DE7122861U - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung

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Description

11. Juni 1971 G 4154 - re\'ie
Pesto-Mascninenfabrik Gottlieb Stollj Esslingen a.H,
Venti1anordnung
Die Srfind\^ng betrifft eine Ventilanordnung, die eine an der jeweiligen Unterlage oder deis jeweiligen Träger su befestigende Grundplatte und sin an der Grundplatte lösbar anbringbares
:| Ventil der sogenannten Menrtsege—Ventilart enthält, an dessen der
Grundplatte zugewandten Seite sich die HsnsLssgen der Ventil— kanäle bst?„ -bonrunger- befinden, die der 2^fuhrlei-nung3 der SvündersnsehiuBleitung bzw. den SylinderanscslTiBleitnngeii der sugeiiörigen Sntlöftuns;sleitrang b."5W- den Erstlüftsms; sugeordnet sind und die bein- ZusamsenschlieBen des Ventils sit
— ? —
712288117.2.72
der Grundplatte an entsprechende Kanäle in der Grundplatte an—
zuschließen sind, an welche die oben erwähnten eigentlichen
Leitungen angeschlossen werden können.
Das Ziel der -vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ventilanordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der eine einzige Grundplatte bzw. ein einziger Grundplattentyp in
Verbindung sät beliebigen Ventilen verwendet und die in Frage
stehende Grundplatte in versehiedenen lagen an verschiedenartige Halterungs- und Unterlageflächen angebracht werden kann, wobei auch noch Vorkehrung dafür getroffen sein soll, daß das Auswechseln momentartig erfolgt.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der
neuen Ventilanordnung vorgesehen, daß das Ventil gegen Ventile anderer Typen und Größen ausv/echselbar an der Grundplatte angebracht ist, daß die die Grundplatte durchziehenden und sich an der dem Ventil abgev/andten Seite mit vorstehenden Anschlußnippeln fortsetzenden Kanäle ein Gesanitlochbild ergeben, das sowohl hinsichtlich der Zahl als auch hinsichtlich der Anordnung der Löcher der Summe der Lochbilder aller an die Grundplatte anschließbaren Ventiltypen und -größen entspricht, und daß zwischen die Grundplatte und das Ventil eine der jeweils an die Grundplatte angeschlossenen Ventilart zugeordnete flachprismatische Überleitungrspl^tte an sich bekannter Art aus Dichtungematerial wie Gummi oder Kunststoff mit gumraiähnlichen Eigenschaften zv/ischer.geschaltet int, die mit der. beiden ihr zugeordneten Teilen
lösbar, jedoch feststehend und unbeweglich verbunden ist und die von Xanslen durchzogen ist, welche die Mündungen der οζκ. —bohrungen des jeweils angeschlossenen
Ventils Hit den Kanälen in der Grundplatte in Verbindung setzen, die zu den zugehörigen Leitungen führen, \-/ährend die anderen Kanäle abgeschlossen sind. Hierbei kann z.B. jeder Ventilart — sowohl hinsichtlich der Type als auch hinsichtlich der Wegezahl - eine eigene Überleitungsplatte zugeordnet sein5 es kann jedoch z.B. auch -vorgesehen sein, daß eine einzige Überleitungsplatte mehrere Ventilarten — sov/ohl hinsichtlich der Irfegezahl als auch hinsichtlich der Type - zugeordnet ist. Hierbei ist zweekmsLBigerweise vorgesehen, daß die "Überleitungsplatte so ausgebildet und mit einer solchen Zahl von durchgehenden Kanälen versehen ist, daß sie wahlweise mit Ventilen verschiedener Lochbildtypen und beliebiger V7egezahl, z.3. der Dreiwegeart, Vierwegeart usw. verwendet und mit beliebigen Grundplatten zusammengespannt werden kann. Die erfindungsgemäße neue Ventilanordnung gestattet es, beliebige Ventiltypen an einer einzigen Grundplatte anzubringen, da man nunmehr, um die xunktionsmäßige Verbindung zwischen dem Ventil und der Grundplatte zu erreichen, nur noch die der jeweiligen Ventilart entsprechende Überleitungsplatte auswählen muß. Zudem kann man die Anordnung auch noch so treffen, daß eine einzige Überleitungsplatte für mehrere Ventilarten verwendet werden kann. Bei alledeia ist der Aufbau der neuen Anordnung möglichst einfach., wobei die Hontage ebenso einfach ist. Die Überleitungsplatte dient gleichzeitig
_ IL -
als Abdichtung zwischen der Grundplatte und dem Yentilkörper, was ebenfalls zur Yereinfaehung des Gesastaufbsiis beiträgt Die erfindungsgemäBe JLnordniing trägt darüberhinaus auch noch wesentlich zu einer Yereinfachung dex- Lagerhaltung in der Industrie bei, da man nvmmexrr έπ.χ einez· seinr geixingeii A-nv.^iii von Grundplattenarten oder sogar mil; einer einzigen Grundplairuenart auskommen icann, an die unter Zwiseiiensclialirung der jeweils erforderlichen Überleiijungsplairce beliebige Yeniiükörper mix; einem beliebigen Iiocnbildi^p aagescnlosseii trerden 3cönnen.
