DE7142324U - Stossfänger für die Befestigung einer Stoßstange an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Stossfänger für die Befestigung einer Stoßstange an KraftfahrzeugenInfo
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Description
1 BERLiN 13
Bolivai al *e 9
Tel. ^04 Λ2 «·5
W/Vh-2802 5.11.71
Stossfäager für die Befestigung einer
Stoßstange an Kraftfahrzeugeη
Sie Neuerung bezieht sich auf einen Stossfanger
für die Befestigung einer Stoßstange an Kraftfabrzeugen, der
aus PIuidfederη enthaltenden teleskopartig zusammenarbeitenden
Streben besteht, die rohrförmige Gestalt haben uad in ihre gestreckte Lage zueinander vorbelastet und durch eine Zusammenstosskrüft ineinanderschiebbar sind.
Ein derartiger Stossfänger ist beispielsweise
durch die US-FS 3 378 149 bekannt. Bei diesem ist jed<^h den
einander sich widersprechenden Bedingungen nicht Rechnung getragen, dass nämlich eine verhältnisuirässig freie gleitende
Bewegung der Streben zueinander bei geneigt zu ihrer Acbse
ausgeübten Kräften gewährleistet sein muss und der Notwendigkeit oiusr ausreichendes steifigkeit Is der gsstreok*??* La^Sj
damit durch die fahrt über eine rauhe fahrbahn angefachte Schwingungen unterdrückt werden und Kräfte aufgenommen werden,
die auf die Stoßstange beim Ziehen oder Schieben des Fahrzeugs ausgeübt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stossfänger der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten,
dass beide Bedingungen in zufriedenstellender Weise erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst,
dass die die Streben in die gestreckte Lage bela»*e*>Äen Teile
auf Stabilisierungselemente einwirken, die die Streben in der gestreckten Lage gegen Querverlagerungen festlegen, indem
zur Längsachse der Streben geneigte Flächen zur Anlage gegeneinander gebracht sind. Hierdurch wird dem Stossfänger eine
ausreichende Steifigkeit in der gestreckten Lage der Streben erteilt, während die freie Relativbewegung der Streben zueinander selbst bei zur Achse der Streben geneigter fcusammenstosskraft gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, dass die Vorbelastung der Streben durch eine Kamer
■veränderlichen Volumens in der inneren rohrförmigen Strebe
erfolgt, die mit einem Druckgas gefüllt ist, dessen Druck so
-3-
eingestellt ist, dass die Streben bis zur gegenseitigen Anlage der geneigten Flächen der Stabilisierungselemente voneinandez fort gedrückt werden.
Iq der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Neuerung dargestellt. Es zeigen
eines Kraftfahrzeugs mit einem Stossfanger
nach der Erfindung,
en
Pig. 2 einTvergrösserter Längsschnitt nach der
en
Pig. 3 ein7Schnitt nach der Linie 3-3 in Pig. 2
und Pig. 4 einen der Pig. 2 ähnlichen Längsschnitt
durch eine abgewandelte Sauform.
Ein Kraftfahrzeugrahmen IO weist die üblichen Querabstand voneinander aufweisenden Seitenträger 12 auf, die
an ihrem vorderen Ende durch einen Querträger 14 miteinander verbunden sind.
Stoßstange 16 befestigt, die auf ihrer Innenseite eine Verstärkungsplatte 18 enthält. Sie Stoßstange 16 ist über Stossfanger
20 mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, die an die Vorderenden 22 der Seitenlanger 12 und an der Verstärkungsplatte 18 befestigt
sind. Die Stoßfänger 20 dienen nicht nur der Verbindung der Stoßstange mit dem Fahrzeugrahmen, sondern nehmen auch im Falle
-4-
ti Ku
eines Zusammenstosses die Zusammenstosskraft auf.
