DE7100624U - - Google Patents

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BLASER R HEBE und FOERDERANLAGEN MASCHINENBAU GmbH
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BLASER R HEBE und FOERDERANLAGEN MASCHINENBAU GmbH
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Description

PATENTANWALT ERICH ZIPSE
DIPL.-PHYSIKER
757 BADEN BADE N LESSINGSTRASSE 12 TELEFON C07221) 2 24 87
Atwel <*i: Fima Rene Blaser, Hebe- und Förderanlagen, Maschinenbau
Luzern / Schweiz, Denlaralstr. 15-17
Firaa TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen nbH
7887 Wyhlen / Baden, Solvayplatz 1
Laufkatze fUr eine Hängebahn in eine· Ver- und Entsorgungssyste·
Die Neuerung betrifft eine Laufkatze fUr eine Hängebahn in eines Ver- und Entsorgungssystea, das insbesondere in Krankenhäusern, Wäschereien, Großküchen, Lager od. dgl. eingesetzt werden kann.
7 10062a-3.6.71
Dos Ver- und Entsorgungssystea besteht in wesentlichen aus Wagen zur Aufnahme von Containern und der verschiedensten Güter, die horizontal und vertikal innerhalb des Gebäudes oder GebBudekoaplexes transportiert bzw. gefahren werden.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Laufkatze für das eingangs erwähnte Ver- und Entsorgungssystea zu schaffen, ■it welcher in einfacher Weise die insbesondere ait den Con« tainfcrn versehenen Wagen aufgenoaaen, angehoben, an die gewünschte Stelle transportiert und dort wieder abgesenkt werden kSnnen. Die Laufkatze a der Neuerung geht von einer vorbekannten Laufkatze aus, die aus eine« Notorfahrwerk und eine« nachlau· fenden Rollenfahrwerk besteht, welche Fahrwerke über eine Querverbindung gelenkig Miteinander verbunden sind und auf einer Profilschiene laufen, die aus zwei über einen Steg Miteinander verbundenen rohrfSaigon Teilen besteht.
GeaOß der Neuerung ist die Laufkatze der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß an der Querverbindung des Motorfahrwerk·« alt den Rollenfahrwerk eine Heb- und Senkeinrichtung vorgesehen ist, die aus eines in eines Gehäuse angeordneten auf- und abbeweglichen Teil besteht, welcher ca unteren Ende eine Rahaenkonstruktion tragt, on der zwei in Abstand voneinander angeordnete
Qyerstongen vorgesehen sind, on welchen je zwei Klinkenhebel angeordnet sind, die von eine« zentralen Gestenge derart bewegt werden, dofi bei* Absenken des genannten beweglichen Teiles die Klinken zuntchst eingezogen sind, wahrend sie beim Anheben dieses Teiles in Eingriff eit ob Magen angeordaeten Haltastangen gebracht werden, uuj den Wagen anzuen.
Die Betätigung des zentralen GestBnges zur Bewegung der Klinkenhaken in die Eingriffstellung bei· Absanken nit der Last end beinj Anheben ohne Last sowie umgekehrt kamt durch ein Zahnradgetriebe erfolgen, wobei die Bewegung durch einen nit eine« Nocken versehenen Hebel gesteuert wird, der in eine ie äuse angeordnete Kulissenführung eingreift·
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte AusfOhrungsfon der Laufkatze geaOS der Neuerung dargestellt«
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Laufkatze der HSngebahn ait angehängte· Wagen in Prinzip.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Heb- und Senkeinrichtung ohne Laufkatze von oben.
Fig. 3 zeigt eine Frontansicht der Heb- und Senkeinrichtung
otMM Laufkatze ait in Profil dargestellter Laufschiene
Fig. 4 seiet um Draufsicht einer Heb» «ad Senkeinrichtung Laufkatze axt eingebaut— Antriebsmotor.
Wie sieb «es den Fig. ergibt, besteht die Levfkatz« 90*08 der Nevorwttf evs eines Hatorf oh 10 «ad eines aochlovfendoa KoI-loafohrvork 11. Beide Fohrvorke sind aittels zweier Qaerstoagen 13 «aal 14 drehbar gelenkig aiteiaoader verbaadoa. Das Hotorf ohrwerk 10 wird Kittels eiaes Hotors 15 oagetriobea, d«r in «in·» e-bOgelfSxBigea Gehopse oder Foreatöck uatergebroebt ist, on des«oa oberen Scbeakol sich die angetriebene Laufrolle 16 befindet, die avf den oberen runden Profiltfiil 17 der Laufschiene aufliegt. Dieses Teil 17 ist Ober einen Quersteg nit einea «benfolls rohrfBraigen Teil 18 der Laufschiene verbunden, gegen w«lch«s vi«r nerizentale FObrungsrollen, von denen xwei bei 19 sichtbar sind, anliegen. Der Antriebsnotor 15 sowie die Steuerung desselben erfolgt Ober zwischen den beiden Teilen 17 und 18 der Laufschiene verlegte Schleifleitungen. Das Kollenfohrwerk 11 ist in ähnlicher Weise, jedoch ohne Antriebsnotor, aufgebaut. In eines gleichen u-bOgelföraigeD Teil 20 befindet sich on obere« Ende die nichtangetriebene Tragrolle 21. Ferner sind auch hier vier
