DE4403127C2 - Pralldämpfer mit Deformationskörper - Google Patents

Pralldämpfer mit Deformationskörper

Info

Publication number
DE4403127C2
DE4403127C2 DE4403127A DE4403127A DE4403127C2 DE 4403127 C2 DE4403127 C2 DE 4403127C2 DE 4403127 A DE4403127 A DE 4403127A DE 4403127 A DE4403127 A DE 4403127A DE 4403127 C2 DE4403127 C2 DE 4403127C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner tube
deformation
intermediate wall
space
impact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4403127A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4403127A1 (de
Inventor
Metin Ayyildiz
Holger Kirchner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zf Boge Elastmetall 49448 Lemfoerde De GmbH
Original Assignee
Mannesmann Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Sachs AG filed Critical Mannesmann Sachs AG
Priority to DE4403127A priority Critical patent/DE4403127C2/de
Priority to ITMI941270A priority patent/IT1270247B/it
Priority to US08/285,481 priority patent/US5443146A/en
Publication of DE4403127A1 publication Critical patent/DE4403127A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4403127C2 publication Critical patent/DE4403127C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/36Combinations of yieldable mounting means of different types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
    • F16F7/125Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/063Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid comprising a hollow piston rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/32Fluid shock absorbers, e.g. with coaxial coil springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pralldämpfer mit zwei ineinander schieblichen Rohren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Abbremsen eines auf ein Hindernis prallenden Fahrzeuges durch hydraulische Dämpfungs­ kräfte und Gasfederkräfte, umfassend ein durch einen Boden abgeschlossenes Innenrohr, einen sich dem Boden anschließenden, ein Gaspolster von hohem Druck auf­ nehmenden Gasraum, einen in dem Innenrohr dicht und ver­ schieblich geführten Trennkolben, einen ersten Flüssig­ keitsraum, eine in dem Innenrohr festgelegte und mit Drosselöffnungen versehene Zwischenwand, einen zweiten Flüssigkeitsraum, der über die Zwischenwand mit dem ersten Flüssigkeitsraum verbunden ist.
Aus der DE 24 04 706 ist ein hydropneumatischer Prall­ dämpfer bekannt, bei dem ein Innenrohr bei einer Kollision in ein Außenrohr eingeschoben werden kann. Das Innenrohr besitzt einen ein Gaspolster aufnehmenden Gas­ raum, der von einem Trennkolben gegenüber einem ersten Flüssigkeitsraum dicht getrennt wird. Der erste Flüssig­ keitsraum wird wiederum am Ende des Innenrohres von einer Zwischenwand begrenzt, die eine Drosselbohrung aufweist, so daß eine Verbindung zwischen dem ersten Flüssigkeitsraum im Innenrohr und einem zweiten Flüssig­ keitsraum, der vom Außenrohr gebildet wird überströmen kann. Der Pralldämpfer besitzt am Innen- und am Außen­ rohr Anschlußelemente für die Fahrzeugkarosserie und einen Stoßfänger.