Yorzugsvieise ist vorgesehen, daß die Grundplatte uahl^eise in ihrer Grundfläche oder mit einem iiirer IjängsseiteniXächen an die tragende Fläche einer unterlage oder Tragwand ansetzbar ist. Hierbei kann z.3. die .Anordnung so getroffen sein, daB die Grundplatte zweckmäßig im Bereich ihrer beiden axialen Enden jeväls von einem Paar von zueinander rechtwinkligen Bohrungen durchzogen ist, von denen jeweils die eine Bohrung von der dem Yentil zugewandten Oberfläche der Grundplatte zu der gegenüberliegenden Oberfläche verläuft, v/ährend die andere 3ohrung von einer Längsseitenfläche der Grundplatte zur gegenüberliegenden Längsseitenfläche verläuft und hierbei zweckmäßigerweise rechtwinklig zur Längsmittelachse der Grundplatte ausgerichtet ist. Diese Anordnung gemäß der Erfindung macht es möglich, die überleitungsplatte entweder mit ihrer Oberfläche an der dein Ventil abgewandten Seite z.B. an einer Schaltschrankwand anzubringen, wobei dann die Anschlußnippel, an denen die Leitungen oder
Schläuche angeschlossen werden müssen., durch entsprechende Löcher in der· Schaltschrankwand hindurchgehen iönjieii. Anderer— s ext s kann man die erfindungsgemäße Ventilanordnung mil; der schmalen Längsseitenfläche der Grundplatte an einer Maschinen— fläche anbringen, wobeicann die Ansehlußnippel etwa parallel zur Maschinenfläche wegstehen können. Auch diese JLnordinmg dien"c dazu, den inv/endTingsbereich der erfindungsgeaäSen ¥ent;ilanord— nung zu erweitern bzw. zu verbreitern.
Besonders vorteilhaft; ist es, \-/enn der des Ventil Seite der Grundplatte eine Kennzeichnungsfolie in Gestalt eines Blattes aus Kunststoffmaterial, Metallblech, Papier, Karton usw. zugeordnet ist, die eine Anzahl von Löchern besitzt, die nach Zahl und Anordnung derjenigen der Anschlußnippel entsprechen, derart, daß die Kennzeichnungsxolie nach Durchfadeln der Anschlußnippel durch ihre Löcher an die Grundplatte flach angesetzt werden kann, wobei jeder Yentilart eine Kennzeichnungs— folie zugeordnet ist und hierbei die den Mündungen der Leitungen der betreffenden Yentilart entsprechenden Löcher durch einen Hinweis auf die entsprechende Leitung gekennzeichnet sind« Diese Anordnung macht es nöglich, daß nunmehr auch ein Nichtfachmann das Ventil an die richtigen Leitungen korrekt anschließen kann und daß man jederzeit anhand der Kennzeichnungsfolie feststellen kann, welche Leitungen angeschlossen sind und zu welcher Art der Ventiltyp, der angeschlossen ist, gehört.
Iix der Zeichnung· ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
I1Ig. 1 eine Ventilanordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Pig. Λ in Draufsicht,
Fig. 3 die Überleitungsplatte der Anordnung nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht,
Fig. 4- die Grundplatte der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht,
Fig. 5 die Kennzeichnungsfolie einer Variante des Srfindungsgegenstandes ebenfalls in Draufsicht und
Fig. 6 den Anschlußnippel der Anordnung nach Fig. i in einer Seitenansicht in einem größeren Maßstab.