horizontale Führungsrollen 19 vorgesehen, die gegen das untere Teil 18 der Laufschiene anliegen.
Durch die drehbare Beweglichkeit der beiden Bügel 10a und 20 gegenüber den Querverbindungen 13 und 14 können «it der dargestellten Laufkatze verhaltnisaaßig enge Kurvenstücke betriebssicher durchfahren werden.
An den beiden Verbindungsstücken 13 und 14 ist ein Gehäuse 22 befestigt, welches den eigentlichen Heb- und Senknechaniiaus aufniaat.
Ia dargestellten Beispiel ist der Wagen 3a, der aus einer Roh-Benkonstruktion besteht und Laufrollen 24 sowie einen Container aufweist, an den Heb- und Senkaechanisaus der Laufkatze angehängt. Zu diesea Zweck sind ob oberen Teil des Rohaens des Wagens 3a zwei Querstangen 26 vorgesehen, in welche vier Hebeklinken 27 eingreifen und den Wagen in der hochgehobenen Stellung festhalten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 soll der Hebe- und Senkaechanisaus naher erläutert werden. In dea Gehäuse 22 befindet sich ein Zahnradgetriebe, bestehend aus den beiden Zahnradern
und 29, wobei dos Zahnrad 28 entweder direkt durch einen aufgesetzten Motor oder einen festetatioaierten Motor an der Hebe- und Senkstation in Umdrehung versetzt werden kann. Durch die Umdrehung wird ein bewegliches Teil im Gehduse 22, welches nit einer Rahmenkonstruktion 30 verbunden ist, nach unten bzw. nach oben bewegt. Damit kenn die Rahmenkonstruktion 30 angehoben bzw. abgesenkt werden. Am Ende der Rahmenkonstruktion sind die Ober Querstaagen 31 verbundenen Einhakklinken 27 bei 32 (Fig. 1) drehbar gelagert. Die Stangen 31 stehen Ober einen Hebel 33 mit einem zentralen Gestänge 34 in Verbindung, derart, daß durch die seitliche Bewegung des Gestänges 34 nach außen oder nach innen die Klinken 27 nach außen oder nach innen bewegt werden.
Das zentrale Gestänge 34 wird von einem durch eine Kette 35 angetriebenen Rad 36 bewegt und zwar je nachdem, in welcher Stellung sich der Kulissenhebel 37 'befindet. Solange dieser Hebel sich nicht bevsgt, bleiben dis Klinke« 27 in der einaaleeincenommenti Stellung. Wird der Rahmen 30 abgesenkt und hangt an den Klinken ein Wagen, so werden diese letzteren bei Erreichung des tiefsten Absenkpunktes nach innen gezogen, wodurch die Klinken mis den QuerstSben 26 ausrasten und den Wagen 3a freigeben. Beim Anheben des Rahmens 30 bleiben die Klinken 27 in dieser Stellung, bis ein erneutes Absenken des Rahmens 30 in Richtung auf einen Wagen erfolgt.
In dies·· Foil· gelangen di· Klink·« 27 wiederu· in Eingriff ■it den Querstangen 26 ond bleiben in dieser Stelleng, bis der Wagen angehoben, befördert und wieder abgesenkt wird. Zu dieses Zweck ist üi Gehäuse 22 eine besondere Kulissenführung vorgesehen, in welche der Hebel 37 sit einem Ansatz eingreift. Jedes Hai nach des Durchfahren des Tiefstpunktes des Rahaeas 30 greift der Hebel 37 in die Kulissenführung ein, wodurch das zentrale Gestänge 34 je n^cb de« entsprechenden Betriebszustand betätigt wird und entweder einen neuen Wagen zu* Anheben aufniest oder einen bereits abgesetzten Wagen freigibt.
Wie sich aus den Figuren 2 und 3 ergibt, ist an jeder Absenkstotion ein Hotor 34' fest installiert. Die Achse des Hotorβ weist an eines Querstab zwei drehbar gelagerte Rollen 35' auf. Bei» Anfahren der Laufkatze on die entsprechende Hebe- und Senkstotion wird der Antxieb der Laufkotz ausgeschaltet. In dieses Fall befinden sich die beiden Rollen 35' ia Innern einer u-f5raigen Führungsschiene 36', die über eine Welle axt des Zahnrod verbunden ist.
Zu· Anheben bzw. Absenken des Wagees wird der Hotor 34' in Ubdrehung gesetzt und die Drehbewegung wird auf die U-Schiene 36* übertragen, die dann das Zahnrad 28 antreibt. Doderch kann der
Hebe- end Senkaechonisaes ia Genoese 22, wie oLeo beschrebe, betätigt werden.
In Fig. 4 ist ein besonderer Hoter 37* vorgesehen, der gleich ait don Genoese k2verhenden ist end oef dessen Helle sich dos Zshnred 28 befindet. Diese Aesfohrvngsfera weist de» Verteil oef, defi des Heben end enen efckig von einer vorher bestimmten Station ist. Wenn jedech viele Le·fkotzen Verwendeng finden, deren Hsbs end Senkaechenisaes inner on den gleichen Stellen betätigt terdee avfi, se wird dor USseag, die in den Fig. 2 »nd dargestellt ist, den Verzog ze geben sein, do an jeder Hebe end Senkstetiee tmx ein Hoter 34* vorhanden sein nefi.
710082 A -3. β. 71

