DE7144122U - Geraet zur selbsttaetigen und zeitlich begrenzten wasserabgabe - Google Patents

Geraet zur selbsttaetigen und zeitlich begrenzten wasserabgabe

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DE7144122U DE19717144122 DE7144122U DE7144122U DE 7144122 U DE7144122 U DE 7144122U DE 19717144122 DE19717144122 DE 19717144122 DE 7144122 U DE7144122 U DE 7144122U DE 7144122 U DE7144122 U DE 7144122U
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer *Μ * SSft*" 22·
Postfach 4107
TtWon (0521) 61836 · T.l.x 9-32449 Bankkonto: Commtrzbonk AG, Bielefeld Nr. 6851471 PoiiKlwcfckontot AmI Hannover Nr. 68928
Die··. Akt.Z. 3^75/71
Fs. Günter Lütgert» Iloe Bielefeld, Große-Kurfürsten-Str.73
" Gerat xur selbsttätigen und zeitlich begrenzten Wasserabgabe "
Die Neuerung besieht sieh auf ein Gerät zur selbsttätigen und seitlieh begrenzten Wasserabgabe für sanitäre Einrichtungen, wie automatische Handwaschanlagen, Urinalspttlanlagen od.dgl.
in verschiedenen Ausführungen bekannt gewordenen und nach den verschiedenen Prinzipien arbeitenden Einrichtungen zur selbsttätigen und zeitlich begrenzten Wasserabgabe zeigen die Nachteile, dass ihre Schalt- und Steuereinrichtungen einzeln und getrennt angeordnet werden müssen, was in der Montage aufwendig , kostspielig und schwierig ist sowie zu Fehlerquellen bei der Hontage führt.
Weiterhin sind diese Schalt- und Steuereinrichtungen gegen äusseren Zugriff nicht immer geschützt, so dass durch Verschmutzung oder Beschädigung ihre Wirkungsweise beeinträchtigt bzw.aufgehoben wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Mängel ein Gerät zur selbsttätigen und zeitlich begrenzten Wasserabgabe zu schaffen, das bei störungsfreier Wirkungsweise und einfacher Montage eine kompakte Bauweise und einen kostensparenden Aufbau zeigt und von aussen her gegen Beeinflussung bzw.Beschädigung geschützt ist.
Gemäsa der Neuerung ist ein Gerät zur selbsttätigen und zeitlich begrenzten Wasserabgabe , das mit einer Wasserleitung verbindbar ist, durch ein kastenförmiges, an oder in einer Baukörperwand lösbar festlegbares, feuchtigkeitsdicht ausgeführtes Gehäuse aus Kunststoff, in dem ein mit aus dem Gehäuse herausgeführten Rohrleitungen verbundenes elektrisches Ventil und elektrische AnschlusseinFiehtungen iagemässig festgelegt sind und sr *«τί ein,elektriahe und elektronische Schalt- und Steuereinrichtungen feuchtigkeitsdicht aufnehmender Hohldeckel feuchtigkeitsdicht lösbar befestigt ist, gekennzeichnet .
Das Gehäuse lässt sich im Tiefziehverfahren ( Vakuumverfahren ) nahtlos gezogen herstellen, kastenförmig ausbilden und mit einer rechteckigen Grundform versehen.
Der Hohldeckel ist von einer vorzugsweise ebenen, den Gehäuserandbereich mit einem umlaufenden Rand überfaesenden Deckplatte aus Kunststoff und mehreren an der Innenseite dieser Deckplatte durch Kleben od.dgl. feuchtigkeits- und luftdicht befestigten Kleingehäusen (Abschirmgehäuse) aus Kunststoff gebildet, in denen ein elektronischer Sender , ein elektronischer Empfänger und ein Netzteil mit Niederspannungstransformator und Verstärker festgelegt sind. Es ist bevorzugt, die einzelnen Kleingehäuse als ein einteiliges, in einzelne Aufnahmeräume unterteilendes Abschirmgehäuse auszubilden, das mindestens einen umlaufenden, an der Deckplatte anliegenden Befestigungsrand hat.
