DE202016100302U1 - Fluidleitungsverbindungssicherung - Google Patents

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Abstract

Fluidleitungsverbindungssicherung (8) zur axialen Verbindung eines muffenförmigen Endabschnitts (5) eines ersten Fluidleitungsteils (2) mit einem als Spitzende ausgebildeten Endabschnitts (4) eines zweiten Fluidleitungsteils (3), wobei die Fluidleitungsverbindungssicherung (8) einen ringförmig ausgebildeten Klemmkörper (9) umfasst, der eine Durchgangsöffnung (10) mit einer an den Außendurchmesser des zweiten Fluidleitungsteils (3) angepassten Gesamtinnenkontur (11) zum Einschieben des zweiten Fluidleitungsteils (3) aufweist, wobei an dem Klemmkörper (9) wenigstens ein sich in axialer Richtung erstreckendes und hakenförmig ausgebildetes Halteelement (12) zum Ineingriffbringen mit dem Endabschnitt (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) angeformt ist, wobei an dem Klemmkörper (9) wenigstens ein stegförmig ausgebildeter und sich in axialer Richtung erstreckender Abstandshalter (13) angeformt ist, und wobei das wenigstens eine Halteelement (12) und der wenigstens eine Abstandshalter (13) sich in die gleiche axiale Richtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) den Klemmkörper (9) bilden, wobei ein jeweiliges Klemmkörperelement (9a, 9b) eine kreisabschnittsförmige Innenkontur (11a, 11b) aufweist und die kreisabschnittsförmigen Innenkonturen (11a, 11b) der wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) die Gesamtinnenkontur (11) bilden, und wobei die wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) derart über eine Einstellverbindung (20) miteinander verbunden sind, dass die Gesamtinnenkontur (11) auf wenigstens zwei unterschiedliche Durchmesser einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Fluidleitungsverbindungssicherung zur axialen Verbindung eines muffenförmigen Endabschnitts eines ersten Fluidleitungsteils mit einem als Spitzende ausgebildeten Endabschnitts eines zweiten Fluidleitungsteils, wobei die Fluidleitungsverbindungssicherung einen ringförmig ausgebildeten Klemmkörper umfasst, der eine Durchgangsöffnung mit einer an den Außendurchmesser des zweiten Fluidleitungsteils angepassten Gesamtinnenkontur zum Einschieben des zweiten Fluidleitungsteils aufweist, wobei an dem Klemmkörper wenigstens ein sich in axialer Richtung erstreckendes und hakenförmig ausgebildetes Halteelement zum Ineingriffbringen mit dem Endabschnitt des ersten Fluidleitungsteils angeformt ist, wobei an dem Klemmkörper wenigstens ein stegförmig ausgebildeter und sich in axialer Richtung erstreckender Abstandshalter angeformt ist, und wobei das wenigstens eine Halteelement und der wenigstens eine Abstandshalter sich in die gleiche axiale Richtung erstrecken.
  • Ebenso richtet sich die Erfindung auf eine Muffenverbindung, die ein erstes Fluidleitungsteil mit einem muffenförmigen Endabschnitt, ein zweites Fluidleitungsteil mit einem als Spitzende ausgebildeten Endabschnitt und eine Fluidleitungsverbindungssicherung aufweist, wobei der als Spitzende ausgebildete Endabschnitt des zweiten Fluidleitungsteils in den muffenförmigen Endabschnitt des ersten Fluidleitungsteils einsteckbar ist, und der muffenförmige Endabschnitt des ersten Fluidleitungsteils an seiner Stirnseite wenigstens einen umfangsmäßig zumindest abschnittsweise ausgebildeten kragenförmigen Vorsprung aufweist, wobei die Fluidleitungsverbindungssicherung einen ringförmig ausgebildeten Klemmkörper mit einer Durchgangsöffnung umfasst, die eine an den Außendurchmesser des zweiten Fluidleitungsteils angepasste Gesamtinnenkontur zum Einschieben des zweiten Fluidleitungsteils aufweist, wobei in Zusammenbauanordnung der Muffenverbindung der Endabschnitt des zweiten Fluidleitungsteils in den Endabschnitt des ersten Fluidleitungsteils eingesteckt ist und die Fluidleitungsverbindungssicherung über die Außenwandung des zweiten Fluidleitungsteils geschoben und in Nähe des muffenförmigen Endabschnitts des ersten Fluidleitungsteils angeordnet ist, wobei an dem ringförmig ausgebildeten Klemmkörper wenigstens ein sich in axialer Richtung erstreckendes und hakenförmig ausgebildetes Halteelement zum Hintergreifen des auf dem Endabschnitt des ersten Fluidleitungsteils ausgebildeten kragenförmigen Vorsprungs angeformt ist, wobei das wenigstens eine Halteelement in Zusammenbauposition der Muffenverbindung den kragenförmigen Vorsprung derart hintergreift, dass der ringförmig ausgebildete Klemmkörper abweichend von einer senkrecht zur axialen Richtung weisenden, schiefen oder schrägen Stellung verkantet und formschlüssig an der Außenwandung des zweiten Fluidleitungsteils anliegt, wobei an dem Klemmkörper wenigstens ein stegförmig ausgebildeter und sich in axialer Richtung erstreckender Abstandshalter angeformt ist, der sich in Zusammenbauposition der Muffenverbindung an dem kragenförmigen Vorsprung des muffenförmigen Endabschnitts des ersten Fluidleitungsteils abstützt, und wobei das wenigstens eine Halteelement und der wenigstens eine Abstandshalter sich in die gleiche axiale Richtung erstrecken.
  • Der Ausdruck „Fluidleitungsteil“ umfasst im Sinne der Erfindung jegliche Arten von rohrartigen Formstücken oder Formteilen in Rohrleitungen, wie zum Beispiel Rohre, Rohrbögen, T-Stücke, Y-Stücke, Muffen, U-Rohre, Rohrabzweigungen, Reduzierungen bzw. Reduktionen, Rohrstutzen und dergleichen. Nachstehende, auf Rohre, Rohleitungen und Rohrverbindungen bezogene Ausführungen sind daher nicht einschränkend auf Rohre sondern allgemein auf vorstehend genannte Arten von Fluidleitungsteilen und deren Verbindungen zu verstehen. Ebenso umfasst im Sinne der Erfindung der Begriff „Fluid“ sowohl Gase als auch Flüssigkeiten.
  • Es ist allgemein bekannt, Endabschnitte von Fluidleitungsteilen, wie beispielsweise von Rohren, zur Ausbildung einer Fluidleitung bzw. Rohrleitung mittels Schraub-, Flansch-, Klemm- oder Muffenverbindungen miteinander zu verbinden.
  • Bei Schraubverbindungen weisen die Endabschnitte der Rohre bzw. Fluidleitungsteile ein Gewinde auf, wodurch die Endabschnitte der Rohre sicher miteinander verbunden werden können. Allerdings schränken solche Schraubverbindungen die Flexibilität der Verlegung von Rohren in einem gewissen Maße ein und erfordern darüber hinaus zeitaufwendige Montagevorgänge. Daher werden solche Schraubverbindungen üblicherweise lediglich bei Rohren mit kleinen Nennweiten, allerdings für Nenndrücke bis zu mehreren 100 bar eingesetzt.
