DE710990C - Gas- oder Staubbrenner - Google Patents

Gas- oder Staubbrenner

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DE710990C
DE710990C DEB180823D DEB0180823D DE710990C DE 710990 C DE710990 C DE 710990C DE B180823 D DEB180823 D DE B180823D DE B0180823 D DEB0180823 D DE B0180823D DE 710990 C DE710990 C DE 710990C
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Germany
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gas
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dust
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Expired
Application number
DEB180823D
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English (en)
Inventor
Theo Havenith
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WILHELM BREMER DIPL ING
Original Assignee
WILHELM BREMER DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D17/00Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel
    • F23D17/005Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel gaseous or pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Gas- oder Staubbrenner Die Erfindung betrifft einen Gas- oder Staubbrenner mit verstellbarer Leitschaufel-,gruppe zur Drallführung in gleichmittig an-0, geordneten Brennmittelzuführungsrohren. Die bisher bekannt-en Gas- oder Staubbrenner sind derart eingerichtet, daß die Gas-bzw. Staub- und Luftströmungen entweder gleichgerichtet verlaufen oder aber eine zwangsläufige Wirbelung erhalten. Bei den Brennern mit gleichgerichteten Strömungen wird eine lange, bei den Wirbelbrennern eine kurze Flamme erreicht.
  • Die Wirbelbildung wird bekanntlich da-,durch erreicht, fdaß im Zufuhrrohr für den Gas- bzw. Staubstrom oder im Zufuhrrohr für die Verbrennungsluft oder auch -in beiden Brennmittelströmen feste Drallvorrichtungen ader Wirbelführungen eingebaut sind. Dieser Drall ist bei den bekanntgewordenen Brennern immer der gleiche, und zwar bedingt durch die Anordnung und Ausbildung der fest eingebauten Wirbelführungen, -die -die Brennmittel entweder in entgegengesetzt gewundenen Schraubenlinien führen oder beide Brennmittel in gleichlaufenden Schraubenlinien leiten. Eine gewünschte Änderung der Wirbelung läßt sich bei diesen Ausführungen nur durch den Einbau einer anderen Drallvorrichtung erreichen.
  • Es sind auch bereits Brenner bekanntgeworden, bei den-en verstellbareLeitschaufeln dein Luftstrom einen Drall erteilen, jedoch ist es bei diesen Brennern nicht möglich, beiden Brennmittelströmen, dem Luft- und dem Gas-bzw. Staubstrom, Drall zu geben, und zwar gegebenenfalls auch im gegenläufigen Sinne. Eine solche Einstellbarkeit ist aber für das -wirtschaftliche Arbeiten des Brenners vorteilhaft.
  • Erfindungsgemäß werden nun an der Vereinigungsstelle der Brennmittelströme um speichig gelagerte Zapfen schwenkbare und -unabhängig voneinander zur Stromrichtung verstellbare Leitschaufelgruppen angeordnet. Hierbei können die speichig gelagerten Zapfen durch die Wan#dung des Brennerrohres hindurchgeführt und außen rechtwinklig ab-Igebo-en sein und mit den abgewinkelten 1--,ii#cleii in Ausnehmungen je einer von zw#J.
    Ringscheiben eingreifen, die den Breper-,
    flanschförinig umfassen -und um die B ' `
    achse drehbar sind. Durch den neuen BrtY.i
    ist gegenüber den bekannten Brennern in eirm', A -faclister Art durch verstellbare Flächen eine beliebige Einstellung der Durchwirbelung von entgegengesetzt oder gleichgerichtet wirbelnden Brennmittelströrnen bzw. auch eine nahezu wirbelfreie Strömung erzielbar, so daß sieh im Betrieb alle vorgenannten StrömungsfÜhrungen jederzeit dein Bedarf entsprechend ermöglichen lassen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfinidungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Ansicht des Brenners von vorn.