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Das kastenförmige Gehäuse zeigt in einem umlaufenden, im Abstand zu seiner geöffneten Gehäueeseite verlaufenden Rand mehrere herstellungsmässig in dem Gehäuse befestigte, in den Oehöuserand eingepresste oderinit dem Gehäuserand ein einteiliges Werkstück bildende Aufnahmen, vorzugsweise Gewindeaufnahmen, fUr den Hohldeckel an dem Gehäuse lösbar haltende Befestigungsschrauben, vorzugsweise Innensechskantschrauben.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einseinen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
Das Gerät ist einfach aufgebaut, kostensparend herstellbar und kompakt in seiner Bauweise. Dieses Gerät nimmt die einzelnen Schalt- und Steuereinrichtungen störungsfrei auf, schliesst aufgrund der herstellungsseitigen Verdrahtung der eineeinen Einrichtungen Fehlerquellen bei der Montage aus, so öäss die Montsgs dss H^ucrungsgegenstandes äussers* einfach und leicht ist.
Ausserdem verhindert das Gerät aufgrund seiner Konstruktion und der Anordnung der Schalt- und Steuereinrichtungen hinter der geschlossenen Deckplatte einen Zugriff von aussen, ein Anfassen, Verschmutzen und Beschädigen der elektrischen und elektronischen Einrichtungen ( Sender und Empfänger).
Alle elektrischen und elektronischen Bauteile befinden sieh in einem Gehäuse. Das Gerät ist somit installationsgerecfct, fertig verrohrt und verdrahtet, es bildet eine kompakte Einheit.
Das Gerät kann an allen Waschbecken- oder Drinalbecken angebracht werden, wobei die Becken keine besondere Vorrichtung oder Konstruktion erfordern ; weiterhin lässt sich das Gerät an alle Wasserleitungen und elektrischen Leitungen mit 22o V, 5o Hz Wechselstrom anschliessen.
-H-
Für die Betätigung der Handwasch- bzw. Urinalspülarmatur werden keine besonderen Kenntnisse, speziellen Hand- oder Körperbewegungen benötigt. Allein die Näherung der Hände oder des menschlichen Körpers setzen die Armatur in Betrieb und schalten diese auch automatisch wieder aus.
Sender und Empfänger sind voll-elektronisch. Sie haben weder akustische oder Lichtsignale für die Betätigung nötig. Sender und Empfänger haben keine mechanischen Bauteile und sind daher verschleissfest. Die Schalthäufigkeit ist unbegrenzt.
( Dadurch, dass die Benutzer der Anlagen die Sender und Empfänger ( nicht berühren können, bzw. diese versteckt hinter der Deckplatte angebracht sind, können keine Zerstörungen oder Verschmutzungen vorkommen. Es können auch nicht durch Bekleben von Gegenständen Dauerkontakte hergestellt werden.
Das Gehäuse und die Kleingehäuse sind aus antistatischem Kunststoff, nahtlos gesogen und mit eingepressten Metallbuchsen od.dgl. für die Aufnahme der Verbindungsschrauben versehen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar gestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Vorderansicht eines in einer Baukörperwandung angeordneten Gerätes zur selbsttätigen und zeitlich begrenzten Wasserabgabe,oberhalb eines Handwaschbeckens angeordnet,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Gerätes, im Bereich eines Handwaschbeckens angeordnet,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt durch dasselbe Gerät mit einem kastenförmigen Gehäuse und einem daran befestigten Hohldeckel,
Fig. 4 eine Vorderansicht des kastenförmigen Gehäuses mit darin angeordnetem Nagnetventil mit Wasserleitungsrohre und einem Netzanschlussteil,
Fig* 5 einen horizontalten Querschnitt durch das Gerät in
Explosionsdarstellung des Gehäuses, einer Deckplatte und eines mit der Deckplatte den Hohldeckel bildenden Abschirmgehäuses.
Ein neuerungsgemässes Gerät zur selbsttätigen und zeitlich be grenzten Wasserabgabe , wie automatische Einschaltung der Wasser abgabe bei Hand- oder Reihenwasehbeeken ( -rinnen ) 11, automatische Einschaltung der Spülung bei Urinalbecken od.dgl., weist ein an oder in einer Baukörperwand Io lösbar festlegbares, feuchtigkeitsdicht ausgeführtes Gehäuse 12 aus Kunststoff auf, in dem ein mit
aus dem Gehäuse 12 herausgeführten Rohrleitungen 13,14 verbundenes elektrisches Ventil 15, vorzugsweise Magnetventil , und elektrische Anschlusseinrichtungen 16 lagemässig festgelegt sind und an dem ein elektrische und elektronische Schalt- und Steuereinrichtungen 17, 18, 19 feuchtigkeitsdicht aufnehmender Hohldeckel 2o aus Kunststoff feuchtigkeitsdicht lösbar befestigt ist.
