DE7117068U - Miniatur-wendelpotentiometer - Google Patents

Description

LHniatur-"/enaelpo⁺er.tiozneter

Die lieuerung "betrifft ein Lüniatur-Y/endelpotentioEieter, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Leiterplatten elektronischer Geräte.

Es sind bereit . verschiedene Konstruktionen von Iiiniaturwendelpotentiometera be¹-«' . Diese besitzen zylinderförmige Gehäuse, wobei die elek„r ichen Anschlüsse seitlich oder in Richtung der Potentiometerach.se nach hinten herausgeführt sind, Zur Befestigung der V/endelpotentiometer in Geräten dient ein Gewindestutzen. Hiermit lassen sich die Wendelpotentiometer in einer passenden Öffnung einer Gerätefrontplatte oder dementsprechend anderen Bauteilen befestigen, nachteilig ist, daß zur Befestigung auf Leiterplatten zusätzliche Haltewinkel erforderlich sind, die mit ihrem einen Winkelsteg auf der Leiterplatte montiert werden und im anderen Winkelsteg zur Aufnahme des Gewinde Stutzens des Wendelpotentiometers eine öffnung besitzen» Hierdurch entsteht ein zusätzlicher Material- und Mont agezeitaufwand. Außerdem geht wichtiger Platz auf der Leiterplatte verloren.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Hiniatur-Wendelpot ent iomet er so auszubilden, daß eine einfache und schnelle Befestigung auf Leiterplatten ohne die Verwendung besonderer

— 2 -

Piß. 2

potentiometer,

Pig. 4ι die Seitenansicht einea Miniatur-Y/endelpotentioneters in Frontplattenbefestigung.

Das in Pig. 1 dargestellte Lliniatur-Y/endelpotentiometer besitzt ein Gehäuse 1, welches mit einer Abflachung 2 als Auflagefläche für Leiterplatten 3 ausgestattet ist, wie dies aus den Pig. 2 oder 3 entnehmbar ist« Die elektrischen Anschlüsse 4 sind al3 Steckstifte ausgebildet und können direkt in die Leiterplattenbohrungen 5 eingesteckt und mit den Leitersügen verlötet werden. Hierdurch und durch die relativ große Auflagefläche des Potentiometers ist dessen stabile Verankerung auf der Leiterplatte garantiert.

Für den Pail, daß das Potentiometer in üblicher Weise in eine Frontplatte montiert v/erden soll, ist ein Gewinde stutzen 6 vorhanden, mit Hilfe dessen gemäß Fig. 4 eine Befestigung in einer Bohrung der Frontplatte 7 vorgenommen werden kann.

zusätzlicher Bauteile möglich ist.

Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Miniatur-Wendelpotentiometer als Steckbaustein ausgebildet ist, indem das Gehäuse wenigstens eine Abflachung besitzt, die als Auflagefläche auf der Leiterplatte dient, und indem die aus dem Gehäuse geführten elektrischen Anschlüsse als in Leiterplattenbohrungen einlötbare Steckstifte ausgebildet sind.

Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen der Neuerung sind die Steckstifte durch die Auflagefläche des Gehäuses hindurchgeführt und der Abstand zwischen den Steckstiften entspricht dem Raster der Leiterplatten.

Die Neuerung besitzt gegenüber den bekannten Miniatur-Wendelpotentiometern vor allem den Vorteil, daß eine Befestigung unmittelbar auf den Leiterplatten möglich ist} zusätzliche Befestigungswinkel können entfallen· Es ist möglich, die Leiterplatten automatisch mit den Miniatur-Wendelpotention>etern zu bestücken. Durch diese Vorteile lassen sich die Herstellungskosten für/bestückte Leiterplatten erheblich senken.

Die Neuerung ist nachstehend an Handjeines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:

Fig. 1j die Seitenansicht eine3 Hiniatur-Wendelpotentioineters,

7117Q6823.9.71

Claims (2)

Schut zansprücheι

1. LIiniatur-Wendelpot ent iomet er, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Leiterplatten elektronischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Steckbaustein ausgebildet ißt, indem das Gehäuse (1) wenigstens eire Abflachung (2) besitzt, die als Auflagefläche auf der ·, . platte (3) dient, und indem die aus dem Gehäuse geführten elelctrisehen Anschlüsse (4) als in die Leiterplattenbchrung (5) einlötbare Steckstifte ausgebildet sind.

2. Mini&tur-Wendelpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stecketifte durch die Auflagefläche ( des Gehäuses (1) hindurchgeführt sind.

3· Miniatur-Wendelpotentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Steckstiften dem Raster der Leiterplatten (3) entspricht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen