DE7101037U - Ringpinsel - Google Patents

Ringpinsel

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DE7101037U
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DE
Germany
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ring
carrier
bristle
brush
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DE7101037U
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Description

"Riagpinsel"
BIe Erfindung bezieht sich auf einen Rii .cviri3el, bei welchem der Abschlußdeckel mit dem Stiel einstückig verbunden ist.
Bei einem derartigen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Pinsel wird das Borstenbündel in der Regel durch eine Mehrzahl von Bauteilen mit dem Abschlufideckel des Pinsels verbunden. JJa aus herstellungstechnischen Gründen Kunststoffteile Toleranzen unterworfen sind, kann bei einem Zusammenbau der Teile nicht in jedem Falle eine starre Verbindung ajler Bauteile untereinander gewährleistet werden, wodurch eine dauerhafte Haltbarkeit des Pinsels in Frage gestellt ist. Abgesehen hiervon erfordert ein derartiger Pinsel mehrere verwickelte Werkzeuge und erhöhte Mon— tagearbeit, so daß ein solcher Pinsel außerdem verhältnismäßig teuer in der Herstellung ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel
zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen einen dauerhaften Ringpinsel der eingange erwähnten Gattung in einer Massenfertigung billig herzustellen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der auf das Außengewinde des Abechlußdeckels aufschraubbare oder aufklemmbare, das Borstenbündel aufnehmende Trägerring am borstenseitigen Ende als Vorbandring ausgebildet ist, wobei die Außenfläche des Tiägerringes am borstenseitigen Ende als ein Bindfaden-Vorband imitiert ist.
Durch diese Ausbildung des Pinsels wird der Vorteil erreicht, daß der Pinsel mit Stiel nur aus zwei Kunststoffteilen besteht und somit äußerst billig in der Herstellung ist, wobei der Pinsel äußerlich einem Pinsel mit einem Bindfaden-Vorband entspricht.
Um eine dauerhafte Befestigung des Borstenbündelendes in dem Trägerring zu gewährleisten, geht gemäß der Erfindung die Innengewindestrecke des Trägerringes teilweise über das Borstenbündelende hinaus.
Hierdurch wird erreicht, daß das Bindemittel, mit welchem das Borstenbündelende getränkt ist, zusätzlich durch das Gewinde in das Borstenbütdel eindringen kann. Das Borstenbündelende erhält hierdurch nicht nur in dem Gewinde eine erhöhte Klemmbefestigung, sondern außerdem bei erstarrtem Bindemittel in dem Gewinde eine
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vergrößerte Haftfläche, wodurch eine dauerhafte starre Befestigung des Eorstenbündels in dem Träger-Vorbandring gewährleistet wird. Erfindungsgemäe wird eino zusätzliche Verklemmung des Borstenbündels dadurch erreicht, daß die äußere Randkante des Träger-Vorbandringes mit einem nach innen gerichteten Wulstrand versehen ist.
Der Erfindungegegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 einen Durchschnitt durch den einstückig mit dem Stiel verbundenen Abschlußdeckel;
Fig, 2 einen Durchschnitt durch den Träger-Vorbandring;
Pig. 3 einen Durchschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Ringpinsel;
Pig. 4 eine Außenansicht des Ringpinsels und
Pig. 5 in vergrößerter Darstellung einen teilweisen Durchschnitt durch die Befestigung des Borstenbündels im Träger-Vorbandring.
Hit dem zweckmäßig hohl ausgebildeten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stiel 1 ist der Abschlußdeckel 2 einstückig verbunden. Auf dem Außengewinde des zylindrischen Kragens des Abschlußdeckels ist der Trägerring 3 aufgeschraubt, in welchem das Borstenbündel 4 eingezogen ist, und zwar so weit, daß das Innengewinde des Trägerringes das Borstenbündelende noch teilweise mit erfaßt, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, so daß
das Bindemittel 5 durch das Gewinde zum BoretenbUndelende dringen kann, wodurch eine innige Verbindung des Boretenbündelendee mit dem Trägerring herbeigeführt wird.
Wie weiterhin aus den Darstellungen ersichtlich, ist das den Borsten 4- zugekehrte Ende des Trägerringe β als Vor bandring ausgebildet und einstückig mit dem Trägerring verbunden, wobei die Außenfläche des Vorbandringes als ein Bim faden-Vorband imitiert ist. Eine zusätzliche Klemmbefestigung erhält da ^bündel noch dadurch, daß die äußere Randkante des Vorbanc mit einem nach innen gerichteten Wulstrand 6 versehen ist«
71Θ103739.8.73

Claims (4)

- 5 -Schutzansprüche
1. Ringpinsel, bei welchem der Abschlußdeckel mit dem Stiel einstückig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Außengewinde des .Abschlußdeckels (2) aufschraubbare oder aufklemmbare, das Borstenbündel (4) aufnehmende Trägerring (3) am borstenseitigen Ende als Vorbandring ausgebildet ist.
2. Ringpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewindestrecke des Trägerringes (3) teilweise über das Borstenbündelende (4) hinausgeht.
3. Ringpinsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AuÄenfläche des Trägerringes am borstenseitigen Ende als ein Blndfaden-Vorband imitiert ist.
4. Ringpinsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Randkante des Träger-Vorbandringes mit einem nach innen gerichteten WuIstrand (6) versehen ist.
DE7101037U Ringpinsel Expired DE7101037U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7101037U true DE7101037U (de) 1973-08-30

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ID=1263423

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7101037U Expired DE7101037U (de) Ringpinsel

Country Status (1)

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DE (1) DE7101037U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727455A1 (de) * 1977-06-18 1979-01-11 Eckart Standard Bronzepulver Anstreichpinsel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727455A1 (de) * 1977-06-18 1979-01-11 Eckart Standard Bronzepulver Anstreichpinsel

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