Bei der erfindungsgemäßen Ventilanordnung nach Fig. 1 und 2 sind eine Grundplatte 1, die an der jeweiligen Unterlage oder dem jeweiligen Träger befestigt ist, eine Oberleitungsplatte 2 und ein Ventil 3 eier sogenannten Mehrv.rege ventil art vorgesehen, das an der Grundplatte lösbar angebracht v/erden kann. Auf Einzelheiten dieses Ventils soll hier nicht näher eingegangen werden. Die Mündungen der Kanäle des Ventils, die der Zuführleitung, der Zvlinderanschlußleitung oder den Zylinderanschlußleitungen (bei
einem Vierwegeventil) und der augehörigen Sntlüftungsleitung bzw. den Entlüftungsleitungen entsprechen, "befinden sich an der der Grundplatte zugewandten Seite des Ventilgehäuses und werden beim Zusammenschließen des Ventils mit der Grundplatte an entsprechende Kanäle 4- in der Grundplatte angeschlossen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß das Ventil an der Grundplatte lösbar angebracht ist und hierbei jederzeit gegen Ventile anderer 5}ypen ausgetauscht werden kann. Die Grundplatte, die, wie bereits erwähnt, von einer Vielzahl von Kanälen 4 durchzogen ist, die sich an der dem Ventil abgev/andten Seite mit vorstehenden Anschlußnippeln 5 fortsetzen, besitzt hierbei ein Gesamtlochbild, das der Summe der Lochbilder aller an die Grundplatte anschließbaren Ventiltypen entspricht. VJenn also z.B. gemäß 51Xg. 4 für- eine bestimmte Venti3a?t die Löcher 6a, 6b, Sc und für eine andere bestimmte Ventilart die Löcher 7a., 6a, 6b, 6c, 7t> und schließlich für eine v/eitere Ventilart Löcher Sa, Sb, 8c. 8d vorgesehen werden müssen (es handelt sich hier um V7ill— kürlich gewählte Beispiele nur zu dem Zweck, die Überlegungen
des Erfinders plastischer und verständlicher darzustellen), so besitzt das Gesamtlochbild der Grundplatte sämtliche Löcher· 6a., 6b, 6c, 7a, 7b, 8a, 8b, 8c in der den geweiligen Ventilen entsprechenden Lage, so daß also dieselbe Grundplatte in Verbindung mit allen oben genannten drei Ventilen verwendet werden kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Grundplatte folgende Locher "bsw. Bohrungen: 9a, 7s., 9b, 6a, 6b, 8a, 8b, 6c, 9c, 9d, To^ 9e, 9h, 9f, 9g, 9i, 8a, 9k, 8c. Die Leitungen für das Druckmedium werden an die Suppe! üe:r
Grundplatte angeschlossen, die den jeweiligen Yentilkanälen entsprechen. Eine solche vielseitig ausgebildete Grundplatte kann in Verbindung mit allen möglichen Ventilen und sogar sit mehreren Ventilen und Hilfsventilen gleichseitig verwendet werden.
Die Überleitungsplatte 2, die zwischen die Grundplatte und das Ventil geschaltet ist, besitzt flachprismatische Gestalt und besteht aus Dichtungsmaterial wie Gummi oder Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften. Sie ist mit den beiden ihr zugeordneten Teilen Λ und 3 lösbar, jedoch feststehend5 und unbeweglich verbunden, wobei sie ihrerseits ebenfalls von Kanälen durchzogen ist, welche die Mündungen der Leitungen bsw. Kanäle des jeweils angeschlossenen Ventils mit entsprechenden Kanälen in der Grundplatts in Verbindung setzen* Hierbei kann z.B. ,jeder Ventilart eine eigene überleitungsplatte zugeordnet sein, es kann .jedoch auch so sein, daß eine einzige Überleitungsplatte mehreren Ventilarten zugeordnet ist. Die Überleitungsplatte besitzt dann eine solche Zahl von durchgehenden Kanälen, die überdies dann so angeordnet sind, daß sie wahlweise mit Ventilen verschiedener Iiochbildtypen und beliebiger Wegezahl, z.3. der Dreiiwegeart, der Vierwegeart usw. verwendet und mit beliebigen Grundplatten zusaamengespannt werden kann.
