DE7102449U

DE7102449U - Beschlag zum Einhängen von Klapptischen an Möbelwände

Info

Publication number: DE7102449U
Application number: DE7102449U
Authority: DE
Original assignee: MOEBELFABRIK FLOETOTTO H
Current assignee: MOEBELFABRIK FLOETOTTO H
Publication date: 1971-09-23

Description

Beschlag zum Einhängen von Klapptische-; an Mobelwände

Die Priorität der Kölner Möbelmesse vom 2o. Januar 1971 wird in Anspruch genommen.

Die Besonderheit von Möbelwänden besteht in ihrer äußerst beliebten glatten Front und in ihrem geringen Raumbedarf. Dieser hat den Nachteil, oaß ein besonderer Zubehör, wie Tische, Schränk chen usw. nicht ohne weiteres standfest mit den Möbelwänden verbunden werden können, ohne ihre glatte Front zu beeinträchtigen. Es besteht aber das Bedürfnis, Gegenstände aus den Anbaumöbeln, wie Wäsche, Bücher, Kunstdruckblätter, aber auch Getränke vorübergehend auf Tischen unmittelbar an den Möbelwänden abzulegen. Das neue Muster löst die Aufgabe, einen sehr einfachen, fast unsichtbaren Beschlag zum Anhängen von Klapptischen an Möbelwände

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zu schaffen.

Der neue Beschlag besteht aus einem an einem Wandteil gestellfesten Zapfen mit einem Hammerkopf, der in einer Beschlagschiene einer Kante der Tischplatte von einer Tischecke aus gleitend einschiebbar ist und in einer Unterschneidung am Innenende der Schiene einrastet, sobald man die Tischplatte gegenüber dem Wandteil verschwenkt.

Eine Verbesserung des neuen Beschlages besteht in einem gestell-

festen Zapfen, der auf der Innenseite des Wandteils als Bolzen ausgebildet und durch eine Mutter verschraubbar ist.

Das neue Muster 1st in der Zeichnung in einer zwar beispielsweisen aber doch bevorzugten Ausführungsform im Schaubild dargestellt. Im Unterteil der Abbildung erkennt man einen Wandteil (1) eines K' ' '_s welcher jede beliebige Raumlauge haben kann, z.B. bevorzugt senkrecht steht, also gegenüber der Abbildung in der Zeichnung um 9o° gedreht ist. An diesem Wandteil (1) ist ein gestellfester Zapfen (2) mit einem Hammerkopf angebracht. In eine Kante der Tischplatte (¹I) ist eine Beschlagschiene (6) von einer Tischecke (8) aus bündig eingelassen. Der Hammerkopf (3) ist in Richtung seiner Schmalseite gleitend in die Beschlagschiene (6) einschiebbar.

Am Innenende der Schiene (6) ist eine Unterschneidung angebracht. Man braucht die Tischplatte (4) lediglich ein wenig gegenüber dem

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Wandteil (1) zu verschwenken, um sie in den Wandteil, von diesem getragen« einzuhängen. Erst recht entsteht eine g.estellfeste Verbindung zwischen der Tischplatte (4) und dem Wandteil )1), wenn man die Tischplatte (4) gegenüber dem Wandteil um 9o° versch«renkt. Man erkennt, daß die Ansichtsfront einer Möbelwand durch die Anbringung des gestellfesten Zapfens (2) an einem Wandteil (1) kaum sichtbar beeinflußt wird. Erst recht ist die Befestigung des Zapfens (2) am Wandteil (1) auf der Innenseite nicht erkennbar. Bevorzugt wird der Zapfen (2) als Bolzen ausgebildet und von rückwärts durch eine Mutter auf dem Wandteil (1) verschraubt.

1st der Beschlag angebracht, z.B. an die Stirnwand eines Regals, einer Möbelwand oder auch einer Klappe oder Tür in üblicher Tischhöhe, so kann man leicht die Tischplatte (4) in einen solchen Wandteil einhängen.

Claims

Prof ..-Dr--Ing. Robert M e 1 d a u Dipl.-Ing. GBistav Meldau „,,„ - F 462 48" ersloh Veixi · raße 9 Schutzanspruch

1.) Beschlag zum Anhängen von Klapptischen an Ifiöbelwände, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Wandteil (1) gestellfester Zapfen (2) mit einem Hammerkopf (3) in einer Beschlagschiene (6) einer Kante der Tischplatte (4) von einer Tischeekeo (8) aus gleitend einschiebbar ist und in einer ünterschneidung (7) am Innenende der Schiene (6) einrastet, sobald man die Tischplatte (4) gegenüber dem Wandteil verschwenkt.

2„) Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gestellfesten Zapfen, der auf der Innenseite des V/andteils (1) als Bolzen ausgebildet und durch eine Mutter verschraubbar ist.

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