DE7126058U - Spritzgußform für die Herstellung von Kunststoffspritzteilen - Google Patents
Spritzgußform für die Herstellung von KunststoffspritzteilenInfo
- Publication number
- DE7126058U DE7126058U DE7126058U DE7126058DU DE7126058U DE 7126058 U DE7126058 U DE 7126058U DE 7126058 U DE7126058 U DE 7126058U DE 7126058D U DE7126058D U DE 7126058DU DE 7126058 U DE7126058 U DE 7126058U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold cavity
- injection
- sprue
- channel
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000002347 injection Methods 0.000 title claims description 27
- 239000007924 injection Substances 0.000 title claims description 27
- 239000004033 plastic Substances 0.000 title claims description 10
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 title claims description 10
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 4
- 208000015943 Coeliac disease Diseases 0.000 description 41
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 8
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 8
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 8
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 7
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 5
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 4
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 4
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 4
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 2
- WZZBNLYBHUDSHF-DHLKQENFSA-N 1-[(3s,4s)-4-[8-(2-chloro-4-pyrimidin-2-yloxyphenyl)-7-fluoro-2-methylimidazo[4,5-c]quinolin-1-yl]-3-fluoropiperidin-1-yl]-2-hydroxyethanone Chemical compound CC1=NC2=CN=C3C=C(F)C(C=4C(=CC(OC=5N=CC=CN=5)=CC=4)Cl)=CC3=C2N1[C@H]1CCN(C(=O)CO)C[C@@H]1F WZZBNLYBHUDSHF-DHLKQENFSA-N 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000008014 freezing Effects 0.000 description 1
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 1
- 239000004413 injection moulding compound Substances 0.000 description 1
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/27—Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
- B29C45/30—Flow control means disposed within the sprue channel, e.g. "torpedo" construction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/27—Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
- B29C45/2701—Details not specific to hot or cold runner channels
- B29C45/2708—Gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Λ Patentanwälte · · · · ."". '.
S/B 10.772 Az.; G 71 26 058.7
SCHAFER WERKE KG. 5908 Neunkirchen. Kreis Sieger.
Spritzgußform für die Herstellung von KunststoffBpritzteilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußform für die Herstellung von Kunststoff spritz te ilen mit einem Foriahohlraum
und mindestens eines sich zuh» Formhohlray» hin verjüngenden
Angußkanal, wobei im Angußkanal ein Kern derart angeordnet ist, daß der Kanal einen ringförmigen Querschnitt aufweist und
der Kern eine Stirnfläche hat, die einen Teil einer Wand des Formhohlraumes bildet.
Beim Gießen allgemein und insbesondere auch beim Spritzgießen von Kunststoffspritzteilen besteht das Problem, den Angußzapfen zu beseitigen oder in Kauf zu nehmen, der dadurch entsteht, daß der Gießkanal, über den die Gießmasse zugeführt
wird, mit dem eigentlichen Formhohlraum kommuniziert und ein Teil der Gießmasse in diesem Kanal erstarrt. Solche Zapfen
können bei Kunststoffspritzteilen zwar relativ kurz gehalten werden, sind aber dennoch insbesondere an Stellflächen oft
712605817.10.74
störend, also beispielsweise an der Unteresite von Bechern,
Tellern, Töpfen etc.
Ein Verfahren, das dem Fachmann allgemein bekannt ist, besteht darin, einen sogenannten Punktanguß vorzusehen, d.h.
eine Stelle kleinen Querschnitts im Angußkanal nahe beim Fcnnhohlraum, der dann eine Art Sollbruchstelle bildet,
an der der Zapfen abgerissen wird. Um einen unerwünschten Verschluß dieser Engstelle durch Erstarren des Materials
zu vermeiden, werden besondere Heizeinrichtungen vorgesehen (siehe z.B. auch "Kunststoffverarbeitung im Gespräch"
Teil 1 Spritzguß, 19&9, BASF, Seiten 142, 145). Bei dieser
bekannten Methode verbleibt immer noch ein kleiner Zapfen am Werkstück.