  • Bei größeren Nennweiten der Rohre bzw. Fluidleitungsteile kommen Flanschverbindungen zum Einsatz, um Rohrabschnitte dicht, aber lösbar miteinander zu verbinden. Für die Dichtheit der Flanschverbindung ist der Anpressdruck der Dichtflächen auf die dazwischenliegende Dichtung entscheidend. Der Anpressdruck wird meist mit Schrauben aufgebracht, die durch Bohrungen in den Flanschblättern gesteckt sind. Diese Flanschblätter bzw. Flansche werden in der Regel mit dem Rohr verschweißt, was aufwändige Schweißarbeiten nach sich zieht.
  • Bei Klemmverbindungen sind die zu verbindenden Endabschnitte der Rohre bzw. Fluidleitungsteile von einem Klemmkörper vollständig umgeben. Mittels einer oder mehrerer Schraubenverbindungen wird dann der Klemmkörper zusammengezogen und klemmt so die zu verbindenden Endabschnitte der Rohre ein, wobei der zu verklemmende Bereich nahezu 360° umfasst und die Flächenpressung zwischen Rohr und Klemmkörper sich gleichmäßig aufbaut. Dabei muss das zulässige Anzugsmoment der Schrauben beachtet werden, um den erforderlichen Reibschluss zwischen Klemmkörper und den Rohren zu erzielen, so dass die Dichtigkeit der Verbindung gewährleistet ist.
  • Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik Muffenverbindungen zur unterbrechungsfreien Verbindung von Rohren bzw. Fluidleitungsteilen bekannt. Solche Muffenverbindungen werden sowohl für im Wesentlichen drucklose Rohrleitungen, wie zum Beispiel Kanalrohre oder Kabelschutzrohre, als auch für mit Druck beaufschlagte Rohrleitungen, wie zum Beispiel Leitungen für Gas, Abgas, Trinkwasser oder Abwasser, eingesetzt. Die Muffenverbindung weist ein Muffenelement auf, das beispielsweise durch Aufweitung eines Endabschnitts eines Rohres hergestellt werden kann. Alternativ kann das Muffenelement als separate Überschiebemuffe ausgebildet und an dem Endabschnitt des Rohres montiert sein. Diese Muffenverbindung wird auch als sogenannte Steckmuffenverbindung bezeichnet, bei welcher ein freier Endabschnitt eines Rohres in das Muffenelement eingesteckt wird, wobei der freie Endabschnitt des Rohres im Allgemeinen als Spitzende bezeichnet wird. Zur Abdichtung der Muffenverbindung ist üblicherweise ein Dichtring vorgesehen, der in einer in der Innenwandung des Muffenelements ausgebildeten Umfangsnut eingesetzt ist.
  • Nachteilig bei diesen Muffenverbindungen ist, dass sie meist nicht selbstsichernd ausgebildet sind und nicht dazu ausgelegt sind, Zugkräften standzuhalten, so dass die Gefahr besteht, dass die zu verbindenden Rohre bzw. Fluidleitungsteile bei wirksam werdender Zugbelastung auseinander gleiten und die Rohrverbindung bzw. Fluidleitungsverbindung lösen.
  • Um dies zu verhindern sind Steckmuffenverbindungen bekannt, bei denen zum Zwecke der Sicherung der Rohrverbindung vor dem Dichtring in einer besonderen, rundum laufenden Ausnehmung ein ringförmiges Klemmelement angeordnet ist, das unter der Wirkung der sich zum Muffeneingang hin verengenden Ausnehmung gegen das Spitzende gedrückt wird und dieses durch Reibschluss am Auswandern aus der Muffe hindert. Der Klemmring kann hierbei besonders aufgeraut oder verzahnt sein. Nachteilig ist jedoch, dass eine optische Kontrolle der Sicherung in Form des Klemmrings nicht möglich ist, da der Klemmring im Inneren der Rohrverbindung zwischen den Rohren angeordnet ist und eine Kontrolle nur möglich ist, wenn die Rohrverbindung gelöst wird.
  • Die Verwendung eines solchen Klemmelements weist ferner den Nachteil auf, dass das Klemmelement nicht sofort, sondern erst nach einer gewissen Anlaufstrecke zur Wirkung kommt, so dass die Dichtigkeit der Verbindung nicht in jedem Fall gewährleistet ist. Auch halten solche meist elastisch ausgebildeten Klemmelemente nur einer gewissen Zugkraft Stand und sind nicht für größere Zugbelastungen geeignet. Somit besteht insbesondere bei druckbelasteten Muffenverbindungen die Gefahr, dass sich die Muffenverbindung unter Zugbelastung löst. Darüber hinaus bestehen in einigen Ländern strenge und vorgeschriebene Anforderungen, dass die Muffenverbindung beispielsweise einer Zugbelastung von mehreren hundert Newton sowie einem auf die Verbindung wirkenden, vorgegebenen Drehmoment Stand halten muss.
  • Diesen Anforderungen wird eine Muffenverbindung der eingangs bezeichneten Art gerecht, die aus der EP 2 354 615 B1 bekannt ist, in der ferner eine Fluidleitungsverbindungssicherung der eingangs bezeichneten Art beschrieben ist, die hohen Zugkräften standhält. Allerdings weist diese Fluidleitungsverbindungssicherung den Nachteil auf, dass sie nur für eine einzige Nennweite der Fluidleitungsteile ausgelegt ist und damit nur für einen Anwendungsfall mit einer bestimmten Nennweite verwendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise und kostengünstig eine vereinfachte und verbesserte Sicherung zur axialen Verbindung von Endabschnitten von Fluidleitungsteilen bereitstellt, die darüber hinaus leicht montiert und demontiert werden kann, nach Anbringung sofort wirksam ist und für unterschiedliche Nennweiten eingesetzt werden kann.
  • Bei einer Fluidleitungsverbindungssicherung und einer Muffenverbindung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens zwei Klemmkörperelemente den Klemmkörper bilden, wobei ein jeweiliges Klemmkörperelement eine kreisabschnittsförmige Innenkontur aufweist und die kreisabschnittsförmigen Innenkonturen der wenigstens zwei Klemmkörperelemente die Gesamtinnenkontur bilden, und wobei die wenigstens zwei Klemmkörperelemente derart über eine Einstellverbindung miteinander verbunden sind, dass die Gesamtinnenkontur auf wenigstens zwei unterschiedliche Durchmesser einstellbar ist.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
  • Durch die Erfindung wird eine Möglichkeit bereitgestellt, mit welcher auf konstruktiv einfache Weise eine Erhöhung der Zugfestigkeit für Fluidleitungsverbindungen, wie beispielsweise Rohrverbindungen, nach Art einer Steckmuffenverbindung erzielt wird. Die Fluidleitungsverbindungssicherung dient der schnellen Verbindung von Endabschnitten von Fluidleitungsteilen, wie zum Beispiel von Rohren. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Fluidleitungsverbindungssicherung ist es nunmehr möglich, nicht nur eine zugfeste Fluidleitungsverbindung bzw. Rohrverbindung herzustellen, sondern diese auf einfache Weise auch wieder zu lösen. Dadurch, dass wenigstens zwei Klemmkörperelemente den Klemmkörper bilden und über eine Einstellverbindung miteinander verbunden sind, ist es möglich, die Fluidleitungsverbindungssicherung nicht nur für eine Verbindung von einer bestimmten Nennweite anzuwenden, sondern die Fluidleitungsverbindungssicherung auch für einen anderen Anwendungsfall mit einer anderen Nennweite einzusetzen. Die dadurch gegebene Flexibilität für den Einsatz der Fluidleitungsverbindungssicherung schlägt sich ferner in einer Reduzierung der Herstellungs- und Anschaffungskosten nieder, denn es muss nicht mehr eine bestimmte Fluidleitungsverbindungssicherung für eine bestimmte Nennweite angeschafft werden. Vielmehr deckt die erfindungsgemäße Fluidleitungsverbindungssicherung wenigstens zwei Nennweiten ab. Dabei ist eine Ausrichtung des Abstandshalters und des Halteelements streng parallel zueinander nicht erforderlich. Des Weiteren wird durch die Schrägstellung der Fluidleitungsverbindungssicherung im montierten Zustand bzw. in Zusammenbauanordnung eine geringe Klemmung bzw. Vorklemmung des Klemmkörpers auf dem zweiten Fluidleitungsteil erreicht. Diese Klemmung bewirkt, dass sich die Fluidleitungsverbindungssicherung beim etwaigen Auseinandergleiten der Fluidleitungsverbindung immer weiter verkantet und somit letztendlich eine Art Selbsthemmung eintritt. Die Montage der Fluidleitungsverbindungssicherung bzw. der Muffenverbindung kann manuell ohne Verwendung eines Werkzeuges auf zeitsparende Art und Weise erfolgen. Ferner unterliegt die Fluidleitungsverbindung keinem Einfluss eines Monteurs oder Handwerkers. Da die erfindungsgemäße Verbindung keine Schrauben, Flansche, Schellen oder dergleichen verwendet, muss auch kein einzuhaltendes Anzugsmoment der Schrauben beachtet werden. Die Kontrolle, ob die Fluidleitungsverbindung ordnungsgemäß errichtet und die Montage der Fluidleitungsverbindungssicherung korrekt erfolgt ist, kann mittels einfacher optischer Kontrolle durchgeführt werden.