Das Gehäuse 12 ist in bevorzugter Weise im Tiefziehverfahren ( Vakuumverfahren ) nahtlos gezogen, kastenförmig ausgebildet und mit eines rechteckigen Grundform versehen.
Der Hohldeckel 2o besitzt eine vorzugsweise ebene, den geöffneten Gehäuserandbereich umlaufend überfassende Deckplatte 21 und mehrere an der Innenseite dieser Deckplatte 21 dtirch Kleben, Schweissen od.dgl. feuchtigkeits- und luftdicht befestigte Kleingehäuse ( Abschirmgehäuse ) 22, 23, 24, in denen ein elektronischer Sender 17, ein elektronischeν Empfänger 18 und ein Netzteil 19 mit Niederspannungstransformator und volltranssistorisiertem Verstärker lagemässig festgelegt sind.
Die Kleingehäuse 22, 23, 24 können als gesonderte Kunststoffteile an der Deckelinnenseite im Abstand zueinander befestigt sein oder aber lassen sich in bevorzugter Weise als ein einteiliges, in • einzelne Aufnahmen Unterteiles Gehäuse aus Kunststoff ausführen. Die einzelnen Gehäuse 22, 23, 24 sind dabei mit ihrem umlaufenden, über die Gehäuse-Grundform hinausragenden Rand an der Deckelinnenseite festgelegt. Das einteilige, die drei Gehäuse 22, 23, 24 beinhaltende Abschirmgehämse ist ebenfalls mit einem umlaufenden, über die Gehäusegrundform hinausragenden Rand 25 durch Kleben od.dgl. an der Innenseite der aus Kunststoff oder Metall bestehenden Deckplatte 21 befestigt; zusätzlich lassen sich die zwischen den einzelne] Gehäusen 22, 23, 24 vorgesehenen Stege 26 an Anlagevorsprüngen 27 der Deckplatte 21 durch Kleben befestigen ode:· aber in den Anlagevorsprüngen 27 der Deckplatte 21 sind herstellungsmässig befestigte, eingedrückte oder mit der Deckplatte 21 ein Werkstück bildende
Gewindeaufnahmen vorgesehen, in die durch die Gehaust cege 26 fassende Schrauben zur zusätzlichen Abschirmgehäuse-Befestigung an der Deckplatte 21 einfassen. Die Gehäuse 22, 23, 24 sind mit öffnungen 34 für elektrische Zu- und Verbindungsleitungen versehen
mit
und mit/diesen Gehäusen 22, 23, 24 ein Werkstück bildenden Halterungen für die darin festzulegenden Einrichtungen 17, 18, 19 ausgestattet.
Das Gehäuse 12 liegt mit den Stirnkanten 12e seiner Seitenwandungen dicht an der Innenseite der Deckplatte 21 an und besitzt in einem umlaufenden, gegenüber seinen Seitenwandungs-Stimkanten zurückversetzten Befestigungsrand 12a mehrere Befestigungsaufnahmen, vorzugsweise Gewindeaufnahmen ( -büchsen ) 28, in die Befestigungsschrauben, 29, vorzugsweise Ihnensechskantschrauben, für die Deckelbefestigung einfassen ; diese Befestigungsschrauben 29 liegen mit ihrem Schraubenkopf innerhalb des Deckels 2o, ( verlaufen mindestens ».it dessen Aussenfläche bündig ) und durchfassen den Deckel 2o, so dass die Befestigung des Deckels 2o von aussen ohne Spezialwerkzeug nicht gelöst werden kann.
Die Befestigungsauf nahmen 28 des Gehäuses 12 sind von iji dessen Rand 12a eingepressten Gewindebuchsen, herstellungsseitig mit dem Gehäuse 12 verbundenen Gewindebuchsen oder mit dem Gehäuse 12 ein Werkstück bildenden Gewindebuchsen gebildet. Die Deckplatte überfaest mit einem in Richtung Gehäuse 12 über die Deckplattenebene hinausragenden umlaufenden Rand 21a den geöffneten Gehäusebereich und auch dessen Rand 12a und ligt mit diesem Rand 21a bei der Anordnung des Gehäuses 12 innerhalb der Baukörperwandung Io an der Baukörperfläche an.
