DE7100012U - Aus einem einzigen stueck gepresste huelse aus kunststoff fuer schreibgeraete - Google Patents
Aus einem einzigen stueck gepresste huelse aus kunststoff fuer schreibgeraeteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Aus einem einzigen Stück gepreßte Hülse aus Kunststoff für Schreibgeräte
Priorität: Italien, 10. Januar 1970, Nr. 52827-B/70
Bekannte Schreibgeräte, die im allgemeinen Filzschreiber genannt werden, weisen eine als Behälter dienende Hülse auf, innerhalb
und gegenüber der ein Saugkörper, z. B. aus Filz, angeordnet ist, der mit einer zur Versorgung einer Schreibspitze
dienenden Schreibflüssigkeit bestimmter Farbe imprägniert ist, wobei die Schreibspitze in das Betätigungsende der Hülse eingespannt
ist. Der Endteil der Hülse, der das ebenfalls aus Filz bestehende, mit Schreibflüssigkeit aus dem Behälter durch
Kapillarwirkung versorgte Schreibelement trägt, muß bestimmte Eigenschaften haben, wofür ihm solche Formen gegeben werden
müssen, die es bisher nicht ermöglichen, diesen Endteil aus einem einzigen Stück mit der Hülse herzustellen.
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-Z-
Infolgedessen ist das kegelstumpfförmige Ende der mit einer
Filz- uder liylönspitze versehenen Schreibgerätehülse als
Einsatzstück ausgebildet, das zusammen mit der Schreibspitze oder dem Schreibelement in den Endteil der Hülse bzw. des
Behälters eingespannt wird.
Bekannte Anordnungen für die Herstellung von Hülsen aus einem einzigen Stück mit einem die Schreibspitze tragenden
kegelstumpfförmigen Endteil aus Filz oder Nylon haben sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, da die Schreibspitze
oder das Schreibelement, das in seinem Sitz nicht ganz fest montiert und abgestützt ist, die Tendenz aufweist, sich zu
verschieben und sich unter der Wirkung des während des Schreibens ausgeübten Druckes in die Hülse einzuschieben.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Schreibspitze in ihrem Sitz innerhalb und gegenüber dem kegelstumpfförmigen
Endteil im allgemeinen mittels eines Quer-stiftes befestigt. Eine solche Ausbildung ist aber insofern nicht zufriedenstellend,
als die Sitze des Stiftes Verlustwege für die Schreibflüssigkeit
darstellen. Außerdem sind die Herstellungskosten der mit eingesetzten Enden versehenen Filzschreiber verhältnismäßig
hoch.
Die Neuerung befaßt sich mit einer aus einem einzigen Stück gepreßten Hülse aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material, d. h. einer Hülse, bei welcher der das Filz- oder Nylonelement tragende kegelstumpfförmige Endteil aus einem
einzigen Stück mit dem Behälterkörper gepreßt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in ihrem Innern mit einem
durch Pressen geformxen Halter für die Schreibspitze versehen ist, der als eine mit einer Zentralöffnung oder einem Sitz
für das Schreibelement versehene, in Längsrichtung verlaufende Blende ausgebildet ist und außerdem ein keilförmiges Ende
oder eine Verlängerung aufweist, die dazu bestimmt ist, sich
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in das Kopfende des mit Schreibflüssigkeit imprägnierten Fil^«?·1?· flinzusstzen; wodurch letzterer in Berührung mit dem
Bodenteil der Schreibspitze gelangt, die infolge der Kapillarwirkung
durch eine im unteren Teil des Schreibelementsitzes vorgesehene öffnung mit Schreibflüssigkeit versorgt wird.
Weitere Merkmale der Hülse nach der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der beispielhaften Zeichnung;
in der sind
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des s der
Hülse nach der Neuerun, und des Sei- .ementes
aus Filz oder Nylon, in vergrößertem Il'Aßs"u\b,
Fig. 2 und 3 Längsschnitts durch den Endteil der Hülse?
und zwar eine:· um 90° gegenüber dem anderen gedreht , und
Fig. k ein Querschnitt des Endteils der Hülse.
Gemäß der Zeichnung ist nach der Neuerung die einen kreisförmigen oder auf jeden Fall prismatischen Querschnitt aufweisende
Hülse 5 aus einem einzigen Stück mit dem kegelstumpfförmigen Endteil 6 gepreßt, wobei innerhalb und gegenüber diesem Endteil
die in Längsrichtung verlaufende Blende 7 ebenfalls aus
einem einzigen Stück durch Pressen geformt ist, die mit dem in Längsrichtung verlaufenden Sitz 8 versehen ist, der mit
dem einen viereckigen oder auf jeden Fall polygonalen Querschnitt aufweisenden Endsitz 9b in /erbindung steht.