  • In Weiterbildung der Fluidleitungsverbindungssicherung sieht die Erfindung vor, dass die axiale Länge bzw. Erstreckung des wenigstens einen hakenförmig ausgebildeten Halteelements größer ist als die axiale Länge bzw. Erstreckung des wenigstens einen stegförmig ausgebildeten Abstandshalters. Diese Maßnahme unterstützt zusätzlich das Verklemmen bzw. Verkanten der Fluidleitungsverbindungssicherung auf dem zweiten Fluidleitungsteil, wobei sich der Abstandshalter in Einbauposition der Fluidleitungsverbindungssicherung auf dem Vorsprung des Endabschnitts des ersten Fluidleitungsteils abstützt, während das hakenförmig ausgebildete Halteelement einen an dem Endabschnitt des ersten Fluidleitungsteils ausgebildeten Vorsprung hintergreift. Hierbei kann es sich um den gleichen Vorsprung handeln, der umfangsmäßig rundum laufend an dem muffenförmig ausgebildeten Endabschnitt des Fluidleitungsteils ausgebildet ist. Denkbar ist es aber auch, dass zwei Vorsprünge am muffenförmigen Endabschnitt abschnittsweise an Umfang des Endabschnitts ausgebildet sind und deren Anordnung mit der Anordnung des Halteelements und des Abstandshalters korrespondiert.
  • Von besonderem Vorteil ist es in Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fluidleitungsverbindungssicherung, wenn der Klemmkörper von einem ersten Klemmkörperelement und einem zweiten Klemmkörperelement gebildet ist, die jeweils kreisabschnittsförmig ausgebildet sind, wobei an einem ersten Kreisabschnittsende des ersten Klemmkörperelements wenigstens zwei Einhakausnehmungen ausgeformt sind, wobei an einem zweiten Kreisabschnittsende des ersten Klemmkörperelements ein Verstellungsschlitz ausgeformt ist, wobei an einem ersten Kreisabschnittsende des zweiten Klemmkörperelements ein Haltehaken ausgebildet ist, der bei zusammengebautem Klemmkörper in eine der wenigstens zwei Einhakausnehmungen des ersten Klemmkörperelements eingreift, und wobei an einem zweiten Kreisabschnittsende des zweiten Klemmkörpers ein T-förmig ausgebildetes Verstellungsmittel ausgebildet ist, das bei zusammengebautem Klemmkörper in den Verstellungsschlitz eingetaucht angeordnet ist und an einem von zwei Endbereichen des Verstellungsschlitzes bewegungsfixiert ist. Die Einstellverbindung wird folglich von den Einhakausnehmungen, von denen eine mit dem Haltehaken zusammenwirkt, und einem der Endbereiche des Verstellungsschlitzes, in welchem das Verstellungsmittel fixiert ist, gebildet. Dadurch, dass der Haltehaken in eine der Einhakausnehmungen eingreift und das Verstellungsmittel in einem der Endbereiche des Verstellungsschlitzes fixiert ist, wird eine rein mechanische Verbindung realisiert, die ohne Schrauben oder andere Hilfsmittel auskommt, um eine sichere und zuverlässige Verbindung herzustellen, so dass zur Montage der beiden Klemmkörperelemente kein Werkzeug verwendet werden muss, was die Montage spürbar vereinfacht.
  • Die Erfindung sieht in weiterer Ausgestaltung der Fluidleitungsverbindungssicherung vor, dass die Breite des Verstellungsschlitzes kleiner ist als die Breite des zum Kopfschenkel führenden Steges des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels, wobei die Tiefe des zum Kopfschenkel führenden Steges des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels im Wesentlichen der Breite des Verstellungsschlitzes entspricht, wobei die zwei Endbereiche des Verstellungsschlitzes größer ausgeformt sind als die Breite des zum Kopfschenkel führenden Steges des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels, und wobei das zweite Klemmkörperelement relativ zu dem ersten Klemmkörperelement drehbar ist, wenn der zum Kopfschenkel führende Steg des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels innerhalb eines der zwei Endbereiche des Verstellungsschlitzes angeordnet ist. Bedingt durch diese Ausgestaltung kann das Verstellungsmittel nur definiert in den Endbereichen an dem ersten Klemmkörperelement fixiert werden, wohingegen der Verstellungsschlitz eine Bewegung des Verstellungsmittels von Endbereich zu Endbereich zulässt, eine Fixierung des Verstellungsmittels entlang des Verstellungsschlitzes jedoch nicht möglich ist.
  • Im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung der Fluidleitungsverbindungssicherung ist es in Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn das wenigstens eine Halteelement und der wenigstens eine Abstandshalter an dem ersten Klemmkörperelement ausgebildet sind.
  • Zur Gewährleistung der Stabilität der zusammengebauten Klemmkörperelemente sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass das wenigstens eine Halteelement an dem ersten Kreisabschnittsende des ersten Klemmkörperelements angeformt ist. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Halteelement zwischen den wenigstens zwei Einhakausnehmungen angeordnet ist.
  • Zusätzlich ist zur Gewährleistung der Stabilität der zusammengebauten Klemmkörper in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass der wenigstens eine Abstandshalter an dem zweiten Kreisabschnittsende des ersten Klemmkörperelements angeformt ist. Auch hier ist es vorzuziehen, dass der wenigstens eine Abstandshalter zwischen den beiden Endbereichen des Verstellungsschlitzes angeordnet ist.
  • Aus Gründen der Stabilität der Fluidleitungsverbindungssicherung ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass bei zusammengebautem Klemmkörper das T-förmig ausgebildete Verstellungsmittel und der Haltehaken des zweiten Klemmkörperelements in die gleiche axiale Richtung weisen wie das wenigstens eine Halteelement und der wenigstens eine Abstandshalter, die an dem ersten Klemmkörperelement angeformt sind.