Jn Pig=. 5 ist eine solche Überleitungsplatte 2 gezeigt, die mit durchgehenden Kanälen 10, deren lage im jjoclibild derjenigen der i-eitungssfindungen is Ventil der entsprechenden, sugsordneten
Ventilart und derjenigen der Kanäle der Grundplatte entspricht, und/oder mit JLanglöchera 11 versehen ist, deren eines Ende ^ev;eils einer der Leitungsaündungen des anzuschließenden Ventils und deren anderes Ende dem entsprechenden Kanal gegenüberliegt. Es leuchtet ein, daß san bei einer solchen Ausbildung der einzelnen Teile der Ventilanordnung mit Hilfe der tlber-leitongsplatte eine einsige Irt von Grundplatte suit beliebigen Ventilen verbinden kann, λϋο'οβϊ man evtl. sGgar eine Überleitungsplatte mehreren Ventilarten zuordnen kann. Man kann also für mehrere Yentiiarten eine einsige Grundplatte und eine einsige Überlei— tungsplatte verwenden.
Die Grundplatte hat die Gestalt eines flachprisaatischeu Körpers ■mi-fa wesentlich kleinerer Höhe als Breite csvj. Länge, der sowohl in Seitenansicht als auch in Draufsicht die Gestalt eines länglichen Hechteeks hat, wobei swackaäSigerweise die Höhe und die Breite und die länge der Grundplatte sich zueinander trie 1:2 bis 4 : 5 bis 10 verhalten können. SwecksäSigerweise stellt sau die Grundplatte aus Kunststoffiaaterial iier. Sie
Anordnung sieht hier vor, daS die Grundplatte ve'nlyeisg· in ihrer Grundfläche oder Hit einer ihrer jÄügsseitesflächen an die tragende üächs einer sstexüsge oder Srsgs-anö ansetsbar ist. S^ diesem Sweck besitst die Grundplatte is Bereich ihrer beiden axialen Snasm ^eiieils ein Paar von Bohrungen von denen die Bohrung i2 von der dem Ventil zugewandten Oberfläche der Grund— blatte su der gegenüberliegenden Obarflache verläuft, "während äis Bohnms; ^y von einer Ι^ηε^ ?eitenfläciie 1— der Grundplatte
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zur gegenüberliegenden JLäzLgsseitenxläehe 15 verläuft und hierbei zweckmäßigerweise rechtwinklig sur längsmittelachse der Grundplatte ausgerichtet ist. Man kann also mit Hilfe der Bohrungen 12 die Grundplatte as die "Sand 16 eines Schaltschranke s anschließen, v/obei die Sippel durch die ¥and hindurchgehen, während man mit Hilfe der Bohrungen 15 die Grundplatte an die Fläche 17 einex· Maschinenfläche anschließen kann, wobei die Nippel dann seitlich abstehen.
Die Überleitungsplatte ist an der Grundplatte einerseits und an dem Gehäuse des Ventils andererseits mit Hilfe von 'Verbindungsschrauben 18, 19 lösbar anschließbar angebracht, die an ihrem einen Ende mit der Grundplatte und an ihrem anderen Ende mit dem Gehäuse des Ventils über entsprechende Gewindepartien verbunden sind und durch z.B. Stanzen hergestellte entsprechende Bohrungen in der überleitungsplatte hindurchgehen* Wenn die Grundplatte aus Kunststoff material besteht, wie bereits ausgeführt worden ist, bestehen die den Verbindungsschrauben zugeordneten Gewindepartien aus in das Kunststoffinaterial eingebetteten Gewindebüchsen, z.B. aus Metall, wie sie bei 20, 21 angedeutet sind. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen st,^.n, daß ein Teil der Gewindebüchsen gleichzeitig die Verbindung zu den Anschlußnippeln darstellt und bildet.
Im übrigen besitzt die Überleitungsplatte eine solche Dicke, daß das Druckmedium beim Übertritt von der Grundolatte zum Ventil keinem Strömungsv/iderstand begegnet und der Fluß des Mediums
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keine Behinderung erfährt.
