DE7119220U - Bundbandanordnung - Google Patents

Bundbandanordnung

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DE7119220U
DE7119220U DE7119220U DE7119220DU DE7119220U DE 7119220 U DE7119220 U DE 7119220U DE 7119220 U DE7119220 U DE 7119220U DE 7119220D U DE7119220D U DE 7119220DU DE 7119220 U DE7119220 U DE 7119220U
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DE
Germany
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tape
adjustment
waistband
carrier tape
band
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DE7119220U
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BREBECK H
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BREBECK H
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Description

Die vorliegende Erfindung besieht sieh «of eine Bumdbandanordmumg für Hosen, Böcke und dergleichen, bestehend »as einem mit Adhäsie&amitteln versehenen Trägerbead mit eingewebten Halteschlaufem und einem in dieson Schlaufen verschiebbar gehaltenes elastisches eieitsohutsband —Einstellband-, das an seinen Endes, mit einer EaIterung T«rsshen ist, die nicht nur seine Verstellbarkeit bewirkt, sondern durch einfache Handhabung eine Anpassung des linstellbandes an dem jeweiligen Leibosumfang gewahrt, der entk ier durch die sitsende eder die steheniie Körperstellung gegeben ist·
Geht man von den bisher bekannten ursprünglichen Bundbandanerdnungen aus, so sielen fast alle Sinrishtungen dai»uf ab, daB das linstellband entweder an seinen Enden durch Knepf und Knopfloch, durek Haken und Ösen, durch Schließen, durch Klemmern etc. ummittelbar miteinander Terbunden oder, in seiner späteren WeiterentT leklung an seinem E&dem mit Haken rersehen wurde, die in Tasohen «der ösen des Grundbandeii eine Verstellbarkeit bewirktem. Diese Bumdbamdanerdnungem hatten den Nachteil, dafi sie den unterschiedlichen Kttrpsrstellungern des Bekleidungsträgere nioht gerecht wurden. Se wird beispielsweise eine Hose in stehender Haltung anprobiert in der Annahme, daB die hierfür erforderliche Bundweite auch allen anderen Körperstellungen entsprechen wird· Deoh beim Sitsen wird dann bereits festgestellt, daB die Heee su eng ist, den Leiib abschnitt und Unbehagen verursacht. Bei der Anprobe des Bekleidungsstückes Ten der Bundweite auszugehen, die der eitxende Stellung entspricht, hiefte jedooh, einem Herunterrutschen des Bekleidungsstückes bei stehender Haltung Vorschub leisten, obwohl
das linstellband seist elaatiaeh und nit Adhäaionamitteln versehen ist.
Ua aolehaa zu vermeiden, iat erfindungsgemäß da» Einste11bAnd am seinem laden au* einer verstellbaren Halterung forzugaweiae flfcken - öaemvereehluB ve rechen, dia «in laiehtea Öffnen und Schließen ermöglicht. Dabei werden umt*r der Zugkraft dea elaatiaehen Einatellbaadea beis offnes dez Halterung die Verachlußteile bia an die eratea. Sohlaufea daa Tr&gerbandes surackgezogen. Auf diese Weise iat ea atfglieh, dem beiden Grundstellungen des menschlichen Körpers, d.h. dar stehenden und Ritzendem Haltung gerecht zu werden. Der reratellbare HakemTersohluB ermöglicht bei der Anprobe die Bandweite ae eimsuatellem. daß daa Bekleidungaatüek dem Leibeasiaiang ia, steh*»der Haltuag entspricht» wsbei Zugkraft und Adhäaiomamittel dea Binatallbandea das Herunterrutschen beispielsweise der Hose und das Herausrutschen des Hemdes verhindern. Nimmt nun durch die sitzende Stellung, anatomisch bedingt, der Leibesuafang zu, so wird durch daa Öffnen dea Hakenverachlusaes die Zugkraft dea elastischen Innengürtels aufgehoben und die Teile der Halterung bia zu den araten Schlaufen dea Trägerbandes zurückgezogen, wobei der Gleitschutz des Trägerbandea zwischen den Halterumgateilen wirksam wird. Daa Abschnüren dea Leibea entfällt. Dar Körper füllt daa mit Mehrweite gefertigte Bekleidungaatüek Teilende auaj ea iat dem neuen Leibeaumfang angepasst·
