DE7114637U - Reinigungsmaschine, z B fur Ge schirr - Google Patents

Reinigungsmaschine, z B fur Ge schirr

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DE7114637U
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DE
Germany
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logical
liquid
fluidic
cleaning machine
nozzle
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Expired
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DE7114637U
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Hoover Ltd
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Hoover Ltd
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Description

Die Heuerung bezieht sich auf Reinigungsmaschinen und betrifft insbesondere eine Geschirrspülmaschine.
Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen von Geschirrspülmaschinen vorgeschlagen worden, bei denen entweder drehbare Spritzanaanordnungen oder eine größere Zahl von ortsfesten Düsen verwendet werden, die dazu dienen, Spritzstrahlen in verschiedene Zonen eines Hohlraums zu leiten, in dem die zu spülenden Geschirrteile angeordnet sind.
Ein Fachteil dieser bekannten Konstruktionen besteht darin, daß die Spritzarmanordnungen gewöhnlich so gelagert sind, daß sie gedreht oder hin- und herbewegt werden können, so daß bewegliche Teile vorhanden sind, die sich abnutzen und beschädigt werden können. Nimmt man auf den Energieverbrauch keine Rücksicht, ist es möglich, die Verwendung beweglicher Spritzarme dadurch zu vermeiden, daß man eine ausreichende Anzahl von ortsfesten Düsen zum Verteilen der Reinigungsflüssigkeit vorsieht, doch ist in diesem Pail der Energieverbrauch erheblich höhtsr als bei der Verwendung beweglicher Spritzarme.
Zwar ist es möglich, mechanisch oder elektrisch au betätigende Vent:\le vorzusehen, damit in bestimmten Zeitp jtfcten
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jeweils nur bestimmte Düsen zur Wirkung gebracht werden, doch bedingt eine solche Lösung ebenfalls die Verwendung beweglicher Teile, die nicht nur kostspielig, sondern auch anfällig für Störungen sind.
Sie Neuerung sieht nunmehr eine Eeinigungs- bzw. Geschirrspülmaschine vor, die einen Hohlraum zum Aufnehmen der zu reinigenden Gegenstände umfaßt, ferner mindestens zwei Düsen zum Abgeben der Reinigungsflüssigkeit, die so angeordnet sind, daß sie in verschiedenen Teilen des Hohlraums Spritzstrahlen erzeugen, sowie einen Strömungskreis zum Zuführen von Flüssigkeit zu den Düsen von einer gemeinsamen Quelle aus, wobei diesem Strömungskreis mindestens ein logisches Fluidikelement zugeordnet ist, das so ausgebildet ist, daß es die Flüssigkeit den Düsen nacheinander zuführt.
Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß es möglich ist, den Energieverbrauch einzuschränken, da es nur erforderlich ist, in jedem Zeitpunkt nur eine begrenzte Zahl von Düsen zur Wirkung zu bringen. Außerdem entfällt bei einer solchen Anordnung die Verwendung beweglicher Teile, so daß sich eine äußerst einfache Konstruktion ergibt.
Zwar könnte man logische Fluidikelemente der verschiedensten Art vorsehen, doch hat es sich gemäß der Neuerung gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, eine mit einer Kaskadem/irkung arbeitende loglache Fluidlkeinrichtung vorzusehen, bei der jeder Düse oder jeder .Düsengruppe ein lgisches Element zugeordnet ist, das durch eine Rückkopplungswirkung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne automatisch veranlaßt wird, den Flüssigkeitsstrom umzuleiten und ihn einer anderen Düse oder einer anderen Düsengruppe zuzuführen. Zu diesem Zweck kann man die Rückkopplungseinrichtung so ausbilden, daß das betreffende logische Fluidikelement über einen Fludwiderstand oder eine einen Kondensator umfassende Verzögerungsanordnung betätigt wird.
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Die Neuerung und vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
» Fig. 1 zeigt eine neuerungsgeinäße Geschirrspülmaschine
in einem teilweise schematisch und teilweise weggebrochen ge
zeichneten Grundriß.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer logischen Fluidikeinrichtung zum Steuern der Düsen der Geschirrspülmaschine nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine andere AusfUhrungeform einer logischen Fluidikeinrichtung.
In Fig. 1 erkennt man ein Gehäuse 6 einer Gsschirrspülmaschine, das in vier Zonen 01, 02, 03 und 04 unterteilt ist; ferner sind vier Sprit; vorrichtungen 12, 13, 14 und 15 vorgesehen, und jeder diesar Spritzvorrichtungen sind vier Spritzdüsen 18 zugeordnet. Die vier Spritzvorrichtungen werden von einer gemeinsamen zentral angeordneten Quelle 16 aus über ihnen zugeordnete Leitungen A1, A2, A3 und A4 gespeist. Den Leitungen A1 bis A4 wird die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit nacheinander durch eine logische Pluidikeinrichtung zugeführt, z.B. durch die in Pig. 2 schematisch darge-(") stellte Einrichtung.