Zylinder 24 und bat eine seinen Mantel umgebende Stütze 26 mit einem radialen Flansch, der mit Löchern zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist. Am rückwärtigen Eade ist der
Zylinder24 durch einen Deckel 28 verschlossen, an dem ein in
der Achse des Zylinders liegender Schraubbolzen 30 befestigt ist An der Spitze 22 der Seitenträger 12 sind mit Abstand voneinander L-förmige Halter befestigt, von denen der vordere Halter
32 einen Durebbruch zur Aufnahme des Zylinders 24 aufweist und mit dem der flansch 26 des Zylinders durch Schrauben 36
verscbraubt ist· _Der hintere Halter 34 enthält ein Loch zur
Aufnahme des Schraubbolzens 30» a*if den zur Befestigung eine
Mutter aufgeschraubt v'^a.
Zylinder 38, der in dem nach vorn offenen Zylinder 24 verschiebt
lieh ist und an der Vorderseite eine Stirnplatte 40 trägt, die mit ihm verschwelest ist· Hit der Stirnplatte 40 ist eine
Büchse 42 mit senkrecht liegender Achse verschwelest, die ein futter 44 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi,
enthält, das mit der Büchse in geeigneter Weise verbunden ist. Innerhalb des Futters liegt eine Befestigungsstange 46, deren
flach aufeinanderliegende Enden Löcher enthalten, durch die
Befemtigungsschj^aben 50 treten, ferner ist mit der Verstärkungs
-5-
platte 18 der Stoßstange ein U-förmiger Befestigungsstreifen 48
verschv/eisst, der uniaitterbar gegen die Büchse 42 anliegt und
' mit abgewinkelten Lappen gegen die Befestigungsstange 46 an-
\ liegt, um dort durch die Schrauben 50 mit der Befestigungsstange
j verbunden zu werden. Die rückwärtige Stirnseite des Zylinders
! 38 ist durch eine Sappe 52 verschlossen, die innerhalb des
Stossfängers zwei mit einer geeigneten Flüssigkeit;, beispielsweise
Öl, gefüllte Kammern voneinander trennt. Sie Kappe 52
ist durch eine Laufbüchse 54 aus glasfaserverstärktem Nylon oder anderem Kunststoff abgestützt, die geringe Reibung und
geringe Abriebmöglichkeit sowie grosse Formhaltigkeit aufweist,
so dass die freie axiale Relativbewegung der Teile des Stossfängers
20 ermöglicht ist und andererseits die starken radialen Kräfte im falle eines Zusammenstossee oder beim Stossen oder
Ziehen des Kraftfahrzeugs über die Stoßstange 16 aufgefangen werden können. Zwischen dem Zylinder 24 und der Laufbuchse 54
ist ein geeignetes Spiel vorgesehen. Bei einem Innendurchmesser des Zylinders 24 beispielsweise von 63,5 aim ist ein Spiel zur
Laufbüchse 54 von 0,25 mm vorgesehen. Durch nicht dargestellte
zusätzliche flache Hüten in der Laufbuchse kann eine ausreichende
Flüssigkeitsverfcinäung mit der Rückseite der Kappe 52 hergestellt werden, so dass ein Ringraum 56, der den ineren Zylinder
38 umgibt, ein Teil der rechten Arbeitskammer des Stossf ängers ist.
-6-
Ια dem inneren Zylinder 38 gMtet ein Kolben
58 aus Metallblech, der durch einen O-Ring 60 abgedichtet ist.
Der Kolben 58 begrenzt die eine Seite der Arbeitskammer im
Zylinder 38 auf der linken Seite der Kappe 52, die mit Öl gefüllt ist, -während auf der anderen Seite zwischen dem Kolben
58 und der Stirnplatte 40 eine Gaskammer gebildet ist. Diese wird über eine Öffnung in der Stirnplatte 40 mit Gas gefüllt,
worauf diese Öffnung durch eine eingesetzte Kugel 62 durch
2 sich eine beaufschlagte Fläche im Zylinder 24 von etwa 32 cm ·
beispielsweise 10,5 kg/cm übt dieses eine Kraft von etwa 340 kg
auf den inneren Zylinder 38 aus, um den Stossfanger in die gestreckte Lage zu bringen.