Das Gehäuse 12 zeigt in einer Seitenwand, der oberen Seitenwand 12^zwei Durchbrüche 3o für zwei zu dem Ventil 15 laufende und von dem Ventil 15 kommende Wasserleitungsrohre 13,14 ( Eiiigangs- und Ausgangsleitung) , wobei an der zu dem Ventil 15 führenden Leitung 13 ausserhalb des Gehäuses 12 ein Absperr- und Regelventil
( nicht dargestellt ) befestigt und das von dem Ventil 15 kommende | Rohrleitungsstück 14 ausserhalb des Gehäuses 12 mit einem Anschluss- J teil 14a für eine Ablaufrohrleitung 31* wie Waschbeckenauslauf, ^ Urinaleinl&ufbegen od.dgl. versehen ist.
Das Nagnetventil 15 ist in bevorzugter Weise durch eine Halteplatte 32, die ein Teil des Gehäuses 12 bilden kann, an der Rückwand 12c des Gehäuses 12 befestigt. In einer anderen Seitenwand, vorzugsweise einer winklig zur Seitenwand 12b stehenden Seitenwand 12d zeigt das Gehäuse 12 eine abgedichtete Einführöffnung 33 für elektrische, zu dem Netzanschlussteil l6 geführte Stromzuführleitungen.
Das Netzteil 19 in dem Absohirmgehäuse 24 hat einen Anschluss an 22o v, 5o Hz-Leitungen und enthält einen Klelnspannungstransformator pr.22o V. 5o Hz, se. 24 V, 5o H. sowie einen voll-transistorisierten Verstärker für die Erstellung von niiawrfFwquenvsn Signalen ist Frequenzbereich von 6,6 KH2, welcher vom voll-transistorisierten Sender 17 in einem ansprechbaren Bereich von 4oo mm ausgestrahlt und von dem Empfänger 18 aufgenommen wird.
Tritt eine Person in diesen Sendebereich, erfolgt ein Schaltkontakt zu dem elektrischen Ventil 15 und die Wasserleitung 13,14 wird geöffnet. Der einmalige Schaltkontakt löst die öffnung des. / Ventils 15 für etwa 2 Sek. aus. Erst ein weiteres Bewegen in dem Sendebereich löst weitere Schaltungen und somit öffnungen des Ventils 15 aus - bei dauernder Bewegung im Sendebereich erfolgt permanente Ventilöffnung.
Durch dieses Steuergerät ist es möglich, Handwaschanlagen und Urinalspülanlagen so zu betreiben, dass eine Wasserabgabe nur bei wirklicher Benutzung erfolgt. Der Wasserverbrauch ist stark begrenzt, denn er hört sofort auf, wenn der Benutzer den Sendebereich verlässt.
Durch die Anbringungen der elektronischen Einheiten im Deckel des Gehäuses ist die Elektronik feuchtigkeitsgeschützt und gegen äussere Einflüsse verborgen angebracht. Der Schaltvorgang ist praktisch unbegrenzt in der Menge, da keine mechanischen Teile vorhanden sind.
01· kompakte Bauweise der Steuervorrichtung ermöglicht eine ■Oheloee Unterbringung in der Wand oder auf der Wand* Die Vorrichtung ist voll abgesichert, Mittels sicherer Verbindung ( Lötstuteen ) an einer Wasserleitung ansehiiessbar und durch die Deokelverschraubung unbefugten Zugriff gesichert.
Da alle Schalt- oder Steuereinrichtungen koaplett in dem Gehäuse verdrahtet sind, kennen bei der Montage der Vorrichtung keine Fehler durch Fehlanschluss od.dgl. entstehen.
Die neuerungsgemässe Steuervorrichtung ist in vorteilhafter Weise mit einem Gehäuse versehen» in dem die einseinen Schalt- und Steuergeräte feuchtigkeitsdicht angeordnet und störungsfrei unter gebracht sind.
