DE7105296U - Installations-baueinheit - Google Patents

Installations-baueinheit

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DE7105296U
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DE
Germany
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installation unit
base frame
unit
installation
surface element
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DE19717105296
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LEGEARD J
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LEGEARD J
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

TBLEFOfMI (O7II) »4 37β1/ί DR.-ING. EUGEN MAIER
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1. PISCH6KSTB. 1Θ
DRESDNER BANK AQ STUTTQART NR. S8O8S0 POSTSCHECK STQT. 90300
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11. februar 1971
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Jean L B β B A R D 5, avenue Christine de Piean, P-78 Poieey/Frankreioh
Jean-Pierre FIILIOS 771 Boulevard Suchet, P-75 Paria 16e*me/Prankreioh
Inetallationa-Baueinheit
Die Erfindung betrifft eine Installatione-Baueinheit, die der Verteilung von Flüssigkeit mittels Abzweigleitungen dient und insbesondere für die Verwendung in WohngebÄudea ist.
Bb ist bekannt, bei der modernen Bauweise von tfohngfcb&uden Bauelemente verhältciajaäSig großer Abneeeungen zu ver-
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wenden, die in geschlossener oder offener Ausführung, in Leiaht- oder Schwerbauweiae vorgefertigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorgefertigt te Installationsbaueinheit zu schaffen, die insbesondere für die Verteilung von Flüssigkeit bestimmt ist und die es erlaubt, den an solche Verteilerbaueinheiten zu stellenden Forderungen auf verschiedenartigste und wirtschaftliche Wei3e zu genügen.
Die3e Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Grundrahmen vorgesehen 1st, an welchem Verteilerelemente für die Flüssigkeit montiert sind, an die in beliebige Richtungen verschwenkbare bzw. ausrichtbare Abzweigleitungen angeschlossen sind, und daß der Grundrahmen mit Mitteln für die Befestigung an einem horizontal oder vertikal angeordneten Flächen-Element versehen ist,
Vorteilhafterweise sind an dem Grundrahmen Mittel für die Befestigung sanitärer Einrichtungsgegenstände derart angeordnet, daß diese sich genau in der Stellung befinden, in der sie mit den Anschlußrohrleisungen dieser Gegenstände übereinstimmen.
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Die Installationsbaueinheit kann desweiteren vorteilhaft terweise so ausgebildet sein, daß sie das der Befestigung bzw, dem Einbau der Einheit dienende Wand- oder Bodenelement mit umfasst.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Baueinheit -. t das horizontal oder vertikal einzubauende Flächenelement rait einem Traggerüst verbunden und mit Mitteln zur Schall- und Wärmeisolation ausgestattet.
Der Grundrahmen bzw» der die Baueinheit bildende Bloc* ist vorteilhafterweise quaderförmig und 3o ausgebildet, daß an die Installationsbaueinheit noch weitere Baueinheiten angeschlossen werden können, die jeweils einen Einrichtungsgegenstand mit Flüssigkeit versorgen.
Die erfindungsgemäBen Installstionsbaueinheiten gestatten eine sehr schnelle Montage aller sanitärer Einrichtungen, da die Anschlußelemente sich genau in der den einzelnen Sanitär-Einrichtungen entsprechenden Lage befinden. Die Installationsbaueinheit kann sowohl hinter einer Trennwand als auch unter dem Fußboden angeordnet werden» Die Baueinheiten lassen sich für die Verteilung biliebiger Flüssigkeiten verwenden, wie beispielsweise für die Verteilung
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von warmem Wasser, aber auch für den Dampf einer Dampfheisungeanlage, sowie für Klimaanlagen zum Zweck der Belüftung von Wohnräumen eowie für Rohrnetze, die für beliebige andere Aufgabe bestimmt sind.
In der Zeichnung Bind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in sehematischer Weise dargestellt. Es zeigen»
Fig. 1 die Installationsbaueinheit für den AnschluB el« nes Toilettenbeckens in einem senkrechten Schnitt;
Fig. 2 eine an einer senkrechten Wand befestigte Instal-
- lationsbaueinheit zum Anschluß eines Bidet, eben-
- falls in einem senkrechten Schnitt;
; Fig« 3 die Ansicht einer Installationsbaueinheit mit nines
Grundrahmen und den verschiedenen Anschluß- bzw, Befestigungsmittein}
; Figo 4 eine Mehrzahl von Installationsbaueinheiten, die
\ an eine zentrale Installationsbaueinheit ange-
; schlossen sind.
Das in Mg. 1 dargestellte Toilettenbecken ist an die Installationsbaueinheit 2 angeschlossen» Diese weist eine
