DE7134461U - Anordnung zur Befestigung von Lichtkuppeln - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Lichtkuppeln

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Anordnung zur Befestigung von Lientkuppeln.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Befestigungsanordnung für Lientkuppeln, insbesondere für Acrylglaskuppeln.
Bei der Befestigung von Lichtkuppeln war es bislang üblich, den Kuppelflansch mit Bohrungen zu versehen und durch Verschraubungen mit dem Auflaggflansch zu verbinden. Bei dieser Art der Kuppelbefestigung ist zur Abdichtung als Zwischenlage eine Dichtung erforderlich. Die Befestigung wird durch Anziehen der einzelnen Schrauben entlang des Umfangsflansches von Hand durchgeführt.
Diese herkömmliche Befestigungsanordnung ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. So werden durch die erforderlichen Bohrungen im Kuppelflansch die Herstellungskosten für eine Kuppel erheblich erhöht. Andererseits können auch beim Durchbohren des Kuppeiflansches Schaden am Kuppelglas auftreten, wodurch die Lebensdauer der Kuppel herabgesetzt werden kann. Schließlich wird durch die Bohrungen im Kuppelflansch der Kraftver-
lauf unterbrochen. Beim Verschrauben der Kuppel treten Spannungsspitzen im Umfangeflansch auf, die zum Bruch der Kuppel führen können. Außerdem, ist «ine rioncage der Lichtkuppel in herkömmlicher Weise äußerst zeitaufwendig. Die Bohrungen im Kuppel- und Auflageflansch müssen vor dem Einsetzen der Schraubenbolzen zunächst zentriert werden. Darauf wird das Anziehen der einzelnen Verschraubungen von Hand durchgeführt, wobei entsprechende Werkzeuge eingesetzt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile der herkömmlichen Kuppelbefestigung zu beseitigen und eine Befestigungsanordnung für Lichtkuppeln zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und ein spannungsfreies und sicheres Halten der Kuppel gewährleistet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Anordnung zur Befestigung
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stellt und in ihrem Aufbau einen geringen Kostenaufwand erfordert.
Erfindungsgemäß ist zwischen Auflageflansch und Kuppelflansch ein Dichtungsstrei fen vorgesehen, der auf der Ober- und Unterseite mit einer Haftmasse versehen ist. Vorzugsweise ist der Dichtungsstreifen aus Polyurethanschaum hergestellt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung erübrigt sich gleichzeitig die Anbringung eines zusätzlichen Dichtungsstreifens, wie er bei herkömmlichen Befestigungsanordnungen erforderlich ist. Nach der vorliegenden Anordnung läßt sich die Lichtkuppel in Sekundenschnelle sicher und dauerhaft befestigen. Ein besonderes Werkzeug ist nicht erforderlich. Durch das Fehlen von Bohrungen im Umfangsflansch wird der Kraftverlauf nicht unterbrochen, wodurch eine längere Lebensdauer der Kuppel sichergestellt wird. Durch das Fehlen von Bohrungen läßt sich die Kuppel einfacher und wirtschaftlicher herstellen. Der Kapitalaufwand für die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist gering, de. keine Schrauben, Muttern oder Federringe erforderlich sind.
Der vorzugsweise aus Polyurethanschaum hergestellte Klebestreifen gestattet einen Ausgleich, von Dehnungen oder Kontraktionen, die durch. Temperatur Schwankungen hervorgerufen werden können. Dadurch können im Kuppelglas keine temperaturbedingten Spannungen auftreten.
Die Befestigungsanordnung ist unabhängig von der Kuppelform. Die Kuppel kann im Grundriß rund, quadratisch, recht- oder vieleckig ausgebildet sein.
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. Λ den Querschnitt durch eine Lichtkuppel
Fig. 2 einen Sandschnitt durch eine Lichtkuppel, der die erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit herausstellt.
Auf dem Dach 1, bzw. der Fläche, auf der die Kuppel befestigt werden soll, befindet sich üblicherweise ein Lichtioippel-Aufsatzkranz 2 mit einem Auflageflansch 2a. Auf diesen Auflageflansch 2a wird nach dftr Erfindung ein auf der Ober- und Unterseite mit einer Haftmasse versehener Dichtungsstreifen aufgelegt. Auf den Streifen 3 wird der Kuppelflansch 4 der Kuppel 5 aufgedrückt. Der Klebestreifen 3 kann auch bereits werksseitig auf dem Kc.ppelflansch 4 vormontiert sein. Die Kuppel 5 wird sodann unter leichtem Druck mit dem Auflageflansch 2a verbunden, vrodurch eine sichere und dauerhafte Befestigung der Lichtkuppel erreicht wird.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Anordnung zur Befestigung von Lichtkuppeln, dadurch gekennzeichnet ^ daß zwischen Auflageflansch (2) und Kuppelflansch (4) ein auf der Ober- und Unterseite mit einer Haftmasse versehener Dichtungsstreifen (3) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiestreifen aus Polyurethanschaum besteht.
DE7134461U Anordnung zur Befestigung von Lichtkuppeln Expired DE7134461U (de)

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DE7134461U true DE7134461U (de) 1971-12-02

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