71441V2V5.5.72

Claims (1)

  1. - Io -SchutzansprUche
    1. Gerät zur selbsttätigen und zeitlich begrenzten Wasserabgabe , das mit einer Wasserleitung verbindbar ist, gekennzeichnet durch ein kastenförmiges, an oder in einer Baukörperwand lösbar festlegbares, feuchtigkeitsdicht ausgeführtes Gehäuse aus Kunststoff, in dem ein mit aus dem Gehäuse herausgeführten Rohrleitungen verbundenes elektrisches Ventil und elektrische Anschlusseinrichtungen lagemässig festgelegt sind und an dem ein elektrische und elektronische Schalt- und Steuereinrichtungen feuchtigkeitsdicht aufnehmender Hohldeckel feuchtigkeitsdicht lösbar befestigt ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ( 12) im Tiefziehverfahren ( Vakuumverfahren ) nahtlos gezogen, kastenförmig ausgebildet und mit einer rechteckigen Grundform versehen ist.
    Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohldeckei ( 2o ) von einer vorzugsweise ebenen, den Gehäuserandbereich mit einem umlaufenden Rand ( 21a) überfassenden Deckplatte ( 21 ) aus Kunststoff oder Netall und mehreren an der Innenseite dieser Deckplatte ( 21 ) durch Kleben od.dgl. feuchtigkeits- und luftdicht be festigten Kleingehäusen ( Abschirmgehäuse 22, 23,21 ) aus Kunststoff gebildet ist, in denen ein elektronischer Sender ( 17 )* ein elektronischer Empfänger ( 18 ) und ein Netsteil ( 19 ) mit Niederspannungstransformator und Verstärker festgelegt sind.
    4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kleingehäuse ( 22, 23,24) als ein ein-
    - 11 -
    - Ii -
    teiliges, in einzelne Aufnahraeräume unterteiltes Abschirmgehäuse ausgebildet sind, das mindestens einen umlaufenden, an der Deckplatte ( 21 ) anliegenden Befestigungs rand ( 25 ) hat.
    Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmgehäuse ζ 22, 2. t 24) zwischen den einzelnen Aufmuimeräumen mit Befestigungsstegen ( 26 ) ausgestattet ist, die durch Kleben an Anlagevorsprüngen ( 27 ) der Deckplatte ( 21 ) oder durch in die Deckplatten-Anlagevorsprünge ( 17 ) einfassenden Befestigungsniitteln ( Schrauber* eine zusätzliche Abschirmgehäuse-Befestigung bilden.
    Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenförmige Gehäuse ( 12) in einem umlaufenden, im Abstand zu seiner geöffneten Gehäuseseite verlaufenden Rand ( 12a ) mehrere herstellungsmässig-in dem Gehäuse (12) befestigte, in den Gehäuserand ( 12a) eingepresste oder mit dem Oehäuserand ( 12a) ein einteiliges Werkstück bildende Aufnahmen ( 28 ), vorzugsweise Gewindeaufnahmen, für den Hohldeckel ( 2o ) an dem Gehäuse ( 12) lösbar haltende Befestigu-ngsschrauben ( 29 )» vorzugsweise Innensechskantschrauben, aufweist.
    7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ( 12) in einer Seitenwand ( 12b) zwei Durchbrüche ( 3o ) für zwei zu und von dem Ventil (15) verlaufende Wasserleitungsrohre ( 13,1*0 hat.
    8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7»dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ( 12) in einer Seitenwand ( 12d) eine abgedichtete EinfUhröffnung ( 33) für elektrische Zuleitungen besitzt.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Ventil ( 15) » vorzugsweise Magnetventil, mittels einer Halteplatte ( 32) an der Rückwand ( 12c) des Gehäuses { 12) gehalten ist.
    Io. Oerät nach den Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet, dass in den Kleingehäusen ( 22, 23» 24) mit diesen ein Werkstück bildende Halterungen für die darin festzulegenden Schalt- und Steuereinrichtungen ( 17» 18, 19 ) angeordnet sind.
    11. Oerät nach den Ansprüchen 1 bis Io,dadurch gekennzeichnet, dass an dem zum Magnetventil (15) verlaufenden Rohr ( 13) ausserhalb des Gehäuses ( 12) ein Atspsrr- und Regelventil befestigt und Uzs top. des Magnetventil C 15) kommende Rohr ( 14 ) ausserhalb des Qehiuses ( 12) ein Anschlussteil ( 14a) für eine Ablaufrohrleitung ( 31), wie Wasehbeckenauslauf, Urinaleinlaufbogen od.dgl. hat.
    71AA122 25.5.72
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