  • Um die Klemmwirkung der Fluidleitungsverbindungssicherung auf dem Außenumfang des zweiten Fluidleitungsteils zu erhöhen, ist es zweckmäßig, dass der Klemmkörper – insbesondere in Zusammenbauposition der Muffenverbindung – mit einer gewissen Vorklemmung auf dem zweiten Fluidleitungsteil angeordnet ist. Zusätzlich zu dieser gewissen Vorklemmung sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass die Innenkontur der Durchgangsöffnung des Klemmkörpers scharfkantig oder als Reibfläche ausgebildet ist, um die Verklemmung oder Verkantung der Fluidleitungsverbindungssicherung auf der Außenwandung des Fluidleitungsteils zu erhöhen. Beispielsweise kann sich bei einer metallischen Ausbildung der Fluidleitungsverbindungssicherung die scharfkantig ausgebildete Innenkontur des Klemmkörpers in die Außenwandung eines Fluidleitungsteils aus beispielsweise Kunststoff leicht einschneiden, was die Klemmwirkung zusätzlich erhöht.
  • Weiterhin ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die axiale Breite des Vorsprungs größer ist als der Betrag der Differenz der axialen Längen des wenigstens einen Halteelements und des wenigstens einen Abstandshalters. Dies bewirkt eine kontrollierte Schrägstellung und gewisse Vorklemmung bzw. Verkantung der Fluidleitungsverbindungssicherung auf der Außenwandung des Fluidleitungsteils.
  • In Weiterbildung sieht die Erfindung vor, dass der wenigstens eine Abstandshalter im Wesentlichen auf der dem wenigstens einen Halteelement radial gegenüberliegenden Seite des Klemmkörpers angeformt ist. Denkbar ist es aber auch, den Abstandshalter an einer davon abweichenden Position anzuordnen und/oder mehrere Abstandshalter vorzusehen. Diese verschiedenen Ausgestaltungen sorgen dafür, dass die Fluidleitungsverbindungssicherung in ihrer Einbauposition bzw. in Zusammenbauanordnung der Fluidleitungsverbindung leicht verkantet auf dem zweiten Fluidleitungsteil angeordnet ist und eng an der Außenwandung des zweiten Fluidleitungsteils anliegt.
  • Schließlich sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass in Zusammenbauanordnung der Muffenverbindung die Fluidleitungsverbindungssicherung in einem Winkel zwischen 5° und 10° zur senkrecht zur Axialrichtung der Muffenverbindung verlaufenden Achse verkantet mit dem zweiten Fluidleitungsteil auf dessen Außenwandung angeordnet ist. Dieser Winkelbereich sorgt für eine ausreichende Klemmwirkung, um ein Auseinandergleiten der Fluidleitungsteile zu verhindern. Denkbar ist aber auch, dass ein Winkel von kleiner 5° sowie ein Winkel von größer 10° verwendet werden kann, was beispielsweise unter anderem von den Durchmessern der zu verbindenden Fluidleitungsteile abhängt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Weiter Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhaft ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Einzelteildarstellung einer erfindungsgemäßen Muffenverbindung in perspektivische Ansicht,
  • 2 eine erfindungsgemäße Fluidleitungsverbindungssicherung für eine erste Nennweite,
  • 3 die erfindungsgemäße Fluidleitungsverbindungssicherung für eine zweite Nennweite,
  • 4 ein erstes Klemmkörperelement eines Klemmkörpers der Fluidleitungsverbindungssicherung gemäß der Erfindung,
  • 5 ein zweites Klemmkörperelement des Klemmkörpers der Fluidleitungsverbindungssicherung gemäß der Erfindung mit einer Detailansicht,
  • 6 der erste und zweite Klemmkörper während ihres Zusammenbaus mit einer Detailansicht,
  • 7 eine Detailansicht für eine Verbindung des ersten und zweiten Klemmkörpers an einem ihrer Kreisabschnittsenden,
  • 8 eine Detailansicht für eine Verbindung des ersten und zweiten Klemmkörpers an ihren anderen Kreisabschnittsenden,
  • 9 die erfindungsgemäße Muffenverbindung vor der Anordnung der Fluidleitungsverbindungssicherung in ihrer Einbauposition,
  • 10 die erfindungsgemäße Muffenverbindung in ihrer Zusammenbauanordnung,
  • 11 die erfindungsgemäße Muffenverbindung in Zusammenbauposition in perspektivischer Ansicht und
  • 12 die erfindungsgemäße Muffenverbindung in Zusammenbauposition in einer von 11 abweichenden perspektivischen Ansicht.
  • Im konkreten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend eine Rohrverbindung beschrieben. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht nur auf eine solche Rohrverbindung und eine diese Rohrverbindung fixierende Fluidleitungsverbindungssicherung beschränkt ist, sondern Verbindungen jeglicher Fluidleitungsteile bzw. Formteile/Formstücke, wie beispielsweise Rohre, Rohrbögen, T-Stücke, Y-Stücke, Muffen, U-Rohre, Rohrabzweigungen, Reduzierungen bzw. Reduktionen, Rohrstutzen und dergleichen, umfasst sind.
  • In den 1 und 9 bis 11 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Rohrverbindung bzw. Rohrverbindungsanordnung gezeigt, welche die erfindungsgemäße Muffenverbindung 1 darstellt. Die Muffenverbindung 1 bzw. Rohrverbindung 1 umfasst ein erstes Rohr bzw. Fluidleitungsteil 2 und ein zweites Rohr bzw. Fluidleitungsteil 3, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beide kreiszylindrisch ausgeführt sind und aus Kunststoff bestehen. Als Werkstoff für die Rohre kommt beispielsweise Polypropylen in Betracht, wobei ein mineralischer Füllstoff (zum Beispiel Glasfaser) in den Werkstoff eingearbeitet sein kann. Denkbar ist aber auch, dass die Rohre aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) bestehen, welches ein Werkstoff mit einer hohen Oberflächenhärte und guter Schlagfestigkeit ist.
  • Die beiden Rohre 2 und 3 sind an ihren jeweiligen Endabschnitten 4 und 5 derart ausgeformt, dass sie nach Art einer Muffen- bzw. Steckmuffenverbindung miteinander verbunden werden können. Bei ihrer Verbindung wird der Endabschnitt 4 des zweiten Rohres 3 in den Endabschnitt 5 des ersten Rohres 2 eingesteckt, wodurch die Muffenverbindung erzielt wird. Von ihrer Konstruktion her sind das erste Rohr 2 und das zweite Rohr 3 identisch ausgebildet, so dass die nachstehenden und auf das erste Rohr 2 bezogenen Ausführungen uneingeschränkt auch für das zweite Rohr 3 gelten und umgekehrt, d.h. Ausführungen zum zweiten Rohr 3 gelten uneingeschränkt auch für das erste Rohr 2. Der Fachmann wird erkennen, dass eine identische Ausbildung der Rohre zur Realisierung der Erfindung nicht zwingend erforderlich ist. Vielmehr dient die nachstehend beschriebene Rohr-Rohr-Verbindung lediglich der exemplarischen Darstellung der Erfindung, so dass auch eine Verbindung eines Rohres mit beispielsweise einem T-Stück denkbar ist, d.h. eine Verbindung von unterschiedlichen Fluidleitungsteilen bzw. Formstücken.
