DE7134824U - Manschette mit signaltaste an haltestangen in omnibussen und strassenbahnen - Google Patents

Manschette mit signaltaste an haltestangen in omnibussen und strassenbahnen

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DE7134824U DE19717134824 DE7134824U DE7134824U DE 7134824 U DE7134824 U DE 7134824U DE 19717134824 DE19717134824 DE 19717134824 DE 7134824 U DE7134824 U DE 7134824U DE 7134824 U DE7134824 U DE 7134824U
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Description

Manschette mit Signaltaste an Haltestangen vorzugsweise in Omnibussen und Straßenbahnen.
Kennwort t Signaltaste.
Zur Auslösung eines Licht- oder Geräuschsignals im Fahrerstand von Omnibussen oder Straßenbahnen sind im Fahrgastraum klingelknopfartige Signaltasten in allen möglichen Ausführungen vorgesehen. Sie sind an den Seitenwänden und zumeist an den senkrechten Halteatangen als merklich vorspringende Teile befestigt und ermöglichen dem Fahrgast die Anzeige seines Verlangens an der nächsten Haltestelle beispielsweise aussteigen zu können. Es handelt sich grundsätzlich um die Eontaktgabe zur Schließung eines Schwachstromkreises, der ein Licht- oder Geräuschsignal betätigt, wobei der Schalter die gegen eine Federkraft manuell zu betätigende Druckknopf taste ist· =
Die bislang bekannten pilzartigen und deshalb über die Haltestangen kraß vorspringenden Signaltasten wurden in letzter Zeit bereits durch zeppelinartig gebildete Signaltasten ersetzt. Dies waren zwei die Haltestange schellenartig ummantelnde Manschetten, die in einer besonderen Aufwulstung den eigentlichen aber räumlich sehr aufwendigen Druckschalter aufnahmen. Aber auch diese hoben sich zu weit von den Haltestangen ab und standen ebenfalls in den Fahrgastraum vcr. Wenn auch in dieser Art keine Verletzungsgefahr für den Fahrgast mehr bestand, so war diese Art der Ausführung aber immerhin noch eine architektonisch unschöne und außerdem unhandliche Verdickung der Haltestange. Dies wurde nicht erheblich verbessert, als die in den zeppelinförmigen Manschetten eingebauten Druckschalter in die Haltestangen versenkt wurden. Dieser Notbehelf erbrachte vielmehr noch die Nachteile der statischen Schwächung der Haltestangen und einen erheblich größeren Arbeitsaufwand zur Hontage der schellenartigen Druckknopfmanschetten oder Druckknopfgehäuse.
Mit der Verwendung von zeppelinartigen Druckknopfmanschetten war entwicklungsgemäß der richtige Weg für Signaltasten in Omnibussen und Straßenbahnen be schritten. Es galt jetzt nur noch die als Sonderteil, verwendete und räumlich sehr große
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eigentliche Signaltaste mit der Manschette zu vereinen und letztere in einer solch geringen Höhe zu gestalten, daß ein Anbohren oder Einschneiden der Haltestangen nicht mehr notwendig werden würde. Die erxinduügögeiüäue Manschette mit Signaltaste stellt eine solche Signalgabe für Omnibusse und Straßenbahnen dar. Es handelt sich um zwei zeppelinartige Manschettenteile, die eine Haltestange an beliebigen Stellen schellenartig ummanteln und mittels 4 gut versenkter Schrauben, die die Haltestange nicht durchbrechen, miteinander verbunden und an der Haltestange durch Friktion gehalten sind. Um einen genügenden Pestsitz zu erhalten, ist zwischen den Nähten der beiden Halbschalen im montierten Zustand ein geringer Zwischenraum vorgesehen. Ohne vorspringende Ecken und Kanten mit gut verrundeten Obergängen erheben sich die zeppelinartigen Manschettenteile nur gering über der Haltestange. Das ist möglich, da das Unterteil in nicht symetrischer Ausführung zum Oberteil sich direkt der Haltestange anschTniegt und dem Oberteil in einer zugeordneten Aufbauchung eine Signaltaste mit geringer Höhe eingebaut ist. Die in dieser Art montierte Signalmanachette paßt sich dem Gesamtbild des Fahrgast-Innenraumes formschön an und bietet keinerlei Verletzungsgefahr für die Reisenden bei gleichzeitiger sehr bequemer Bstätigungs- und vor allem erheblich zeitsparender Montagemöglichkeit. Die mit kleinem Hub wirksame Signaltaste ist mit ihren Einzelteilen völlig in das Manschettenoberteil eingebettet, so daß kein Anbohren oder Anschneiden der Haltestange bei der Montage mehr nötig ist.