Claims (4)

Firao Rene Blaser, Hebe- and Förderanlagen, Maschinenbau Luzern / Schweiz, Denlnalstr. 15-17 "J Finto TRANSLIFT Geselle chaft för Hebe- und Förderanlagen abH Wyhlen / Baden, Selvayplatz 1 SchutzansprOche
1. Laufkatze fUr eine Hängebahn in eines Ver«- uud Entsorgungssyste·, insbesondere for Krankenheuser, Waschereien, Großküchen, Lager od. dgl., bestehend aus eine« Hotorfohrwerk und eines nachlaufenden Rollenfahrwerk, welche Fahrwerke über eine Querverbindung gelenkig Miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querverbindung (13, 14) eine Heb- und Senkeinrichtung vorgesehen ist, die aus eine· in eine· Gehäuse (22) angeordneten auf- und abbeweglichen - ' , Teil besteht, welcher am unteren Ende eine Roheenkonstruktion
(30) trflgt, an der zwei i· Abstand voneinander angeordnete ~* Qfeerstangen (31) vorgesehen sind, die von eine· zentralen Gestang· (34) derart bewegt werden, daß bei· Absenken des genannten beweglichen Teiles die Klinken (27) zunächst eingezogen sind, wahrend sie bein Anheben dieses Teiles in Eingriff eit am Wagen (3a) angeordneten Haltestangen (26) gebracht werden, e· den Wagen anzuheben.
2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den
710061^3.6.71
GohOasa (22) oin Zahnradgetriebe (28, 29, 35, 36) vorgesehen ist, welches dos zentrale Gestitega (34) zor BotStigaag der Klinkennokan (27) in die Eingriffstellvng boia Absenken alt der Lest «ad bein Anebe« ohne Lost sowie eagekehrt bewegt, wobei die Bc*egvng durch einen alt einen Nocken vereeen Kabel (37) gesteoert wird, der in eine in Genoese (22) eageerdaete Kalissenführeng eingreift.
3. Laufkatze nach Ansprach 1 vnd 2, dadarch ««kannzeichnet, dofi an Gehaase (22) ein besonderer Elektroaotor (37*) vorgesoben ist, der Ober dos Zahnradgetriebe (28, 29, 35, 36) das Anbsban •ad Abseekon des Rohaens (30) bewirkt.
4. Laufkatze nach Ansprach 1 «ad 2, dodvrch gekennzeichnet, dofi dia Ach»· das Zahssadas (2B) alt oinor v-f8raigon FOhrangsschieae (36*) verbanden ist, dia in Eingriff alt zwoi FUhrangsrollon (35*) oinos stationär angeordneten Hotor» (34*) gelangt, va das Asfesbes mma Afeseshes des S^uwns (30) zv bewirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535076A1 (de) * 1995-09-21 1997-03-27 Marc Wenda Vorrichtung für den Hausmüllkontainertransport

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19535076A1 (de) * 1995-09-21 1997-03-27 Marc Wenda Vorrichtung für den Hausmüllkontainertransport

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