DE7114546U - Arbeits- und/oder Spielplatte - Google Patents
Arbeits- und/oder SpielplatteInfo
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- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
G 1594 6. April 1971
vo/st
Fa. HEIMESS, Heinz Messmer 7141 Aurich (Vaihingen)
Arbeite- und/oder Spielplatte
Die Neuerung betrifft eine Arbeite- und/oder Spielplatte.
Es sind Arbeitsplatten für die Küche bekannt, die jedoch allein für diesen An-Wendungsbereich
beschränkt sind.
Weiterhin sind kleine Spiel- oder Arbeitstische für Kinder bekannt, die aus
] einer Arbeits- und/oder Spielplatte und einer fest damit verbundenen Stell-
vorrichtung bestehen. Auch der Anwendungsbereich dieser Spiel- oder
Arbeitstische ist beschränkt.
Außerdem ist ein Baby-Wickelbrett mit fest angebrachter einklappbarer
Stellvorrichtung bekannt. Dieses Wickelbrett ist vdederum nur für die Baby-
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Pflege verwendbar.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Arbeits- und/oder Spielplaite so aus- |
zubilden, daß sie universell verwendbar ist und mit einfachen Zubehör- jfj
teilen für neue Anwendungsfälle einsetzbar ist. Die Arbeits- und/oder Sj
Spielplaite ist nach der Neuerung dadurchgekennzeiehnet, daß sie aus einer p
wasserfesten Platte mit einseitig überstehendem Rand und Beiesügungs- ή
aufnahmen zum lösbaren Anbringen von Stellvorrichtungen besteht. Bei jji
% dieser Ausgestaltung der Arbeits- und/oder Spielplatte spielt der An- jg
■wendungsfall keine Rolle mehr, da sie leicht wieder gereinigt werden kann.
Durch den einseitig überstehenden Rand lassen sich zwei unterschiedliche
Gebrauchslagen erreichen, die je nach Anwendungsfall gewählt werden.
Durch den einseitig überstehenden Rand lassen sich zwei unterschiedliche
Gebrauchslagen erreichen, die je nach Anwendungsfall gewählt werden.
So ist bei der Verwendung der Platte als Arbeite- und als Spielplatte von j
Vorteil, daß der überstehende Rand aufgelegte Gegenstände an dem Herunter- 8
fallen hindert. Für andere Spiele oder Arbeiten ist es wieder günstiger, S
wenn der Plattenrand glatt ausläuft. In diesen Fällen wird die neue Arbeits- |
und/oder Spielplatte einfach in der umgekehrten Lage verwendet. Die Ein- j|
bringung von Befestigungsaufnahmen zum lösbaren Anbringen von Stellvor- |
richtungen schafft mit Zubehörteilen weitere Anwendungsmöglichkeiten, i
ι wobei in der Nichtgebrauchslage die Stellvorrichtung von der Arbeits- %
und/oder Spielplatte gelöst oder auf die Platte abgeklappt werden kann, |
wie noch gezeigt wird. |
Die Wasserfestigkeit der Platte läßt sich auf verschiedene Arten erreichen.
So kann eine beschichtete Preßspanplatte verwendet werden, deren umlaufende Kanten einen als Profilband ausgebildeten Rand tragen. Dieses
Profilband hat einen einseitig über die Plattenoberfläche vorstehenden
Steg und ist vorzugsweise mit der Platte verklebt. Die Platte und der Rand
So kann eine beschichtete Preßspanplatte verwendet werden, deren umlaufende Kanten einen als Profilband ausgebildeten Rand tragen. Dieses
Profilband hat einen einseitig über die Plattenoberfläche vorstehenden
Steg und ist vorzugsweise mit der Platte verklebt. Die Platte und der Rand
können jedöcfo auch als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgebildet sein und i
vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellt sein. Bei |
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dieser Materiaiwahl wird mit kleinem Gewicht eine ausgezeichnete
Festigkeit erreicht.
