DE713547C - Vorrichtung zur Erzeugung eines insbesondere zum Vorwaermen von Flugzeugmotoren dienenden Heissluftstromes - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines insbesondere zum Vorwaermen von Flugzeugmotoren dienenden Heissluftstromes

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Publication number
DE713547C
DE713547C DEH163242D DEH0163242D DE713547C DE 713547 C DE713547 C DE 713547C DE H163242 D DEH163242 D DE H163242D DE H0163242 D DEH0163242 D DE H0163242D DE 713547 C DE713547 C DE 713547C
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DE
Germany
Prior art keywords
annular gap
air flow
hot air
generating
burner
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Expired
Application number
DEH163242D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Brossmann
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Volkmar Haenig & Comp
Original Assignee
Volkmar Haenig & Comp
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713547C publication Critical patent/DE713547C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung eines insbesondere zum Vorwärmen von Flugzeugmotoren dienenden Heißluftstromes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines insbesondere zum Vorwärmen von Flugzeugmotoren dienenden Heißluftstromes, bei der der unter Druck gesetzte flüssige Brennstoff mittels einer Düse unter Zuleitung von Primärluft in die Verbrennungskammer geschickt wird, ,aus der am gegenüberliegenden Ende die heißen Gase durch ein zentrales Rohr abziehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in die trichterförmig erweiterte öffnung des Abzugs: rohres eine an sich bekannte schalenförmige Prallfläche unter Freilassung eines Ringspaltes eingesetzt ist und die Sekundärluft durch einen die trichterförmige Erweiterung umgebenden Ringkanal unter Druck durch einen Ringspalt ein an der Brennerwandung geführter verschiebbarer konischer Einsatz -hineinragt, an den sich eine nach der Brennermitte zu weisende kegelige Fläche anschließt.
  • Auf diese Weise kann durch Veränderung des Ringspaltquerschnittes, durch den die Sekundärluft in den Brennerraum eintritt, die Einregelung der Temperatur des durch das Abzugsrohr ziehenden Heißluftstromes vorteilhaft unterstützt werden. Dabei sorgt die mit dem verschiebbaren Regelkonus verbundene Konusringfläche einmal dafür, daß der das Brennergehäuse durchstreichende Flammenstnahl . zusammengefaßt und auf die Mitte der Prallfläche geleitet wird, und sie unterstützt .die Wirbelbildung der stulpenförmig umgewandelten Flamme an der Stelle wo der Sekundärluftstrom vor dem nach dem Abzugsrohr führenden Ringspalt mit ihr zusammentrifft. Es wird also hier eine innige Durchmischung der Heizgase der Flamme mit der Sekundärluft erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Abb. r in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. z ist ein senkrechter Längsschnitt im vergrößerten Maßstabe, der nur den für die Eifindung in Betracht kommenden Hauptteil der Vorrichtung betrifft.
  • In die Verbrennungskammer 6, die einen Hohlmantel 19, 2o aufweist, wird der flüssige Brennstoff durch die Düse 5 unter Druck eingeführt, und zwar durch die zentrale Öffnung 23 des konischen Einsatzes 2z. a i ist die Zündkerze.
  • Am anderen Ende der Verbrennungskam.-.= m.er 6 befindet sich das zentrale Abzugsrohl#7_ für die Heißluft, das bei i o konisch erweitertist. In die konische Erweiterung ist eingesetzt die an sich bekannte schalenförmige Prallfläche g, derart, daß sie einen Ringspalt i i frei läßt, durch den die heiße Verbrennungsluft abziehen kann. Die Prallfläche wird durch radiale Rippen gehalten.
  • Das Abzugsrohr 7 ist von einer geschlossenen Ringkammer 14 umgeben, in die durch den Stutzen 13 Druckluft eingeführt wird. Diese Druckluft tritt teilweise durch einen Ringschlitz 43 in den Hohlmantel 19, ao der Verbrennungskammer ein und durchzieht diesen Hohlmantel der Flammenrichtung entgegen,, um sich schließlich, geleitet durch den kegeligen Einsatz 2z, mit dem Brennstoff vor der Düse 5 als Primärluft zu vereinigen.
  • Ein anderer Teil der an, die Kammer 14 zugeführten Druckluft tritt in den Ringkanal 18 ein, wobei er an der Wandung der konischen Erweiterung des Abzugsrohres 7 entlang streicht. In diesen Ringspalt ragt nun ein an der Innenwandung i g der Verbrennun,gskammer 6 längs verschiebbar geführter konischer Einsatz 44 hinein, derart, daß bei der Längsverschiebung dieses Einsatzes der Durchtrittsspalt für die Sekundärluft erweitert und gegebenenfalls bis zum völligen Abschluß verengt werden kann. Dieser konische Einsatzring weist an seinem der Düse zugekehrten Ende eine kegelige Fläche 45 auf, die nach der Brennermitte zu weist, aber eine zentrale Durchlaßöffnung für den Flammensträhl besitzt. Diese kegelige Fläche leitet den Flammenstrahl auf die Mitte der schalenförmigen Prallfläche g zu. Dort wird der Flammenstrahl in eine Stulpflamme umgewandelt und trifft dabei erneut auf die kegelige Fläche 45 von der anderen Seite. Zugleich _ aber trifft sie mit der Sekundärluft zusammen, so daß ,eine kräftige Durchwirbelung stattfinden muß, :ehe die Heißluftgase .durch den Ringspalt i i `ui das Abzugsrohr 7 gelangen können.
  • --Die Verschiebung des Einsatzes 44 kann beispielsweise in der Weise vorgenommen werden, daß bei auftretendem Bedürfnis die Brennerkappe ,abgenommen und die Verbrennungskammer 6 aus ihrem Mantel 2o herausgezogen wird. Dadurch wird das Ende dieser Kammer zugänglich, in der sich der Einsatz 44 befindet, der beispielsweise durch Verschraubung in seiner Lage gesichert ist und nach Lösen der Schraube nunmehr wunschgemäß verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung eines insbesondere zum Vorwärmen von Flugzeugmotoren dienenden. Heißluftstromes, bei der der unter Druck gesetzte flüssige Brennstoff mittels einer Düse unter Zuleitung von Primärluft in die Verbrennungskammer geschickt wird, aus der am gegenüberliegenden Ende die heißen Gase durch ein zentrales Rohr abziehen, dadurch gekennzeichnet, daß in die trichterförmig erweiterte Öffnung (i o) des Abzugsrohres (7) .eine an sich bekannte schalenförmige Prallfläche (g) unter Freilassung eines Ringspaltes (i i) eingesetzt ist und die Sekundärluft durch einen die trichterförmige Erweiterung umgebenden Ringkanal (18) unter Druck durch einen Ringspalt in das Brennergehäuse (6) eingeleitet wird, wobei in den Ringspalt ein an der Brennerwandung (i g) geführter verschiebbarer konischer Einsatz (44) hineinragt, an den sich eine nach der Brennermitte zu weisende kegelige Fläche (45) anschließt.
DEH163242D 1940-09-22 1940-09-22 Vorrichtung zur Erzeugung eines insbesondere zum Vorwaermen von Flugzeugmotoren dienenden Heissluftstromes Expired DE713547C (de)

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DE (1) DE713547C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166098B (de) * 1958-04-26 1964-03-19 Ernst Marheine Geraet zur Erzeugung von Heissluft, besonders fuer Trocknungszwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166098B (de) * 1958-04-26 1964-03-19 Ernst Marheine Geraet zur Erzeugung von Heissluft, besonders fuer Trocknungszwecke

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