DE2110735A1 - Verbrennungsluft-Drallvorrichtung fuer OElbrenner - Google Patents

Verbrennungsluft-Drallvorrichtung fuer OElbrenner

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Publication number
DE2110735A1
DE2110735A1 DE19712110735 DE2110735A DE2110735A1 DE 2110735 A1 DE2110735 A1 DE 2110735A1 DE 19712110735 DE19712110735 DE 19712110735 DE 2110735 A DE2110735 A DE 2110735A DE 2110735 A1 DE2110735 A1 DE 2110735A1
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DE
Germany
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swirl
combustion air
partition
combination
burner
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Pending
Application number
DE19712110735
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English (en)
Inventor
Walter Simon
Willi Simon
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Vereinigte Kesselwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Kesselwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/002Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply the air being submitted to a rotary or spinning motion
    • F23C7/004Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply the air being submitted to a rotary or spinning motion using vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verbrennungsluft - Drallvorrichtung für Ölbrenner.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem konischen Drallkörper, einer Trennwand und einer Luftleitklappe in Ölbrennern für Dampfkesselanlagen zum Drallen-des Verbrennungsluftstromes mit der gleichzeitigen Möglichkeit, die durch den Drall im Luftstrom sich bildende Wirbelsenke bei jeder eingestellten Drallstärke axial verschieben zu können.
  • Zweck der Erfindung ist es, mehr Möglichkeiten zur Veränderung der Flammenstruktur zu haben, um dadurch den Wirkungsgrad des Brenners zu verbessern.
  • Ölbrenner mit Drallvorrichtungen aller Art finden im Dampfkesselbau bereits Verwendung.
  • ei bekannten Konstruktionen werden Drall und Drallstärke des VerbrennungsluStstromes durch einstellbare Drallklappen oder durch axial verschiebbare konische Drallkörper erzeugt.
  • ei diesen bekannten Arten der Drallerzeugung kann jedoch immer nur eine Drallstärke mit einer bestimmten Klappen -bzw. Drallkörperstellung erreicht werden. Dabei ist zwangsläufig der axiale Abstand der Rirbelsenke a Brenneraustritt jeweile fixiert und kann ohne g3eichze.itige Veränderung der Drailstärke nicht verändert werden.
  • Das hat insbesondere den Nachteil, daß die Flamme instabil und in extremen Fällen ganz abgetrieben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, es zu ermöglichen, daß der axiale Abstand zwischen Wirbelsenke und Brenneraustritt bei jeder einstellbaren Drallstärke unabhängig von derselben verändert werden ksnn.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein konischer Drallkörper mit einer angebauten, den Brennerluftraum in zwei Kammern aufteilenden Trennwand mit daran befestigter, verstellbarer Iuftleitklappe eine Drallkombination bildet, die in axialer Richtung verschoben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Abb. 1 und 2 zeigen zueinander senkrechte Schnitte eines Ölbrenners mit eingebauter Drallkombination.
  • Abb. 3 zeigt die Draufsicht von Abb0 1.
  • Abb. 4 zeigt die Luftleitklappe mit Befestigungsblech und Augen zum Befestigen der Betätigungsgestänge.
  • Abb. 5 zeigt den konischen Drallkörper mit Führungsrohr, Trennwand und Verschiebestangen.
  • Im Brennergehäuse 1. ist auf dem Kernluftrohr 2 der konische Drallkörrer 3 mit iMhrungsrohr 4, angebauter Trennwand 5 und daran befindlicher Luftleitklappe 6 verschiebbar angeordnet.
  • Die Verschiebung erfolgt durch die an der Trennwand 5 befestigten und durch die Brennervorderwand herausgeführten Schiebestangen 7.
  • Die Betätigung der Buftleitklappe 6 erfolgt durch das an den Augen 8 angebrachte und seitlich nach außen geführte Betätigungsgestänge 9o Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Drallkombination ist folgende: Durch die mit dem Drallkörper 3 verbundene Trennwand 5 mit Luftleitklappe 6 wird der Verbrennungsluftstrom in die tuftstränge a und b aufgeteilt, wobei der Luftstrang a durch den Drallkörper geleitet und gedrallt, der Luftstrang b jedoch um den Drallkörper herum ungedrallt weiter geführt wird0 Die jeweils anteilmäßige Aufteilung des Verbrennungsluftstromes (a zu b) erfolgt durch Einstellen der Luftleitklappe 6. Der iuftstrang a bestimmt die Drallstärke. Solange nun die Aufteilung des Luftstromes (a zu b) nicht verändert wird, hat das Verschieben des Drallkörpers auf die Drallstärke keinen Einfluß, jedoch wird der axiale Abstand der Wirbelsenke zum Brenneraustritt dadurch mit verändert.
  • Folgende Beispiele mögen zur Erläuterung der Zusammenhänge dienen: Wird aus einer gegebenen Einstellung heraus die Tuftleitklappe verstellt, so ändert sich die Drallstärke. Eine dabei eventuell auftretende geringe Verschiebung der Wirbelsenke ist durch Nachführen des Drallkörpers zu korrigieren.
  • Wiriaus einer gegebenen Einstellung heraus der Drallkörper verschoben, so verändert sich der axiale Abstand der Wirbelsenke zum Brenneraustritt. Um eine damit verursachte Veränderung der Drallstärke zu vermeiden - damit die Stabilität der Flammenbildung erhalten bleibt - ist die Luftleitklappe so nachzustellen, daß die vorher gegebene anteilmäßige Aufteilung des Verbrennungsluftstromes (a zu b) erhalten bleibt bzw.
  • wieder erreicht wird.
  • Diese mit Hilfe der erfindungsgemäßen Drallkombination mögliche Korrektur der Lage der Wirbelsenke unabhängig von der jeweils gegebenen oder geforderten Drallstärke bietet den Vorteil, daß mit ihrer Hilfe einerseits die Flamme stabilisiert werden kann, so daß sie nicht zu weit außerhalb der Brennermündung gebildet wird, andererseits aber auch gewährleistet ist, daß die Brennermündung nicht unzulassig hohen thermischen Belastungen ausgesetzt wird.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verbrennungsluft-Drallvorrichtung für Ölbrenner dadurch gekennzeichnet, daß im Brennergehäuse (1) auf dem Kernluftrohr (2) ein konischer Drallkörper (3) mit Führungsrohr (4), angebauter Trennwand (5) und daran befindlicher Luftleitklappe (6) als Kombination dieser Teile eingebaut ist0
2. Kombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) fest mit dem Drallkörper (3) verbunden ist.
3. Kombination nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil der Tftleitklappe (6) fest mit der Trennwand (5) verbunden ist.
4. Kombination nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Kombination im Brenrergehäuse in axialer Richtung verschoben werden kanno
5. Kombination nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung durch die an der Trennwand (5) befestigten und durch die Brennervorderwand herausgeführten 'icrliebeKtangen (7) erfolgt.
6. Verbrennungsluft-Drallvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der lift Luftstrom sich bildenden Wirbelsenke unabhängig von der jeweiligen Drallst3rke möglich ist0
DE19712110735 1971-03-06 1971-03-06 Verbrennungsluft-Drallvorrichtung fuer OElbrenner Pending DE2110735A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391423A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 Combustion Eng Reglage de l'ecoulement de l'air dans un bruleur pour foyer alimente tangentiellement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391423A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 Combustion Eng Reglage de l'ecoulement de l'air dans un bruleur pour foyer alimente tangentiellement

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