Die Plattenoberflächen können nach einer weiteren Ausgestaltung gleich
in Spielfelder unterteilt werden, wobei insbesondere an Sehaeh-j Dame-,
Mühlespiel- oder dergleichen gedacht ist. Pur ein derartiges Gesellscihaitsspiel
wird dann keine getrennte Spielplatte mehr benötigt.
ist an der Arbeixs- und/oder Spieiplsxie keine SielivürxidiiäSg a&gcbrBx^t,
dann können nach einer weiteren Ausgestaltung die BeiesügungsaiafnahTn en
durch Kunststoff-Stopfen mit Abdeckrand verschlossen werden.
Die Befestigungsaufnahmen werden nach einer Ausgestaltung vorzugsweise
in den Bereich der Plattenlängsseite gelegt.
Als Stellvorrichtung ist nach einer Ausführungsfonn an jedem Löchpaar
ein Bügel mit abgewinkelten Laschen anschraubbar* An diesen Laschen sind Stützen angelenkt, die an ihren freien Enden über eine Tragleiste
miteinander verbunden sind. Die Stützen und die Laschen weisen dabei
einander zugekehrt jeweils zwei Führungsstifte und eine oder mehrere Führungsaufnahiren für diese Führungsstifte auf, die als Gelenke mit
verstellbaren Gelenkachsen ausgebildet sind, wobei durch unterschiedliche
Verschiebung der Gelenkachsen die Stützen in der senkrechten MeUung ztsr
Platte festlegbar und nur zur Mitte der Platte hin abklappbar sind. Über
eine weitere Verstellung der Gelenkachsen können die Stutzen auch in
dieser eingeklappten Stellung festgelegt werden.
Mit Hilfe dieser Stellvorrichtung kann die Arbeits- und/oder Spielplatte
in zwei Höhen auf eine Normal-Badewanne aufgelegt und als Wickelatifsaiz,
als Wannenaufsatz., als Ablageplatte verwendet werden. In gleicher Weise
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kann die Arbeite- und/oder Spielplatte als Wickelaufsatz auf einem
Tisch oder Kinderbett eingesetzt werden, wobei auf den Tragleisten über
Anschlagstopfen arretierbare Führungshülsen verstellbar sind. Diese ,\nschlagstopfen
dienen beim Aufsiz auf einer Badewanne als Begrenzungsanschlag und legen den Wickelaufs atz unverschiebbar fest. Bei der Aufstellung
auf dem Tisch dienen diese Anschlagstopf en als Füße, sie sind
daher vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi hergestellt. Damit diese Anschlagstopfen in beiden Stellungen der Stellvorrichtung ausgenützt
werden kß?meru sind die Stützen und die Tragleisten aus Vierkantrohr
mit quadratischem Querschnitt hergestellt. Die Führungshülse mit dem
schraubbaren Anschlagstopfen kann dann stets so auf den Tragleisten befestigt werden, daß die Anschlagstopfen von der Psatte wegweisen.
Diese Stellvorrichtung erlaubt auch die Verwendung der Arbeits- und/oder
Spielplatte als Krankentablett und kann mit aufgeklappter Stellvorrichtung über dem Kranken auf «en Bett abgestellt werden.
In gleicher Weise kann die Arbeits- und/oder Spielplatte auch v'ls Spieltisch
für Kleinkinder verwendet werden, der ohne zusätzliche Sitzgelegenheit
für knieende Kinder zugänglich ist. In dieser Form ist die Arbeits- und/oder Spielplatte auch im Freien als Ablage zu verwenden.
Für die universelle Verwendbarkeit ist es von Vorteil, wenn die abgewinkelten
Laschen der Bügel auf der Außenseite als Einhängeaufnahme, z. B. für einen Tragkorb, ausgebildet sind.
