DE7136997U - Schalter - Google Patents

Schalter

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-1^(5.J1I-WiIoKyAν ν,' DipI.-Phys. D-.. F Fincke
Dipl.-Ing. K A.Weickmann, Dipl.-Chem. "V Huber Dr. Ing. H. Li ska
8000 MÜNCHEN 86, DEN ~ R. Feb. 1979
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
ERG INDUSTRIAL CORPORATION LIMITED Luton Road, Dunstable, Bedfordshire, England
Schalter
Die Neuerung bezieht sich auf Schalter und beschäftigt sich im einzelnen mit kleinen Schaltern, die eine räumliche Lötstiftanordnung besitzen, die im wesentlichen dieselbe ist, wie bei "dual-in-line" Bauteilen mit integrierten Schaltkreisen.
Neuerungsgemäß ist ein Schalter mit einsm Gehäuse vorgesehen, umfassend einen erst''a Satz von acht Anschlüssen, die auf der einen Seite des Gehäuses befestigt sind, einen zweiten Satz von acht Anschlüssen, die auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses befestigt sind, entfernbare Kurzschlußbrücken, die die benachbarten Anschlüsse eines jeden Satzes verbinden und Überbrückungsteile von einander zugeordneten Anschlüssen des ersten und zweiten Satzes, die elektrisch überbrückbar sind, wobei die Anschlüsse Lötstifte besitzen, die vom Gehäuse überstehen und deren räumliche Anordnung im wesentlichen dieselbe ist wie bei "dual-in-line" Bauteilen mit integrierten Schaltkreisen.
Entsprechend einer Ausführungsform dieser Neueiung sind bei einem Schalter alle Kurzschlußbrücken des ersten Satzes entfernt und die Kurzschlußbrücken des anderen Satzes sind derart entfernt, daß sie η Pole bilden (n ist eine der
Zahlen 1, 2 und 4 bzw. 8, 4 und 2 Anschlüsse sind jeweils der entsprechenden Zahl von Polen zugeordnet) und Uberbrückungsteile aufweisen, die einen Schleifer umfassen, der verschiebbar in dem Gehäuse angeordnet ist und der η Schleiferkontakte für die elektrische überbrückung der einander zugeordneten Anschlüsse trägt,-
Die Anschlußsätze sind mit Kurzschlußbrücken zwischen benachbarten Anschlüssen für die leichtere Handhabung während den Zusammenbaus des Schalters ausgebildet. Mit allen vorhandenen Kurzschlußbrücken des zweiten Satzes und mit einem Schleifer, der nur einen Schleifkontakt trägt, funktioniert der Schalter wie ein Einzelpol, Acht-Wege-Typ.
Der Schalter kann auch als ein Zweipol, Vier-Wege-Typ, angeordnet werden, indem die mittlere Kurk,schlußbrücke entfernt und der Schleifer mit zwei Schleifkontakten ausgestaltet wird.
Eine weitere Entfernung von Kurzschliißbrücken an dem zweiten Satz würde den Schalter zu einem Vierpol, Zwei-Wege-Typ machen, wenn vier Paare von verbundenen Anschlüssen gebildet werden und ein Schleifer, der mit vier Schleifkontakten ausgestattet ist, verwendet wird.
Vorzugsweise umfaßt das Gehäuse einen oberen und unteren Teil und nähert sich in seiner Form und seinem Umfang den derzeitigen "dual-in-line" Bauteilen mit integrierten Schaltkreisen, an.
Die Schalter werden in ihrer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Regelfall in gedruckte Schallplatten eingesetzt und mit der Schaltung verlötet. Andererseits können sie auch in passende Sockel eingesetzt werden.
Wegen cter übereinstimmenden Lotstiftanordnung ist für die Herstellung von gedruckten Schaltungsplatten kein besonderes Werkzeug erforderlich und die übereinstimmende Form und Größe bedeutet, daß der Schalter für die selben automatischen Einsetzwerkzeuge, die für "dual-in-line" Bauteile verwendet werden, brauchbar ist.
Der Schleifer kann in dem oberen Teil des Gehäuses derart angeordnet sein, daß er nach außen übersteht, um die Bedieming des schalters zu ermöglichen.
Vorzugsweise wird der Schleifer durch das Eingreifen von kleinen VorSprüngen auf dem Schleifer in eine von mehreren, der jeweiligen Stellung entsprechenden Einkerbungen in dem oberen Teil des Gehäuses in der richtigen Stellung gehalten.