Die Schlaufen des Trägerbandes nind so verwebt, daß axe in kleinen Abständen daa gesamte Trägerband bedecken, um ein Abstehen de» Bekleidungsstücke· reit Körper im Bundbereich zu re rhi ädern. Die lichte Sehlaufenweite ist so gehalten, daß zwar das Einstellband leicht hindurehgefü&rt werden k&nn, jedoch der Halterung ein Durchschlüpfen verwehrt wird. Dementsprechend stehen Halterung, Einste11 band und Sohlaufen in eine· bestimmten Verhältnis zueinander·
Durch Sumpfbeugen oder ähnliohe Bewegungen wird der Bund des Bekleidungsstückes überwiegend abgeknickt, webei sieh unerwünschte KnicketeIlen am Vorderteil des äußeren Bundes des Bekleidungsstücke· bemerkbar machen· Duron Zusammenwirken der Sehlaufen vom Trägerband mit dem den Leibesumfang umfassenden Einstellband wird dieses vermieden.
Die Erfindung sieht vor, da£ auch der Verschluß dem Beugen oder Abknicken de· Körper· Beehnung trägt· lin starrer Verschluß würde gerade hier eine Behinderung darstellen, die nicht nur am Körper unerwünschte Druckstellen hinterläßt, sondern auch durch ihre Beibeffekte zerstörende Wirkung zeigt. Um solch·· zu vermeiden, iat erfindungsgemäß der Verschluß aus flexiblen Kunststoff vorgesehen, der den Bewegungen des Körpers nachgibt und in seiner chemischen Zusammensetzung den textlien Bundbändem nahesteht. Sr iat vornehmlieh mit Schlitzen versehen, die einmal die Verstell· barkeit des Einstellbandes bewirken, zum anderen eine größere Flexibilität garantieren«. Außerdem entfällt da« lästige, unpraktisohe Annähen der Verechlußteile an das Einstellband.
Au· Gründen der Einsparung ist ea möglich, daa Einetellband eicht über die gesamte Länge des Bundes wirkam zu lassen, sendern erst in Höhe des beispielsweise hinterem Hüftknoohens #ias«**-tz*m. Das verbleibende über de» Gesäß liegende Zwischenstück Trägerband würde jedoeh ohne den durchgehendem mit Adhäsionemi t te In versehenem Gleitschutzgürtel -Elastellband- keine Haftfähigkeit besitzem. Die Erfindung sieht vor, auah daa Trägerband mit Adhäsionsmittela -Gleitschutzraupen etc- auszustatten, tub. ein Herunterrutschen des Bekleidumgastüekes dort, we der Gleitschutzgürtel fehlt, zu verhindern.
Sie Ausstattung des Trägerbamd·· mit Adhäsiensmitteln hat ebenso den Vorteil des den geaam*«■ η Körperumfang umspannenden durchgehendem Gleitechutzes, wenn das sag aussL· eisige 3ehl&%fss gesegeae, esires gekürzte Einstellband bestimmte Τ*Ϊ*λ de« Körp«rumfangeβ berührt und am seinen Enden vorzugsweise verstellbare Halterungen aufweist, die an Ösen oder Tasehern befestigt werden.
Ea zeigtl
Figur It
Teil eimer Bundbandanordnumg bei geschlossenem Hakenverschlufi, der normalem Einstellung emtspreehend^
Figur 2χ
Teil einer Bundbandanordnung bei geöffnetem HakenvereohluB, der sitzendem Körperhaitumg «ntsprechend·
Figur 3j
Tail eimer Bundbandanordnuiig »it einem »β der inneren Böekseite de« Bekleidungaatüekce unterbreehentm Einetell« band.
Figur 4t
Buadbaad&äwfRäuäg sit eines an der innerem Sttekaeite dea Bekleidungaatiiekea angebrachten kursem eieitaefeutsgürtel, der im aeimem Haken reratellbar ist»
Fiffor St
HakemYeraohluB, beiapielaweiae nit drei Sohlitaem reraehem, bestehend aus eines öaen~ und eine» Hakenteil·
Figur 6t
HakenTeraehiui, beiapielaw·!·« alt drei Seiilitsss. rcrsehss, für körsere Einatellbänder.