  • Zur Realisierung der Muffenverbindung weisen sowohl das erste Rohr 2 als auch das zweite Rohr 3 jeweils einen ersten Endabschnitt 4 auf, der als Spitzende ausgebildet ist. Ein zweiter Endabschnitt 5 der Rohre 2 und 3 liegt dem ersten Endabschnitt 4 gegenüber und ist muffenförmig ausgebildet, was beispielsweise im Rahmen des Fertigungsprozesses durch Aufweitung des zweiten Endabschnitts 5 erfolgen kann. Alternativ ist es auch denkbar, dass auf den zweiten Endabschnitt 5 ein Muffenelement auf das jeweilige Rohr 2 und 3 aufgeschoben und dort fixiert ist.
  • Die Dichtung zwischen dem ersten Rohr 2 und dem zweiten Rohr 3 erfolgt durch ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Dichtungselement, das in eine in dem muffenförmig ausgebildeten Endabschnitt 5 ausgebildete Umfangs- oder Ringsicke eingelegt ist. Das Dichtungselement, welches elastisch ausgebildet ist, legt sich unter Verformung nach dem Einschubvorgang des zweiten Rohres 3 in das erste Rohr 2 dichtend einerseits an den als Spitzende ausgebildeten Endabschnitt 4 des eingesteckten Rohres 3 bzw. an dessen Außenwandung 7 an und drückt sich andererseits in die in dem muffenförmigen Endabschnitt 5 ausgeformte Umfangs- oder Ringsicke ein. Als elastisches Dichtungselement können ein O-Ring, eine Lippendichtung, eine T-förmige Profildichtung oder dergleichen dienen, die in der innenseitig verlaufenden Nut bzw. Ringsicke, die in dem muffenförmigen Endabschnitt 5 ausgebildet ist, eingesetzt sind und bei Einschieben des Spitzendes 4 des zu verbindenden Rohres 3 gegen dessen Außenwandung 7 zum Anliegen kommen und dort zusammengepresst werden.
  • Der muffenförmig ausgebildete Endabschnitt 5 der jeweiligen Rohre 2 und 3 weist ferner einen an der Stirnseite und radial außen auf der Außenwandung 7 liegend ausgebildeten Vorsprung 15 auf, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Kragens umfangsmäßig rundum laufend ausgebildet ist.
  • Um eine zugfeste axiale Verbindung von erstem und zweitem Rohr 2, 3 zu gewährleisten ist erfindungsgemäß eine Fluidleitungsverbindungssicherung 8 vorgesehen, so dass sich die Rohrverbindung 1 nach Art einer Muffenverbindung bei Zugbelastungen nicht selbsttätig auseinanderziehen kann. Die in den 1 bis 3 und 9 bis 12 dargestellte Fluidleitungsverbindungssicherung 8 ist im Detail in den 2 bis 8 dargestellt. Die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein erstes Klemmkörperelement 9a und ein zweites Klemmkörperelement 9b, die über eine Einstellverbindung 20 miteinander verbunden sind und einen ringförmig oder ringartig ausgebildeten Klemmkörper 9 mit einer Durchgangsöffnung 10 bilden. Dabei kann der Klemmkörper 9 auch aus mehr als zwei Klemmkörperelementen gebildet sein, wobei sich eine zweiteilige Ausführung als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Auch ist es nicht erforderlich, dass der von dem ersten und zweiten Klemmkörperelement 9a, 9b gebildete Klemmkörper 9 ringförmig ausgebildet ist. Wichtig für seine Funktion ist lediglich die an den Außendurchmesser der Rohre 2 und 3 angepasste Durchgangsöffnung 10, deren Durchmesser unwesentlich bzw. geringfügig größer sein muss als der Außendurchmesser der Rohre 2 und 3. Beispielsweise würde der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 10 bei einem Rohr von 80 mm Durchmesser ungefähr 80,5 mm betragen, wenn eine Toleranz von ca. 0,4 mm beim Rohrdurchmesser berücksichtigt würde. Der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung ist demnach um 0,1 % bis 0,5 % größer als der Außendurchmesser der Rohre 2 und 3.
  • Die erfindungsgemäße Fluidleitungsverbindungssicherung 8 ermöglicht durch die zweiteilige Ausführungsform des Klemmkörpers 9 eine Einstellbarkeit des Klemmkörpers 9 auf verschiedene Durchmesser, wie es anhand der 2 und 3 veranschaulicht ist. Mittels der Einstellverbindung 20 kann die Durchgangsöffnung 10 – ausgehend von 2 – durch entsprechende Verstellung auf eine kleinere Durchgangsöffnung 10, wie sie in 3 gezeigt ist, angepasst werden, um ein Rohrverbindung mit Rohren mit einer entsprechend kleineren Nennweite zu sichern. Durch die Einstellverbindung 20 kann folglich die Durchgangsöffnung 10 verändert werden, die eine an den Außendurchmesser der beiden Rohre 2 und 3 angepasste IGesamtinnenkontur 11 mit einem im Vergleich zum Außendurchmesser der Rohre 2 und 3 um 0,1% bis 0,5% größeren Innendurchmesser zum Einschieben eines der Rohre aufweist. Es sei angemerkt, dass bei Rohren, deren Durchmesser größer als 80 mm ist, der vorstehend genannte Wert von 0,1 % unterschritten wird und maßgebend von der Systemgröße, d.h. dem Rohrdurchmesser, abhängig ist. Die Form der Durchgangsöffnung 10 sowie der Gesamtinnenkontur 11 des Klemmkörpers 9 ist daher so bemessen, dass der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 10 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Rohre 2 und 3. Dies ermöglicht es, dass zur Montage der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 das zweite Rohr 3 gerade noch ohne einen spürbaren Reibungswiderstand in die Durchgangsöffnung 10 eingeschoben werden kann bzw. dass zur Montage die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 über die Außenwandung 7 des Rohres 3 schiebbar ist.
  • Die Gesamtinnenkontur 11 wird dabei von einer kreisabschnittsförmigen Innenkontur 11a des ersten Klemmkörperelements 9a und einer kreisabschnittsförmigen Innenkontur 11b des zweiten Klemmkörperelements 9b gebildet (siehe zum Beispiel 2 und 3). Die beiden Klemmkörperelemente 9a und 9b sind jeweils auch kreisabschnittsförmig oder sichelförmig ausgebildet, wobei auch andere Formen denkbar sind, solange jeweilige kreisabschnittsförmige Innenkonturen 11a, 11b vorgesehen sind.
  • Die Einstellverbindung 20, durch welche die Gesamtinnenkontur 11 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf zwei unterschiedliche Durchmesser einstellbar ist, ist sowohl an dem ersten Klemmkörperelement 9a als auch an dem zweiten Klemmkörperelement 9b ausgebildet und im Detail in den 4 bis 8 gezeigt. Die Einstellverbindung 20 umfasst zwei Einhakausnehmungen 21, die an einem ersten Kreisabschnittsende 22a des ersten Klemmkörperelements 9a ausgeformt sind, einen Verstellungsschlitz 23, der zwei sich gegenüberliegende Endbereiche 23a, 23b aufweist und an einem zweiten Kreisabschnittsende 22b des ersten Klemmkörperelements 9a ausgebbildet ist, einen Haltehaken 24, der an einem ersten Kreisabschnittsende 25a des zweiten Klemmkörperelements 9b ausgebildet ist, und ein T-förmig ausgebildetes Verstellungsmittel 26, das an einem zweiten Kreisabschnittsende 25b des zweiten Klemmkörpers 9 ausgebildet ist. Bei zusammengebautem Klemmkörper 9 greift der Haltehaken 24 in eine der wenigstens zwei Einhakausnehmungen 20 des ersten Klemmkörperelements 9a ein (siehe zum Beispiel 2), wohingegen das T-förmig ausgebildete Verstellungsmittel 26 in den Verstellungsschlitz 23 eingetaucht angeordnet ist und an einem der zwei Endbereiche 23a bzw. 23b des Verstellungsschlitzes 23 bewegungsfixiert ist. In 2 ist das Verstellungsmittel 26 in dem Endbereich 23a angeordnet, wohingegen das Verstellungsmittel 26 in 3 in dem Endbereich 23b angeordnet ist.