Die räumliche Anordnung dieser Einkerbungen ist im wesentlichen dieselbe, wie die räumliche Anordnung der Anschlüsse im Bereich eines Kontaktes mit dem Schleiferkontakt.
Eine öffnen-Vor-Schließen Funktion wird durch einen engeren Abstand der Schleiferkontakte erreicht. Entsprechend wird eine Schließen-Vor-Öffnen Funktion durch Verwendung von einem weiter angeordneten Abstand der Schleiferkontakte erreicht.
Man kann erkennen, daß die Länge des Schleifers derart gewählt sein muß, daß sie dem jeweiligen Schaltertyp entspricht. Zum Beispiel wird in einer Einzelpol, Acht-Wege-Schalteranordnung ein kurzer Schleifer, der nur einen Schleiferkontakt trägt, verwendet und in einem Vierpol, Zwei-Wege-Schalter wird ein längerer Schleifer verwendet, der vier Schleiferkontakte trägt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Schalters der ersten
Bauart umfaßt eine Grundform mit abstehenden Rändern, zwei Kontaktsätze, die über die Ränder gefalzt sind und die jeweils acht überstehende Lötstifte tragen, wobei die Lötstifte von einem Satz derart verbunden sind, daß sie entweder eine Gruppe von acht Lötstiften, zwei Gruppen von vier Lötstiften oder vier Gruppen von zwei Lötstiften bilden, eine Abdeckform, wobei entweder eine oder beide der Formen etwas elastisch sind und beide Formen Verriegelungsteile besitzen, so daß sie ineinander verrasten können. Die Abdeckform greift in die Schlitze des Schieifers ein, der an seiner unteren Seite mindestens eine Kontaktfeder hat, so daß die einander entsprechenden Lötstifte in den zwei Sätzen elektrisch verbunden werden können.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Neuerung umfassen die Uberbrückungsteile von jedem Paar einander entsprechender Anschlüsse Kontaktfedern, die durch das jeweilige Paar getragen oder gebildet werden und einen Nokken, der, wenn er bewegt wird, die Kontaktfedern derart verbiegt, daß eine elektrische Verbindung zwischen diesem Paar hergestellt wird.
In diesem Fall kann der Schalter in ähnlicher Weise aus einer oberen und unteren Form gebildet werden, von denen mindestens eine etwas elastisch ist, so daß sie ineinander verrasten können.
Anhand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung näher erläutert werden:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Zweipol, Vier-Wege-Schalteranordnung ,
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schalteranordnung von Fig. 1, '
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Grundform der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Form von Fig. 4,
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 ist eine Ansicht von einem Ende einer Abdeckform der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 9 ist eine Ansicht auf einen Schnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform de-3 Schalters, und
Fig. 11 ist ein Querschnitt von Fig. 10.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Schalteranordnung, anfassend eine Grundform 10, eine Abdeckform 11, einen Schleifer 12, mit den daran befestigten Schleiferkontakten 13 und sechzehn Anschlüsse 31 mit jeweils einem Lötstift 14. Die Anschlüsse 13 sind anfänglich in Sätzen von acht Stück mit Kurzschlußbrücken 15 zwischen den benachbarten Lötstiften gebildet. Fig. 2 zeigt einen Schleiferkontakt 13, der einander entsprechende Anschlüsse 31 quer über den Schalter verbindet. Daraus kann man erkennen, daß durch das Entfernen aller Kurzschlußbrücken 15 auf der einen Seite und durch Anordnung der Kurzschlußbrücken auf der anderen Seite, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist unddie im weiteren als "Polseite" bezeichnet wird, ein Zweipol, Vier-Wege-Schalter durch Einsetzen eines Schleifers 12, der zwei Schleiferkontakte 13 trägt, die räumlich voneinander über vier Aribchlußabstände
getrennt sind, verfügbar ist. Der Ausdruck "Anschlußabstand" ist so zu verstehen, daß der Mittelabstand zwischen benachbarten Anschlüssen im Bereich des Kontaktes mit dem Schleiferkontakt 13 gemessen ist.