Die in ?igur 1 dargeatellte Bvndbamdajk«rdmumg beateht ama eimern Trägerband 11, dem Binatellbamd 12 nnd dam lakenteilen U nnd 14· 9aa mit Gleitaehnts reraehene Binatellbamd 12 iat bareita dnr«k die Schlaufen 15 dea Trägerbandea gesegem und an aeinen Indem mit einer Ösenhalterung 13 und einer Hakemhalterung 14 TeraeM^· Sie Halterung iat Teraehleaaen. Bas mit Mekrweite gefertigt· Bekleidungaatuek iat in atehemder Saltung anprebiert wertem· Si· Iiaat«llung dea QlmiU tfeatsgürtela -Ximatellbamd 12- int ttber die HaI-terung 13 und 14 erfelgt. Baa linatellband 12 iat ae breit gehalten, dafi ea durch die Sehlaufem 15 leicht himdurehgefmhrt werden kann· Demgegenüber aind die Halterung·teile 13 und 14 breiter al· der SehlaufendurchlaJ und können nach Offnen de» Teraehluaaea
über die Sehlaufen 15 a and 15 b nicht hinan«.
Figur 2 zeigt die Bundbandanotdaung bei geöffnetes HakenverschluB 13/14, nachdem sieh der Träger dee Bekleidungsstückes beispielsweise in sitzender Stellung durch Öffnen des Verschlusses Erleichterung rerschafft hat. Ösenteil 13 und Hakenteil 14 gehen bis zu dea Schlaufen 15 a und 15 b zurück. Der Gleitschutz 16 des Trägerband·· wird zwischen den geöffneten Verechlußteilen 13/14 wirksam. Das unter Spannung gehaltene Einstellband 12 hat sieh dem durch das Sitzen entstandenen neuen Leibesuafang angepaßt. Die Mehrweite des Bekleidungsstückes ist durch die Zunahme dea Körperumfanges in sitzender Stellung ausgefüllt· Sin Herunterrutschen desselben eder ein Herausrutschen Ton beispielsweise Head eder Bluse kann nioht geschehen, da das Einstellband 12 mit seinen Gleitaehutzraupen 12a dieses verhindert, wobei der Gleitschutz IS des Trägerbandes 11 die entstandene Gleitschutzunterbrechung ausfüllt« Bei einer Mehrweite des Bekleidungsstückes tos ca. 6 fi in stehender Haltung würde der Dehnungs- und Adhäsionseffekt des geschlossenen, elastischen Gleitschutz— gürtel« dem geöffenten in sitzender Stellung entsprechen.
Bei Figur 3 ist da« Einstellband 12 auf der inneren Bücke·ite der Bundbandanordnung unterbrochen. Da« Einatellband 12 ist in Hohe des hinteren Hüftknechen« am Trägerband 11 befestigt. Da« Trägerband 11 weist in seiner ganzen Länge Torzugeweise Gleitschutsraupen 16 auf, die sieh vernehmlich auf den Bereich erstrecken, «fez nach Figur 1 und 2 vom Gleitschutzband 12 bedeckt ist.
Das Trägerband 11 ist nach Figur 4 sowohl Kit Gleitachutzraupen 16 ausgestattet als auch beispielsweise mit Ösen, die einen verstellbaren mit Schlitzen versehenen Haken vorzugsweise 18 oder 19 als Halterung aufnehmen. Das Einstellband 12 bedeckt nur einen Teil der Rückenpartie. Trotzdem ist der Gleitschutz 12 a des Einatellbandes 12 und der Gleitschutz IS des Trägerbandes 11 auf dem gesamten Körperumfang wirksame
Das vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff gefertigte Hakenpaar 13 usd 14, i» Figur 5 veranschaulicht, weist beispielsweise Schlitze auf» dureh die das Einjtellband 12 verstellbar ist und wie folgt geführt werden kanmt a e b a, wobei die Sehlitze des Öeenteils 13 so gestaltet sind, dall a und e etwa die doppelte Breite von b ausmachen, um einmal in Schlitz a dem doppelt durchgeführten Kinsteilband 12 *u entsprechen uad bei Schiits β neben dem einfach durchgeführten EinstelLband 12 beim Verschließen die H&ke&zungc des Hakenteil· 14 aufzunehmen. Das dureh die Schlitze b und a de· Hakenverschluss·· 13/14 zurückgeführte vorteilhaft mit Adhäsionsmitteln versehene elantische Einstellband 12 verursacht mit seiner entgegenwirkenden Zugspannung ein sichere· Abklemmen des Einstellbandes 12 in dor vom Träger des Bekleidungsstücke· gewünschten Weite.
Figur β veranschaulicht swei beispielsweise mit Schlitzen versehene flexible Hakemtjpen 18 und 19, die im Taschen oder Ösen, meist im Grundband verwebt, ihr· Halterung finden· Die Vcretellbarkeit des Einstellbande· 12 erfolgt mitt·»!· Sehlitsen, die, wie bei Figur 5 beschrieben, durch entgegenwirkende Zugspannung des Einstellbandes einen festen Sits in dor gewünschten Weite garantieren.