Drosselstück 64 eingesetzt. Dieses hat im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt und greift mii, radialen Planschen um die Zylinderkappe, wobei zwischen den Planschen eine scharfe Kante 68 gebildet ist, die den Durchtrittsquerschnitt bestimmt. Das Drosselstück 64 hat hierbei in radialer Richtung ein gewisses Spiel,
so dass es sich in radialer Richtung frei einstellen kann.
Eine Zumeßstange 70 ist mit ihrem einen Ende in der Mitte des Deckels 28 befestigt und erstreckt sich nach vorn
in das Drosselstück 64. Die Stange 70 hat im wesentlichen zylin-
-7-
arische Form und weist an der Mantelfläche drei gleichmäasig
über den Umfang verteilte Abflachungen 72 auf, die zur Achse der Stange geneigt sind, so dass sich die Tiefe der Abflachung
von der Mantelfläche laufend zur Spitze hin vergrössert. Wie i"ig. 3 zeigt, ist der Durchmesser der Stange so gewählt, dass
der volle Durchmesser nahezu dem Durchmesser des Drosselstücks 64 im Bereich der scharfen Kante 68 entspricht, so dass eine j
Führung beider Teile erfolgt. Im Falle eines Zusammenstosses bewegt sich der Zylinder 38 und seine Kappe 52 einwärts und
Abweichungen in der axialen Ausrichtung zwischen der Zumessstange 70 und der öffnung 66 werden durch die radiale Ausweichmöglichkeit des Dross-elstücks 64 ansgeglichen. In abgewandelter
Weise könnte das Drosselstück auch fest mit der Kappe ver bunden sein, während das innere Ende der Zumeßstange 70 mit
dem Deckel 28 durch einen Wirbel verbunden ist.
Im weiterer Abwandlung kann das Drosselstück 64 auch mit einer Zumeßstange zusammenarbeiten, die anstelle
der ebenen Abflachungen konisch ausgebildet ist, so dass eine ausgesprochene Zentrierung der beiden Elemente zueinander nicht
eintritt· Auch bei dieser Sauart ergibt sich infolge der in
radialer Richtung freien Beweglichkeit des Drosselstücks ein voraussagbarer Durchflusskoeffizient, der unabhängig von Abweichungen in der axialen Ausrichtung ist, so dass gleiche Werte
innerhalb einer Baureihe und gleiche Werte innerhalb eines
-8-
Stossfängers bei aufeinanderfolgenden Zusammenstößen erhalten
v/erden. Die endgültige Lage des Drosselstücks wir«* offensichtlich
durch die Flüssigkeitsdrücke der durch die Öffnung 66 tretenden Flüssigkeit "bewirkt. Es ist nicht "bekannt, ob das
Drosselstück in eine konzentrische lage zur Zumeßstange oder in eine maximale exzentrische Lage bewegt wird, jedoch zeigten
Versuche, dass in jedem Falle ein voraussagbarer Durchflusskoeffizient erhalten wird.