In dem Gehäuse 6 ist eine Pumpe 9 angeordnet, deren Einlaß 8 die Flüssigkeit über ein Filter 19 zugeführt wird. Diese Pumpe fördert die zugeführte Flüssigkeit durch eine Rohrleitung 17 zu der gemeinsamen zentral angeordneten Quelle 16. Gemäß Fig. 2 führt die Leitung 17 zu einem logischen Fluidikelement 20 der bistabilen Elip-Slop-Bauart mit zwei Auslässen 22 und 23; der erste Auslaß 22 steht in Verbindung mit der die Spritzvorrichtung oder Düsengruppe 12 speisenden Leitung A1. Das logische Element 20 hat einen Einlaß 21 zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstroms, der entweder dem Auslaß 22 oder dem Auslaß 23 zugeführt wird; um dies zaermöglichen, sind eine
erste Steueröffnung 26 und eine zweite Steueröffnung 28 zum Erzeugen von zur Steuerung dienenden FlüssigkeitS3trömen vorgesehen. Der Steueröffnung 26 wird ein Flüssigkeitsstrom durch eine Rückkopplungsleitung 25 zugeführt, die eine Abzweigung der an den Auslas 22 angeschlossenen Leitung bildet. In die Rückkopplungsleitung 25 ist ein geeigneter Widerstand eingeschaltet, so daß die Flüssigkeit anfänglich zu der Leitung A1 strömen kann, daß jedoch nach dem Ablauf eine* vorbestimmten Zeitspanne der an der Steueröffnung 26 herrschende Druck bewirkt, daß der Flüssigkeitsstrom zu dem zweiten Auslaß 23 umgelenkt wird.
Der zweite Auslaß 23 ist an einen Einlaß 31 eines zweiten logischen Fluidikelements 30 mit zwei Auslässen 32 und 33 angeschlossen; der Auslaß 32 steht in Verbindung mit der Leitung A2, während der Auslaß 33 mit einer Leitung 37 verbunden ist, die zu einem dritten logischen Fluidikelenrent 40 führt· Auch das Fluidikelement 30 ist mit einer Rückkopplungeisohleife 35 fersehen, so daß es in der gleichen Weise arbeitet wie das beschriebene Fluidikelement 20.
Die Leitung 37 führt zu einem Einlaß 41 eines dritten logischen Fluidikelements 40, das die Flüssigkeit normalerweise der Leitung A3 zuführt, das jedoch mit einer ^QoUcopplungsschleife 45 versehen ist, die zu einer !Steueröffnung 46 führt, damit der Flüssigkeitsstrom zu einem zweiten JLuelafi 43 umgelenkt werden kann, an den die Leitung A4 angeschloaeen ist. Eine weitere Leitungsschleife 49 erstreckt sich zwischen der Leitung A4 und der zweiten Steueröffnung 28 des ersten FTBldilcelements 20. Bei dieser Anordnung werden die Leitungen A1, A2, A3 und A4 nacheinander mit Reinigungsflüssigkeit gespeist, eo daß in jedem beliebigen Zeitpunkt Flüssigkeit nur einer der Düsengruppen 12 bis 15 zugeführt wird.
fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Heuerung mit drei logischen Fluidikelementen 50, 60 und 70. Das Element 50 umfaßt einen Einlaß 51 und zwei Auslässe 52 und 53> die zu
den Einlassen 61 und 71 des Elements 60 bzw. des Elements 70 führen. Das Element 60 hat zwei Auslässe 64- und 65, wobei jedam dieser Auslässe eine fiückkopplungsschleife 66 bzw. 68 zugeordnet ist; die fiückkopplungsschleife 66 führt zu einer Steueröffnung 67 des Elements 60, während die Sückkopplungsschleife 68 an eine Steueröffnung 56 des ersten Elements 50 angeschlossen ist.
Das dritte Element 70 umfaßt ähnliche Auslässe 74 und 75, und diesem Element sind fiückkopplungsschleifen 76 und 78 zugeordnet, die zu der Steueröffnung 77 des Elements 70 bzw. . -. zu der Steueröffnung 57 des Elements 50 führen.
Sie Anordnung nach Fig. 3 arbeitet ähnlich wie die an Hand von Fig. 2 beschriebene, doch sind die logischen Elemente 60 und 70 untereinander parallelgeschaltet, während sie mit dem Element 50 in Beine geschaltet sind. Nimmt man an, daß die Flüssigkeit anfänglich von dem Einlaß 51 aus zu dem Auslaß strömt, gelangt die Flüssigkeit zu dem Element 60, um über den Auslaß 64 abgegeben zu werden, bis die fiückkopplungsschleife 66 den Strom zu dem. Auslaß 65 umlenkt. Sobald dies geschieht, baut sich in der fiückkopplungsschleife 68 ein Druck auf, der schließlich bewirkt, daß der Strom von dem Auslaß 52 des Elements 50 zu dem Auslaß 53 umgelenkt wird. Jetzt strömt die /«■ν Flüssigkeit zu dem dritten Element 70, das dann auf ähnliche Weise arbeitet, um schließlich über die Leitungsschleife 78 ein fiückkopplungsaignal zur Wirkung zu bringen, so daß der Flüssigkeitsstrom in dem Element 50 erneut umgelenkt wird, so daß im weiteren Verlauf alle Düsengruppen nacheinander mit Flüssigkeit gespeist werden.
Sie Anordnung nach Fig. 3 ist so ausgebildet, daß der Druck der Flüssigkeit an den vier Auslassen der beiden Elemente 60 und 70 im wesentlichen gleich hoch ist, so daß die Flüssigkeit den verschiedenen Düsengruppen im wesentlichen unter dem gleichen Druck zugeführt wird.
Schutzansprüche t