In einem zylindrischen und halsförmig verlängerten Durchbruch des Oberteiles in der vorerwähnten zweiteiligen, aber aus Isolationsgründen dielektrischen Kunststoffaanschette ist ein federbelaeteter Druckknopf ebenfalls aus einem elektrisch, nicht leitenden Kunststoff vorgesehen. In einer in den Manschetten-Innenraum ragtnden Bingaufnähme nimmt der Druckknopf einen hutf örmigen Metallkontaktstempel auf, der mit seinem Kontaktrand mit 2 Kontaktplatten korrespondiert, die auf der den zylindrischen Durchbruch abdeckenden. Verschlußplatte aufgelegt sind.
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Der Zwischenraum zwischen Kontaktstempel und Kont&ktplatten wird durch Wirkung einer Druckfeder auf den Kontaktstempel in der Ringaufnahme des Druckknopfes und damit bei gleichseitiger HccHhaitstatigksit des Druckknopf"?? ssj Piirik-tiops^ bereitschaft gewährleistet. IiLe Druckfeder muß selbstverständlich auf der dielektrischen Kuuststoffverschlußplatte aufliegen und einen guten Abstand von den eich nicht berührenden Kontaktplatten haben.
Die Funktion der Manschette mit Signaltaste ist demnach sehr einfach. Der Kontaktstempel überbrückt die beiden Kontaktplatten bei Andruck auf den Druckknopf und entgegen der Kraft der Feder. Die Kontaktplatten müssen zur jeweiligen Ankabelung mit Anschlußenden versehen sein, die den Hormvorschriften entsprechend rechteckig plattförmig auegeführt sein müssen. Wiederum aus Eontaktaehutzgründen zur Haiteetange muß die AbschluSplatte in ihrer Formgebung den Verechlußplatten zugeordnet die Anschlußenden mit Isolationslappen gut überragen. Letztere sollen sehr dünnwandig und flexibel sein, um die Montage der Manschette an den Haltestangen nicht zu beeinflussen.
Zu diesem Zweck wird die Verschlußplatte vorzugsweise aus einem Polyurethan-Elastomere mit ca. 55° A/Shore gefertigt.
Nach den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Manschette mit Signaltaste eingehender beschrieben.
Fig. 1 ist die Seitenansicht einer Manschette mit Signaltaste mit einem senkrecht mittigen Schnitt durch das Oberteil und damit durch den Druckknopfschalter.
Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Fig.1.
Fig. 3 ist der senkrecht mittige Schnitt durch die Fig.1 in der Linienführung I-I»
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fig. 4 ist eine Darstellung des Ausschnittes aus Fig.1 und damit eines senkrecht mittigen Schnittes durch das Oberteil einer Manschette mit Signaltaste im erheblich vergrößerten Maßstab.
Pig. 5 ist die Draufsicht auf die Pig.4· im gleichen vergrößerten Maßstab.
