DE7143020U - Gefäß zum Abscheiden von nichtmetallischen Einschlüssen aus schmelzflüssigen Metall - Google Patents
Gefäß zum Abscheiden von nichtmetallischen Einschlüssen aus schmelzflüssigen MetallInfo
- Publication number
- DE7143020U DE7143020U DE7143020U DE7143020DU DE7143020U DE 7143020 U DE7143020 U DE 7143020U DE 7143020 U DE7143020 U DE 7143020U DE 7143020D U DE7143020D U DE 7143020DU DE 7143020 U DE7143020 U DE 7143020U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- vessel
- metallic inclusions
- intermediate vessel
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 title claims description 38
- 239000002184 metal Substances 0.000 title claims description 38
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 18
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 18
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 15
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 5
- 238000009749 continuous casting Methods 0.000 claims description 3
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 claims description 3
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 7
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 7
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 4
- PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N al2o3 Chemical compound [O-2].[O-2].[O-2].[Al+3].[Al+3] PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 3
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000003287 bathing Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000005499 meniscus Effects 0.000 description 1
- 239000002923 metal particle Substances 0.000 description 1
- 238000005272 metallurgy Methods 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
Description
und Stahlwerke Aktiengesellschaft
Gefäß zum Abscheiden von nichtmetallischen Einschlüssen aus schmelzflÜ3sigem Metall
Die Neuerung betrifft ein Gefäß «um Abscheiden von
nichtmetallischen Einschlüssen aus schmelzflüssigem Hetall, insbesondere Zwischengefäß in einer Stranggießanlage, in der aluminiumberuhigter weicher Stahl
vergossen wird, mit einer Trennwand zwischen zufließendem und abfließendem Metall·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gefäß so auszubilden, daß das gesamte Metall beim Durchfließen
des Zwischengefäßes mindestens einmal nach oben.umgelenkt und an die Oberfläche gefördert wird, wobei sich an des
Oberfläche eine Welle oder Wölbung bildet. Die von unten nach oben gerichtete Strömung des Metalls soll jedes
Metallteilchen und jedes Schlackenteilchen einmal an die Oberfläche fördern, wobei die nichtmetallischen Teilchen
von der auf der Oberfläche schwimmenden Schlackenschichte aufgenommen werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Gefäß der eingangs beschriebenen Art so ausbebildet, daß die Trennwand
mindestens eine öffnung in Bodennähe aufweist und daß
hinter der Trennwand ein von der Öffnung ausgehender,
nach oben gerichteter Kanal aus feuerfestem Material vorgesehen ist, dessen Mündung in einem Abstand unter-
fläche endigt. Hiebei ist der Querschnitt des Kanals,
in dem die Strömung nach oben stattfindet, kleiner als die Querschnittsfläche des in horizontaler Richtung durch
den Einlaufteil des Zwischengefäßes, d.h. durch den vor
der Trennwand liegenden Teil des Zwischengefäßes, fließenden Metalls.
Der Querschnitt des Kanals im Zwischengefäß wird zweckmäßig so dimensioniert, daß für eine bestimmte Gießleistung
die gewählte Metallstrahlgeschwindigkeit erreicht wird.
Der Kanalquerschnitt kann errechnet werden aus dem Zusammenhang "Gießleistung ist gleich dem Produkt von Kanalquerschnitt
und gewünschter Metallstrahlgeschwindigkeit11.
Im Zwischengefäß stellt sich während des Gießens im Bereich vor der Trennwand ein höherer Badepiegel ein als in dem
daran anschließenden Bereich.
Zweckmäßig beträgt der Abstand zwischen der Metallsumpfoberfläche und der Oberkante des nach oben gerichteten
Kanals 3 his 30 co.
Eine bevorzugte Verwendung eines Zwischengefäßes nach der Neuerung ist die Abscheidung nichtmetallischer Einschlüsse,
insbesondere von Aluminiumoxyd, aus Stählen mit bis zu 0,20 % C, 0,25 bis 1,60 % Mn, 0,02 bis 0,1 % λΙ und gegebenenfalls
bis zu 0,30 % Si, Rest-Eisen und übliche Verunreinigungen,
insbesondere aus weichen Stählen für kalt-
% C 0,05 0,05 · 0,15 0,18
% Si 0,00 0,10 0,20 0,20
% Mn 0,25 0,30 0,50 1,40
% Al 0,05 0,03 0,03 0 03
Der Gesamteinschlußgehalt stranggegossener Brammen aus diesen Stählen bei Anwendung der beschriebenen Einrichtung
ist außerordentlich gering und es treten praktisch keine Fehler auf, die die Oberflächengüte der daraus hergestellten
Bleche beeinträchtigen.