  • Damit der Verstellungsmittel 26 in einem der beiden Endbereiche 23a überhaupt fixiert werden kann, ist die Breite 27 des Verstellungsschlitzes 23 kleiner als die Breite 28 des zum Kopfschenkel 29 führenden Steges 30 des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels 26 ausgeführt. Durch diese Ausgestaltung kann das Verstellungsmittel 26 in einem der beiden Endbereiche 23a, 23b fixiert werden und sich nicht in den Verstellungsschlitz 23 hineinbewegen. Zur Montage und Demontage der beiden Klemmkörperelemente 9a und 9b muss das Verstellungsmittel 26 jedoch aus dem zugeordneten Endbereich 23a, 23b herausbewegbar sein, was durch eine relative Drehung der Klemmkörperelemente 9a, 9b zueinander realisierbar ist, wie es in 6 angedeutet ist. Zu diesem Zweck entspricht die Tiefe 31 des zum Kopfschenkel 29 führenden Steges 30 des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels 26 im Wesentlichen der Breite 27 des Verstellungsschlitzes 23, so dass der Steg 30 in beiden Endbereichen 23a, 23b drehbar ist, um den Kopfschenkel 29 auf den Verstellungsschlitz 23 auszurichten, wie es in 6 gezeigt ist. Ferner sind die zwei Endbereiche 23a und 23b des Verstellungsschlitzes 23 größer ausgeformt als die Breite 28 des zum Kopfschenkel 29 führenden Steges 30 des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels 26. Dabei entspricht die in 6 gezeigte Stellung der beiden Klemmkörperelemente 9a und 9b einer Position, in welcher die Klemmkörperelemente 9a, 9b miteinander verbunden werden oder voneinander demontiert werden oder die Durchgangsöffnung 10 verändert wird, indem das Verstellungsmittel 26 zu dem anderen Endbereich 23a oder 23b bewegt und dort fixiert wird und indem zusätzlich der Haltehaken 24 in eine andere Einhakausnehmung 21 eingreift, wie es in 7 gezeigt ist. Denn das zweite Klemmkörperelement 9b ist dann relativ zu dem ersten Klemmkörperelement 9a drehbar, wenn der zum Kopfschenkel 29 führende Steg 30 des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels 26 innerhalb eines der zwei Endbereiche 23a, 23b des Verstellungsschlitzes 23 angeordnet ist.
  • Zum Zusammenbau des Klemmkörpers 9 wird folglich zunächst das T-förmig ausgebildete Verstellungsmittel 26 durch den Verstellungsschlitz 23 getaucht, bis die beiden Klemmkörperelemente 9a und 9b aufeinander aufliegen, wie es in 6 gezeigt ist. Dann kann das Verstellungsmittel 26 in dem Verstellungsschlitz 23 zu einem gewünschten der beiden Endbereiche 23a oder 23b bewegt werden, wo dann eine relative Drehung der beiden Klemmkörperelemente 9a, 9b zueinander möglich ist. Dabei werden die Klemmkörperelemente 9a und 9b aus der in 6 gezeigten Stellung derart gedreht, dass sich das erste Kreisabschnittsende 22a des ersten Klemmkörpers 9a auf das erste Kreisabschnittsende 25a des zweiten Klemmkörpers 9b aufeinander zubewegen, bis der Haltehaken 24 in die zu dem Endbereich 23a oder 23b korrespondierende Einhakausnehmung 24 eingreifen kann. Nach Ineingriffbringen des Haltehakens 24 ist die Einstellverbindung 20 hergestellt, so dass an den ersten und zweiten Kreisabschnittsenden 22a, 22b, 25a, 25b die in den 7 und 8 gezeigten Anordnungen der vorstehend beschriebenen Bauteile eingenommen werden.
  • Der auf die vorstehend beschriebene Weise aus den zwei Klemmkörperelementen 9a und 9b zusammengebaute Klemmkörper 9 umfasst ferner ein Axialhalteelement bzw. Halteelement 12, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem ersten Klemmkörperelement 9a ausgebildet ist. Das Halteelement 12 ist hakenförmig ausgebildet, d.h. es weist einen sich in axialer Richtung der Rohre 2 bzw. 3 erstreckenden Stegabschnitt auf, an dem sich ein zu diesem Stegabschnitt abgewinkelter Abschnitt anschließt. Auf der dem Halteelement 12 radial betrachtet gegenüberliegenden Seite des Klemmkörpers 9 ist ein ebenfalls an dem ersten Klemmkörperelement 9a ausgebildeter Abstandshalter 13 angeformt, der stegförmig ausgebildet ist und sich ebenfalls wie das Halteelement 12 in axialer Richtung erstreckt. Wie in den Figuren zu sehen ist, erstrecken sich das Halteelement 12 und der Abstandshalter 13 in die gleiche axiale Richtung. Wie ferner aus der 1 ersichtlich ist, ist die axiale Länge bzw. Erstreckung L1 des hakenförmig ausgebildeten Halteelements 12 größer als die axiale Länge bzw. Erstreckung L2 des stegförmig ausgebildeten Abstandshalters 13. Die gezeigte Ausführungsform der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 besteht aus einem metallischen Material, wobei die Innenkontur 11 der Durchgangsöffnung 10 scharfkantig ausgebildet ist.