  • Durch das Rohra -wird das Gas bzw. der Staub gedrückt und durch das Knierohrb die erforderliche Verfirennungsluft eingeblasen. Die miteinander verbundenen, gleichmittig angeordneten Rohre a und b stellen den Brenner dar, der in der Ofenwand c be- festigt ist.
  • An der Vereinigungsstelle des Gas- bzw. # z71 Staubstromes A und des Luftstromes B sind sowohl in dem Rohr a als auch in dem Rohr b Leitschaufeln bzw. Leitschaufelgruppen k- und - angeordnet, von denen die ersteren, k, zur Drallführung des Gas- bzw. Staubstromes A und die letzter-en, g, zur Drallführung des Lufstromes B dienen. Die Leitflächen k und - sind um speichig angeordnete, nachaußendurch dasRohrb tretendeZapfenh und 1 zur Strornrichtung verstellbar. Die Zapfen It sind in der Wandung des Rohres b und die Zapfen 1 in den Wandungen beider Rohre a, und b gelagert. Außerhalb des Brenners bzw. des Rohres b sind die speich#ig durch die Rohrwandungen nach außen hindurchgeführten Zapfen It und 1 rechtwinklig abgebogen und greifen mit ihren abgewin-kelten Enden in Ausnehmungen je einer der beiden Ringscheiben i und in ein, die das Brennerrohr b flanschförmig umfassen und um die Brenntrachse drehbar sin#d.
  • Durch die Auswahl gerade der einfachen .Mittel in der beim Erfindungsgegenstand entsprechend der Beschreibung und Zeichnung -c#N#ählten baulichen Ausführung kann man also so-,volil die in dem Luftstrom B als auch die in dem Gas- oder Staubstrom A angeordneten Leitschaufeln bzw. Leitschaufelgruppen g und k unabhängig voneinander in ihrer Lage ändern, indem die kingscheiben i und m nach Bedarf eingestellt werden; d. h. man kann sowohl den Gas- oder Staubstroin A als auch den Luftstrom B unabhängig voneinander mehr oder weni-er stark wirbeln M
    sen und flie dadurch bedingte Wirkung
    leicht zu erkennen, ist die Arbeitsweise neuen Brenners vielseitig. Bei gerade gerichteter Stellung der Leitflächen g und k verlaufen die beiden Breillimittelströme A und B gleichgerichtet, d. b. nahezu wirbelfrei; die Stromlinien fließen also gleichlaufend zur Ebene der Leitschaufeln. Durch gleichsiniiiIge Schrägstellung der Leitflächen - und k werden beide BrennmittelströmeA und B in 2 ',leichlaufenden Schraubenlinien geführt: inan erhält also gleichgerichtet wirbelnde Breinimittelströme. Werden lediglich die Leitflächen - verstellt, so ist die -Möglichkeit gegeben '. den Luftstrom B mehr oder weniger stark in Schraubenlinien wirbeln zu lassen, -len Gas- oder Staubstrom A dagegen geradeaus, also ohne Wirbelung zu leiten. Uingekel irt ist es ebenso möglich, durch alleiniges Verstellen der Leitflächen 7? den Gas- oder Staubstroin A in Wirbelung zu versetzen und den Luftstrom B geradeaus zu führen. Weiterhin kann man den Gas- oder Staubstrom A rechtsdrehend und den Luftstrom B linksdrehend wirbeln lassen, oder umgekehrt, so daß beide BrenninittelströmeA und B wirbeInd gegeneinandergerichtet sind. Es läßt sich somit die jeweils zweckmäßigste und wirtschaftlichste Flammenbildung und -führung wahrend des Betriebes einstellen.

Claims (2)

  1. PATENTA-NSPRÜCHE: i. Gas- oder Staubbrenner mit verstellbar-er Leitschaufelgruppe zur Drallführung in gleichmittig angeordneten Brennmittelzuführungsrohren, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vereinigungsstelle der Brenilmittelströnie (A, B) in beiden Zuführungsrohren um speichig gelagerte Zapfen (h, 1) schwenkbare und unabhängig voneinander zur Strornrichtung verstellbare Leitschaufelgruppen (g, k) angeordnet sind.
  2. 2. Gas- oder Staubbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die speichig gelagerten Zapfen (11, 1) durch die Wandung des Brennerrohres (b) hindurchgeführt und außen rechtwinklig abgebogen sind und mit den abgewinkelten Enden in Ausnehmungen je einer von zwei Ringscheiben (i, m) eingreifen, die den Brenner flanschförinig umfassen und um die Brennerachse drehbar sind.
DEB180823D 1937-11-21 1937-11-21 Gas- oder Staubbrenner Expired DE710990C (de)

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