Die beiden Manschettenteile umschmiegen die Haltestange mit dem Oberteil 1 und dem Unterteil 3 in zeppelinartiger allseits verrunde ter Formgebung. Dabei ist das Unterteil ein Hohlzylinder mit stirnseitig angeformten Abschlußkränzen 3O1 die den Unterteilzylinder innenseitig radial gering überragen und sich mit einer halbkreisförmigen den Haltestangen zugeordneten Ausnehmung um die Haltestangen pressen. Das Manschettenunterteil 3 legt sich also lediglich und wie das ebenso beim Oberteil 1 später zu beschreiben ist, mit den Kranzaus sparungen um die Haltestange. Mittig sind ihr symetrisch und senkrecht zur Mittelachse 4 Senkbohrungen 31 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 9 angeformt. Dabei sind die Senkbohrungen 31 in einer Entfernung von der Mittenachse angeordnet, die die Schrauben 9 in einem genügenden Abstand von der Haltestange bringt. Deshalb ist die !formgebung des Manschettenunterteiles 3 nicht allseitig symetrisch. Sie ist zur Aufnahme der Verschraubung im Mittenquerschnitt verbreitert.
Das Oberteil 1 legt sich als Manschettenteil formschlüssig gegen das Unterteil 3· Es ist grundsätzlich auch ein Hohlzylinder mit stirnwandseitigen Kränzen 14, die sich mit einer Ausnehmung, wie bereite erwähnt, korrespondierend mit der Ausnehmung der Kränze 30 des Unterteiles 3 eich um die Haltestange schmiegen. Genau wie beim Unterteil 3 sind die Ausnehmungen des Kranzes 14 die einzige Anlage des Oberteiles 1 an die Haitestange. Der zylindrische Mantel des Oberteiles 1 ist zeppelinartig allseitig ausgebaucht. Den Senkbohrungen 31 des Unterteiles 3 zugeordnet, sind im Oberteil 1 Verdickun^en 15 eingeformt, in die vorzugsweise Einpreßmuttern 16 zur Verankerung der Befestigungsschrauben 9 vorgesehen sind. Die Verdickungen 15 überragen in keinem Fallt» den Hand des Manschettenoberteiles 1.
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Zwischen den Rändern von Oberteil 1 und Unterteil 3 ist, wie bereits erwähnt, und zum Zwecke einer einwandfreien sicher haftenden Montage im montierten Zustand ein merklicher Zwischenraum 32 vorgesehen.
Mittig der Oberfläche des Oberteiles 1 ist der zylindrische Sockel 10 senkrecht zur Mittenachse mit dem ihm zentrisch eingeformten Durchbruch 11 vorgesehen. Als Erweiterung des Durchbruches 11 sind dem Sockel 10 außerdem die mindestens 2 rechteckig profilierten Nuten 12 eingeformt. Sie werden obenseitig bzw. am Oberteilmantel durch den Anschlag 13 abgedeckt.
TTntenaeitig ist der Durchbruch durch die Verschlußplatte 5 abgedeckt. Sie ist mittels der Schrauben 8 und hier vorzugsweise selbstschneidende Senkschrauben, in Bohrungen der Eckverdickungen 17 des Oberteilsockels 10 befestigt. Mittig der Verschlußplatte 5 ist der in Richtung Oberteilmantel ragende Kragen 50 vorgesehen, der die Bohrung 51 ummantelt. Beidseits, in Manschettenmittelachsrichtung zeigend, sind die sich endseits erheblich verdünnenden Isolationslappen 54 angeformt.
Mit der Befestigung der Verschlußplatte 5 am Oberteil durch die Schrauben 8 sind die übrigen Punktionsteile der Signaltaate montiert. Dabei sind die beiden Eontaktplatten 6 zwischen Oberteil 1 und Verschlußplatte 5 geklemmt. Sie sind halbmondförmig gestaltet und sehen zwischen je 2 gegenüber liegenden Enden 62 einen guten Zwischenraum 53 vor. Die halbmondförmige Gestalt wird vor allen Dingen durch den kreisrunden Ausschnitt 61 gegeben, der wiederum in einem erheblichen Abstand vom Mantel des Verschlußplattekragens 50 aber konzentrisch zu diesem angeordnet ist. Die Durchtrittsbohrungen für die Schrauben 8 sind erheblich erweitert, um eine Kontaktgabe an sie zu vermeiden. Beidseits und ir, Manschettenmittelachsrichtung ragend sind die Anschlußenden 60 in einer durch die Norm bestimmten Form angeformt, wobei beachtet ist, daß die Isolations-Lappen 54 die Abschlußkanten der Anschlußenden 60 gut überragen.