Dir Neuerung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher
~ ~ ~~-— exnsn scxxSSouXscixsn i6iuxiCSx~
durch eine Gießpfanne, ein Zwischengefäß und durch den Oberteil einer Stranggießanlage. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt
nach der Linie II-II der Fig. 1, ebenfalls
schematisch. Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 und zeigt den linken Teil eines Zwischengefäßes
nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung. Fig. 4
ist ein Diagramm, welches den Zusammenhang zwischen der Strömungsgeschwindigkeit ν in cm/sec des Mctallstrahls und
des Abstandes £i in cm zwischen der Me tall sumpf oberfläche
und der Oberkante des neuerungsgemäß nach oben gerichteten
Kanals im Zwischengefäß veranschaulicht·
In Fig. 1 ist mit 1 der Unterteil einer Gießpfanne bezeichnet,
aus der Stahl oder ein anderes schmelzflüssiges Metall in einem Strahl 2 in ein Zwischengefäß 3 ausläuft.
Mit 4 ist im linken Teil des Zwiecfaaigefäßes eine Trennwand
p;ewa3zfce Tief ziehbleche, beim kontinuierlichen Stranggießen.
Insbesondere können nach * τ Neuerung nichtmetallische
Einschlüsse aus den folgenden Stählen abgeschieden werden:
tvn U-
aus feuerfestem Material bezeichnet, welche das Zwischenpefäß
in zwei Räume 5 und 6 unterteilt. Die Trennwand 4 ist im V^rtikalschnitt L-förniig ausgebildet; der horizontale
Schenkel, der am Boden 8 auf1j ept bzw. an diesem
befestigt ißt, ist mit 7 bezeichnet. In Bodennähe sind d -»ei horizontale Bohrungen 9 vorgesehen, die in vertikale
Bohrungen 10 übergehen, so daß das Metall, dessen Strömung
richtung durch Pfeile gekennzeichnet ist, in vertikale Richtung unter Bildung dreier strömender Strahle 11 an
die Oberfläche des Metallsumpfes im Zwischengefäß gefördert wird, wobei sich drei Wellen oder Wölbungen 12 bilden«
Der Abstand «i zwischen der Metallbadoberfläche 13 und der
Oberkante 14 der vertikalen Bohrung 10 kann zwischen 3 und
30 cm betragen; ein zu kleiner Abstand kann - bedingt durch betriebliche Schwankungen der Metallbadoberfläche 13 - zu
einem Absinken des Metalls unter die Oberkante 14 und dann
zu einer Oxydation des Metalls führen; bei. zu großem Abstand besteht die Gefahr, daß nicht alle nichtmetallischen
Teilchen, welche punktiert g&^.ichnet sind, an die Oberfläche
gelangen. Die nichtmetallischen Einschlüsse werden, sobald sie einmal an die Oberfläche gelangt und in Kontakt
mit der Schlackenschicht 15 gekommen sind, sofort von
dieser aufgenommen und festgehalten. Die Schlackenschicht schützt auch den Metallsumpf vor Oxydation und verhindert
eine ί bermäßige Wärmeabfuhr durch Strahlung. Die Höhe des Metallsumpfes im Raum 6, dem Auslaufteil des Zwischengefäßes,
isS mit h^ bezeichnet; sie beträgt vorzugsweise
etwa 25 bis 35 cm, wobei die Dicke b des horizontalen Teils
7 der Trennwand 4- etwa 20 cm beträgt. Im Raum 5, dem Einlaufteil,
ist die Höhe hp des Metalls etwas größer, d.h. der Metallbadspiegel 16 im Einlaufteil liegt auf eirias
höherem Niveau als der im Auslaufteil. Während des Gießeno
ist im Zwischengefäß die Zuflußmenge/Zeiteinheit von der Pfanne 1 gleich der Abflußmenge/Z.eiteinheit durch das Gießrohr
18 in die Kokille 19· Gleich groß muß somit auch die
Durchflußmenpe/Zeiteinheit durch die Kanäle 9 und 10 sein.