Eine weitere Ausführungsform einer Stellvorrichtung für diese Arbeits-
und/oder Spielplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß als Stell -vorrichtung an jedem Lochpaär ein Träger mit zwei Tischbeinen anschattbbar ist und
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und daß jeweils die einander zugeordneten Tischbeine der beiden Träger
über Querträger miteinander verbunden sind. Damit diese Stellvorrichtung in der Nichtgebrauchslage wenig Platzbedarf erfordert ist dabei vorgesehen,
daß die Querträger im Bereich der freien Enden der Tischbeine lösbar angebracht sind. Damit auch an dieser Stellvorrichtung ein Tragkorb
befestigt werden kam., ist vorgesehen, daß die Träger der Tischbeine als Winkelprofile ausgebildet sind und daß die Tischbeine auf der
dem freiliegenden Schenkel des Trägers zugekehrten Seite Haltestifte tragen - Die Tischbeine sind an dem Träger so angebracht^ daß zischen
den Tischbeinen und dem freiliegenden Schenkel des Trägers eine Steckaufnahme
gebildet ist» Der Tragkorb kann dann mit der offenen Seite in diese Steckaufnahmen eingeführt werden. Die Haltestifte an den Tischbeinen
unterstützen den Korbkörper. Auch bei dieser Stellvorrichtung werden zumindest die Tischbeine aus Vierkantprofil mit quadratischem Querschnitt >
vorzugsweise als Vierkantrohr, hergestellt» Die freien Stirnseiten der Tischbeine sind mit Kunststoff-Stopfen verschlossen, die gleichzeitig als
Gleitschutz dienen. Am freien Ende der Tischbeine können anstelle der Kunststoff-Stopfen auch Laufrollen eingesteckt werden.
Mit dieser Stellvorrichtung wird aus der Arbeits- und/oder Spielplatte ein
ortsfest aufstellbarer oder ein fahrbarer Arbeits- und/oder Spieltisch, der
in gleich vorteilhafter Weise im Kinderzimmer, im Bastlerraum, im Garten
und beim Camping verwendet werden kann. Dabei kommt stets dazu, daß die Arbeits- und/oder Spielplatte jeweils in der Stellung mit oder ohne erhöhtem
Rand verwendbar ist.
Die Neuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfühiungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in Perspektive die neue Arbeits- und/oder
Spielplätte, wobei der erhöhte Rand nach oben gekehrt ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt, der die Anbringung eines
Profilbandes als Plattenrand erkennen läßt,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stell
vorrichtung und
Fig. 4 ein zweites AusfElhrungsbeispiel einerStell-
vorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Arbeits- und/oder Spialplatte 10 besteht aus einer
Preßspanplatte und ist mit einer Kunststoffbeschichtung wasserfest gemacht.
Die Ecken der Platte 10 sind abgerundet und die Kanten mit einem Profilband 11 abgeschlossen, das, wie Fig. 2 zeigt, mit den Lappen 13 und
15 die Platte 10 umgreift und so leicht mit der Platte 10 verklebt werden
kann. Auf einer Plattenseite trägt das Profilband 11 einen überstehenden
Steg 12, der als Begrenzungsrand dient. Die Platte 10 kann daher GebrauchsStellungen
mit und ohne Begrenzungsrand einnehmen. Die Schichten
16 und 17 auf der Plattenoberfläche können gleichzeitig auch eine Unterteilung
der Platte in Spielfelder vornehmen.
Die Platte 10 und der Rand 11 können auch einstückig als Kunststoff-Formteil
hergestellt werden, wobei sich glasfaserverstärktes Polyester aus Gewichts- und Festigkeitsgründen empfiehlt.
Im Bereich der Längsseiten trägt die Platte 10 Paare von Befestigungsauf-
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nahmen 14 zum lösbaren Anbringen von Stellvorrichtungen. Da diese Löcher 14 in den Randbereich gelegt werden können, wird die Plattenoberfläche
dadurch unmerklich beeinflußt, Diese Löcher 14 können auch durch Kunststoff-Stopfen verschlossen werden.
An diese Arbeits- und/oder Spielplatz kann eine Stellvorrichtung nac h
Fig. 3 angeschraubt werden. An jedem Lochpaar 14 der Platte 10 wird j
über die Bohrungen 19 mit Hilfe von Schrauben ein Bügel 20 angeschraubt,
dessen Enden als Laschen 21 ausgebildet sind und Führungsaufnahmen 22,
23 und 24 für die beiden Führungsstifte 27 und 28 tragen, die an Stützen 26 befestigt sind. Die zwei Stützen 26 sind an ihren freien Enden mit einer
Tragleiste 25 verbunden. Die Stützen 26 und die Tragleisten 25 der Stellvorrichtung
sind aus Vierkantrohr mit quadratischem Querschnitt hergestellt. Die offenen Stirnseiten sind durch Kunststoff-Stopfen 29 verschlossen.