Bekannt sind auch Spritzgußwerkzeuge mit abgefederten Vorkammern. Bei solchen Werkzeugen wird der Angußkanal sofort
vom Form-Hohlraum entfernt, wenn der Andruck der Spritzdüse aufhört. Aber auch mit einem solchen Werkzeug läßt
sich eine Zapfenbildung nicht verhindern.
Wenn Angußzapfen nicht in Kauf genommen werden können, sind zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich, um die Angußzapfen
zu entfernen.
712605817.10.74
Bekannt ist auch eine Spritzgußform der eingangs genannten Art (Fachtruch von E. Moslo "Runnerless Molding", Reinhold
Publishing Corporation New York 1960, Seiten 58 bis 61), bei der der Kern eine Stirnfläche aufweist, die gegenüber den
Wandteilen der Form, die die ringförmige öffnung umgeben, zurückgesetzt ist. Die ringförmige Öffnung mündet in einen
ringförmigen Kanal, so daß am Werkstück an der Eingußstelle eine von einem Wulst umgebende Verdickung vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgußform der eingangs genannten Art so auszubilden, daß am Werkstück
Unebenheiten an der Einspritzstelle nicht vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung (ia-jo.rch gelöst, daß der
Angußkanal mit einer schmalen ringförmigen öffnung mit dem Formhohlraum kommuniziert und die Kern-Stirnfläche in der
gleichen Ebene liegt wie Wandteile der Form, die die ringförmige Öffnung umgeben.
Bei einer solchen Ausbildung einer Spritzgußform kommuniziert der Angußkanal nur über einen schmalen Ringquerschnitt mit dem
Formhohlraum. Ein Angußzapfen hätte deshalb die Form eines ringförmigen Kragens. Da sich nun der Angußkanal zur Mündungsstelle in den Formhohlraum hin verjüngt, ist der Anguß-
-A-
712605817.10.74
zapfen sozusagen im Kanal verankert. Bei einer Entfernung
des Spritzgußteiles vom Angußkanal reißt deshalb der ringförmige Kragen unmittelbar am Werkstück ab, so daß ein
Angußzapfen am Werkstück nicht entsteht. Da die Kern-Stirnfläche in der gleichen Ebene liegt wie die Form-Wandteile,
die die ringförmige öffnung nach außen begrenzen, entsteht an der Einspritzstelle auch keine Verdickung.
Vorteilhafterweise ist die Innenwand des im Querschnitt ringförmigen
Angußkanales in an sich bekannter Weise durch einen beheizten Kern gebildet. Dieser Kern kann aus einem gut
wärmeleitenden Werkstoff, z.B. Kupfer, bestehen. Dies ermöglicht es, die Heizelemente für den Kern vom Kern entfernt
anzuordnen und die Wärmezufuhr zum Kern durch Wärmeleitung zu bewirken. Die Anordnung eines beheizten Kernes im Angußkanal
ermöglicht es, die Gießmasse bis vorne zur Mündung hin warmzuhalten, so daß während Spritzpausen keine Erstarrung
des Materials erfolgt. Man kann so verhältnismäßig lange Taktzeiten einhalten, z.B. Taktzeiten von mehr als
60 Sekunden, wie sie beim Spritzen großer Teile erforderlich werden.
Der im Querschnitt ringförmige Angußkanal ist vorzugsweise kegelförmig ausgebildet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn
der Kegelwinkel der Außenwand des Angußkanales in der Nähe
71260S817.10.74
des Eintritts in den Formhohlraiim größer ist, z.B. 70° beträgt
als im übrigen Bereich, in dem er beispielsweise nur 6° beträgt. Man erhält auf diese Weise bis nahe an die Mündungsstelle
in den Formhohlraum einen verhältnismäßig großen Kanalquerschnitt, der sich erst in der Nähe der Mündungsstelle
bis zu dem erforderlichen schmalen Spalt verringert. Dies trägt weiter dazu bei, ein Einfrieren der Gießmasse im
Angußkanal zu vermeiden.