Im Falle eines Zusammenstoßes, bei dem die Zusammenstosskraft gleichmässig über die Länge der Stoßstange verteilt
einwirkt, gestatten die Stossfanger 20 durch axiale Einwärtsbewegung' ihrer Zylinder 38 eine Rückwärtsverlagtung der Stossstange parallel zu ihrer Normallage· Ist die Zusammenstosskraft
genügend gross, um den Druck in der Gaskammer hinter dem Kolben 58 zu überwinden, so erfolgt eine Verlagerung der Flüssigkeit
aus den rechten Kammern der Zylinder 24 durch die Drosselöffnung
zur linken Kammer in den Zylindern 38. Durch das Hindurchtraten
der Zumeßstange 70 durch das Drosselstück 64 kann ein allmählich ansteigender Durchlasswiderstand zum Zylinder 38 eingestellt
werden, so dass in der rechten Kammer ein im wesentlichen konstanter Druck aufrechterhalten wird, wenn die Geschwindigkeit
der Verlagerung der Zylinder des Stossfängers abnimmt. Es wird eine Charakteristik angestrebt, in der die Kräfte in quadratischer Abhängigkeit von der Verlagerung sind, so dass das Produkt
-9-
der Kraft auf die beaufschlagte Fläche des Zylinders 38 mit der Verlagerung den Wert der aufzunehmenden Zusammenstossenergie
infolge des Dnrchfcritts der Flüssigkeit durch die Drosselöffnung
entspricht. Die beiden Stossfanger 20 werden so ausgelegt,
dass sie eine maximale Kraft a.n Bezug zu der Festigkeit
des Fahrzeugrahmens 10 aufweisen, an dem sie befestigt sind, wobei diese Kraft der Zusammenstosskraft "bet einer bestimmten j
Aufprallgeschwinäigkeit des Fahrzeugs gegen einen festen Wider- |
stand entspricht. Die Formgebung der Abflachungen 72 kann auf
diese maximale Zusammenstossgeschwindigkeit abgestimmt werden
Bei geringeren Zusammenstossgeschwindigkeiten werden geringere
Kräfte entwickelt, jedoch wird trotzdem die gesamte kinetische Energie des Zusammenstosses aufgenommen.
Es können beliebige Kennlinien der Zusammenstosskraft erzielt werden, indem der Winkel oder die liefe der
Abflacbungen 72 über die Länge der Zumeßstange 70 entsprechend gewählt werden. Bei einer bevorzugten Ausfübrungeform sind
die Abllachungen 72 mit einer konstanten Tiefe über das erste
Fünftel der Länge der Zumeßstange ausgebildet, worauf die fortschreitend flacher werden, um entsprechend den drosselnden
Querschnitt zu verringern. A.uf diese Weise wird ein niedriger Anfangsdruck erzielt, der zusätzliche innere Beladungen oder
Widerstandskräfte der Stossfänger ausgleicht, die zu Beginn eines Zusammenstosses auftreten können, worauf dann die eigent-
-10-
- 10 -
liehe Aufnahme der Zusammenstosskraft erfolgt, die la der
bereits "beschriebenen Weise verläuft.
Nach der Aufnahme der Zuesammenstosskraft unter
Einwärtsverlagrung der Zylinders 38 ist ein fcröeeerer Teil der
Flüssigkeit in der linken Arbeitskammer jedes Stossfängers
enthalten, wobei sich die in ihnen befindlichen Kolben 58 A nach links verlagert haben, so dass das Gas in der Gaskammer
auf einen höheren Druck verdichtet ist. Beim Nachlassen der Zusammenstosskraft bewirkt das verdichtete Gas eine Vergrösserung
der Gaskammer, wodurch die Flüssigkeit Rus dem Zylinder 38
in den Zylinder 24 verlagert und der Stoesfänger die ursprüngliche
Lage wieder einniet, womit auch die Stoßstange ihre Anfangslage wieder erhält. Damit ist die Anlage für einen neuen
Zusammenstoss vorbereitet.
Wie bereits erwähnt, ist der Anfangsdruck des Gases in der Gaskammer hinter dem Kolben 58 ausreichend gross gewählt,
um den Stossfängar 20 in der ge streuet en Lage zu halten, so dass
auch in dieser noch eine in dieser Richtung wirkende Kraft wirkt. Um ia dieser Lage der Stossfanger eine ausreichende Steifigkeit
zwischen den Zylindern 38 und 24 zu erhalten, sind Stabilisierungselemente
eingegliedert, die die von dem Gas in der Gaskammer ausgeübte Kraft aufnehmen und mittels geneigter Flächen
eine Verriegelung der beiden Zylinder bewirken. Wie Fig. 2 zeigt, ist das freie Ende 73 des Zylinders 24 mit einer einwärts geneig-
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schrägen | Fläche | ι · · » · ' r ι ι ιι·· |
L · | • 4 - - w * - ·· t * m |
nach | dem | |
- 11 - | I ■ | • · * | |||||
ten | versehen, die | durch | Eindrücken | ||||
Zusammenbau gebildet wird. Der Zylinder 33 trägt an. seinem
Umfang ein Stabilisierungselement in Form eines Ringes 74» dessen Aussenmantel eine in gleicher Weise geneigte Fläche 76 aufweist.
