Schlagwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug,
in welchem ein Kolben durch Entzündung eines Brennstoftgemischesgegen einen Amboß
geworfen und durch eine Feder zLirückgeschleud:ert wird. Die Eifindung beruht auf
der Erkenntnis, daß bei Annahme einer bestimmten Härte eines Schlagbären und Amboßteiles
die Rückführfeder für den Kolben in einem bestimmten Verhältnis zu dein Gewicht
von Kolben und Schlagbär stehen muß. Das Neuheitliche ist also darin zti sehen,
daß ein Schlagbär und ein Amboßteil von solcher Härte gewählt werden, da.ß bei 300o
kg Belastung und einem Durchmesser von io mm der Prüfungskugel ein Eindruck von
2,95 mm Durchmesser hervorgerufen wird. Mit einem solchen Schlagbären und Amboßteil
ist gemäß der Erfindung eine Rückführfeder verbunden, die unter dem mindestens achtfachen
und höchstens dreißigfachen Gewicht der beiden Teile auf einer Strecke entsprechend
dem Kolbenhub vollständig zusammendrückbar ist.Impact tool The invention relates to an impact tool,
in which a piston is created by igniting a fuel mixture against an anvil
thrown and thrown back by a spring. The discovery is based on
the knowledge that assuming a certain hardness of a hammer and anvil part
the return spring for the piston in a certain proportion to your weight
must stand by the piston and the hammer. The novelty can therefore be seen in
that a hammer and anvil part of such hardness are chosen that at 300o
kg load and a diameter of 10 mm of the test ball an impression of
2.95 mm in diameter. With such a hammer and anvil part
is connected according to the invention a return spring that is below at least eight times
and a maximum of thirty times the weight of the two parts on one route
the piston stroke is completely compressible.
Die Rückführfeder setzt sich zweckmäßig aus zwei Teilen zusammen,
von welchen der eine Teil die Rückführung des Kolbens entgegen dem Widerstand der
Gase über dem Kolben bewirkt, während der andere Teil die Erschütterungen des ersten
Federteiles abdämpft. Jener Teil der Feder, welcher den Kolben auf seine ursprüngliche
Lage zurückbringt, ist länger und schwächer als jener Teil der Feder, welcher die
in der anderen Feder hervorgerufenen Erschütterungen abdämpft, jedoch zur Unterstützung
des kückpralls des Kolbens beiträgt.The return spring is expediently composed of two parts,
one of which the return of the piston against the resistance of the
Gases above the piston causes, while the other part causes the vibrations of the first
Spring part dampens. That part of the spring which returns the piston to its original position
Position is longer and weaker than that part of the spring which the
dampens vibrations caused in the other spring, but as a support
the recoil of the piston contributes.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.The drawings illustrate an embodiment of the invention.
Fig. i ist ein senkrechter Achsschnitt durch das Schlagwerkzeug; Fig.2
zeigt einen Teil der Fig. i in größerem Maßstab.Fig. I is a vertical axial section through the impact tool; Fig. 2
shows part of FIG. i on a larger scale.
In dem Zylinder i der Brennkraftm:aschine ist der Kolben 2, versehen
mit dem Schlagbären 3, verschiebbar. Der Hub des Kolbens bringt das freie Ende des
Schlagbären in Berührung mit dem Amboß 4, der einen nach oben gerichteten Ambol:i
5 aufweist. Der Amboß 4. sitzt in dem den Zylinder t ergänzenden Abschlußteil 6.
Der Meißel oder das Werkzeug; wird in einem Fortsatz dieses Abschlußteiles 6 geführt,
Durch die Entzündung des Brennstoffgemisches über dem Kolben wird letzterer nach
vorwärts ge@rorfen, um mit dein Schlagbären 3 auf den Amboßkopf 5 einzuwirken. Die
Zurückführung erfolgt durch Federn 8 und i i. Die eigentliche Rückführfeder 8 dringt
mit dein Kopfende in eine Aussparung 9 des Kolbens ein und sitzt mit ihrem unteren
Ende auf der stärkeren Feder i i. Letztere unterstützt den Rückprall und dient zur
Abdämpfung der Schwingungen der längeren Feder B.The piston 2 is provided in the cylinder i of the internal combustion engine
with the hammer 3, movable. The stroke of the piston brings the free end of the
Impact bear in contact with the anvil 4, which has an upwardly directed ambol: i
5 has. The anvil 4 is seated in the closing part 6 which complements the cylinder t.
The chisel or the tool; is performed in an extension of this end part 6,
The ignition of the fuel mixture above the piston causes the latter to decrease
Thrown forward to act on the anvil head 5 with your hammer 3. the
Return takes place through springs 8 and i i. The actual return spring 8 penetrates
with your head end in a recess 9 of the piston and sits with its lower
End on the stronger spring i i. The latter supports the rebound and serves to
Damping the vibrations of the longer spring B.
Es hat sich herausgestellt, daß ein bestimmtes Verhältnis zwischen.
dem Gewicht des Arbeitskolbens und der Federbelastung aufrechtzuerhalten ist. Auch
wird der Rückstoß von der Härte der Teile abhängig sein. Bei Wahl einer Härte von
429 Brinell oder Erzeugung einer Vertiefung von 2,95 mm bei einer Belastung von
3ooo kg und einer Prüfungskugel. von io mm Durchmesser ist die Feder so zu wählen,
daß sie bei Belastung mit einem Gewicht zwischen dem achtfachen und dem dreißigfachen
Gewicht von Schlagbär und Kolben auf einer Strecke entsprechend dem Kolbenhub zusammendrückbar
ist.It has been found that there is a certain relationship between.
the weight of the working piston and the spring load must be maintained. Even
the recoil will depend on the hardness of the parts. When choosing a hardness of
429 Brinell or creation of a depression of 2.95 mm with a load of
3ooo kg and a test ball. with a diameter of 10 mm, the spring is to be selected in such a way that
that they are loaded with a weight between eight and thirty times
Weight of hammer and piston compressible over a distance corresponding to the piston stroke
is.