Es gibt zwei andere Ausführungsformer ..es Schalters, es sind dies der Einpol, Acht-Wege-Schaluer und der Vierpol, Zwei-Wege-Schalter. Ersterer ergibt sich, wenn alle Lötstifte auf der Polseite miteinander verbunden bleiben und der Schleifer 12 kurz ist, wie dies durch die gestrichelte Linie 16 in Fig. 1 und 3 klargestellt ist, wobei der Schleifer einen Schleifkontakt 13 trägt. Bei dem zweiten Schalter warden die Verbindungen auf der Polseite derart entfernt, daß die Lötstifte jeweils paarweise verbunden bleiben. In diesem Fall wird ein längerer Schleifer 12, wie er durch die gestrichelte Linie 17 in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, benützt, und er trägt vier Schleiferkontakte 13, die räumlich voneinander durch zwei Anschlußabstände getrennt sind.
Die Figuren 4 bis 9 der Abdeck- und Bodenformen stellen die Methode des Aufbaus deutlicher dar.
In Fig. 9 sind die Aussparungen 18 dargestellt, die in kleine entsprechende Vorsprünge (nicht dargestellt) auf dem »Schleifer 12 eingreifen, um den Schleifkontakt genau auf den Anschlüssen zu justieren.
Die Grundform 10 hat für die Anschlußbeföstigung Podeste 19, die entlang jeder Seite angeordnet sind. Zwischen jedem Paar von benachbarten Podesten 19 ist ein erhöhter Teil 20, der zwei abstehende Wände 21 trägt, um einen unteren Teil 22 der Seitenwand der Abdeckform 11 zu justieren und zu halten. Die Figuren 4, 6 und 7 stellen diese Teile deutlich dar und Fig. 2 stellt dar, wie die unteren Teile 22 der Seitenwände von der Abdeckform durch die Wände 21 erfaßt werden.
Die Schalteranordnung hat an jedem Ende eine Endwand. Eine L'ndwand 23 wird von der Grundform 10 und die andere Endwand 24 von der Abdeckform 11 getragen. Die Endwand 23 hat zwei "fußähnliche" reile 25. die sich von der Spitze der Wand einwärts auf die obere Fläche der Abdeckform 11 erstrecken, um ein senkrechtes Auseinanderklaffen der Abdeck- und Grundformen an diesem Ende zu vermeiden. Ein Auseinanderklaffen der Formen am anderen Ende wird durch das Eingreifen eines Fußteils 26 am Boden der Endwand 24 vermieden (Fig. 5). Eine relative Längsbewegung zwischen der Grund- und Abdeckform wird durch die Justierung mit Vorsprüngen 28 auf der Grundform in den entsprechenden Schlitzen 29 in der Abdeckform 11 vermieden.
Fig. 2 stellt die Anschlüsse 31, die über die Befestigungspodeste 19 gefalzt sind und einen Schleiferkontakt 13 dar, der zwischen den Anschlüssen auf den einander cfe^enüberlie— genden Seiten des Schalters eine elektrische Verbindung herstellt. Der Schleiferkontakt 13, der am Schleifer 12 von einem kleinen Vorsprung 30 gehalten wird, kann entweder schmal sein für die Funktion Öffnen-Vor-Schließen oder breiter für die Funktion Schließen-Vor-Öffnen.
Die Abdeck- und Bodenformen 10, 11 und der Schleifer 12 sind aus glasfaserverstärktem Nylon gebildet. Die Formen sind etwas elastisch, um beim Zusammensetzen das Ineinandergreifen zu ermöglichen. Das Zusammensetzen kann durch Verkleben der Grund- und Abdeckformen miteinander dauerhafter gestaltet werden.
Die Figuren 10 und 11 sind Längs- bzw. Querschnittansichten einer anderen Ausführungsform des Schalters. Bei diesem Schalter sind die Anschlüsse 32 über einen längs verlaufenden Rand 33 der Grundform 34 gefalzt. Die Anschlüsse 35 sind über dem gegenüberliegenden, längs verlaufenden Rand 36 der Grundform 34 befestigt. Jeder Anschluß 35 hat einen Teil 37, der sich beinahe über die Breite des Schalters erstreckt und
einen Kontaktbereich 38 an seinem freien Ende trägt. Jeder der Kontaktbereiche 38 wird im Normalfall räumlich etwas von seinem entsprechenden Anschluß 32 getrennt sein. Der Kontakt wird durch Bewegung einer dazugehörigen Nocke 39 hergestellt, die den Teil 37 über das es einnehmende Ende biegt. Die Nocken sind an einer unterstützten Achswelle 40 befestigt und jede hat einen Bedienungshebel 41, der sich durch einen Schlitz 42 in der Abdeckform 43 nach außen erstreckt.
Die Grundform 34 hat abstehende Endwände 44, die eine Aussparung 49 in ihrer oberen Fläche 45 besitzen, um die Enden der Achswelle 40 zu unterstützen.