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In dem Abstand 52 der zwischen dem kreisrunden Ausschnitt 61 der Kontaktplatten 6 und dem Mantel des Verschlußplattekragens 50 gebildet wird, stützt sich die zylindrische Druckfeder 7 ab, wobei zu beachten ist, daß sie auf keinen Pail Kontakt mit einer der Kontaktplatten 6 bekommt* Vorzugsweise schmiegt sie sieh mit ihrem Innendurchmesser um den Kragen 50 der Verschlußplatte 5. Mit Vorspannung eingesetzt, drückt sie gegen das Bodenstüek 41 des hutförmig verformten Kontaktstempele 4 und damit gegen den Druckknopf 2, da der Kontaktstempel 4 mit seinem Bodenstüek 41 der Ringaufnahae 21 des Druckknopfes 2 zugeformt einliegt. Mit der Mittenbohrung 42 ist der Kontaktstempel 4 paßgenau über den Druckknopfdom 20 gesteckt und damit in der Druckknopfringaufnahme 21 funktionsgerecht eingelegt. In dieser Stellung wird der Kontaktetempel 4 durch die Wirkung der Druckfeder 7 gehalten. Mit dem Kontaktkranz 40 liegt dabei der Kontaktstempel auf der Stirnwand des zylindrischen Mantels des Druckknopfes 2 auf. Der Kontaktkranz ist form-, lage- und funktionsgemäß den halbmondförmigen Kontakt8tücken 63 der Kontaktplatten 6 zugepaßt, d.h. Kontaktkranz 40 und halbmondförmige Kontaktstücke S? korrespondieren miteinander. Bei Auflage des Kontaktkranzeβ 40 auf die halbmondförmigen Kontaktstücke 63 ist eine Verbindung und damit ein el. Stromfluß für die Signalübermittlung gegeben.
Der Druckknopf 2 ist ein niederer Hohlzylinder, dessen Manteldurchmeeser dem Oberteildurchbruch zugepaßt und der einseitig mit der als Andruckplatte dienenden Stirnwand verschlossen ist. Letztere ist zum Zweck der bequemen Betätigung mit einer Ausmuldung 23 versehen. Am entgegengesetzten Mantelende sind den Oberteilnuten 12 zugeordnete Zapfen 22 angeformt. Mittig der Andruckplatte ist der zylindrische im Durchmesser der Kontaktstempelbohrung 42 zugeordnete Dorn 20 angeformt. Im montierten Zustand ragt letzterer in die Verschlußplattenbohrung 51. Damit ist der Druckknopf 2 doppelt, und zwar oben mit der Mantelfläche am Durchbruch 11 und unten mit dem Dom in der Bohrung 51 geführt, Dies garantiert eine einwandfreie Betätigungsmöglichkeit entgegen dem Druck der Feder, die den Druckknopf 2 mit den Zapfen 22 gegen den zugeordneten Oberteilanschlag 13 preßt. Zu diesem Zweck muß die Feder 7 mit Vorspannung e?R^J tf^^i Bl. 7
Der besondere Vorteil der hier beschriebenen Manschette mit Signaltaste ist die äußerst bequeme Montagemögliehkeit. An jeder Stelle von senkrechten oder waagerechten Haltestangen ist die Anbringung möglich. Dabei ist kein Aufschneiden oder gar Durchtrennen. der Haltestangen nötig. Die beiden Manschettenteile werden lediglich nach Erbohren eines kleinen Kabeldurehtrittsloches über die gewünschte Stelle der Haltestangen durch kräftiges Gregeneinanderrerschrauben von Ober- und Unterteil 1 und 3 befestigt.