Die Anschludnippel 5 haben eine sägesahnartige Kontur indes sie aus koaxialen, aufeinanderfolgenden Abschnitten 22a, 22b, 22c bestehen, die sich ^jeweils vois freien Ende 2$ des Iiix>oels zur Grundplatte 2Q konisch erweitern und an ihrer breitesten Stelle durch eine ebene Abschlußfläche 25 begrenzt sind, die rechtwinklig zur Nippellargsachse -yerläuft und an die sich jeweils der nächste Abschnitt anschließt.
Dem Ventil kann noch an der der Grundplatte abgewandten Seite eine Kennzeichnungsfolie 30 zugeordnet sein, die aus einem Blatt aus Kunststoff, Papi-er, Karton, Metallblech usw. bestehen kann, und die eine Anzahl von löchern 31 besitzt, die nach Zahl und Anordnung den Anschlußnippeln der Grundplatte entsprechen, so daß die Folie 30 nach Durchfädeln der AnschluSnippel 5 durch die Löcher 31 an <üe Grundplatte flach angesetzt werden kann. Jeder Ventilart ist hierbei eine eigene Kenuzeichnungsfolie zugeordnet, wobei die den Mündungen der leitungen der betreffenden Ventilart entsprechenden Löcher durch einen Hinweis, z.B. A3 B, R, S, P auf die entsprechende Leitung gekennzeichnet sind. Auf diese V/eise kann auch der rlichtfachmann mit einem Blick erkennen, wo die R-Leitung, P-Leitung suw. in dem speziellen Falle liegt.
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Claims (1)

  1. - Λ2. -
    A 2 s ρ γ ü c he
    Λ . Ventilanordnung, die eine an der jeweiligen Unterlage oder dem jeweiligen T-räger zu befestigende Grundplatte und ein an der Grundplatte lösbar anbringbares Ventil der sogenannten HeJarwegeventilart enthält, as dessen der Grundplatte zugewandten Seite sich die Mündungen der Ventilkanäle bzw. —bohrungen befinden, die der Zuführleitung, der ZylinderanschluBleitung bzw. den Zylinderanschlußleitungen und der zugehöriges* Sntlüxtungs— leitung bzw. den Entlüftungsleitungen zugeordnet sind und die beim Zusammenschließen des Ventils nit der Grundplatte an entsprechende Kanäle in der Grundplatte anzuschließen sind, an welche die oben aufgezählten eigentlichen Leitungen angeschlossen v/erden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil gegen Ventile anderer Typen und Größen ausv/echselbar an der Grundplatte angebracht ist, daß die die Grundplatte durchziehenden und sich an der dem Ventil abgewandter Seite mit vorstehenden Anschlußnippeln fortsetzenden Kanäle ein Gesaintlochbild ergeben, das sowohl hinsichtlich der Zahl als auch hinsichtlich der Anordnung der Löcher der Summe der Lochbilder aller an die Grundplatte anschließbaren Ventiltypen und -größen entspricht, und daß zwischen die Grundplatte und das Ventil eine der jeweils an die Grundplatte angeschlossenen Ventilart zugeordnete flachprisiaatische Überleitungsplatte an sich bekannter Art aus Dichtungsmaterial wie Gummi oder Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften zwischengeschaltet ist, die mit den beiden ihr zuge-
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    ordneten Teilen lösbar, jedoch feststehend und unbeweglich verbunden ist und die ?on Kanälen durchzogen ist, welche die Mündungen der Ventil Kanäle bzv7. -bohrungen des jeweils angeschlossenen Ventils mit den Kanälen in der Grundplatte in Verbindung setzen, die zu den zugehörigen Leitungen führen, während die anderen Kanäle abgeschlossen sind.
    2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilart - sowohl hinsichtlich der Type als auch hinsichtlich der Wegezahl - eine eigene Überleitungsplatte zugeordnet ist.
    5. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Überleitungsplatte mehreren Ventilarten - sowohl hinsichtlich der Wegezahl als auch hinsichtlich der Type - zugeordnet ist.
    4. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitungsplatte so ausgebildet und mit einer solchen Zahl von durchgehenden Kanälen versehen ist, daß sie wahlweise mit Ventilen verschiedener Lochbildtypen und beliebiger Wege— zahl, z.B. der Dreiwegeart, Vierwegeart usw. verwendet und mit beliebigen Grundplatten zusammengespannt v;erden kann.