Der Angußkanal ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in an sich bekannter Weise in einem gegenüber
der übrigen Form abgefederten Vorkammerteil angeordnet, wobei die Federkraft ein Entfernen des Vorkammerteiles vom Formhohlraum
bewirkt. Hierdurch wird erreicht, daß sofort bei Nachlassen des Andruckes der Spritzdüse der Angußkanal automatisch
vom Formhohlraum entfernt wird, so daß an der Angußstelle noch kein Erstarren stattfinden konnte und die Trennung im noch
flüssigen oder zumindest noch plastischen Zustand erfigt.
Die Abmessungen des Angußkanales richten sich nach der Größe der Form und nach den zu verarbeitenden Werkstoffen. Die Abmessungen
können in folgenden Bereichen liegen. Der Ringspalt an der Mündungsstelle des Angußkanales in den Formhohlraum
kann bei einem mittleren Durchmesser von 5 bis 7 mm eine Breite
712605817.10.74
von 0,2 bis 0,8 mm aufweisen. Bei einer Form für ein Werkstoffgewicht
von 1,5 kp und beim Verspritzen von NPE mit einer Spritz temperatur von 270 0C empfiehlt sich ein mittlerer Durchmesser
des Mündungs-Ringquerschnittes von 5,75 mm bei einer Breite
des Mündungsquer ε chn-i t-t-e-s—v-on-0,25 mm.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden beschrieben wird.
In der Zeichnung ist nur der Bereich einer Spritzgußform, häufig auch Spritzgußwerkzeug genannt, gezeigt, in dem sich dsr Angußkanal
befindet. Von der Form ist ein Teil des Formkernes 1 und ein Teil der Außenform 2 gezeigt. Die Formenteile 1 und 2
begrenzen einen Formhohlraum 3, in dem das Spritzteil, im vorliegenden
Fall ein becherförmiges Teil, entstehen soll. Auf dem Formteil 2 liegt eine sogenannte Angußplatte 4 auf, in der
eine insgesamt mit 5 bezeichnete abgefederte Vorkammer verschieb bar gelagert ist. Gehalten wird die Vorkammer 5 durch eine
Befestigungsplatte 6, die an der Angußplatte 4 befestigt ist, was durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, an. deren
Stellen sich Befestigungsschrauben befinden können. Die Vorkammer 5 besteht aus einer Angußbuchse 8, einem Kupferzylinder
9, einem mit diesem verbundenen Kern 10, einer Heizmanschette 11 und Federn 16, die die Angußbuchse 8 nach oben zu drücken
versuchen.
712605817.10.74
In der Angußbuchse 8 befindet sich eine kegelige Bohrung 12, die sich nach unten hin mit einem kleinen Kegelwinkel <?6
verjüngt. Bei 13 vergrößert sich der Kegelwinkel auf den Wert P . ^kann z.B. 3° und/3 z.B. 700 sein. Die Angußbuchse
8 hat unten einen kegeligen Teil, der in eine kegelige Bohrung 14 der Angußplatte 4 eingreift. Auf die Angußbuchse 8
wirken Druckfedern 16 ein, die die Angu3buch?€ 8 nach oben
zu drücken versuchen. Die gezeichnete unterste Stellung der Angußbuchse ist durch die Anlage der Angußbuchse an der Angußplatte
4 begrenzt. In dieser untersten Stellung befindet sich die Stirnfläche 15 der Angußbuchse 8 in der gleichen
Ebene wie die Unterseite der Angußplatte 4.
Der Kupferzylinder 9 ist teilweise in die Angußbuchse 5 eingelassen.
Sie enthält einen zentralen Kanal 17 mit kreisförmigem Querschnitt. Die den Kupferzylinder 9 umgebende
Heizmanschette 11 enthält Heizdrähte 18 für die elektrische
Beheizung des Kupferzylinders 9.
Unten am Kupferzylinder befindet sich eine Gewindebohrung 19. In diese Gewindebohrung ist der Kern 10 eingeschraubt.
Zu diesem Zweck hat der Kern 10 oben einen sockeiförmigen Teil 20, der ein in das Innengewinde 19 passendes Außengewinde
21 aufweist. Der Kern 10 hat ebenfalls einen schwachen
712605817.10.74
Kegelwinkel ρ6·, der gleich dem Kegelwinkel oC sein kann.