Bei einer Kollision bewegt sich das Innenrohr in das Außenrohr und verdrängt dabei Dämpfflüssigkeit aus dem zweiten Flüssigkeitsraum durch die Drosselöffnung der Zwischenwand in den ersten Flüssigkeitsraum des Innen­ rohres, wobei eine Dämpfkraft entsteht. Das sich ver­ größernde Volumen des ersten Flüssigkeitsraumes wird durch den sich verschiebenden Trennkolben ausgeglichen. Es liegt eine rein hydraulische Dämpfung vor, die jedoch nur bis zu einem Aufprallbereich von 4-8 km/h geeignet ist. Oberhalb dieser Engergieabsorptionsschwelle wird der Stoßfänger bzw. die sich dem Pralldämpfer an­ schließenden Karosserieteile bleibend deformiert.
Aus der DE 34 19 165 ist ein Pralldämpfer bekannt, der neben einer hydraulischen Dämpfung einen Deformations­ dämpfer in Form eines sich faltenden Rohres aufweist. Sobald die Energieabsorptionsschwelle für die hydrau­ lische Dämpfung überschritten ist, erfolgt eine Deformation des Deformationsrohres bis zu einer Energie­ absorptionsschwelle von ca. 15 km/h. Damit ist ein gravierender Nachteil verbunden, da nach einer Kollision eine bleibende Längenänderung des Pralldämpfers hinge­ nommen werden muß. Desweiteren weist ein Pralldämpfer dieser Bauart den Nachteil auf, daß sämtliche Bauräume, das heißt, erster Flüssigkeitsraum, zweiter Flüssig­ keitsraum und der Gasraum in einer Reihe angeordnet ist dem sich wiederum der Bauraum für das Deformationsrohr anschließt.
Exakt dieselben Nachteile weist ein Pralldämpfer auf, der aus der EP-A 0.473.955 bekannt ist. Bei diesem Pralldämpfer wird ein Deformationskolben innerhalb eines Deformationsrohres verschoben, wobei der Deformations­ kolben über eine Kolbenstange mit der hydraulischen Dämpfeinrichtung verbunden ist. Zusätzlich zu den genannten Nachteilen ist mit der Kolbenstange zwischen der hydraulischen Dämpfeinrichtung und dem Deformations­ kolben der Nachteil verbunden, daß die Kolbenstange Elastizitäten aufweist, so daß die Dämpfkraft als eine Funktion des Weges ein nur schwer bestimmbares Maximum besitzt, so daß die Gefahr nicht ausgeschlossen ist, daß sich die Fahrzeugkarosserie verformt, bevor der Deformationskörper am Pralldämpfer einsetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem genannten Stand der Technik bekannten Nachteile mit einfachsten Mitteln und dem Ziel des geringsten Bau­ raumes zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patent­ anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafterweise übernimmt das Innenrohr eine weitere Funktion, indem es gleichzeitig das Deformationsrohr für den Pralldämpfer darstellt. Dadurch wird ein Bau­ raumvorteil erzielt, der der Länge eines Deformations­ rohres entspricht und gleichzeitig eine Massen­ reduzierung aufgrund des eingesparten Verformations­ rohres erzielt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Aufprallenergie unmittelbar, das heißt unter Umgehung einer Kolbenstange oder ähnliches auf das Innenrohr übertragen wird, so daß die Dämpfenergie exakt der Deformationsenergie entspricht.
Gemäß einem weiteren Vorteil besitzt die Zwischenwand zwei Führungsabschnitte, die durch einen Deformations­ abschnitt getrennt werden. Dadurch kann die Zwischenwand keine Schieflage einnehmen und damit eine unkon­ trollierte Verformung des Innenrohres herbeiführen. Vorteilhafterweise weist der Deformationsabschnitt der Zwischenwand eine konische Kontur auf. Von der Ruhelage ausgehend steigt die Deformationsenergie kontinuierlich an und behält diese über den gesamten Deformations­ längenbereich des Innenrohres bei. Es treten keine überschwingenden Deformationsspitzen