DE715214C - Hochfrequenzinduktionsofen - Google Patents
HochfrequenzinduktionsofenInfo
- Publication number
- DE715214C DE715214C DEH154741D DEH0154741D DE715214C DE 715214 C DE715214 C DE 715214C DE H154741 D DEH154741 D DE H154741D DE H0154741 D DEH0154741 D DE H0154741D DE 715214 C DE715214 C DE 715214C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stones
- furnace
- frequency induction
- coil
- high frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/22—Furnaces without an endless core
- H05B6/24—Crucible furnaces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
- FIochfrequenzinduktionsofen Zusatz zuin Patent 6n; Das Patent 697 555 betrifft 'einen Hochfrequen7induktionsofen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die von einem Kühlmittel durchflossene, selbsttragende 1-loclifrequeiizspule auf ihrer ;ganzen Länge von mit Vorsprüngen versehenen massiven Steinen derart umgeben ist, d.aß die Vorsprünge der Steine zwischen die Windungen der Spule greifen und die Vorsprünge der Steine so groLr sind, da.ß die NVindu gen ausschließlich durch die Stein(, in ihrer'La,ge gehalten werden. Dabei können die Steine untereinander verzahnt sein, und es können Zuganker durch Bohrungen in den Steinen eingeführt sein. Die Zuganker können am oberen und unteren Ende des Ofens durch radial unterteilte Metallringe verhuunden und gegen diese Ringe isoliert sein. Schließlich 'können die Zuganker aus von einem Kühlmittel durchflossenen Rohren bestehen, die abweclsel-nd oben und unten miteinander verbunden sind.
- Bei der in der Abbildung des Patents 697 555 dargestellten Bauweise sind die Steine an der Außenseite der Spule angeordnet.
- Es wurde nun gefunden, d.aß es in manchen Fällen vorzuziehen ist. die mit Vorsprüngen versehenen Steine an der nach dem Ofeninnern zu gelegenen Seite der Spulenwindungen "inzubringen. Man .erreicht damit den Vorteil, daß die beispielsweise in üblicher Weise aus Kupferrohren ])(,stehende wassergelzühlte Spule gegen etwa aus dem Ofenherd . it, -es Ile-.sfließenden Ofeninhalt, z. B. flüssill tall, geschützt ist. Etwa aus den i Schmelzofen durch die Herdwand durchbrechendes Metall gelangt dann nur bis an die Steine, aber nicht bis an die Spulenwinduiigcn und kann diese nicht durchschmelzen und keine Explosionen durch Wasserdampf und keine Kurzschlüs#:,e zwischen den Spulenwindungen t eranl;is@en.
- Die Anordnung der Steine zu den Spulen-@vindungen ist dabei im übrigen praktisch die gleiche, wie sie im Hauptpatent dargestellt ist. Um die Formgebung der Steine nicht tuniötig zu komplizieren, kann es genügen, die Steine mit glatten Kanten herzustellen und nicht miteinander zu verzahnen. In di;-sein Fall haben dann die Steine glatte Seiten flächen, und die Seitenflächen benachbarter Steine liegen etwa in der Mitte jeder Spulen-«indung aufeinander.
- Man kann auch die nach der Innenseite des Ofens zu gelegene Oberfläche der Steine gewölbt ausführen, so «i.e dies in der Abbildung dargestellt ist, und die Steile an den Stellen a dann aneinanderstoßen lassen. Diese Stoßstellen liegen wiederum vorzugsweise etwa in der Mitte jeder Spulenwindung.
- Die Steine können beispielsweise aus Schamotte, Steatit oder ähnlichen Stoffen bestehen, die neben geniigender Druckfestigkeit :ein hohes elektrisches Isolationsvermögen besitzen.
- Es können auch sowohl nach dir Außenseite als nach der Innenseite des Ofens ztz mit Vorsprüngen versehene Steine um die Spule angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Hochfrequenzinduktionsofen n;jch Patent 697 555, dessen Spule von mit Vorsprüngen versehenen Steinen umgeben ist, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Steine an der nach dem Ofeninnern zu gelegenen Seite .der Spule angeordnet sind. Hochfrequenzinduktionsofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daL die Steine glatte Seitenflächen haben und die Seitenflächen benachbarter Steine etwa in der Mitte der Spulenwindungen aufeinanderliegel. 3. Hochfrequenzinduktionsofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine mit einer nach dem Ofeninnern zu gelegenen gewölbten Oberfläche versehen sind. Hochfrequenzofen -nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule sowohl nach der nach deal Ofeninnern als nach dem Ofenäußeren zu gelegenen Seite von Steinen umgeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH154741D DE715214C (de) | 1938-02-13 | 1938-02-13 | Hochfrequenzinduktionsofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH154741D DE715214C (de) | 1938-02-13 | 1938-02-13 | Hochfrequenzinduktionsofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715214C true DE715214C (de) | 1941-12-16 |
Family
ID=7181979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH154741D Expired DE715214C (de) | 1938-02-13 | 1938-02-13 | Hochfrequenzinduktionsofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE715214C (de) |
-
1938
- 1938-02-13 DE DEH154741D patent/DE715214C/de not_active Expired
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