Die Führungsaufnahme 22 der Lasche21 nimmt den Führungsstift 27 auf,
während der Führungsstift 28 in den Aufnahmen 23 und 24 festgelegt werden kann. Damit lassen sich die Stüt-zen 26 waagrecht und senkrecht
zur Platte festlegen. Diese Gelenke können allein durch die Verschiebung; der Gelenkachse, d. h. des Führungs Stiftes 27 in der Führungsaufnahime
\€ 22, festgelegt oder gelöst werden. Der Führungsstift 28 kann dabei auch
in den Führungsaufnahmen 23 und 24 einrasten, damit sich das Gelenk
nicht von selbst aus der festgelegten senkrechten oder waagrechten Stellung löst. Mit zwei derartigen Klappfüßen kann die Arbeitsplatte 10 in zwei Höhen
auf der Unterlage aufgestellt ox?er aufgelegt werden. Die freies Enden der
Tragleisten 25 tragen verstellbare Führungshülsen 30, die mit einem Anschlagstopfen
3laus Gummi an der Tragleiste 25 arretierbar sind. Diese
Stopfen 31 können als Füße oder Verstellanschläge verwendet werden. Da
die Tragleisten 25 quadratischen Querschnitt aufweisen, lassen sich die
Führongshülsen 30 in jeder Stellung des KLappfußes so aufbringen, daß die
Stopfen 31 von der Platte 10 wegweisen.
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Als Stellvorrichtung können an die Arbeits- und/oder Spielplatte 10 auch
Träger 40 mit zwei Tischbeinen 42 angeschraubt werden. Der Trager
trägt entsprechende Aufnahmen 41 für die Befestigungsschrauben, die auf die Befestigungsaufnahmen 14 der Platte 10 ausgerichtet sind.
Die Querträger 43 verbinden jeweils die einander zugeordneten Tischbeine 4? der beiden Träger 40_ Die Verbindung ist über Schrauben 44
lösbar ausgeführt. Die Träger 40 sind als Winkelprofil ausgebildet, wobei die freien Schenkel den Längsaußenkanten der Platte 10 zugekehrt sind.
Die Tischbeine 42 tragen auf i?en Außenseiten Haltestifte 45. Ein Tragkorb
kann mit seiner offenen Seite in die Aufnahme eingesteckt werden, die zwischen dem freiliegenden Schenkel des Trägers 40 und den Tischbeinen
42 gebildet ist« Die Unterseite des Korbes wird in dieser Stellung
durc> die Haltestifte 45 abgestützt.
Die Tischbeine 42 sind wieder vorzugsweise aus quadratischem Vierkantrohr
hergestellt. Die offene Seite kann mittels Kunststoff -Stopfen 46 verschlossen werden. In diese durch die Tischbeine gebildeten Auf«
nahmen können auch Laufrollen eingesteckt werden, so daß der Arbeits-
<*> und/oder Spieltisch fahrbar ist.
An die Arbeits- und/oder Spielplatte können jeweils in der einen oder anderen
Stellung auch noch andere Stellvorrichtungen angeschraubt werden.
Das Anbringen von Laufrollen an diese Stellvorrichtung wird dadurch
erleichtert, daß in die als Vierkantrohr ausgebildeten Tischbeine 42 bereits Knnststoff-LagerbucJasen Sir den Lagerstift von Laufrollen eingesetzt
sind. Diese Lagerbüchsen sind dann zunächst durch abnehmbare Kunststoff-Kappen
abgedeckt, die auf die Enden der Tischbeine 42 aufgeschoben
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,,».■ι··.. . IrI
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werden.
Die Verbindung zwischen der Platte und einer Stellvorrichtung kann
dadurch erleichtert werden, daß als Befestigungsaufnahmen bereits Muttern in die Platte eingebettet sind, deren Gewindeaufnahmen von
einer oder von beiden Plattenoberflächen zugänglich sind. Auf diese Weise kann eine Plattenoberfläche vollkommen geschlossen sein. Zur
Befestigung der Stellvorrichtung sind dann Schrauben mit Rändelkopf
vorzuziehen.