Bei zylinderischer Ausgestaltung des Stossfängers 20 sind diese Flächen Segelflächen, die eine ti Winkel von nicht mehr als 10°
zur Längsachse aufweisen, damit eine mechanische Verblockung vermieden wird, \
Durch die von dem Gas hinter dem Kolben 53 ausgeübte
KraftT*irä der Zylinder 33 nach links gedrückt, wodurch die
Fläche 76 des Ringes 74 gegen die Innenfläche 78 des geneigten Endteils 73 des Zylinders 24 gedruckt wird, wodurch die beiden
Zylinder 24 und 33 in radialer Richtung gegneinander abgestützt
sind, so dass Stösse oder Schwingungen der Sto6stange 16 nicht angefacht werden können. Der Grösstdurcbmesser des Ringes 74,
der die Lagerfläche bei der axialen Relativbewegung des Zylinders zueinander bildet, und die mit gleichem Spiel arbeitende
Laufbuchse 54 sind entsprechend kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 24 gewählt, so dass nach dem Trennen der geneigten
Flächen beim Zusammenschieben infolge eines Zusammenstosses die Relativbewegung der beiden Zylinder zueinander im wesentlichen
ungehindert erfolgt. Im Anschluss an die Aufnahme der Zusammenstosskraft bewirkt die Kraft des Gases aus der Gaskammer
erneut einen Eingriff der geneigten Flächen 76 und 78, um die
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- 12 -
gewünschte Steiflgfceit in radialer Richtung zwischen den beiden
Zylindern wieder herzustellen· Der Aussenuereicb äe» Klage» 74
kann aus einem geeigneten glasfaserverstärkten Nylon oder anderem Kunststoff in Form einer Büchse ausgebildet sein. Im
Ausführungsbeispiel ist ein derartiger Einsatz 80 dargestellt,
der in einer Ringnut des Ringes 74 sitzt und über dessen
en innenliegende Kante hinaus ragend ein7Tell des Ringraumes 56
ausfüllt. Dieser Einsatz kann mit einer konkaven Fläche zur Aufnähe eines Dichtungs-O-Ringes 82 versehen sein, um Flüssigkeitsleckagen um den Ring 74 in das Innere des Zylinders 24
zu verhindern Der Q-Ring und der Ring 74 bestimmen einen Teil
der Seitenfläche, die durch dis Kappe 52 gsgetsen ist. Der
Werkstoff und die Gestalt des Einsatzes 80 kann so gewählt-: werden, dass er zugleich als Dichtung wirkt, wozu er die geneigten Flächen überdecken kann und bei deren gegenseitiger Anlage
zusammengedrückt wird.
Die Stabilisierungeelemente an dem Stossfänger liegen in einem Bereich, der verhältnismässig dicht neben der
Stoßstange 16 liegt, so dass Durchbiegungen des Zylinders 38 auf die Lage der Stoßstange 16 keinen Einfluss haben. Da die
geneigten Flächen 76 und 78 und der O-Ring 82 dicht beieinander liegen, eifblgt eine einwandfreie Abdichtung über den ganzen
Ringraum 56 mit gleichmässiger Kraft, so dass örtliche Drücke
vermieden sind und damit Anfressungen unterbunden werden. Durch
-13-
den O-Ring 82 1st es auch möglich, den Ritigraum 56 mit Flüssigkeit
zu füllen, so dass kein 3?lüssigkeitsvolumen freiliegt und Schmutz u.dgl. aufnehmen kann.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Einsatz 80 uud der Ring 74 sowie die Laufbüchse 54
entbehrlich, um einen stärkeren Yerformungswiderstand in den
Werkstoff des Stabilisierungsringes 74· und der Blappe 52' zu
legen. Um den Abrieb bei der Bewegung infolge der Zusammenstosskraft zu verringern, können diese Teile aus Messing oder Aluminium
hergestellt v/erden. Ein zusätzlicher Packungsring 84 liegt gegen den Stabilisierungsring 74' an.