Die nach den Zeichnungen getätigte Beschreibung ist nur eine beispielhafte. Es gibt eine Heihe von ÄnderungSBÖgli<-hkeiten, die nicht allein in der äußeren Formgebung, beispielsweise durch symetrische Ober- und Unterteile erschöpft sind. Anstatt des Druckknopfes könnte eine Drucktaste Verwendung finden, was den Einsatz einer Blattfeder anstatt der hier immerhin noch ziemlichen Raum beanspruchenden zylindrischen Schraubenfeder „erfordern . würde. Beben diesen gibt es noch eise Reihe Umgestaltungsiaöglichkeiten ii: bezug auf die Befestigungsarten, die aber im einzelnen nicht aufgeführt werden sollen. Es wäre denkbar, die Hontage anstatt mit den in den Manschettenteilen einliegenden Schrauben mit federwirkBamen Spannringen oder ähnlichen aber gesehraubten Befestigungselementen zu bewerkstelligen. Die hier getätigte Beschreibung ist schließlich nur richtungweisend für die Gestaltung von Manschetten mit Signaltaste und dabei sind aber die nachfolgend aufgeführten Erfindungsmerkaale immer konstruktionsbestimmend:
a) Zweigeteilte, langgestreckte, etwa zeppelinförau-g nach der Mitte zu leicht verdickte Manschette, deren Oberteil als Druckknopf oder Taste ein el. Signalauslösungselement eingebaut ist.
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b) Der Druckknopf oder die Tastefmittels einer zugeordneten
Feder gegen die manuelle Bewegungsrichtung und aus der Eontaktgabestellung gegen einen hemmenden Anschlag gedrückt ist.
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c) Die Kontaktgeber, gleiche voneinander getrennte Kontaktplatten mit DIN-gemäßen Anschlußenden, die durch einen Kont-aktstempel = der im Druckknopf oder der Taste -verankert ist, überbrückt werden und die Kontaktplatten einschließlich ihrer Anschlußenden vermittels einer hochflexiblen dielektrischen Abschlußplatte gegen eine Kontaktmöglichkeit mit den Haltestangen abgedeckt sind.
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Claims (11)

ι ι ι ι * » Sehutzansprüche
1) Manschette mit Signaltaste an Haltestangen in Omnibussen und Straßenbahnen zur Auslosung eines elektrisch "betätigten Licht- oder Greräuschsignals, dadurch gekennzeichnet, daß mittig des Oberteiles (1) einer zweigeteilten dielektrischen Kunststoffmanschette in einem halsförmig nach innen verlängerten, zylindrischen Durchbruch (11) ein federbelasteter Druckknopf (2) ebenfalls aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff vorgesehen ist, der in einer Ringaufnahme (21) einen hutförmigen Metall-Kontaktstempel (4) aufnimmt und der zylindrische Durchbruch (11) antenseitig mit einer dielektrischen Kunststoff-Verschlußplatte (5) abgedeckt ist, wobei auf ihr und unterhalb dea Kontaktkransee (40) des Kontaktetempels (4) die beiden gleichen, sich nicht berührender und mit Anschlußenden (60) versehenen metallischen halbmondförmigen Kontaktplatten aufliegen.
2) Manschette mit Signal taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (2) ein in den Mansche ttendurchbruch (11) ragender, unten offener Hohlzylinder ist, dem mittig und ebenfalls nach unten hängend ein zylindrischer Dorn (20) angeformt ist, der in eine zugeordnete mittels eines Kragens (50) verstärkten Bohrung (51) der Verschlußplatte
(5) greift.