auf, die es zu vermeiden gilt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Unteranspruch kann die Energieabsorptionsschwelle wahlweise über den Konuswinkel des Deformationsabschnittes, der Durch­ messerdifferenz der beiden Führungsabschnitte und über die Wandstärke des Innenrohres bestimmt werden. Für die Auslegung eines Pralldämpfers sind somit sehr große konstruktive Freiheiten gegeben, die ein individuelles Anpassen des Pralldämpfers an einen vorhandenen Bauraum bzw. Fahrzeugtyp zulassen.
Zusätzlich weist das Innenrohr einen Sollverformungs­ bereich auf, der zumindest teilweise aus Aluminium besteht. Die Verwendung von Aluminium bietet neben dem Gewichtsvorteil die Sicherheit, daß keine Deformations­ spitzen auftreten, die sich aus dem Deformationsbeginn des Innenrohres begründen. Der Übergang zwischen dem hydraulischen Energieabbau und dem sich anschließenden Energieabbau durch die plastische Verformung erfolgt "weicher".
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der maximale Deformationsweg durch den Abstand zwischen dem Ende des Innenrohres und dem Abschluß des Außenrohres oder dem Weg zwischen der Ausgangsstellung der Zwischenwand und dem Dichtring bestimmt wird.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist die Zwischenwand nach überstandener Kollision aufgrund des hohen Druckes im Gasraum in ihre Ausgangsstellung verschieblich. Dadurch bleibt die Gesamtbaulänge des Pralldämpfers nach einer Kollision erhalten, so daß keine optischen Mängel am Fahrzeug entstehen.
Vorteilhaft ist hierbei, daß die Zwischenwand nach überstandener Kollision aufgrund des hohen Druckes im Gasraum in ihre Ausgangsstellung verschieblich ist.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung mit ihren Vorteilen näher beschrieben werden.
Der in Fig. 1 dargestellte Pralldämpfer ist mit dem zylinderfesten Bauteil direkt mit dem Fahrzeugaufbau verbunden, während das am Ende der Kolbenstange angebrachte Anschlußteil an der Stoßstange befestigt ist. Auf diese Weise steht jede Stoßstange über zwei dieser Pralldämpfer mit dem Aufbau in Verbindung. Bei leichtem Auffahren gegen ein Hindernis, das heißt, bei relativ niederen Auftreffgeschwindigkeiten des Fahr­ zeuges, wird die Aufprallenergie von den Pralldämpfern aufgenommen und eine Beschädigung des Fahrzeuges ver­ hindert.
Der Pralldämpfer selbst besteht aus dem Außenrohr 10, welches die Mittel zur Befestigung dieses Pralldämpfers am Fahrzeugaufbau besitzt. In dieses Außenrohr 10 taucht das Innenrohr 1, welches mit dem mit größerem Durch­ messer versehenen Abschnitt 13 und der aus Führungsring 14, Anlagering 15 und Dichtring 11 gebildeten Dichtungs­ anordnung auf der Außenrohrinnenfläche gleitet. Mittels einer in einer Nut des Innenrohres ausgeführten Sicke 16 wird der einteilig ausgebildete Führungsring 14 in axialer Richtung auf dem Innenrohr festgelegt. Im Hohl­ raum des Innenrohres unterteilt ein Trennkolben 4 den mit einer Druckgasfüllung versehenen Gasraum 3 vom ersten Flüssigkeitsraum 6. Dieser Arbeitsraum 6 steht über die in der Zwischenwand 7 befindliche, als Dämpf­ einrichtung wirkende Drosselöffnung 8 mit dem zweiten Flüssigkeitsraum 9 in Verbindung. Die Zwischenwand 7 liegt im Bereich des Ansatzes 13 an der Innenfläche des Innenrohres 1 und ist durch Umbördeln des Endes 17 befestigt. Die Räume 6 und 9 sind mit Flüssigkeit ge­ füllt und stehen unter dem vom druckgasgefüllten Raum 3 durch den Trennkolben 4 ausgeübten Druck.