Der Kegelwinkel ist bis zum unteren Ende, also bis zur Stirnseite 22 hin gleichbleibend. Die Stirnseite 22 liegt
in der gleichen Ebene wie die Unterseite 23 der Angußplatte 4. Zwischen dem Kern 10 und der kegeligen Bohrungswand 12
in der Angußbuchse 8 besteht ein hohlkegelförmiger Angußkanal 24, der einen kreisringförmigen Querschnitt hat. Dieser
kegelförmige Kanal ist über mehrere kleine Bohrungen 25, die beispielsweise einen Durchmesser von 3 bis 4 mm aufweisen
können, mit dem im Kupferzylinder 9 enthaltenden Kanal verbunden.
Die erfindungsgemäße Spritzgußform arbeitet wie folgt.
Wenn ein Spritzvorgang stattfinden soll, wird eine Spritzdüse
26, die einen axialen Kanal 27 aufweist, gegen den Kupferzylinder 9 gedrückt, wobei der Kanal 27 mit dem Kanal
17 kommuniziert. Der Andruck der Spritzdüse 26 überwindet die Kraft der Druckfedern 16, so daß die Angußbuchse 8 in die
gezeichnete Stellung gedrückt wird. Über den Kanal 27 wird nun Gießmasse eingepreßt,die in den Formhohlraum 3 gelangt,
der so ausgefüllt wird, daß das gewünschte Spritzteil .?8 entsteht.
Der Formhohlraum 3 kommuniziert über einen nur schmalen Ringquerschnitt 29 mit dem hohlkegelförmigen Angußkanalteil 24,
712605817.10.74
Die Spritzmasse 30 strömt vom Kanal 27 In den Kanal 17,
von dort über die kleinen Bohrungen 25 in die hohlkegelförmige Bohrung 24 und von dort über den schmalen Ringquerschnitt
29 in den Formhohlraum 3· Wenn der Spritzvorgang beendet ist, wird die Spritzdüse 26 zurückgezogen, wonach
die Druckfedern 16 die Angußbuchse 8 nach oben bewegen, bis ihre Oberseite an der Unterseite der Platte 6 anliegt.
Dadurch wird auch die Stirnseite 15 der Angußbuchse vom Werkstück 28 entfernt, wobei die noch bestehende Spritzmasseverbindung
vom Werkstück zum hohlkegelförmigen Kanal 24 unmittelbar an der Werkstückwand abreißt, so daß kein
Angußzapfen verbleibt.
Während des Betriebes des Werkzeuges wird dieses mittels der Heizmanschette 11 beheizt. Diese führt dem Kupferzylinder
9 Wärme zu, die über den Sockel 12 an den Kern weitergeleitet wird. Diese Wärme dient zum Flüssighalten
des in den Angußkanalteilen 30, 25 und 24 enthalten-en Kunststoffes. Da die Angußbuchse 8 etwas kälter ist, bildet
sich an der Bohrungswand 9 eine erstarrte Kunststoffschicht
31 aus, die wärmeisolierend wirkt.
-10 -
- 10 -
Mit dem erfindungsgemäßen Spritzgußwerkzeug können verhältnismäßig große Taktzeiten eingehalten werden, da vermöge der
Beheizung ein Erstarren d»? Kunststoffes Im Angußkanal isährend
der Spritzpausen vermieden wird.
- 11 -
712605817.10.74
Claims (7)
1. Spritzgußform für die Herstellung von Kunststoffspritzteilen
mit einem Formhohlraum und mindestens einem sich zum
Formhohlraum hin verjüngenden Angußkanal, wobei im Angußkanal ein Kern derart angeordnet ist, daß der Kanal einen ringförmigen
Querschnitt aufweist und der Kern eine Stirnfläche hat, die einen Teil einer Wand des Formhohlraumes bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Angußkanal (24) mit einer schmalen ringförmigen öffnung (29) mit dem Formhohlraum (3)
kommuniziert und die Kern-Stirnfläche (22) in der gleichen Ebene liegt wie Wandteile der Form, die die ringförmige
öffnung (29) umgebe:.