3) Manschette mit Signaltaste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Mantelrand des Druckknopfes (2) mindestens zwei je einer Nute (12) im Oberteil-Durchbruch (11) zugeordnete Zapfen (22) angeformt sind und die Nuten (12) obenseitig mit dem Anschlag (13) abgedeckt sind.
4) Manschette mit Signaltaste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der hutförmige Kontaktstempel (4) der Ringaufnahme (21) des Druckknopfes (2) eingepaßt, mit dem Kontaktkranz (40) auf der Stirnfläche des Druckknopfmantels aufliegt, mit dem Bodenstück (41) mittels
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Wirkung der zylindrischen Druckfeder (7) gegen den Boden der Bingaufnahme (21) gedrückt wird und sich mit der Bohrung (42) des Bodenstückeβ (41) zugeordnet und paßgerecht über den Druckknopf-Dorn (20) schiebt.
5) Manschette mit Signal taste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch ClI) de« Oberteiles (l) mit einem vorzugsweise rechteckigen innenragenden Sockel (10) ummantelt ist und diesem formschlüssig die Yersehlußplatte (5) als untenseitiger Abschluß aufliegt, wobei in den Tier Hechtsekecken die Befestigungsfcöhrautsn (8) vorgesehen sind.
6) Manschette mit Signal taste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberteil-Sockel (lO) und Yersehlußplatte (5) in der gleichen äußeren Formgebung und mit den gleichen Yerschraubbohrungen die Eontaktplatten
(6) geklemmt sind und diese innenseitig und zentrisch vor Druckknopf achse kreisrund und mit einem Durchmesser, der etwa dem Eontaktkranzinnendurchmesser des Kontaktstempele (4) gleich ist, einen kreisrunden Aueschnitt (61) erhalten, der aber einen freien Raum (52) bis sum Yerschlußplattenkragen (50) beläßt und ebenfalls einen guten Zwischenraum (53) zwischen den halbmondförmigen Enden (62) der beiden Eontaktplatten (6) Torsieht.
7) Manschette mit Signal taste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Druckfeder
(7) sich einendig und uii guter Torspannung gegen den Eontaktkranz (40) des Eontaktntempele (4) in Ie^* Eingaufnahme (21) des Druckknopfes (2) und andersendig in einem guten Abstand von den Kon-aktplatten-Aussehnitten (61) auf dem freien Raum (52) der Versehlußplatte (5) abstützt und sich dabei um den Verschlußplattenkragen (50) schmiegt.
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8) Manschette mit Signaltaste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels vier in zugeordneten Versenkungen (31) einliegende Schrauben (9) mit dem Oberteil (l) versehraubte Unterteil (5) vorzugsweise asymetriscJi zum Oberteil (1) vorgesehen ist und mit einem Mantel sich der Haltestange möglichst enganliegend nähert aber gleich dem Oberteil (l) nur mit je einem dem Haltestangendurchmesser zugepaßten Kranz (14, 30) an die Haltestange anlegt und dieser Kranz (14, 30) je stirnseitig dem Ober- und unterteil angeordnet ist.
9) Manschette mit Signaltaste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß an der Naht von Ober- und Unterteil (l, 3) im montierten Zustand an der Haiteetange ein Zwischenraum (32) und ebenfalls ein geringer Abstand zwischen Versehlußpiatte (5) und Haltestange vorgesehen ist.
10) Manschette mit Signaltaste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktplatten (6) beidseitig und in Manschettenachsrichtung ragend, die Anschlußenden (60) leicht abgekröpft angeformt sind und diese durch die Isolationslappen (54) der Verschlußplatten (5) allseitig und gut überragt werden.
11) Manschette mit Signaltaste nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (1, 3) die Haltestange allseits gut verrundet zeppelinartig umfassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606817A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Wabco Westinghouse Fahrzeug Trocknungspatrone

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3606817A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Wabco Westinghouse Fahrzeug Trocknungspatrone

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