel .5 Pointer 13 is displayed.

Bei der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung ist nur eine Injektordüse dargestellt; es können jedoch an dem Schwenkarm auch mehrere Düsen angeordnet werden.In the device shown in the drawing, there is only one injector nozzle shown; however, several nozzles can also be arranged on the swivel arm.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Burners with gas or mixing nozzles for gas stoves, in which the burner nozzles individually or together .from the area of the brake housing arranged to be pivotable about a support arm connected to this are, according to patent 686 789, characterized in - that the support arm (z) by means of a Screw spindle (6) mounted axially displaceably in the housing and one of the pivotable about it Nozzles fixed, another against it is axially movably connected to it and at Operation is pressed tightly against a seat (7) on the housing by means of spring force, before swiveling out by applying a stop (io) of the nozzle to the driver (9) of the swivel arm (z) from the seat (7) on the housing, lifted and thus when turning the screw spindle in one direction the nozzle firmly connected to the support arm (4) moved closer to the other, but turned away from it in the opposite sense becomes and with further rotation also the axially movably connected to the swivel arm The nozzle is pushed axially out of the housing by means of the stop (i o) and thus allowing their pivoting out. z. Burner according to claim i, characterized in that that the stop of the gas nozzle (3) on the driver (9) of the swivel arm (a) as a die Gas nozzle comprehensive spring ring (i o) is formed.