    5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitungsplatte mit durchgehenden Kenalen, deren Lage im LochbiW derjenigen der Kanäle in der
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    Grundplatte entspricht, und/oder mit Langlöchern versehen ist, deren eines Ende jeweils einer der Leitungsmündungen des anzuschließenden Ventils und deren anderes Ende dem entsprechenden Kanal der Grundplatte gegenüb-erliegt.
    6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche i bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte die Gestalt eines flachprismatischen Körpers mit wesentlich kleinerer Höhe als Breite bzw. Länge hat, der sowohl in Seitenansicht als auch in Draufsicht die ]?orm eines länglichen Rechtecks hat, wobei zweekmäßiferweise die Höhe und die Breite und die Länge der Grundplatte sich zueinander wie 1 : 2 bis 4 : 5 his 10 verhalten können.
    7- Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte v/ahlweise mit ihrer dem Ventil abgewandten Grundfläche oder mit einer ihrer Längsseitenflachen an die tragende Fläche einer- unterläge oder Tragsssä ansetzbar ist.
    8. Ventilanordnung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeicimet. daß die Grundplatte zweckmäßig im Bereich ihrer beiden axialen Enden jeweils von einem Paar von zueinander rechtwinkligen Bohrungen durchzogen ist, von denen jeweils die eine Bohrung von der dem Ventil zugewandten Oberfläche der Grundplatte zu der gegenüberliegenden Oberfläche verläuft, wahrend die andere
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    Bohrung von einer Längsseitenfläche der Grundplatte zur gegenüberliegenden Längsseitenfläche verläuft und hierbei zweckmäßigerweise rechtwinklig zur Längsmittelachse der Grundplatte ausgerichtet ist.
    9. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitungsplatte an der Grundplatte
    einerseits und dem Gehäuse des Ventils andererseits mit Hilfe
    von Verbindungsschrauben lösbar abgebracht ist, die an .uarein
    einen Ende mit der Grundplatte und an ihrem anderen Ende mit
    dem Gehäuse des Ventils über entsprechende Gewindepartien verbunden sind und durch z.B. durch Stanzen hergestellte entsprechende Bohrungen in der Überleitungsplatte hindurchgehen.
    10. Ventilanordnung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundplatte aus Kunststoffmaterial besteht und die den Verbindungsschrauben zugeordneten Gewindepartien aus in das
    Kunststoffmaterial eingebettetes Gewindebüchsen, z-=E= aus Metall bestehen.
    11. Ventilanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Gewin&ebüchsen gleichzeitig die Verbindung zu den Anschlußnippeln bildet.
    12. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitungsplatte eine solche Dicke be—
    - 16 -
    sitzt, daß das Druckmedium beim Übertritt von der Grundplatte zum Ventil keinem Strömungswiderstand begegnet und der Fluß des Mediums keine Behinderung erfährt.
    13. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußnippel eine sägezahnartige Kontur haben, indem sie aus koaxialen aufeinanderfolgenden Abschnitten bestehen, die sich jeweils vom freien Ende des Mippels zur Grundplatte hin konisch erweitern und an ihrer breitesten Stelle durch eine ebene Abschlußfläche begrenzt sind, die rechtwinklig zur Eippellängsachse verläuft und aa die sich der nächste Abschnitt anschließt.
    14. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ventil abgewandten Seite der Grundplatte eine Kennzeichnungsfolie in Gestalt eines Blattes aus Kunststof!"material, Metallblech, Papier, Karton usw. zugeordnet ist, die eine Anzahl von Kichern besitzt, die nach Zahl und Anordnung den Änschlußnippeln entsprechen, derart, daß die Kennzeichnungsfolie nach Durchfädeln der Anschlußnippel durch die
    an die Grundplatte flach angesetzt werden kann, wobei Ventilart eine Kennseichnungsfolie zugeordnet ist und hierbei die den Mündungen der leitungen der betreffenden Ventil— art entsprechenden löcher durch einen Hinweis auf die entsprechende leitung gekennzeichnet sind.
DE7122861U Ventilanordnung Expired DE7122861U (de)

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