DE7113015U - Element zum Befestigen von Wand und Deckenverkleidungen - Google Patents
Element zum Befestigen von Wand und DeckenverkleidungenInfo
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Landscapes
- Finishing Walls (AREA)
Description
Herfcsrt Lehmann
Sehreineraieistör
287 Delmenhorst
Fritz Router Weg 18
Sehreineraieistör
287 Delmenhorst
Fritz Router Weg 18
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Element zum Befestigen von Wand- und Deckenverkleidungen an Trägerkonstruktionen, insbesondere
geeignet für sogenannte Profilbretter, die mit Zunge und Hute ineinander gefügt werden.
Bisher war es üblich, derartige Verkleidungen mittels dünner
Drahtstifte an die T^lgertonetruktiensn - beispielsweise einee
Systems von ausgerichteten Holzlatten, welche die Verkleiduneateile
etwa rechtwinklig kreuzen - durch die Oberflächen anzunageln,
oder die Yerkleidungsteile wurden angeschraubt. Biese
Y er bindungsart ist jedoch ästhetisch nicht befriedigend, da sie
die Verbindungselemente, beispielsweise Hagel oder Schrauben sichtbar lassen. Eine andere Möglichkeit der Befestigung besteht
darin, äie Verkleidungteile mittels schräg in die Buten eingetriebene
l&gel an die frägerkonstruktionen anzuheften. Hierbei
tritt jedoch in der Segel ein Spleißen des Werkstoffes auf und es besteht die Gefahr der Beschädigung der Oberfläche durch ungezielte
Hammerschläge, lerner sind Befestigungselemente in der
Storm eines flachen, zweimal etwa rechtwinklig verkröpfter Metalletücke
bekannt, deren kürzeres Ende in die Nute eines Verkleidungsteile
eingeschoben und deren längeres Ende an die !trägerkonstruktion angenagelt wird. Die Handhabung dieser Elemente erfordert
viel Geschick, da die beiden Enden parallel zur Verkleidung verlaufen und ebenfalls ein genaues Plattieren der Hammerechläge
erfordern. Außerdem verläuft die Richtung der mittels
dünner Stifte vorgenommenen Vernagelung in gleicher ftiohtung
wie die Belastung der Verkleidung, hervorgerufen beispielsweise durch das Eigengewicht - besonders ausgeprägt bei Deckenverkleidungen
-, Beleuchtungskörper, auf die Verkleidung angebrachte Konsolen und dergleichen mehr.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein vorteilhaftes gattungsmäßiges
Befestigungselement, das
leicht - auch von RLohtfachleuten - angewendet werden kann;
eint Beschädigung der Verkleidungeteile ausschließt}
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nach der Montage der Verkleidung unsichtbar ist, und eine größere Belastung der Wand- und Deckenverkleidungen zuläßt.
Der Erfindungegegenstand ist leicht und wirtschaftlich in Serienfertigung herstellbar und rationell anwendbar.
Beiliegende Zeichnung erläutert den Gegenstand der Erfindung
üüu Seine Anwendung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Element nach dem Erfindungsgedanken in Vorderansicht,
Fig. 4. einen Ausschnitt aus einer Wand- oder Deckenverkleidung
mittels sogenannter Profilbretter,
Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4. Ein Stanz- und BiegeteiAat zwei Schenkel 2 und 3 t die zueinander
einen stumpfen Winkel <* bilden, im Scheitelpunkt ist
eine leichte Wölbung 4 vorhanden. Der Schenkel 2 besitzt eine eingestanzte öse 5» die einen dünnen Stahl- oder Drahtstift 6
eng umschließt, Der Schenkel 3 läuft in eine Spitze 7 sus.
Soll eine Wand- oder Deckenverkleidung - beispielsweise aus Profilbrettern Io - an eine Trägerkonstruktion - beispielsweise
aus Holzlatten 11 - befestigt werden, so werden Elemente nach dem Brfindungegedanken mit ihrer Spitze 7 so in die Nute
eines Profilbrettes Io eingedrückt, daß der Schenkel 3 flach der Kutenflache 13* anliegt und das Element sich unmittelbar
neben der Seitenfläche 11° der Holzlatte 11 befindet. Darauf wird in die öse 5 des Schenkels 2 ein Stahl- oder Drahtstift 6
eingeführt und dieser in die Seitenfläche 11* eingetrieben. Das Eintreiben wird erleichtert dadurch, daß der Schenkel 2 infolge
des Winkels £f über die Oberkante Io· des Profilbrettes Io ragt
und der Stahl- oder Drahtstift leicht mit einem Hammer erreicht werden kann. Die Wölbung 4 umschließt den Bereich 14 des Profilbrettes
Io und dient zur Versteifung des Verbundes. Die Anzahl der Elemente richtet sich je Profilbrett Io nach der Anzahl
der Holzlatten 11. Diese bilden mit Cen Profilbrettern Io einen
Winkel β .
Das Hächste iTofilbrett Io wird mit seiner Zünde 15 in die Hute
13 des vorherigen Frofilbrettes Ic eingetrieben, worauf sich der
Befestigungsvorgang wie beschrieben wiederholt.
tf
I I t t f I
In Richtung P wirkende Kräfte - beispielsweise das Eigengewicht der Verkleidung, angebrachte Beleuchtungskörper, Konsolen usw,-können
den Verbund nicht lösen, es sei denn, die Kräfte sind
größer als die Festigkeit des Materials, da die Haltekräfte
nicht gleichgerichtet sind, sondern in einer anderen .Dimension, älih in Richtung P* verlaufen.
größer als die Festigkeit des Materials, da die Haltekräfte
nicht gleichgerichtet sind, sondern in einer anderen .Dimension, älih in Richtung P* verlaufen.
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Claims (4)
1. Element zum Befestigen von Wand- oder Deckenverkleidungen,
als Stanz- und Biegeteil oder mittels eines anderen geeigneten Verfahren hergestellt, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwei Schenkel 2 und 3 besitzt, die zueinander in einjjjn stumpfen Winkel OC verlaufen.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel 2 eine Öse 5 besitzt, die einen Stahlüder
Drahtstift 6 eng umschließen kann.
3. Element nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kenzeichnet, daß der Schenkel 3 in eine Spitze 7
ausläuft.
4. Element nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelpunkt beider Schenkel 2 und 3 eine leichte Wölbung 4 besitzt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7113015U true DE7113015U (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=1266516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7113015U Expired DE7113015U (de) | Element zum Befestigen von Wand und Deckenverkleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7113015U (de) |
-
0
- DE DE7113015U patent/DE7113015U/de not_active Expired
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