  • Nachstehend wird mit Bezug auf die 1 und 9 bis 12 die Montage der erfindungsgemäßen Muffenverbindung 1 näher erläutert. Bevor das zweite Rohr 3 mit dem als Spitzende ausgebildeten Endabschnitt 4 in den muffenförmig ausgebildeten Endabschnitt 5 des ersten Rohres 2 eingeschoben wird, wird der aus den beiden Klemmkörperelementen 9a, 9b zusammengesetzte Klemmkörper 9 mit dem Endabschnitt 4 voran über die Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 geschoben. Anschließend wird der Endabschnitt 4 des zweiten Rohres in den muffenförmigen Endabschnitt 5 des ersten Rohres 2 eingesteckt. Im Anschluss daran wird – wie in 9 zu erkennen ist – die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 auf dem zweiten Rohr 3 solange in Richtung des Endabschnitts 5 des ersten Rohres 2 bewegt und geschoben, bis der Abstandshalter 13 der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 sich auf den an der Stirnseite des Endabschnitts 5 kragenförmig ausgebildeten Vorsprung 15 des ersten Rohres 2 abstützt. Der stegförmig ausgebildete Abstandshalter 13 liegt somit an der Stirnseite des Vorsprungs 15 des ersten Rohres 2 an. Bei der Verschiebebewegung der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 auf der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 nimmt die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 eine im Wesentlichen senkrechte Position zur axialen Richtung des Rohres 3 ein, so dass infolge des geringfügig größeren Innendurchmessers der Durchgangsöffnung 10 die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 ohne merklichen Widerstand auf der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 verschiebbar ist. Zur Sicherung der Muffenverbindung 1, d.h. der Verbindung von erstem Rohr 2 und zweitem Rohr 3, wird das hakenförmig ausgebildete Halteelement 12 der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 über den Vorsprung 15 des ersten Rohres 2 geschoben und hintergreift den Vorsprung 15. Dies entspricht der in 10 gezeigten Zusammenbauposition, in welcher die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 nun nicht mehr senkrecht zur axialen Richtung der Rohre auf der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 angeordnet ist, sondern schief oder schräg verkantet auf dem zweiten Rohr 3 anliegt, so dass die Innenkontur 11 der Durchgangsöffnung 10 der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 eng und formschlüssig an der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 spaltfrei anliegt. Die axiale Breite des Vorsprungs 15 und die axialen Längen L1 und L2 des hakenförmigen Halteelements 12 bzw. des Abstandshalters 13 sind derart bemessen, dass in Zusammenbauanordnung der Rohrverbindung bzw. Fluidleitungsverbindung 1 die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 in einem Winkel von etwa 9° zur senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Achse verkantet bzw. verklemmt auf der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 angeordnet ist. Üblicherweise wird ein Winkel von kleiner als 10° bevorzugt, wobei der Winkel üblicherweise zwischen 5° und 10° liegt. Hierbei ist die axiale Breite des Vorsprungs 15 größer als der Betrag der Differenz der axialen Längen bzw. Erstreckungen L1 und L2. In Zusammenbauposition hintergreift das Halteelement 12 den Vorsprung 15, wobei der Abstandshalter 13 für eine Vorklemmung der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 auf der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 sorgt. Sollte nun eine Zugkraft auf die Rohrverbindung 1 wirken, so würden die beiden Rohre 2 und 3 versuchen, sich voneinander weg zu bewegen. Aufgrund der Vorklemmung der Innenkontur 10 auf der Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 kann sich bei einer derartigen Bewegung die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 nur auf Seite des Abstandshalters 13 von dem ersten Rohr 12 wegbewegen, was aber zu einer Vergrößerung des Klemmwinkels und damit zu einer Erhöhung der Verklemmung bzw. Verkantung auf dem zweiten Rohr 3 führt und damit eine Bewegung des zweiten Rohres 3 unterbindet. Wichtig hierbei ist die Ausbildung der Innenkontur 11 der Durchgangsöffnung 10, damit diese kein Herausgleiten des zweiten Rohres 3 aus der Durchgangsöffnung 10 ermöglicht. Daher ist die Innenkontur entweder scharfkantig oder als Reibfläche ausgebildet.
  • Der Vorsprung 15 des muffenförmigen Endabschnitts 5 muss nicht zwingend als umfangsmäßig umlaufender Kragen ausgebildet sein. Alternativ ist es denkbar, dass der Endabschnitt 5 zwei Vorsprünge aufweist, die auf sich radial gegenüberliegenden Seiten des Endabschnitts 5 ausgebildet und zu der Anordnung von Halteelement 12 und Abstandshalter 13 korrespondierend angeordnet sind. Wichtig ist hierbei lediglich, dass sich der Abstandshalter an dem ersten Rohr 2 abstützen kann und dass das Halteelement 12 mit dem ersten Rohr 2 in Eingriff bringbar ist, um ein Auseinandergleiten der beiden Rohre 2 und 3 zu verhindern.
  • Durch die Schrägstellung der Fluidleitungsverbindungssicherung 8 im montierten Zustand bzw. in Zusammenbauposition der Rohrverbindung 1 wird eine Verkantung der Innenkontur 11 des Klemmkörpers 9 auf dem zweiten Rohr 3 erreicht, d.h. die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 weist eine gewisse Vorklemmung auf, sofern keine Zugkraft auf die Rohrverbindung 1 wirkt. Diese Vorklemmung bewirkt, dass sich die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 beim etwaigen Auseinandergleiten der Rohrverbindung 1 immer weiter verkantet und somit letztendlich eine Art Selbsthemmung eintritt, die einen durch Reibung verursachten Widerstand gegen ein Verrutschen oder ein Verdrehen der an der Innenkontur 11 anliegenden Außenwandung 7 des zweiten Rohres 3 erzeugt. Diese Selbsthemmung wird durch den Winkel der Verklemmung bzw. Verkantung, die Oberflächenrauhigkeit der Innenkontur 11 und der Werkstoffpaarung von Fluidleitungsverbindungssicherung 8 und Rohr 3 beeinflusst.
  • Üblicherweise handelt es sich bei den Rohren 2 und 3 um Kunststoffrohre, so dass sich die Fluidleitungsverbindungssicherung 8 bei einer scharfkantigen Ausbildung der Innenkontur 11 der Durchgangsöffnung 10 leicht in das Kunststoffmaterial der Rohre 2 und 3 beim Verklemmen einschneiden und damit die Klemmwirkung erhöht wird. Dies gilt für den Fall einer metallischen Ausbildung der Fluidleitungsverbindungssicherung 8.
  • Durch die vorstehend beschriebene Erfindung ist es möglich, dass eine axiale zugfeste Rohrverbindung zeitsparend von Hand ohne Verwendung eines Werkzeuges erfolgen kann. Es besteht bei dieser Art von Rohrverbindung kein Einfluss des Monteurs auf die Funktionalität der Rohrverbindung, da keine Spannschrauben, Schellen und dergleichen angezogen werden müssen. Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Rohrverbindung eine einfache optische Kontrolle der korrekten Montage der Fluidleitungsverbindungssicherung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2354615 B1 [0012]

Claims (14)

  1. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) zur axialen Verbindung eines muffenförmigen Endabschnitts (5) eines ersten Fluidleitungsteils (2) mit einem als Spitzende ausgebildeten Endabschnitts (4) eines zweiten Fluidleitungsteils (3), wobei die Fluidleitungsverbindungssicherung (8) einen ringförmig ausgebildeten Klemmkörper (9) umfasst, der eine Durchgangsöffnung (10) mit einer an den Außendurchmesser des zweiten Fluidleitungsteils (3) angepassten Gesamtinnenkontur (11) zum Einschieben des zweiten Fluidleitungsteils (3) aufweist, wobei an dem Klemmkörper (9) wenigstens ein sich in axialer Richtung erstreckendes und hakenförmig ausgebildetes Halteelement (12) zum Ineingriffbringen mit dem Endabschnitt (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) angeformt ist, wobei an dem Klemmkörper (9) wenigstens ein stegförmig ausgebildeter und sich in axialer Richtung erstreckender Abstandshalter (13) angeformt ist, und wobei das wenigstens eine Halteelement (12) und der wenigstens eine Abstandshalter (13) sich in die gleiche axiale Richtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) den Klemmkörper (9) bilden, wobei ein jeweiliges Klemmkörperelement (9a, 9b) eine kreisabschnittsförmige Innenkontur (11a, 11b) aufweist und die kreisabschnittsförmigen Innenkonturen (11a, 11b) der wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) die Gesamtinnenkontur (11) bilden, und wobei die wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) derart über eine Einstellverbindung (20) miteinander verbunden sind, dass die Gesamtinnenkontur (11) auf wenigstens zwei unterschiedliche Durchmesser einstellbar ist.
  2. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (L1) des wenigstens einen hakenförmig ausgebildeten Halteelements (12) größer ist als die axiale Länge (L2) des wenigstens einen stegförmig ausgebildeten Abstandshalters (13).