Claims (3)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Reinigungsmaschine mit einem Hohlraum zum Aufnehmen
zu reinigender Gegenstände, mindestens zwei Düsengruppen, von denen jede mindestens eine Düse umfaßt, und die so angeordnet sind, daß sie in verschiedenen Teilen des Hohlraums Spritzstrahlen erzeugen, sowie mit einem Strömungskreis zum Zuführen von Flüssigkeit zu den Düsengruppen von einer gemeinsamen Quelle aus, dadurch gekennzeichnet , daß in den Strömungskreis mindestens ein logisches Fluidikelement ) (20, 30, 40; 50, 60, 70) eingeschaltet ist, und daß das Fluidikelement bzw. die Fluidikelemente so eingerichtet sind, daß sie den Düsengruppen nacheinander Flüssigkeit zuführen.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine logische Fluidikeinrichtung in Ροπή einer Kaskadenanordnung vorgesehen ist, bei der jeder Düsengruppe (12, 13, 14, 15) ein logisches Element zugeordnet ist, das so ausgebildet ist, daß es durch eine Rückkopplungswirkung nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne automatisch veranlaßt wird, den Flüssigkeitsstrom zu einer weiteren Düse oder Düsengruppe umzuschalten.
Γ)
3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß verschiedene logische Fluidikelemente (60, 70) parallelgeschaltet sind, und daß jede der Spritzdüsengruppen in Strömungsverbindung mit einem der Auslässe der logischen Fluidikelemente steht, so daß den Spritzdüsengruppen die Flüssigkeit jeweils im wesentlichen unter dem gleichen Druck zugeführt wird.
M—
K,
«y.
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4· Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei logische Fluidikelemente (20, 30, 40) vorgesehen sind, die in Heihe geschaltet sind, und daß an einen Auslaß jedes der logischen Pluidikelemente mindestens eine der Spritzdüsengruppen angeschlossen ist.
Der Patentanwalt:
DE7114637U Reinigungsmaschine, z B fur Ge schirr Expired DE7114637U (de)

Publications (1)

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DE7114637U true DE7114637U (de) 1971-07-29

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ID=1266934

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DE7114637U Expired DE7114637U (de) Reinigungsmaschine, z B fur Ge schirr

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DE (1) DE7114637U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826735A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Licentia Gmbh Geschirrspuelmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826735A1 (de) * 1978-06-19 1979-12-20 Licentia Gmbh Geschirrspuelmaschine

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