Die Metallstrahlgeschwindigkeit y_ beim Austritt des
Metalls aus den Kanälen 9 und 10 wird "bestimmt von der
Grießleistunfr bzw, der Durchflußmenge/Zeiteinheit und dem
Kanalquerschnitt, und zwar entspricht das Produkt von
Kanalquersch^itt und HetallstrahXgeschwindigkeit ν der
Gießleistung. Diese Metallstrahlgeschwindigkeit kann somit bei einer bestimmten Gießleistuiig durch eine entsprechende
Dimensionierung des Kanalquerschnittes eingestellt werden. Eine bestimmte Einstellung der Metallstrahlgeschwindigkeit
ist erforderlich, um die einschlußabscheidende Wirkung zu erzielen. Sie muß auf den Abstand a
abgestimmt sein. Der Zusammenhang zwischen ji und ν wird
im folgenden noch näher erläutert.
Mit 17 ist die Ebene durch die Oberkante des Bodens 8
bezeichnet. Das Gießrohr 18, welches in bekannter Weise
durch einen (nicht dargestellten) heb- und senkbaren Stopfen verschließbar sein kann, ist in die öffnung einer
wassergekühlten Stranggußkokille 19 eingesetzt, aus welcher Kokille der Gußstrang 20 mit noch flüssigem Kern
21 und einer erstarrten Strangschale 22 kontinuierlich
ausgezogen wird, it 23 sind Stütz- und Führungsroilen
bezeichnet. Der Gießspiegel ist zweckmäßig mit einer Schicht Gießpiilver 21- zum Schutz gegen Oxydation und
Wärmeabstrahlung abgedeckt. Nach Beendigung des Gießens kann durch öffnung eines Abstichloches 25 der im Einlaufteil
des Zwischengefäßes verbleibende Stahl entleert werden·
Fig. 2 veranschaulicht die Ausbildung der drei aus den Bohrungen 9 bzw. 10 austretenden Metallstrahle 11, welche
ohne Aufreißen der Schlackenschicht 15 Wellen oder Wölbungen
12 bilden.
Nach Fipc. 3 ist eine Trennwand 26 mit einer in der Nähe
des Bodens 8 befindlichen Durchtrittsöffnung 27 vorgesehen. Hinter der Trennwand 26 weist der Boden 8 eine
Stufung .^8 auf, deren vertikaler Teil zusammen mit der
Trennwand 26 einen vertikalen Kanal 29 bildet, aus dem ein Metallstrahl 30 zur Abgabe der in ihm enthaltenen
nichtmetallischen Einschlüsse unter Bildung einer Wölbung 31 nach oben gegen die Schlackenschicht 15 strömt.
In dem Diagramm nach Fig. 4- ist auf der Abszisse der Abstand a^ in cm und auf der Ordinate die Geschwindigkeit ν
in cm/sec des aus den Bohrungen 10 bzw. dem Kanal 29 frei nach oben strömenden Metallstrahls eingetragen. Innerhalb
des als zweckmäßig gefundenen Bereiches von 3 bis 30 cm
für den Abstand a^ soll die dazugehörige Geschwindigkeit ν
im schraffierten Feld A liegen; die Geschwindigkeit kann somit beim kleinsten Wert von a. 3»5 bis 17,5 cm/sec betragen und proportional bis auf max. 31,0 bis 45 cm/sec
beim größten Wert von sl ansteigen. Bei Unterschreiten der
unteren Grenzlinie 36 erfolgt eine ungenügende Abscheiduixg
(Feld C), bei Überschreiten der oberen Grenzlinie 37 tritt infolge zu hoher Geschwindigkeit und Auftretens von Turbulenzströmungen an der Metallsumpfoberfläche ein Mitreißen
von Schlackenteilchen ein, wodurch sich ebenfalls eine unzureichende Abscheidung ergibt (Feld B). Geringfügige
Schwankungen von ει und ν können während des Gießens auftreten; dies ist aber kein Nachteil, wenn & und ν im Feld
A der Fig. 4 gehalten werden, was bei normalem Gießbetrieb ohne Schwierigkeiten möglich ist. Mit 32, 33 bzw. 34-, 35
sind Werte für a bezeichnet, welche bei den nachfolgenden Beispielen erhalten worden sind.
