DE7139612U - Rohrverbindung, insbesondere für Bohrrohre - Google Patents
Rohrverbindung, insbesondere für BohrrohreInfo
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Description
Stahl- und Apparatebau Hans Leffer G.m.b.H., 66o2 Dudweiier-Saar
Rohrverbindung, insbesondere TJr Bohrrohre
Die Neuerung betrifft eine Rohrverbindung insbesondere für
Bohrrohre, bestehend aus zwei an den RohrSchüssen dünnwandiger Bohrrohre anschweißbaren, ineinandersteckbaren Verbindungsmuffen, die umfangsverteile, paarweise miteinander fluchtende
Bohrungen zur Aufnahme von einschraubbaren Paßbolzen haben, die die beiden Verbindungsmuffen zug- und drehJfest miteinander
verbinden.
Bei bestimmten Verfahren der Bohrpfahlherstellung ist es erforderlich,
daß Bohrrohrverbindungen absolut dicht sind. Es ist daher heute noch überwiegend üblich, die Bohrrohre aneinander
zuschweißen, obwohl lösbare und abdichtbare Rohrverbindunger schon vorgeschlagen wurden. Diese sind aber gegenüber der eingangs
definierten Rohrverbindung mit den umfangsverteilten Paßbolzen,
die schon lange im Gebrauch ist, aufwendig in der Herstellung. Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt,
diese ältere Bauart dicht zu machen.. Dabei war die Schwierigkeit zu überwinden, bekannte Dichtungsringe so anzuordnen, daß sie
beim Ineinanderstecken der Verbinäungsmuffen jiicht von den
umfangsverteilten Bohrungen der Muffen überfahren und dadurch
beschädigt werden.
-2-
• t
Cl
Die Neuerung oesteht darin, daß die innere Verbindungsmuffe
im Bereich zwischen ihren uinfangsverteilten Bohrungen und dein
Anschlußende für einen Rohrschuss eine Ringnut zur Aufnahme
eines Dichtungsringes hat und die einschraubbaren Paßbolzen in der Nähe ihrer äusseren Stirnflächen einen ihr Gewinde im
Durchmesser übersteigenden Bund tragen, in den eine Ringnut zur Aufnahme eines bei eingeschraubtem Paßbolzen gegen einen
glatten Teil der zugehörigen Bohrung in der äusseren Verbindungstnuffe
zur Anlage kommenden Dichtungsringes eingearbeitet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß der eine, zwischen den Verbindungsmuffen dichtende Dichtungsring ausschließlich mit dem ununterbrochenen,
glatten Ende der die Gegenfläche darstellenden äusseren VerMndungsmuffe in Berührung gelangt, wenn diese
Ubergeschobeu wird. Die umfangsverteilten Bohrungen dieser
Muffe erreichen beim Einschiebevorgang den in der inneren Verbindungsmuffe befindlichen Dichtungsring nicht.
Die von den Paßbolzen getragenen Dichtungsringe tragen dem Umstand Rechnung, daß aus Gründen der Herstellung nicht alle
einander zugeordnete Paare von umfangsverteilten Bohrungen genau zueinander fluchten können. Es ergeben sich hierdurch
Spalte in den Sitzen zwischen üblicherweise konischen Paßflächen
der Paßbolzen und den ebenso konischen Gegenflächen der Bohrungen in der einen der beiden Verbindungsmuffen.
Das durch diese Spalte eintretende Yiasser wird einerseits durch die Ringdichtungen der Paßbolzen und andererseits durch die
schon erwähnten Dichtungsringe xn der inneren Verbindungsmuffe zurückgehalten.
Als Montagehilfe zur Einstellung der fluchtenden Lage der umfangsverteilten Bohrungen ±st ferner vorgesehen, daß die
Drehlage der oeiden Verbindungsmuffen durch mindestens einen
von der inneren Verbindungsrauffe getragenen Nocken sieherbar
ist, der
- 3 -
bei paarweise fluchtender Lage der Bohrungen der Verbindungsmuffen in eine stirnseitige Ausnehmung der äusseren VerbiiiuUh&s muffe
eingreift.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Rohrverbindung für dünnwandige Bohrrohre gemäß der Neuerung dargestellt, und
zwar zeigen
Fig.l einen Längsschnitt,
Pig.2 einen Querschnitt in der Mittelebene der umfangs-
verteilten Bohrungen,
Fig.3 einen teilweisen Längsschnitt in vergrößertem
Fig.3 einen teilweisen Längsschnitt in vergrößertem
Maßstab, und
Fig.4 eine Einzelheit.
Fig.4 eine Einzelheit.
