DE7104090U - - Google Patents

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DE7104090U
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DE
Germany
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clamp
section
wall
pipe end
smooth
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DE7104090U
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/06Joints with sleeve or socket with a divided sleeve or ring clamping around the pipe-ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandereheim, 3. Fe bruar 1971
Postlach 129
Hohenhöfen 5
Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: Siedpalent Badgandersheim Unsere Akten-Nr. 21 4 9/7 3
Karl Heinz Vahlbrauk
Eintragungsgesuch vom 3. Februar 1971
Karl he in ζ v'ahlbrauk 3353 Bad Gandersheim
Aric^erWc
Zwei- oder mehrteilige Schelle zur Verbindung zweier Rohre
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine zwei- oder mehrteilig: lie zur Verbindung zweier eine Steckmuffenverbindung mit einem zu einer Muffe aufgeweiteten Rohrende bildender Rohre.
Infolge gestiegener Arbeitskosten wird bei der Verlegung von Rohren allgemein, besonders aber im Sanitär- und Heizungsbereich, 7/ert ciarauf gelegt, Rohrverbindungen durch Einstecken in Muffen mit Dientelementen an die Stelle der sonst üblichen Verschraubungen oder Flanschverbindungen zu setzen. Nachteil dieser Muffenverbindungen ist, daß sie keine hohen Zugbelastungen aufnehmen können. Man war daher gezwungen, bei der Verlegung derartiger gemuffter Leitungen dis auftretenden Zugkräfte durch Befestigungsschellen in Wände, Decken oder Böden abzuleiten. Das ist besonders dann erforderlich, wenn beim Austritt des in der Rohrleitung transportierten Mediums erhebliche Schaden auftreten können, wie z.B. bei Heizöl. Das Setzen von Schellen ins Mauerwerk bringt aber zusätzliche
Rö/Rg.
Bankkonto- Norddeutsche Landtsbank-filialaiMl Gflnderahelm, Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
7iü5U9ü22.4.71
Arbeitsgänge mit sich und macht einen Teil der Zeitersparnis
bei der Rohrführung in Kauf genommen werden, um überhaupt die erforderliche Zahl von f/Iauerschellen setzen zu können.
Es ist bei anderen Verbindungsarten von Rohrenden bekannt, Ronrverbindungsschellen zu verwenden. Dabei handelt es sich jedoch um Verbindungselemente, die entweder zwei voreinander stoßende Rohrbunde oder Rohrflansche zusammenhalten, ohne daß dabei eine besondere Zugfestigkeit erreicht werden könnte, oder es werden zwei Einzelschellen verwendet, J die hinter Rippen oder Nocken fassen, die an den beiden
Rohrenden eingearbeitet sind. Derartige Schellen erzielen entweder nicht die erforderliche Festigkeit, bringen einen verhältnismäßig hohen Aufwand an Teilen und Montage mit sich oder erfordern eine spezielle Bearbeitung oder Zurüstung der Rohrenden. Aus diesen Gründen sind die bekannten Schellen zur Verwendung bei den geschil lerten Steckmuffenverbindungen praktisch nicht brauenbar.
Lern Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, unter voller Ausnutzung der Vorteile der Arbeitszeitersparnis moderner ivluffensteckverbindungen eine einfache Schellenform zu schaffen, die ohne jede zusätzliche Bearbeitung der Rohr- M enden aufgebracht werden kann und die notwendige Zugfestigkeit von sich aus erreicht und die selbst baulich einfach ausgebildet ist. Dies wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, daß ein in Rohrlängsrichtung verlaufender Abschnitt der Schelle auf seiner innenwandung der ?orm der Außenwandung der i.uffe angepaßt ist und ein in Rohrlängsrichtung verlaufender zweiter Abschnitt der Schelle auf seiner Innenwandung der glatten Außenwandung des das Einsteck ende bildenden Röhrendes entsprechend derart ausgebildet ist, daß bei Befestigung der Schelle dieser zweite Abschnitt das glatte Rohrende unter Reibungsschluß umfaßt. Auf diese Weise wird ein sicherer Formschluß auf der Außenwandung der Muffe mit einem Reibungsschluß auf dem glatten Rohrende kombiniert,
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und es kann dadurci. die erforderliche Zugfestigkeit der Verbindung erzielt werden, ohne daß es irgendwelcher zusätzlicher Bearbeitung der Rohrenden oder weiterer Hilfsmittel bedürfte. Die bauliche Ausführung der Schelle, die insbesondere aus zwei Halbschalen bestehen kann, und deren wontage sind denkbar einfach.
Nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist der das glatte Rohrende umfassende Sehe' -hnitt wenigstens auf einem Teil seiner Innenwa .r Erhöhung der Reibschlüssigkeit aufgerauht. i>... i kann in einfacher und sehr wirksamer Weise der das glatte Rohrende umfassende 5chelleiiabschnitt auf seiner Inneuwandung mit einer Raspelung versehen sein.