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Grundplatte 1 auf, an welcher die Wasserzufluß» und Abfluß« leitung montiert ist. Die Grundplatte 1 iet mit Muttern 4 und einen Schraubenkopf 6 aufweisenden Gewindebolzen an Fußboden 3 befestigt. Die Waseerzufluflleitung 7· die mit einer üblichen Rohrmuffe 8 an die Hauptverteilerleitung angeschlossen ist, ist nach allen Richtungen ausrichtbar. Die leitung 7 ist in bekannter Weise mit Rohrflanschen 9 an die in das Toilettenbeoken führende Zuflußleitung 10 angeflanscht. Der Wasserzufluß kann mittels eines Bedie~ nungspedales 11 gesteuert werden ο Der Wasserabfluß erfolgt über den nach allen Richtungen ausrichtbaren Rohrstutzen 12, über den das Becken an den Abwasserkanal angeschlossen ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Auebildung einer solchen Baueinheit zum Anschluß eines Bidet B. Die Baueinheit 13 weist einen Grundrahmen bzw. eine Grundplatte H auf, an welcher die Zuflußleitungen 15 für kaltes und warmes Wasser und die Abflußleitung 16 für das Abwasser montiert sind. In der Figur ist lediglich die Zuflußleitung für kaltes Wasser dargestellt; die andere Leitung 1st von dieser verdeckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Installationsbaueinheit 13 mit Muttern 18 und Gewindebolzen 19» die ebenfalls einen Schraubenkopf
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aufweisen, an einer senkrechten Wand 17 befestigt. Jede Verteiler- oder auch Abflufileitung 1st an eines Rohranechlufi 21, der sieh wiederun naota allen Riohtungen auerichten läßt, angeschlossene In der Figur ist nur der Bohranschluß für die AbfluSleitung 16 eingezeichnet.
Wie bereits erwähnt wurde, kann das Flächenelement, an den die Installationsbaueinheit befestigt ist, auch ein Bestandteil der Baueinheit selbst sein« Ferner lassen sich diese Installationsbaueinheiten auf Isolierplatten und gegebenenfalls an in dem Fußboden liegenden Trägerippen sehr schnell montieren.
Der in Fig. 3 dargestellte Grundrahmen 21' weist Eisenträger, Befestigungsmittel für die Rohrleitungen, für die sanitäron Einrichtungen sowie Mittel zur Befestigung der Baueinheit an einer senkrechten Wand auf„ Die Schrauben 22 dienen gegebenenfalls gleichzeitig zur Befestigung eines Waschbeckens sowie zur Befestigung des Grundrahmens 21' an der Wand.
Die Wasserzufluß" und Abflußleitungen sind mit Schellen am Grundrahmen befestigt. Ein auf der gleichen Seite wie das Waschbecken angeordnetes Bidet ist ebenfalls an die
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Zufluß» und Abflußleitungen derselben Installatiozisbaueinheit angeschlossen.
Wie in Figo 4 dargestellt ist, lassen sich auch mehrere Installationsbaueinheiten miteinander verbinden. Sie Ausgußbaueinheit 24- ist die zentrale Sammelstelle für die An.·» Schlüsse der Baueinheit 25 für die Badewanne, der Baueinheit 26 für das Waschbecken, der Baueinheit 27 für das Bidet und der Baueinheit 2Θ für eine Waschmaschine „ An die Baueinheit 28 für die Waschmaschine kann auch die Baueinheit 29 für die Toilette angeschlossen sein.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ο Installationsbaueinheit zur Verteilung von Flüssigkeit mittels Abzweigleitungen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Grundrahmen oder eine Grundplatte (1, 14, 21') vorgesehen ist, an welchem Verteilerelemente (8, 12, 21) für die Flüssigkeit montiert sind, an die in alle Richtungen ausrichtbare Abzweigleitungen (7» 15, 16) angeschlossen sind, wobei der Grundrahmen (1, H, 21") mit Befestigungsmitteln (4, 5» 6) für die Befestigung an einem horizontal oder vertikal angeordneten Flächenelement (3» 17) versehen ist«
    2„ Indfcallationsbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet , daß der Grundrahmen (1, 14, 21·) mit Befestigungamittein (22) für eine Sanitär-Einrichtung versehen ist, wobei diese Befestigungsmittel in ihrer lage mit den Anschlußstutzen dieser Einrichtungen übereinstimmen«,
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    3ο Installationsbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauflächenelement ein Bestandteil der Installationsbaueinheit ist.
    4. Installationsbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal oder vertikal angeordnete Flächenelement xait ein_em Traggerüst verbunden und mit Mitteln zur Schall·= und Wärmeisolation versehen ist.
    5ο Installationsbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis *-, dadurch gekennzeichnet, ciafl der Grundrahmen bzw«, der Grundblock (1, 14) quaderförmig ausgebildet ist»
    6ο Installationsbaueinheit nac'xi Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß an. die Installationsbaueinheit (24) noch weitere Baueinheiten (25 bis 29) angeschlossen sind, die mit jeweils Piner besonderen Sanitär«»Einrichtung verbunden sind.
    Schulranepr. \Q \l 3I. ^ % zurückgelegen.
DE19717105296 1970-02-12 1971-02-12 Installations-baueinheit Expired DE7105296U (de)

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Family

ID=9050512

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DE2106826A1 (de) 1971-09-02

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