Kollidiert ein Fahrzeug, welches mit derartigen hydro­ pneumatischen Pralldämpfern ausgerüstet ist, mit einem Hindernis, so fährt das Innenrohr 1 in den Zylinder 10 ein. Dabei wird Flüssigkeit aus dem zweiten Flüssig­ keitsraum 9 im Außenrohr 10 durch die als Dämpf­ einrichtung wirkende Drosselöffnung 8 der Zwischenwand 7 in den ersten Flüssigkeitsraum 6 des Innenrohres 1 gedrückt. Anstelle dieser nur aus der Kolbenbohrung 5 bestehenden Dämpfeinrichtung können noch zusätzliche Dämpfventile oder nur Dämpfventile angeordnet sein. Diese durch die Dämpfeinrichtung in der Zwischenwand 7 gedrückte Flüssigkeit bewirkt eine Volumenvergrößerung des Raumes 6 und damit eine axiale Verschiebung des Trennkolbens 4, wodurch der mit Druckgas gefüllte Raum 3 eine Volumenverkleinerung und damit eine Druckerhöhung erfährt. Die Reaktionskraft des hydropneumatischen Pralldämpfers setzt sich somit zusammen aus der sich bei der Drosselung der Flüssigkeitsströmung durch die Dämpfeinrichtung ergebenden Dämpfkraft und der sich infolge der Druckerhöhung im Raum 3 ergebenden Gasfeder­ kraft. Diese Beschreibung bezieht sich auf eine Kollisionsgeschwindigkeit bzw. Absorptionsschwelle von 4-8 km/h.
Oberhalb dieser definierten Absorptionsschwelle bewegt sich die Zwischenwand 7 aufgrund des Staudrucks an der Zwischenwand 7 ausgehend von der ursprünglichen Einbau­ lage aus ihrer Versickung 18 in das Innenrohr 1. Dabei verformt die Zwischenwand 7 durch den hydraulischen Druck im zweiten Flüssigkeitsraum 9 unter Verwendung eines konischen Deformationsabschnittes 19 das Innenrohr 1, indem eine Durchmessererweiterung des Innenrohres vorgenommen wird. Zur Vermeidung von Energiespitzen, die dazu führen könnten, daß Karosserieteile beschädigt werden, ist das Innenrohr im Verformungsbereich aus Aluminium gefertigt. Dabei bietet es sich aus Gewichts­ gründen an, den gesamten Pralldämpfer aus Aluminium her­ zustellen. Damit sich bei diesem Vorgang die Zwischen­ wand 7 nicht schiefstellt, besitzt diese zwei Führungs­ abschnitte 20. Es muß nicht unbedingt ein konischer Deformationsabschnitt 19 eingesetzt werden. Anwendbar ist jede Kontur, die eine kontinuierliche Deformations­ energie erzeugt, die ab einem bestimmten Energieniveau über einen größeren Absorptionsweg im wesentlichen konstant bleibt.
Hat der Pralldämpfer die Kollision überstanden, so bewegt sich die Zwischenwand 7 aufgrund des Gaspolsters wieder in ihre Ausgangsstellung. Folglich bleibt die Gesamtbaulänge des Pralldämpfers erhalten.
Die Einstellung der Dämpfenergie, die durch die Deformation des Innenrohres 1 abgebaut werden soll, kann durch die Durchmesserdifferenz des Außenrohres 10 zum Innenrohr 1 durch den Konuswinkel des Deformations­ abschnittes 19 aber auch durch die Wandstärke des Innenrohres 1, beispielsweise eines Sollverformungs­ bereichs 12 festlegen.
Bezugszeichenliste
1 Innenrohr
2 Boden
3 Gasraum
4 Trennkolben
5 Dichtring
6 erster Flüssigkeitsraum
7 Zwischenwand
8 Drosselöffnung
9 zweiter Flüssigkeitsraum
10 Außenrohr
11 Dichtring
12 Sollverformungsbereich
13 Abschnitt
14 Führungsring
15 Anlagering
16 Sicke
17 Ende
18 Versickung
19 Deformationsabschnitt
20 Führungsabschnitt