In beiden Ausführungsformen haben beide Lagerstellen
in Längsrichtung des Zylinders 38 einen beachtlichen Abstand,
so dass zusammen mit der Biegefestigkeit des Zylinders 38 eine starre Halterung auch für schwere Stoßstangen 16 erzielt wird.
Wenn auch im Ausführungsbeispiel nur die Verhältnisse
bei einer im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs wirkenden Zusammenstosskraft auf die Stoßstange 16 beschrieben
sind, so ist eindeutig, dass durch die Ausbildung der Ekstase !
mit dem elastischen Futter am vorderen Ende des Zylinders 38 \ die Stossfanger auch über Eck auftretende Zusammenstosskräfte :
aufnehmen können, wobei dann im wesentlichen nur ein Zurückdrücken
der Stoßstange und eines Stossfängers auf der einen Seite eintritt. Die elastische Verbindung gestattet dies, ofaae
-14-
Beansprucbuagea auf der aaderen Seite der Stoßstaage auszulösea.
WeQn auch im AusfütarungslBeispiel die Stoßstaage
an einem Fahrzeugrahmen "befestigt ist, so ist die Erfindung
ia gleicher Weise auch "bei selbsttragenden Fahrzeugkörpern anwendbar·
Claims (2)
1. Stossfänger für die Befestigung einer Stoßstange an Kraftfahrzeugen, der aus Fluidfedern enthaltenden teleskopartig
zusammenarbeitenden Streben besteht, die rohrförmige Gepcalt haben und in ihre gestreckte Lage zueinander vorbelastet und durch eine Zusammenstosskraft ineinanderschiebbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die die Streben (24,38) in die gestreckte Lage belastenden
Teile (58) auf Stabilisierungselemente (73,74) einwirken, die die Streben (24,38) in der gestreckten Lage gegen Querverlagerungen festlegen, indem zur Längsachse der Streben geneigte
Flächen (76,78) zur Anlage gegeneinander gebracht sind.
2. Stossfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorbelastung der Streben (24)38) durch
eine Kammer (58) veränderlichen Volumens in der inneren rohrförmigen Strebe (38) erfolgt, die mit einem Druckgas gefüllt
ist, dessen Druck so eingestellt ist, dass die Streben bis zur gegenseitigen Anlage der geneigten Flächen (76,78) der
Stabilisierungselemente voneinander fort gedrückt werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7142324U true DE7142324U (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=1274086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7142324U Expired DE7142324U (de) | Stossfänger für die Befestigung einer Stoßstange an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7142324U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2310237A1 (de) * | 1972-03-03 | 1973-09-06 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Hydropneumatischer stossfaenger, vorzugsweise fuer stosstangen von kraftfahrzeugen |
DE2229945A1 (de) * | 1972-06-20 | 1974-01-10 | Fichtel & Sachs Ag | Pralldaempfer mit gasvorspannung fuer stosstangen von kraftfahrzeugen |
DE3433935A1 (de) * | 1984-09-15 | 1986-03-27 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Bugbereich eines personenkraftwagens |
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- DE DE7142324U patent/DE7142324U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2310237A1 (de) * | 1972-03-03 | 1973-09-06 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Hydropneumatischer stossfaenger, vorzugsweise fuer stosstangen von kraftfahrzeugen |
DE2229945A1 (de) * | 1972-06-20 | 1974-01-10 | Fichtel & Sachs Ag | Pralldaempfer mit gasvorspannung fuer stosstangen von kraftfahrzeugen |
DE3433935A1 (de) * | 1984-09-15 | 1986-03-27 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Bugbereich eines personenkraftwagens |
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