Beispiel 1: Auf einer Stahlbrammenstranggießanlage wurde
ein Stahl mit
C Si Mn P S Al 0,05 % 0",00 % 0,^0 % 0,013 % 0,018 % 0,045 %
vergossen, wobei ein Zwischenp:efäß nach Fig. 1 verwendet
wurde. Der Kokillenquerschnitt betrug 1300 χ 225 ram und
die Absenkgeschwindigkeit des Stranges 0,73 m/rain; daraus
ergibt sich eine Gfeßleistung von 1,5 t/min, ν wurde mit
etwa 13 cm/sec festgelegt, woraus sich ein Gesamtquerschnitt
ρ für die Bohrungen 9» 10 von etwa 275 cm errechn.-t; somit
ergibt sich für jede der drei über den Querschnitt des Zvrischengefäßes gleichmäßig verteilten Bohrungen 9 und
ein Durchmesser von 10,8 cm. b_ betrug 20 cm. Im Abflußteil wurde der Metallsumpf auf eine Höhe h,. von 25 bis 28 cm
eingestellt, so daß & 5 bis 8 cm betrug. Die mittler* Breite
des Zwischengefäßes 6 betrug etwa 75 cm, woraus sich ein mittlerer Querschnitt des Stahls vor ttzw. nach der Trennwand 4- von 1870 bis 2100 cm errechnet; demnach ist auch
die Scrömungsgeschwindigkeit des Stahls im Vergleich zu
(jener in den Bohrungen 9» 10 vor bzw. nach der Trennwand
rund siebenmal kleiner. Durch die Umlenkung des Stahls nach oben und durch die Beschleunigung auf eine höhere Geschwindigkeit wurde eine gute Abscheidung dar Aluminiumoxyde erreicht. Die Brammen mußten nur örtlich von Hand geflammt
werden und bei der Sortierung der aus diesen Brammen in üblicher Weise hergestellten kaltgewalzten Feinbleche sind
nur 0,5 % wegen metallurgisch bedingter Oberflächenfehler
ausgefallen.
Beispiel 2: Auf der gleichen Stranggießanlage wurde ein Stahl mit
C Si Mn P S Al
0,06 % 0,00 % 0,35 % 0,012 % 0,016 % 0,055 %
vergossen, wobei ein Zwischengefäß nach Fig. 1 verwendet
wurde, welches anstelle von drei kreisrunden Bohrungen 9i
10 einen einzigen rechteckigen Kanal zur Umlenkung des Stahls und Beschleunigung seiner Strömungsgeschwindigkeit
aufwies. Der Kokillenquerschnitt betrug 1000 χ 225 mm und
die Absenkgeschwindigkeit des Stranges 0,75 m/min; daraus ergibt sich eine Gießleistung von 1,18 t/min. Für dieses
3eispiel wurde ν mit etwa 22 cm/sec festgelegt, was einem
2
Querschnitt von etwa 128 λπι entspricht. b_ betrug 15 cm, Im Abflußteil wurde der Notallsumpf auf eine Höhe h^ von 28 bis 31 cm eingestellt, so daß a. 13 bis 16 cm betrug. In ötrömungsrichtung gesehen, betrug der Querschnitt des Stahls im Zwischengefäß vor bzw. nach der Trennwand 2100 bis
Querschnitt von etwa 128 λπι entspricht. b_ betrug 15 cm, Im Abflußteil wurde der Notallsumpf auf eine Höhe h^ von 28 bis 31 cm eingestellt, so daß a. 13 bis 16 cm betrug. In ötrömungsrichtung gesehen, betrug der Querschnitt des Stahls im Zwischengefäß vor bzw. nach der Trennwand 2100 bis
2330 cm ; in diesen Bereichen ist also die Strömungsgeschwindigkeit des Stahls etwa 16 bis 18nal kleiner als im
ρ rechteckigen Durchtrittsquerschnitt von etwa 128 cm . Auch
unter diesen B9dingungen war die Abscheidung der Aluminiumoxj^de aus dem Stahl zufriedenstallend. Bei einem Flämmverlust von nur 0,5 Gew.-% ergab sich bei der Sortierung der
aus diesen B .»ammeη hergestellten Feinbleche ein durch,
metallurgische Oberflächenfehler bedingter Ausschuß von 0,7 %.