Die Abdeckform besitzt sich abwärts erstreckende Endwände 46, von denen jede mit einem inneren Absatz 47 über der benachbarten Oberfläche 45 der Grundform 34 liegt. Auch jeder Absatz 47 hat eine Aussparung 50, die mit der entsprechenden Aussparung 49 zusammenwirkt, um die Achswelle 40 eingeschlossen zu halten, wenn die Abdeckform über der Grundform angebracht ist.
Die Nocken 39 haben zwei Arbeitsflächen, so daß die entsprechenden Anschlüsse nur dann überbrückt sind, wenn der Bedienungshebel 41 auf der einen Seite des Schlitzes 42 ist und nicht auf der anderen Seite des Schlitzes 42.
Ein Verriegelungsstift 48 kann zwischen benachbarten Nocken eingesetzt werden, um sie zur gleichzeitigen Bewegung zusammenzukuppeln. Die Nocken 39 können in jeder beliebigen Kombination miteinander gekuppelt werden und eine einzelne Gruppe von gekuppelten Nocken kann eine Anzahl von zwei bis acht Nocken enthalten.
• t • · ·
Die Grund- und Abdeckformen 34, 43 sind aus glasfaserverstärktem TTylon hergestellt. Die Formen sind etwas elastisch und haben Verrastungsteile, wodurch die Formen miteinander verbun- - d.i?n uncl ίΠ <?1.ιβΐ" Stellung befestigt v/erdsn. Die Verrastunns-
teile umfassen sperrhakenahnliche Zähne 52 auf jeder Seite der Endwand 44 und dazugehörige öffnungen 51 in jeder Wand Wenn erwünscht, können die Formen miteinander verleimt werden, um den Zusammenhalt zu verstärken.
Beide Anschlußsätze sind anfänglich mit Kurzschlußbrücken ausgebildet und diese werden den einzelnen Erfordernissen angepaßt, z.B. ein einzelner Schaltkreis kann verschiedene Kurzschlußbrücken erfordern, die auf beiden Anschlußsätzen verbleiben sollen, wohingegen bei einem anderen erforderlichen Fall alle Verbindungen von einem Anschlußsatz entfernt werden und die Verbindungen des anderen Anschlußsatzes derart angeordnet sind, daß sie eine bestimmte Zahl von Schalterpolen bilden.

Claims (17)

  1. Schutzansprüche
    1- Ein Schalter in einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ersten Satz von acht Anschlüssen (31) umfaßt, der auf der einen Seite des Gehäuses (10, 11) befestigt ist und fiinen zweiten Satz von acht Anschlüssen (31), der auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuseϊ (10, 11) befestigt ist, ferner entfernbare Kurzschlußbrücken (15), die benachbarte Anschlüsse (31) eines jeden Satzes verbinden und überbrückungsteiIe (13) , die als elektrische Brücke einander zugeordnete Anschlüsse (31) des ersten und zweiten Satzes verbinden, wobei die Anschlüsse (31) Lotstifte (14) besitzen, die von dem Gehäuse (10, 11) abstehen und deren räumliche Anordnung im wesentlichen dieselbe ist wie bei "dual-in-line" Bausteinen mit integrierten Schaltkreisen.
  2. 2. Ein Schalter n..ch Anspruch 1, dadurch gekennzeic :met, daß alle Kurzschlußbrücken (15) des ersten Satzes entfernt sind und die Kurzschlußbrücken (15) des zweiten Hcitzes teilweise entfernt sind, um η Pole za bilden (n ist eine der Zahlen 1, 2 und 4 bzw. sind 8, 4 und 2 Anschlüsse jeder entsprechenden Zahl von Polen zugeordnet), und wobei die Uberbrückungsteile einen Schleifer (12) umfassen und η Schleifkontakte für die elektrische überbrückung einander zugeordneter Anschlüsse (31) trägt.
  3. 3. Ein Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 11) einen oberen (11) und einen unteren (10) Teil umfaßt, wobei die Teile Verriegelungsteile (25, 26) besitzen und von denen mindestens ein Teil aus elastischem Material gebildet ist, so daß sie ineinander verrasten können.
    p
  4. 4. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Anschlußsätze auf dem unteren
    Teil (10) befestigt sind und der Schleifer (12) ver-
    : schiebbar in den oberen Teil (11) eingreift und einen
    Bereich besitzt, der sich durch den oberen Teil (11)
    erstreckt.