Zum Tragen der Arbeits- und/oder Spielplatte bzw. zum Bewegen des fahrbaren Arbeits- und/oder Spieltisches ist es von Vorteil, wenn an
die Befestigungsaufnahmen der Platte mit oder ohne Stellvorrichtung über die Plättenränder vorstehende Griffe änschraubbar sind. Oft genügt es
dabei einen Griff anzubringen, der vorzugsweise an einer Schmalseite der Platte vorsteht.
Wird der Arbeits- und/oder Spieltisch ortsfest oder fahrbar als Beisteilablage
oder Servierwagen verwendet, dann ist es zweckmäßig, auf die Querträger der Stellvorrichtung eine getren&te Ablageplatte einzusetzen.
Diese Ablageplatte kann dabei mit den Querträgern verschraubt sein. Das Einsetzen und Abnehmen dieser Ablageplatte wird jedoch dadurch
erleichtert, daß die Ablageplatte an den Außenkanten Ansätze oder Absätze
trägt, an denen oder in denen die Tischbeine der Stellvorrichtung festgelegt werden können. Die Ablageplatte braucht dabei nur in Schräglage in der
richtigen Zuordnung zu den Tischbeinen eingesetzt werden. Eine besonders
zweckmäßige Ausführung der Ablageplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablageplatte aus Lochblech mit hochgebogenen Seitenwänden hergestellt ist, wobei die Seitenwände mit einem umlaufenden Rahmen, z. B. aus Runddraht,
verbunden sind. Auf diese Weise entsteht eine stabile Ablagewanne,
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bei der das Einsetzen und Festlegen an der Stellvorrichtung dadurch zu
lösen ist, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Ablagewanne
auf der Außenseite jeweils zwei Anschläge tragen, die auf den Abstand der Tischbeine der Stellvorrichtung so abgestimmt sind., daß sie
die anliegenden Tischbeine an den einander zugekehrten Seitenflächen oder den einander abgekehrten Seitenflächen festlegen, Die Anschläge
sind vorzugsweise auf die Längsseitenwände der Ablagewanne gelegt.
Die Arbeits- und/oder Spieiplatte nach der Neuerung kann mit wenigen
UDd einfachen Zusatzvo
falle eingesetzt werden
falle eingesetzt werden
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einfachen Zusatzvorrichtungen für die verschiedensten Änwendungs- \
Claims (1)
- • · · ■ »· ft J• f ■ ^ ■ * · ·G 1&94 _ 9 _Schutzanspruche1. Arbeits- und/oder Spielplatte bestehend aus einer wasserfesten Platte (10) mit einseitig überstehendem Rand (11, 12) und Befestigungsaufnahmen (14) zum lösbaren Anbringen von Stellvorrichtengen (Fig» 3 oder Fig» 4)»2« Arbeits-und/oder Spielplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beschichtete Preßspanplatte verwendet ist, deren umlaufende Kanten einen als Profilband (11, 12, 13, 15) ausgebildeten Rand aufweisen.3. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) und der Rand (11) als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgebildet ist.4. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellt ist*δ. Arbeits- und/oder Spiel platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenoberflächen in Spielfelder unterteilt sind,6. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eefestigungsaufnahmen (14) durch Kunststoff-Stopfen mit Abdeckrand verschließbar sind,-10-711454611.11.71G 1594 - 10 -7. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaufnahmen als Lochpaare in den Bereich der Plattenlängsseite gelegt sind«8. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellvorrichtung an jedem Lochpaar ein Bügel (20) mit abgewinkelten Laschen (21) anschraubbar ist und daß an diesen Laschen (21) Stützen (26) angelenkt sind, die an ihren freien Enden über eine Tragleiste (25) miteinander verbunden sind.9. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Stütfen (26) und die Laschen (2.) einander zugekehrt jeweils zwei Führungsstifte (27, 28) und eine oder mehrere Führungsaufnahmen (22, 23, 24) für diese Führungs stifte aufweis en, die als Gelenke mit verstellbaren Gelenkachsen ausgebildet sind, wobei durch unterschiedliche Verschiebung der Gelenkachsen die Stützen (26) in der senkrechten Stellung zur Platte (10) festlegbar und nur zur Mitte der Platte hin abklappbar sind.10* Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß über eine weitere Verstellung der Gelenkachsen die Stützen (26) auch in der eingeklappten Stellung festlegbar sind.11. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26) und die Tragleisten (25) aus Vierkantrohr mit quadratischem Querschnitt hergestellt sind und daß auf den Tragleisten (25) über Anschlagstopfen (31) arretierbare Führungshülsen (30) verstellbar sind.-11-7114546 ii.ii.7iG 1594 - 11 -—12-12. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der Ansprüche 8 bis 11, % dadurch gekennzeichnet daß die abgewinkelten Laschen (21) der | Bügel (20) auf der Außenseite als Einhängeaufnahme (32)(z. B, für | einen Tragkorb, ausgebildet sind. I13. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, §P dadurch gekenrizeieimet- riafi alc SH&YLvATcvicihinna an ioHoro. I.fu>-h_ ipaar ein Träger (40) mit zwei Tischbeinen (42) anschraubbar ist I{ und daß jeweils die einander zugeordneten Tischbeine der beiden |Träger (40) üher Querträger (43) miteiader verbunden sind, f14. Arbeite- und/oder Spielplatte nach Anspruch 13, dadurch gekenn- |1 zeichnet, daß die Querträger (43) im Bereicb der freien Enden der jTischbeine (42) lösbar angebracht sind. f15. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch Ϊ gekennzeichnet, daß die Träger (40) der Tischbeine (42) als Winkel- 7 profile ausgebildet sind und daß die Tischbeine (42) auf der dem ,-freiliegenden Schenkel des Trägers (40) zugekehrten Seite Haltestifte 4ζ (45) tragen. i16. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, |-· Idadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (42) an dem Träger (40) j'■^ so angebracht sind, daß zwischen den Tischbeinen (42) und dem frei- jliegenden Schenkel des Trägers (40) eine Steckaufnahme gebildet ist. \17. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Tischbeine (42) aus vierkaniprofil mit quadratischem Querschnitt hergestellt sind raid am freien
Ende mit Kunststoff-Stopfen (46) verschlossen sind.· · ■ ·
t*aPG 1594 - 12 -1.3f. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Tischbeine (42) anstelle der Kunststoff-Stopfen Laufrollen einsteckbar sind.19. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die als Vierkantrohr ausgebildeten Tischbeine (42) Kunststoff-Lagerbuchs en für den Lagerstift von | Laufrollen eingesetzt sind und daß diese Lagerbuchsen mittels Kunststoff-Kappen abdeckbar sind.20. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn-* zeichnet, daß als Befestigungsaufnahmen (14) Muttern in die Platte (10) eingebettet sind, deren Gewindeaufnahmen vorfeiner oder von beiden Plattenoberflächen zugänglich sind.21. Arbeits- und/oder Spielplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Befestigungsaufnahnaen (14) der Platte (10) mit oder ohne Stellvorrichtung über die Plattenrändervorstehende Griffe anschraubbar sind.22. Arbeits-und/oder Spielplatte nac h Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff an einer Schmalseite der Platte (10) vorsteht.23. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Querträger (43) der Stellvorrichtung eine getrennte Ablageplatte einsetzbar ist.24. Arbeits- und/oder Spielplatte nac h Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte mit den Querträgern (43) verschxaubbar ist.-13-711454611.11.71G 1594 - 13 -25. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte an den Außenkanten Ansätze oder Absätze trägt,,, an denen oder in denen die Tischbeine (42) der Stelvorrichtung festlegbar sind.26. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatle aus Lochblech mit hochgebogenen Seitenwänden hergestellt ist, wobei die Seitenwände mit einem umlaufenden Rahmen, z. B. aus Runddraht, verbunden sind27. Arbeits- und/oder Spielplatte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände derals Ablagewanne ausgebildeten Ablageplatte auf der Außenseite zwei Anschläge tragen, die auf den Abstand der Tischbeine (42) der Stellvorrichtung so abgestimmt sind, daß sie die anliegenden Tischbeine (42) an den einander zugekehrten Seitenflächen oder den einander abgekehrten Seitenflächen festlegen.28. Arbeits- und/oder Spielplan i nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagewanne auf ihren Längsseitenwänden die Anschläge für die Tischbeine (42) trägt.711454611.11.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7114546U true DE7114546U (de) | 1971-11-11 |
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ID=1266911
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE7114546U (de) |
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