wach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der das glatte Rohrende umfassende Schellenabschnitt wenigstens auf einem Teil seiner Innenwandung mit einem Reibbelag versehen. Je nach Art der zu verbindenden Rohre oder deren Oberfläche kann der geeignetste Reibbelag entsprechend der gewünschten Zugfestigkeit der Verbindung gewählt werden.
Die Schelle kann je nach dem Anwendungszweck entweder aus Metall oder aus Kunststoff bestehen, wobei dann die geeigneten Aufrauhungen oder Reibbeläge für den das glatte Rohrende umfassenden Abschnitt gewählt werden, während in jedem Fall das die Muffe tragende Rohrende durch den Formschlußabschnitt der Schelle sicher gehalten ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, 1a und 1b einen Längsschnitt, eine gegenüber Fig. 1 um 90° um die Längsachse gedrehte Seitenansicht und die Innenansicht einer Schellenhälfte mit Raspelung für den Reibschluß einer ersten Ausführungsform der Schelle mit Lippendichtung,
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Fig. 2, 2a und 2b Ansichten entsprechend Fig. 1, 1a und 1b einer zweiten Ausführungsform der Schelle für eine Rollringmuffe und mit besonderem Reibbelag für den Reibschluß.
In beiden Aus füiirungs formen besteht die Schelle zweckmäßig aus den beiden Schellennälften oder Halbschalen 1 und 2, die mithilfe von Schrauben 12 fest in der noch geschilderten Weise um die Rohrenden gezogen werden.
Zu verbinden sind die Enden der Rohre 3 und 4. Das Ende cies Ronres 3 ist in. bekannter Weiss zu sinsr riuff = 5 aufgeweitet, die in Fig. 1 und 1a zur Aufnahme des jeweils verwendeten Eichtelements mit einer Auswölbung 5a versehen ist. Die iSnden der Rohre 3 und 4 bilden daher die bekannte SteckmuffenverDindung, wobei im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine ringförmige Dichtungsmanschette 6 (Lippendicntung) ^^ ^1n Ausiührungv^beispiel nach Fig. 2 ein Rollring 7 als Dicntungselement verwendet werden.
3ei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 ist de Schelle una sind somit die Schellenteile 1 una 2 in folgender Weise gestaltet; Der in Rohrlängsrichtung verlaufende Abschnitt 8 der Schelle bzw. der Schellenteile 1 und 2 ist auf seiner Innenwandung der Form der Außenwanaung der Muffe 5, 5a angepaßt. Wie Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, wird somit ein siciierer Formschluß der Schellenteile 1 und 2 auf der Muffe 5, 5a erzielt. Ein in Rohrlängsrichtung verlaufender zweiter Abschnitt 9 der Schelle bzw. der Schelienteile 1 und 2 ist dagegen auf seiner Innenwandung der glatten Außenwandung des das Einsteckende bildenden Rohrendes 4 entsprechend ausgebildet, und zwar derart, daß bei der in der Zeichnung dargestellten Befestigung der Schelle 1,2 der zweite
Abschnitt 9 das glatte Rohrende 4 unter Rfcibungssc'tilu.3 umfaßt. Auf diese Weise wird eine innige und gegen Zug sichere Verbindung der beiden Rohrenden 3 und 4 erzielt, da die Muffe 5» 5a des Rohrendes 3 durch Formschluß auf dem Abschnitt 8 der Schelle und das glatte eingesteckte Rohrende 4 auf dem Schellenabschnitt 9 mit Reibungsschluß sicher in der gewünschten Lage zueinander festgehalten werden.
Fig. 1, 1a und 1b, insbesondere Fig. 1b, zeigen eine Ausführungsform des den Reibungsschluß bewirkenden Schellenabschnitts 9. Fr ist dabei die Innenwandung des zum Reibungsschluß vorbereiteten Schellenabschnitts 9 aufgerauht, z.B. mit einer Raspelung 10 versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, 2a und 2b wird ein sicherer Reibungsschluß zwischen dem Schellenabschnitt 9 und dem glatten Rohrende 4 durch einen auf der Innenwandung des Schelienabschnitts 9 angeordneten Reibbelag 11 erzielt.
Bei der in Fig. 1, 1a und 1b dargestellten Ausführungsform weist die Muffe der Rohrverbindung eine gesonderte Auswölbung 5a auf. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, 2a und 2b zeige aber, daß auch ohne eine derartige zusätzliche Auswölbung ein sicherer Formschluß mit der Schelle und deren Schellenabüchnitt 8 erreicht werden kann, wenn die Schelle mit einer entsprechenden Länge ausgebildet ist, so daß sie den AufWeitungsabschnitt der Muffe übergreift. Die Schelle kann aus hetall oder aus Kunststoff hergestellt sein, wobei aann die jeweils gewünschte Kombination mit der Aufrauhung oder dem Reibbelag gewählt werden kann, wie es der jeweilige Anwendung&fall erfordert oder zweckmäßig erscheinen läßt.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel

Claims (6)

DlPL-ING. HORST ROSE Dl PL.-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Gandershelm, 3. Februar 1971 Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim Unsere Akten-Nr. 2 1 4 9/7 3 Karl Heinz Vahlbrauk Sintragungsgesuch vom 3. Februar 1971 Schutzansprüche
1. Zwei- oder mehrteilige Schelle zur Verbindung zweier eine Steckmuffenverbinrlung mit einem zu einer Muffe aufgeweiteten Rohrende bildender Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Rohrlängsrichtung verlaufender Abschnitt (8) der Schelle (1,2) auf seiner innenwandung der Form der Außenwandung der Muffe (5,5a) angepaßt ist ■.::: - --in in Rohrlängsrichtung verlaufender zweiter Abschnitt (9) der Schelle auf seiner Innenwandung der glatten Au.'ierr.vandun.-- des das Einsteckende bildenden Rohrendes (4) entsprechend derart ausgebildet
f ist, dai? bei Befestigung der Schelle dieser zweite Abschnitt das glatte Rohrende (4) unter Reibungsschlu5 umfaßt.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der das glatte Rohrende (4) umfassende Schellenabschnitt (9) wenigstens auf einem Teil seiner Innenwandung zur Erhöhung der Reibschlüssigkeit aufgerauht (10) ist.
3. Scheue nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das glatte Rohrende (4) umfassende Schellenabschnitt (9) auf seiner Innenwandung mit einer Raspelung (10) verseilen ist,
Rö/Rg.
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
4. Schelle nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß der das glatte Rohrende (4) umfassende Schellenabschnitt (9) wenigstens auf einem Teil seiner Inr.evwandur.g mit einem Reibbelag (11) versehen ist.
5. Schelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall bestsht.
6. Schelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
Patentanwalt· Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel
DE7104090U Expired DE7104090U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7104090U true DE7104090U (de) 1900-01-01

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DE7104090U Expired DE7104090U (de)

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DE (1) DE7104090U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900678A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Immendinger Giesserei Masch Schubsicherung fuer rohrverbindungen
DE19811647A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Johann Russ Anordnung zum Verbinden zweier Rohre miteinander

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900678A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Immendinger Giesserei Masch Schubsicherung fuer rohrverbindungen
DE19811647A1 (de) * 1998-03-18 1999-09-23 Johann Russ Anordnung zum Verbinden zweier Rohre miteinander

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