Claims (3)

  1. S c hut ζansprüch·
    1. Bundhanaauordnung für Hosen, Bock· oder dergleichen bestehend aus eines Trägerband, das auf seiner ganzen Länge mit eingewebten Halteschlaufen versehen ist und einem in den Schlaufen des Trägerbande β verschiebbar gehaltenen, vorzugsweise elastischen Einstellband, an dessen Enden Halterungeteile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl da« Einstellband als auch das Trägerband Idhäsionsmittel -Gleitschutz- aufweisen, wodurch die Butechfestigkeit durchgehend auf de« gesaunten Körperumfang auch dann wirksam bleibt, wenn das Einstellband kürzer ist als das Trägerband und j sein« YeFsteiibarksit dureh die aa seises Süden befestigte» Halternngsteile bewirkt wird.
  2. 2· Bundbandanerdnung njtch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungeteile alt Schlitzen versehen sind, die eine Verstellbarkeit de· Einstellbande· bewirken.
  3. 3. Bundschlaufenband nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dal die Halterungetei'ι größer sind al· der für da· Einstellband vorgesehene Schlaufendurchlaß und folglich unter der Zugspannung d«· elastischen Einstellbandee bei geSffnetea VersohluA nur bis zu der jeweils ersten Schlaufe zurückgezogen werden können·
    4· Bundschlaufenband nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Haiterungateile aus flexiblen Materialien bestehen, die de* Druck des Körpers bei seinen unterschiedlichen Bewegungen und Haltungen ähnlieh nachgeben wie das mit ihnen verbundene Sinateilband·
DE7119220U Bundbandanordnung Expired DE7119220U (de)

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DE7119220U true DE7119220U (de) 1971-08-12

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DE (1) DE7119220U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612735A1 (de) * 1975-03-28 1976-10-07 Takeshi Abe Kleidungsstueck mit einstellbarer taillenweite

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612735A1 (de) * 1975-03-28 1976-10-07 Takeshi Abe Kleidungsstueck mit einstellbarer taillenweite

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