Claims (7)

1. Pralldämpfer mit zwei ineinander schieblichen Rohren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Abbremsen eines auf ein Hindernis prallenden Fahrzeuges durch hydrau­ lische Dämpfungskräfte und Gasfederkräfte, umfassend ein durch einen Boden abgeschlossenes Innenrohr, einen sich dem Boden anschließenden, ein Gaspolster von hohem Druck aufnehmenden Gasraum, einen in dem Innenrohr dicht und verschieblich geführten Trenn­ kolben, einen ersten Flüssigkeitsraum, eine in dem Innenrohr festgelegte und mit Drosselöffnungen ver­ sehene Zwischenwand, einen zweiten Flüssigkeitsraum, der über die Zwischenwand mit dem ersten Flüssig­ keitsraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zwischenwand (7) während des Einfahrens des Innenrohres (1) oberhalb einer definierten Energieabsorptionsschwelle aufgrund des an der Zwischenwand (7) anliegenden Staudruckes unter Form­ änderung des Innenrohres (1) von ihrer ursprüng­ lichen Einbaulage in Richtung des Gasraumes (3) verschiebt.
2. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (7) zwei Führungsabschnitte (20) besitzt, die durch einen Deformationsabschnitt (19) getrennt werden.
3. Pralldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Deformationsabschnitt (19) die Zwischenwand (7) eine konische Kontur aufweist.
4. Pralldämpfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabsorptionsschwelle wahlweise über den Konuswinkel des Deformationsabschnittes, der Durch­ messerdifferenz der beiden Führungsabschnitte (20) und über die Wandstärke des Innenrohres (1) bestimmt werden kann.
5. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) einen Sollverformungsbereich (12) aufweist, der zumindest teilweise aus Aluminium besteht.
6. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Deformationsweg durch den Abstand zwischen dem Ende (17) des Innenrohres (1) und dem Abschluß des Außenrohres (10) oder dem Weg zwischen der Ausgangsstellung der Zwischenwand (7) und dem Dichtring (11) bestimmt wird.
7. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenwand (7) nach überstandener Kollision aufgrund des hohen Druckes im Gasraum (3) in seine Ausgangsstellung verschieblich ist.
DE4403127A 1993-08-04 1994-02-02 Pralldämpfer mit Deformationskörper Expired - Fee Related DE4403127C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4403127A DE4403127C2 (de) 1993-08-04 1994-02-02 Pralldämpfer mit Deformationskörper
ITMI941270A IT1270247B (it) 1993-08-04 1994-06-17 Ammortizzatore con corpo deformabile
US08/285,481 US5443146A (en) 1993-08-04 1994-08-03 Impact-absorbing shock absorber with deformation body