Hauptbestandteile der Rohrverbindung sind eine äussere Verbindungsmuffe
1 und eine innere Verbindungsmuffe 2, an deren äusseren, abgesetzten Enden Rohrschüsse 3 bezw.4 angeschweißt
werden, wenn das Bohrrohr oppelwandig sein soll. Fig.l zeigt die beiden Verbindungsmuffen im ineinandergeschobenen Sustand, =
in dem umfangsverteiite Bohrungen beider Muffen paarweise zu ]
Bohrungen 5 fluchten. In diese Bohrungen werden Paßbolzen 6 | eingeschraubt, über die die Muffen 1 und 2 zug- und drehfest
miteinander verbunden werden. Fig.2 zeigt in strichpunktierten Linien die Verteilung der umfangsverteilten Verriegelungsstellen .
Wie aus der vergrößerten Darstellung nach Fig.3 ersichtlich,
sind aus Herstellungsgründen zur Aufnahme der Paßbolzen 6 in die äussere Verbindungsmuffe 1 Ringe 7 mit Innengewinde
für das Aussengewinae 6a eines Paßbolzens und in die innere Verbindungsmuffe 2 Ringe 8 eingesetzt und verschweißt, über
konische Paßflächen 9 greifen die mittels Innenvierkant 6b einschraubbaren Paßbolzen 6 und die Ringe 8 ineinander.
Zur Abdichtung der Rohrverbindung ist die innere Verbindungsmuffe 2 zwisehen ihrem unterer. Ar.schluSende und öen Bohrungen für den
Ring b" mit einer Ringnut 10 zur Aufnahme eines Dichtungsringes
versehen. Damit der Dichtungsring 11 beim Überschieoen der
äusseren Verbindungsmuffe 1 nicht beschädigt wird, hat diese
Muffe an ihr
emnfiwi*» JSede eine Abschrägung la.
/ίο« TZ 23.3.72
Zur Abdichtung der Pafibolzen 6 nach ausseu tragen diese einen
Dichtungsring 12, der in einen Bund in der Nähe deren äusserer Stirnfläche eingesetzt ist, der einen größeren Durchmesser als
das Einschraubgewinde 6a hat.
Wie aus Figo in Verbindung mit Fig.4 ersichtlich ist, trägt
die Yerbindungsmuffe" 2 an Ihrem unteren Ende einen mittels
einer Schraube 15 befestigten Nocken 13, der in eine halbkreisförmige
Ausnehmung lh in der Stirnseite der äusseren Verbindungsmuffe 1 eingreift, wenn die beiden Muffen ineinander
gesteckt sind. Diese Anordnung dient dazu, die Bohrungen 5 der beiden VerbinduKgsmuffen 1,2 schnell in eine fluchtende
Lage zu bringen, in der alle PaSbolzen 6 eingeschraubt werden können.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- Stahl- und Apparatebau Hans Leffer G.m.b.H., Dudweiler-Sr.arS chu t ζ an s pr uchRohrverbindung, insbesondere für Bonrronre, bestehend aus zwei an den Ronrschüssen anschwexßoaren, lneinandersteekbaren Verbindungsmuffen, die umfangsverteilte, paarweise miteinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme von einschraubbaren Paßbolzen haben 3 die die beiden Verbindung&muffen zug- und drehfest miteinander verbinden,dadurch gekennzeichnet , daß die xnnere Verbindungsmuffe (2^ im Bereich zwischen ihren umfangsverteilten Bohrungen (5) und dem Anschlußende für einen Rohrschuss (3*4) eine Ringnut (10) zur Aufnahme eines Dichtungsring»»? (H) hat und die einschraubbaren Paßbolzen (6) in der Nähe ihrer äusseren Stirnfläche einen ihr Gewinde (6a) im Durchmesser übersteigenden Bund tragen, in den eine Ringnut zur Aufnahme eines oei eingeschraubtem Paßüolzen gegen einen glatten Teil der zugehörigen Bohrung in der äusseren Verbindungsmuffe (1) zur Anlage kommenden Dichtungsring (12) eingearbeitet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7139612U true DE7139612U (de) |
Family
ID=1273347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7139612U Active DE7139612U (de) | Rohrverbindung, insbesondere für Bohrrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7139612U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729315A1 (de) * | 1997-07-09 | 1999-01-14 | Theodor Dipl Ing Fromme | Übergangsrohr für mobile Drehbohranlagen zur Herstellung von verrohrten Bohrlöchern im Erdreich als Brunnen- oder Pfahlbohrungen |
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- DE DE7139612U patent/DE7139612U/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729315A1 (de) * | 1997-07-09 | 1999-01-14 | Theodor Dipl Ing Fromme | Übergangsrohr für mobile Drehbohranlagen zur Herstellung von verrohrten Bohrlöchern im Erdreich als Brunnen- oder Pfahlbohrungen |
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