2. Spritzgußform n^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (10) in an sich bekannter Weise beheizt ist.
3. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Angußkanal (24) bis zu
seinem Eintritt in den Formhohlraum (3) hxn kegelförmig ist.
4. Spritzgußform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (P) der Außenwand (12) des Angußkanales
(24) in der Nähe des Eintritts (29) in den Formhohlraum (3) größer ist, z.B. 70° beträgt, als im übrigen Bereich,
in dem er beispielsweise nur 3° beträgt, wobei die Kegel unmittelbar ineinander übergehen.
-12-
712605817.10.74
- 12 -
5. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Angußkanal in an sich
bekannter Weise in einem gegenüber der übrigen Form abgefederten Vorkammerteil (5) angeordnet ist, wobei die Federkraft
ein Entfernen des Vorkammerteiles (5) vom Formhohlraum (3* bewirkt. *
6. Spritzgußform nach einen?, der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (29) an der Mündungsstelle des Angußkanales (24) in den Formhohlraum (3)
bei einem mittleren Durchmesser von 5 bis 7 mm eine Breite von 0,2 bis 0,8 mm aufweist.
7. Spritzgußform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt an der Mündungsstelle des Angußkanales in
den Formhohlraum bei einem mittleren Durchmesser von 5»75 nun
eine Breite von 0,25 mm aufweist.
712605817.10.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126058U true DE7126058U (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=1269824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7126058U Expired DE7126058U (de) | Spritzgußform für die Herstellung von Kunststoffspritzteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126058U (de) |
-
0
- DE DE7126058U patent/DE7126058U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0363948B1 (de) | Düse für Spritzgiessmaschinen | |
DE69311336T2 (de) | Durch Gas unterstütztes Spritzgiessen | |
DE4235673C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines spritzgegossenen hohlen Kunstharzteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69414285T2 (de) | Giessvorrichtungen | |
DE69832538T2 (de) | Magnesiumdruckguss | |
DE69028787T2 (de) | Zusammenlegbarer dorn zum formen einer verschlusskappe mit segmentierten gewinden | |
DE956356C (de) | Maschine zum Spritzen von thermoplastischen Massen | |
DE2519932A1 (de) | Spritzgussvorrichtung fuer kunststoff | |
DE2346135A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum diskontinuierlichen herstellen von mehrschichtformteilen aus thermoplastischem kunststoff | |
DE29522057U1 (de) | Form aus Naßgußsand zum schwerkraftunabhängigen Gießen von Nichteisenlegierungen und Formenstranganlage hierzu | |
EP3308933A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zu herstellung eines tubenkopfes, sowie tubenkopf | |
DE2330547A1 (de) | Spritzgussvorrichtung | |
DE3923760C2 (de) | Verdichtervorrichtung für eine Druckgießmaschine | |
DE19920331B4 (de) | Einspritzdüse für Spritzgießmaschinen | |
DE2133824A1 (de) | Spritzgussform fuer die herstellung von kunststoffspritzteilen | |
DE19514400C1 (de) | Kernstift für Gießformen | |
DE1629704A1 (de) | Spritzduese fuer Kunststoffe verarbeitende Spritzgiessmaschinen | |
DE10064300C1 (de) | Gießform mit verbessertem Gießlauf | |
EP1614521B1 (de) | Werkzeugeinsatz für den Anschnitt einer Heisskanaldüse für eine Spritzgiessmaschine | |
EP0577632B1 (de) | Verfahren zum giessen von metallen sowie vorrichtung zur durchführung eines solchen verfahrens | |
DE19819684A1 (de) | Klinkenzug an Formungswerkzeugen | |
DE7126058U (de) | Spritzgußform für die Herstellung von Kunststoffspritzteilen | |
DE19703316B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Düsenkartusche | |
DE2325949C3 (de) | Gewindekern für eine SpritzgieBvorr ich tu ng zum Herstellen eines mit einem Innen-Gewinde versehenen Formteils | |
DE19713874B4 (de) | Vorrichtung zur Einleitung von Gas in ein Formwerkzeug |