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4326070 1993-08-04
DE4403127A DE4403127C2 (de) 1993-08-04 1994-02-02 Pralldämpfer mit Deformationskörper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4403127A1 DE4403127A1 (de) 1995-02-09
DE4403127C2 true DE4403127C2 (de) 1998-01-22

Family

ID=25928306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4403127A Expired - Fee Related DE4403127C2 (de) 1993-08-04 1994-02-02 Pralldämpfer mit Deformationskörper

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5443146A (de)
DE (1) DE4403127C2 (de)
IT (1) IT1270247B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922779C2 (de) * 1999-05-18 2002-10-17 Euromotive Gmbh Vorrichtung zum Aufnehmen von Stoßenergie
DE10136300C1 (de) * 2001-07-25 2003-07-03 Zf Boge Gmbh Pralldämpfer

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29502440U1 (de) * 1995-02-15 1995-05-11 Suspa Compart Ag, 90518 Altdorf Pralldämpfer
FR2741923B1 (fr) * 1995-12-04 1998-11-13 Eurocopter France Dispositif a absorption d'energie par deformation plastique
DE19727931C2 (de) * 1997-07-01 2003-06-26 Zf Boge Gmbh Pralldämpfer
JPH1182590A (ja) * 1997-09-09 1999-03-26 Showa:Kk 油圧緩衝器
US6393999B1 (en) * 1998-01-28 2002-05-28 Siemens Krauss-Maffei Lokomotiven Gmbh Impact protection device for rail vehicles
US6086059A (en) * 1998-02-13 2000-07-11 Strolsholmen Ab Gas spring device
DE19832114B4 (de) * 1998-07-17 2008-02-28 Suspa Holding Gmbh Pralldämpfer für Kraftfahrzeuge
IT1310285B1 (it) * 1999-07-30 2002-02-11 Pei Protezioni Elaborazioni Dispositivo di movimentazione e ammortizzamento per protezioniteloscopiche.
US7455104B2 (en) * 2000-06-01 2008-11-25 Schlumberger Technology Corporation Expandable elements
FR2818224B1 (fr) * 2000-12-18 2003-01-24 Alstom Vehicule ferroviaire a cabine de conduite comportant une structure absorbeuse d'energie adaptee a une collision au dessus du chassis du vehicule
DE20117031U1 (de) * 2001-10-17 2001-12-13 Salice Arturo Spa Dämpfungsvorrichtung für bewegliche Möbelteile
FR2844321B1 (fr) * 2002-09-06 2006-03-24 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif absorbeur de chocs
US7025686B1 (en) 2003-06-04 2006-04-11 Torque-Traction Technologies, Inc. Axially collapsible driveshaft assembly
US7766403B2 (en) * 2006-03-06 2010-08-03 Volvo Lastvagnar Ab Arrangement for underrun protection for a vehicle
JP5545259B2 (ja) * 2010-12-01 2014-07-09 トヨタ車体株式会社 衝撃吸収部材
EP2691594B1 (de) * 2011-03-31 2015-09-09 National Oilwell Varco Norway AS Verfahren und vorrichtung zur verhinderung der nicht korrekten öffnung eines schlammausgabeventils
US8246091B1 (en) * 2011-08-10 2012-08-21 Ford Global Technologies, Llc Inertia-locking reactive bumper for motor vehicle
US8267445B1 (en) * 2012-02-06 2012-09-18 Ford Global Technologies, Llc Inertia-locking reactive bumper for motor vehicle
DE202014010614U1 (de) * 2014-01-29 2016-02-02 Hemscheidt Fahrwerktechnik Gmbh & Co. Kg Spanneinrichtung und Bauteil mit einer derartigen Spanneinrichtung
PL2949539T6 (pl) * 2014-05-28 2021-06-14 Dellner Couplers Ab Urządzenie rozpraszające energię i urządzenie łączące zawierające takie urządzenie rozpraszające energię
DE102015211979A1 (de) * 2015-06-26 2016-12-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Deformationselement für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Deformationselement
US20190390729A1 (en) * 2018-06-21 2019-12-26 GM Global Technology Operations LLC Combined composite and metal energy absorber
WO2020056849A1 (zh) * 2018-09-22 2020-03-26 中南大学 一种可重复使用的轨道车辆用碰撞吸能装置
SE543541C2 (en) * 2019-06-10 2021-03-23 Dellner Couplers Ab Damper comprising a pressure detector for a rail vehicle, monitoring system for a damper and method for monitoring a damper
CN114962514B (zh) * 2022-04-29 2023-05-12 北京交通大学 单球磁性液体碰撞阻尼减振器

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404706A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-14 Fichtel & Sachs Ag Dichtung und fuehrung fuer einen hydropneumatischen pralldaempfer
DE3419165A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Boge Gmbh, 5208 Eitorf Pralldaempfer mit zwei ineinander schieblichen rohren
DE3930137A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Bayer Ag Stossdaempfer in form eines schockabsorbers
EP0473955A2 (de) * 1990-09-07 1992-03-11 SUSPA COMPART Aktiengesellschaft Aufprall-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4241103A1 (en) * 1991-12-16 1993-06-17 Volkswagen Ag Plastically deformable vehicle impact absorber - uses fluid filled tube controlled by pressure responsive throttle opening