Claims (2)
1. Gefäß zum Abscheiden von nichtmetallischen Einschlüssen
aus schmelzflüssigem Metall, insbesondere Zwischengefäß in einer Stranggießanlage, in der aluminiumberuhigter
weicher Stahl vergossen wird, mit einer Trennwand zwischen zufließendem und abfließendem Metall, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand mindestens eine öffnung in Bodennähe aufweist und daß hinter der Trennwand (4-,26) ein
von der öffnung ausgehender, nach oben gerichteter Kanal (10, 29) aus feuerfestem Material vorgesehen ist,
dessen Mündung in einem Abstand (a) unterhalb der im Zwischengefäß vorgesehenen Metallsumpfoberfläche (13)
endigt.
2. Zwischengefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) zwischen der Metallsumpfoberfläche
(13) und der Oberkante des nach oben, gerichteten. Kanals
(10,.29) 3 bis 30 cm beträgt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7143020U true DE7143020U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1274270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7143020U Expired DE7143020U (de) | Gefäß zum Abscheiden von nichtmetallischen Einschlüssen aus schmelzflüssigen Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7143020U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2327880A1 (de) * | 1972-06-05 | 1974-01-03 | Graenges Essem Ab | Verfahren und anlage zum zufuehren von geschmolzenem metall zu verbraucherstellen |
-
0
- DE DE7143020U patent/DE7143020U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2327880A1 (de) * | 1972-06-05 | 1974-01-03 | Graenges Essem Ab | Verfahren und anlage zum zufuehren von geschmolzenem metall zu verbraucherstellen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4142447C3 (de) | Tauchgießrohr - Dünnbramme | |
DE2527585A1 (de) | Giessrohr mit einer bodenoeffnung zum kontinuierlichen stahlstranggiessen | |
DE2428059A1 (de) | Kontinuierliches stahlstranggiessverfahren | |
DE2442915A1 (de) | Giessrohr mit geschlossenem boden und einander gegenueberliegenden seitlichen oeffnungen | |
DE2428060A1 (de) | Kontinuierliches stahlstranggiessverfahren | |
DE3204339C2 (de) | Stranggießkokille zum Gießen von Trägerrohlingen | |
DE2527606A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen stranggiessen von unberuhigtem oder halbberuhigtem stahl | |
DE7143020U (de) | Gefäß zum Abscheiden von nichtmetallischen Einschlüssen aus schmelzflüssigen Metall | |
EP0179364A2 (de) | Durchlaufkokille zum Stranggiessen von Stahlsträngen mit polygonalem Querschnitt | |
DE2340291B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von breiten Brammen | |
DE2548585B2 (de) | Vorrichtung zum stranggiessen von stahl | |
DE60115489T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum stranggiessen von flüssigem stahl | |
DE2944159C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Brammen-Stranggießen mit elektromagnetischer Rührung | |
DE2156636A1 (de) | Verfahren zur Abscheidung von nicht metallischen Einschlüssen aus schmelz flussigem Metall und Einrichtung hierzu | |
DE2511282A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der eignung von stranggussbrammen fuer die erzeugung von kaltgewalzten feinblechen | |
DE2304943A1 (de) | Feuerfestes giessrohr zum giessen schmelzfluessiger metalle | |
DE2521218A1 (de) | Oszillierbare kokille mit in stranglaufrichtung kreisbogenfoermigem formhohlraum | |
DE2657406C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Schmelze beim horizontalen Stranggießen | |
DE2208297B2 (de) | Verfahren zur abscheidung von nichtmetallischen einschluessen aus schmelzfluessigem metall sowie tauchausguss zu seiner durchfuehrung | |
DE1929848C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen einer Stahlschmelze zu einer Stranggießkokille | |
AT295064B (de) | Kokille zum Stranggießen von Metall | |
DE2163244A1 (de) | Gefaess zum abscheiden von nichtmetallischen einschluessen aus schmelzfluessigem metall | |
DE2426692C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen des sich in einer oszillierenden Kokille bildenden Stranges beim Stranggießen von Stahl | |
DE3834666C2 (de) | ||
DE1817067C (de) | Einrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus flüssigem Stahl während des Stranggießens und ein Verfahren dazu |