  3. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (9) von einem ersten Klemmkörperelement (9a) und einem zweiten Klemmkörperelement (9b) gebildet ist, die jeweils kreisabschnittsförmig ausgebildet sind, wobei an einem ersten Kreisabschnittsende (22a) des ersten Klemmkörperelements (9a) wenigstens zwei Einhakausnehmungen (21) ausgeformt sind, wobei an einem zweiten Kreisabschnittsende (22b) des ersten Klemmkörperelements (9a) ein Verstellungsschlitz (23) ausgeformt ist, wobei an einem ersten Kreisabschnittsende (25a) des zweiten Klemmkörperelements (9b) ein Haltehaken (24) ausgebildet ist, der bei zusammengebautem Klemmkörper (9) in eine der wenigstens zwei Einhakausnehmungen (21) des ersten Klemmkörperelements (9a) eingreift, und wobei an einem zweiten Kreisabschnittsende (25b) des zweiten Klemmkörpers (9b) ein T-förmig ausgebildetes Verstellungsmittel (26) ausgebildet ist, das bei zusammengebautem Klemmkörper (9) in den Verstellungsschlitz (23) eingetaucht angeordnet ist und an einem von zwei Endbereichen (23a, 23b) des Verstellungsschlitzes (23) bewegungsfixiert ist.
  4. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (27) des Verstellungsschlitzes (23) kleiner ist als die Breite (28) des zum Kopfschenkel (29) führenden Steges (30) des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels (26), wobei die Tiefe (31) des zum Kopfschenkel (29) führenden Steges (30) des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels (26) im Wesentlichen der Breite (27) des Verstellungsschlitzes (23) entspricht, wobei die zwei Endbereiche (23a, 23b) des Verstellungsschlitzes (23) größer ausgeformt sind als die Breite (28) des zum Kopfschenkel (29) führenden Steges (30) des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels (26), und wobei das zweite Klemmkörperelement (9b) relativ zu dem ersten Klemmkörperelement (9a) drehbar ist, wenn der zum Kopfschenkel (29) führende Steg (30) des T-förmig ausgebildeten Verstellungsmittels (26) innerhalb eines der zwei Endbereiche (23a, 23b) des Verstellungsschlitzes (23) angeordnet ist.
  5. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (12) und der wenigstens eine Abstandshalter (13) an dem ersten Klemmkörperelement (9a) ausgebildet sind.
  6. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (12) an dem ersten Kreisabschnittsende (22a) des ersten Klemmkörperelements (9a) angeformt ist.
  7. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abstandshalter (13) an dem zweiten Kreisabschnittsende (22b) des ersten Klemmkörperelements (9a) angeformt ist.
  8. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei zusammengebautem Klemmkörper (9) das T-förmig ausgebildete Verstellungsmittel (26) und der Haltehaken (24) des zweiten Klemmkörperelements (9b) in die gleiche axiale Richtung weisen wie das wenigstens eine Halteelement (12) und der wenigstens eine Abstandshalter (13).
  9. Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtinnenkontur (11) der Durchgangsöffnung (10) scharfkantig oder als Reibfläche ausgebildet ist.
  10. Muffenverbindung, die ein erstes Fluidleitungsteil (2) mit einem muffenförmigen Endabschnitt (5), ein zweites Fluidleitungsteil (3) mit einem als Spitzende ausgebildeten Endabschnitt (4) und eine Fluidleitungsverbindungssicherung (8) aufweist, wobei der als Spitzende ausgebildete Endabschnitt (4) des zweiten Fluidleitungsteils (3) in den muffenförmigen Endabschnitt (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) einsteckbar ist, und der muffenförmige Endabschnitt (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) an seiner Stirnseite wenigstens einen umfangsmäßig zumindest abschnittsweise ausgebildeten kragenförmigen Vorsprung (15) aufweist, wobei die Fluidleitungsverbindungssicherung (8) einen ringförmig ausgebildeten Klemmkörper (9) mit einer Durchgangsöffnung (10) umfasst, die eine an den Außendurchmesser des zweiten Fluidleitungsteils (3) angepasste Gesamtinnenkontur (11) zum Einschieben des zweiten Fluidleitungsteils (3) aufweist, wobei in Zusammenbauanordnung der Muffenverbindung (1) der Endabschnitt (4) des zweiten Fluidleitungsteils (3) in den Endabschnitt (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) eingesteckt ist und die Fluidleitungsverbindungssicherung (8) über die Außenwandung (7) des zweiten Fluidleitungsteils (3) geschoben und in Nähe des muffenförmigen Endabschnitts (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) angeordnet ist, wobei an dem ringförmig ausgebildeten Klemmkörper (9) wenigstens ein sich in axialer Richtung erstreckendes und hakenförmig ausgebildetes Halteelement (12) zum Hintergreifen des auf dem Endabschnitt (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) ausgebildeten kragenförmigen Vorsprungs (15) angeformt ist, wobei das wenigstens eine Halteelement (12) in Zusammenbauposition der Muffenverbindung (1) den kragenförmigen Vorsprung (15) derart hintergreift, dass der ringförmig ausgebildete Klemmkörper (9) abweichend von einer senkrecht zur axialen Richtung weisenden, schiefen oder schrägen Stellung verkantet und formschlüssig an der Außenwandung (7) des zweiten Fluidleitungsteils (3) anliegt, wobei an dem Klemmkörper (9) wenigstens ein stegförmig ausgebildeter und sich in axialer Richtung erstreckender Abstandshalter (13) angeformt ist, der sich in Zusammenbauposition der Muffenverbindung (1) an dem kragenförmigen Vorsprung (15) des muffenförmigen Endabschnitts (5) des ersten Fluidleitungsteils (2) abstützt, und wobei das wenigstens eine Halteelement (12) und der wenigstens eine Abstandshalter (13) sich in die gleiche axiale Richtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Klemmkörperelemente (9a, 9b) den Klemmkörper (9) bilden, wobei ein jeweiliges Klemmkörperelement (9a, 9b) eine kreisabschnittsförmige Innenkontur (11a, 11b) aufweist und die kreisabschnittsförmigen Innenkonturen (11a, 11b) der wenigstens zwei Klemmkörper (9a, 9b) die Gesamtinnenkontur (11) bilden, und wobei die wenigstens zwei Klemmkörper (9a, 9b) derart über eine Einstellverbindung (20) miteinander verbunden sind, dass die Gesamtinnenkontur (11) auf wenigstens zwei unterschiedliche Durchmesser einstellbar ist.
  11. Muffenverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Breite des kragenförmigen Vorsprungs (15) größer ist als der Betrag der Differenz der axialen Längen (L1, L2) des wenigstens einen Halteelements (12) und des wenigstens einen Abstandshalters (13).
  12. Muffenverbindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abstandshalter (13) im Wesentlichen auf der dem wenigstens einen Halteelement (12) radial gegenüberliegenden Seite des Klemmkörpers (9) angeformt ist.
  13. Muffenverbindung nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Zusammenbauanordnung der Muffenverbindung (1) die Fluidleitungsverbindungssicherung (8) in einem Winkel zwischen 5° und 10° zur senkrecht zur Axialrichtung der Muffenverbindung (1) verlaufenden Achse verkantet mit dem zweiten Fluidleitungsteil (3) auf dessen Außenwandung (7) angeordnet ist.
  14. Muffenverbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch die Fluidleitungsverbindungssicherung (8) nach einem der Ansprüche 2 bis 9.
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