  5. 5. Ein Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß w der Schleifer (12} einen kleinen Vorsprung an seiner
    S Oberfläche besitzt, der dem oberen Teil (11) benachbart
    ist und der obere Teil eine Anzahl von einander zugeordneten Aussparungen (18) an der Oberfläche benachbart. \ dem Schleifer (12) besitzt und daß der Vorsprung und
    die Aussparungen (18) derart angeordnet sind, daß der Schleifer (12) mit η Schleifkontakten, die die einander zugeordneten Anschlüsse (31) überbrücken, zu justieren ist.
  6. 6. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite von mindestens einem Schleiferkontakt geringer ist als der Abstand zwischen benachbarten Anschlüssen (31), wobei eine Funktion
    öffnen-Vor-Schließen erreicht wird.
  7. 7. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite von mindestens einem Schleifkontakt (13) größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Anschlüssen (31), wobei eine Funktion Schließen-Vor-Öffnen erreicht wird.
  8. 8. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Grundform (10) mit abstehenden Podesten (19) umfaßt, ferner zwei Kontaktsätze,
    die über die Podeste (19) gefalzt sind, von denen jeweils acht Lötstifte (14) überstehen und die Lötstifte (14) in einem Satz derart verbunden s.-'nd, daß sie entweder eine Gruppe von acht Lötstiften (14), zwei Gruppen
    von vier Lötstiften (14) oder vier Gruppen von zwei Lötstiften (14) bilden, eine Abdeckform (11), wobei entweder die eine oder die andere der Formen (10, 11) etwas elastisch ist und beide Formen (10. 11) Verrastungsteile (25, 26) besitzen, so daß sie ineinander verrasten können und wobei die Abdeckform (11) in die Schlitze eines Schleifers (12) eingreift, der an seiner unteren Seite mindestens eine Kontaktfeder (13) besitzt, so daß einander zugeordnete Lötstifte (14) in den beiden Sätzen elektrisch verbunden werden.
  9. 9. Ein Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen oberen (11) und einen unteren (10) Teil umfaßt, wobei der obere Tei.l einen waagerechten, einwärts gerichteten Bereich auf der einen Seite und einen entsprechenden Bereich auf der anderen Seite besitzt und der innere Rand von jedem Bereich abwärts gerichtete Wände hat und der Schleifer (12) längsgestreckt ist und einen Schlitz in jeder längsgerichteten senkrechten Seite besitzt und in welchen der obere Teil (11) verschiebbar eingreift.
  10. 10. Ein Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbrückungsteile für jedes Paar von einander zugeordneten Anschlüssen (32, 35) eine Kontaktfeder (37) umfaßt, die von diesem Paar getragen oder gebildet wird und eine Nocke (39) , die die Kontaktfeder derart verbiegt, daß sie eine elektrische Verbindung zwischen diesem Paar herstellt.
  11. 11. Ein Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder von jedem Paar von einander zugeordneten Anschlüssen ein Teil umfaßt, das einen verlängerten Teil besitzt, dessen freies Ende benachbart über dem anderen Teil des Paares liegt.
    • * It(I
    - 13 -
  12. 12. Ein Schalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei benachbarte Nokken (39) zusammengekuppelt sind.
  13. 13. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen oberen und einen unteren Teil umfaßt, wobei die Teile Verrastungsteile (52) besitzen und mindestens ein Teil aus elastischem Material geformt ist, so daß sie ineinander verrasten können.
  14. 14. Ein Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achswelle (40) vorgesehen ist, auf der die Nocken (39) befestigt sind und wobei der obere und untere Teil einander zugeordnete Aussparungen (49, 50) besitzt, in denen die Achswelle eingeschlossen ist.
  15. 15. Ein Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil eine abstehende Wand (44) an jedem Ende besitzt, mit einer Aussparung (49), die an der oberen Fläche jeder Wand (44) ausgebildet ist und wobei der obere Teil (43) eine sich nach unten erstreckende Wand (46) an jedem Ende mit einem inneren Absatz (47) besitzt, der benachbart über der oberen Fläche (45) liegt und wobei eine entsprechende Aussparung (50) in jedem Absatz (47) gebildet ist.
  16. 16. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Kurzschlußbrücken (13) entfernt sind, um mindestens einen Schalterpol in mindestens einem der zwei Anschlußsätze zu bilden.
  17. 17. Ein Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schalter in seiner Form und Größe der eines dual-in-line Bausteine mit integriertem Schaltkreis annähert.
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