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2422479C2 (de) * 1974-05-09 1982-09-09 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Pralldämpfer mit Kraftbegrenzung
US4022451A (en) * 1974-08-24 1977-05-10 Volkswagenwerk Aktiengesellschaft Impact damping system and suspension therefor
DE3822322C2 (de) * 1988-07-01 1996-11-14 Fichtel & Sachs Ag Pralldämpfer mit einer Sollbruchstelle
DE3901449C1 (de) * 1989-01-19 1990-02-01 Boge Ag, 5208 Eitorf, De
DE3919945C2 (de) * 1989-06-19 1998-04-16 Mannesmann Sachs Ag Pralldämpfer mit Sicherheitsentlüftung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404706A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-14 Fichtel & Sachs Ag Dichtung und fuehrung fuer einen hydropneumatischen pralldaempfer
DE3419165A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Boge Gmbh, 5208 Eitorf Pralldaempfer mit zwei ineinander schieblichen rohren
DE3930137A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Bayer Ag Stossdaempfer in form eines schockabsorbers
EP0473955A2 (de) * 1990-09-07 1992-03-11 SUSPA COMPART Aktiengesellschaft Aufprall-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4241103A1 (en) * 1991-12-16 1993-06-17 Volkswagen Ag Plastically deformable vehicle impact absorber - uses fluid filled tube controlled by pressure responsive throttle opening

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922779C2 (de) * 1999-05-18 2002-10-17 Euromotive Gmbh Vorrichtung zum Aufnehmen von Stoßenergie
DE19922779C5 (de) * 1999-05-18 2004-12-23 Euromotive Ges.M.B.H. Vorrichtung zum Aufnehmen von Stoßenergie
DE10136300C1 (de) * 2001-07-25 2003-07-03 Zf Boge Gmbh Pralldämpfer

Also Published As

Publication number Publication date
DE4403127A1 (de) 1995-02-09
ITMI941270A1 (it) 1995-12-17
US5443146A (en) 1995-08-22
IT1270247B (it) 1997-04-29
ITMI941270A0 (it) 1994-06-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4403127C2 (de) Pralldämpfer mit Deformationskörper
EP0473955B1 (de) Aufprall-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19729287B4 (de) Pralldämpfer
DE19745656C2 (de) Pralldämpfer für ein Kraftfahrzeug
DE4345550C2 (de) Pralldämpfer
DE19727931C2 (de) Pralldämpfer
DE10028586C2 (de) Stoßdämpfer
DE2718800A1 (de) Gasfeder
DE19616944B4 (de) Aufpralldämpfer
DE1912781A1 (de) Hydropneumatischer Stossdaempfer mit ventilgesteuertem Entlueftungssystem
DE2218952A1 (de) Hydraulischer aufpralldaempfer
DE4300284C2 (de) Pralldämpfer
DE102005009762A1 (de) Schwingungsdämpfer mit hydraulischem Endanschlag
DE19944183A1 (de) Hydraulischer Stossdämpfer für Kraftfahrzeuge
DE69206183T2 (de) Gasfeder.
DE19829765A1 (de) Kolben-Zylinderaggregat mit einem hydraulisch-mechanischen Anschlag
DE2352803A1 (de) Stossdaempfer
DE19819712A1 (de) Stellzylinder für eine Lenkungsanordnung eines Kraftfahrzeugs
DE4241103A1 (en) Plastically deformable vehicle impact absorber - uses fluid filled tube controlled by pressure responsive throttle opening
DE2232963A1 (de) Energieabsorptionsvorrichtung
DE10162061C1 (de) Pralldämpfer
DE60217556T2 (de) Hydraulischer fahrzeugstossdämpfer
DE4037101A1 (de) Pralldaempfer, insbesondere fuer eine stossfaengeranordnung eines kraftfahrzeugs
DE2415908A1 (de) Energieabsorbierender stossfaenger
DE19729288A1 (de) Pralldämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZF BOGE ELASTMETALL GMBH, 49448 LEMFOERDE, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee