Vorrichtung zum Halten des Werkzeuges in Preßlufthämmern. Zusatz zum
Patent 355295. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent soll das Werkzeug in Preßlufthämmern
dadurch gehalten werden, daß es mit einem verdickten Kopf und Zapfen schließend
in den vorderen Hammerkörper geführt wird und die vordere Stufenfläche des Kopfes
unter Frischluftdruck gesetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Werkzeug gewissermaßen
klebend in dem Hammerkörper sitzt.Device for holding the tool in pneumatic hammers. Addition to
Patent 355295. In the device according to the main patent, the tool is said to be in pneumatic hammers
be held by closing it with a thickened head and tenon
is guided into the front hammer body and the front step surface of the head
is placed under fresh air pressure. This ensures that the tool to a certain extent
sits adhesively in the hammer body.
-Nach der Erfindung soll das geschlagene
Werkzeug
mit dem Halter oder Handgriff in fester Verbindung stehen, so daß der klebende Schlag
durch den Arbeiter verstärkt wird, ohne von dem eigentlichen Preßlufthammer, der
sich nun an dem geschlagenen Werkzeug selbst hält, hierdurch behindert zu werden.
Das geschlagene Werkzeug, welches zum leichteren Auswechseln auch zweiteilig sein
kann, wird mit einer Brücke versehen, an welcher sich die Handhabe zum Halten des
Ganzen befindet. Das geschlagene Werkzeug wird also von dem Arbeiter, wie z. B.
beim Meißeln oder in der Steinmetzarbeit, mit der Hand gehalten, während der Preßlufthammer
an dem Luftpuffer unter dem Meißelkopf hängt. Die durch die Hin- und Herbewegung
des Kolbens und durch die von ihm ausgeübten Schläge verursachten Erschütterungen
vernichten sich in dem Hammerkörper selbst.-According to the invention, the beaten should
tool
are firmly connected to the holder or handle, so that the adhesive blow
is reinforced by the worker, without the actual jackhammer, the
now holds on to the struck tool itself to be hindered by it.
The beaten tool, which can also be in two parts for easier replacement
can, is provided with a bridge on which the handle to hold the
Whole is located. The hammered tool is so used by the worker, such as. B.
when chiseling or stone carving, held by hand, while the jackhammer
hangs on the air buffer under the chisel head. The one through the back and forth movement
of the piston and the vibrations caused by the blows it exerts
destroy themselves in the hammer body.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in einem Mittellängsschnitt dargestellt, bei welchem die zweckmäßig seitlich angeordnete
Steuereinrichtung und die Kanalführungen als für den vorliegenden Fall unwesentlich
weggelassen sind.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
shown in a central longitudinal section, in which the expediently arranged laterally
Control device and the channel guides as insignificant for the present case
are omitted.
In dein Hammerkörper i spielt der Kolben 2 in der gewohnten Weise
und schlägt auf den Kopf 3 des Werkzeuges oder eines eingesetzten Zwischenstückes
q., das in der gemäß dem Hauptpatent beschriebenen Weise in einer Büchse 5 mittels
des Wulstes 6 geführt und an dem Kragen 7 unter Frischluftdruck gesetzt ist. Der
Schaft 8 des Werkzeuges oder des Zwischenstückes 4 ist im Mundstück 9 des Hammerkörpers
i schließend geführt. Der nach außen heraustretende Schaft 8 des geteilten oder
ungeteilten Werkzeuges ist durch Gewinde io mit einer Brücke 12, fest verbunden,
die durch Verbindungsstangen 13 mit dem Handgriff 14 oder einer anderen Haltevorrichtung
verbunden ist. Bei dem gegebenen Ausführungsbeispiel ist das Schaftende des Zwischenstückes
q. mit Gewinde io versehen, ebenso wie die Enden 15 der Verbindungsstang,en 13,
und es wird dann eine zweiteilige Schelle 16 über die Gewinde io und 15 gesetzt
und durch Schrauben 17 verspannt. Durch die angesetzten Büchsenhälften i9 wird bei
dem Zusammensetzen der Schelle eine Büchse für die Aufnahme des Werkzeugsschaftes
2o gebildet. Der Hammerkörper i kann durch Augen 2i auf den Verbindungsstangen 13
locker geführt werden, um seitliche Beanspruchungen von der Schellenbefestigung
fernzuhalten. Der Hammergriff 14. ist aus Blech gepreßt und verschweißt und mit
Futterstücken 23 versehen, in welche die Verbindungsstangen 13 eingeschraubt sind.
Da hiernach die Drehung der Verbindungsstangen nicht mehr möglich ist, ist die Festlegung
der gegenüberliegenden Gewinde 15 durch die Schelle 16 vorgesehen. Die Büchse i9
für die Aufnahme des geteilten Werkzeuges kann auch als geschlossener Ring mit oder
ohne Boden an einer der beiden Schellenhälften vorgesehen sein und die andere Schellenhälfte
dann als einfache Brücke ausgebildet sein.In your hammer body i, the piston 2 plays in the usual way and strikes the head 3 of the tool or an inserted intermediate piece q., Which is guided in the manner described according to the main patent in a sleeve 5 by means of the bead 6 and on the collar 7 below Fresh air pressure is set. The shaft 8 of the tool or of the intermediate piece 4 is guided in the mouthpiece 9 of the hammer body i to close. The outwardly protruding shaft 8 of the divided or undivided tool is firmly connected by thread io to a bridge 12, which is connected by connecting rods 13 to the handle 14 or another holding device. In the given embodiment, the shaft end of the intermediate piece q. io threaded, as are the ends 15 of the connection Stang, s 13, and it is then set a two-piece clamp 16 over the threaded io 1 and 5 and clamped by screws 17th The attached sleeve halves i9 form a sleeve for receiving the tool shaft 2o when the clamp is assembled. The hammer body i can be loosely guided through eyes 2i on the connecting rods 13 in order to keep lateral loads away from the clamp fastening. The hammer handle 14 is pressed and welded from sheet metal and provided with lining pieces 23 into which the connecting rods 13 are screwed. Since after this the rotation of the connecting rods is no longer possible, the fixing of the opposing thread 15 by the clamp 16 is provided. The sleeve i9 for receiving the split tool can also be provided as a closed ring with or without a bottom on one of the two clamp halves and the other clamp half can then be designed as a simple bridge.