Jie Blende 7 ist mit einer Verlängerung 7a und mit einem Bodenteil
8a ebenfalls durch Pressen versehen, welchletzterer am innersten Ende der öffnung 8 geformt ist.
Der Hohlraum A der Hülse 5 ist von dem aus Filz oder einem anderen sciiv/ammigen I-Iaterial bestehenden, mit Schreibflüssig-
keit imprägnierten Einsatz ausgefüllt, während in den in der Blende 7 eingepreßten Sitz 8 der mit einer aus dem
entsprechenden Sitz vorragenden Schreibspitze 9a versehene zylinderförmige Stift 9 eingesetzt ist.
Wie in Fig. 2 durch punktierte Linien dargestellt ist, gelangt der mit Schreibflüssigkeit imprägnierte schwammige
Einsatz 10 in Berührung mit dem Bodenteil des Stiftes 9, während sich das Ende 7a der Blende 7 in den unteren Teil
des Einsatzes 10 einsetzt, aus dem die Schreibflüssigkeit infolge der Kapillarwirkung durch die Öffnung 8 dem Stift
9 und cemzufolge dem Schreibende 9a zugeführt wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der Stift durch die Blende 7,7a in stabiler Weise abgestützt ist und
auf Grund der Form und der Anordnungsweise der Blende 7 und des lanzettenförmigen Endes 7a mit Schreibflüssigkeit unter
den optimalen Verhältnissen versorgt vird.
Die Hülse nach der Neuerung mit der Anordnung der aus einem einzigen Stück mit dem Teil 5 gepreßten Blende 7 ergibt,
trotz der im Verhältnis zu den mit eingesetztem Ende versehenen Hülsen viel niedrigere Herstellungskosten, optimale
Montieru-'igsbedingungen hinsichtlich des Stiftes 9 und ermöglicht
deshalb die Herstellung eines vollkommen funktioneilen Schreibgerätes von geringen Herstellungskosten.
- Ansprüche -
Claims (3)
1. Aus einem einzigen Stück gepreßte Hülse aus Kunststoff
für Schreibgeräte, insbesondere für mit einer Schreibspitze aus Filz oder Nylon versehene Schreibgeräte, dad . ~h
gekennzeichnet. daß ein hohler kegelstumpfförmiger Endteil,
aus dem die Schreibspitze aus Filz oder Nylon vorragt, mit einer aus einem einzigen Stück mit ihm gepreßten,in Längsrichxung
verlaufenden Blende versehen ist, innerhalb und gegenüber der ein axial verlaufender Sitz für den Fixz-oder
Nylonst.ift vorgesehen ist, wobei die Blende eine lanzettenförmige
Verlängerung a ifweist, die in axialer Richtung in
den schwammigen, mit ochreibflüssigkeit imprägnierten und den Hohlraum der Hülse ausfüllenden Einsatz eindringen kann,
um die Schreibspitze in stabiler Weise abzustützen und infolge der durch den Gebrauch bewirkten Druckbeanspruchungen nicht
in axialer Richtung zu verschieben.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch Pressen geformte Endblende in ihrem kegelstumpfförmigen Endteil mit einem in Längsrichtung verlaufenden Sitz
für den Schreibstift versehen ist, wobei der Sitz, der hohl ist, ferner einen Bodenteil im Bereich des unteren Teiles
des Stiftes und eine polygonale öffnung im Bereich des Sitzes der Schreibspitze aufweist.
-Z-
3. Hüls e nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch
Pressen geformte Blends, die innerhalb des kegelstumpfförmigen
Endteil ;s, aus dem die Schreibspitze vorragt, angeordnet
ist j wobei die Blende mit einem in Längsr. Ortung
verlaufenden Sitz für die Filz- oder Nylonspitze vergehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5282770 | 1970-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7100012U true DE7100012U (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=11277789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717100012 Expired DE7100012U (de) | 1970-01-10 | 1971-01-02 | Aus einem einzigen stueck gepresste huelse aus kunststoff fuer schreibgeraete |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7100012U (de) |
ES (1) | ES158154Y (de) |
FR (1) | FR2075349A7 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302963A1 (de) * | 1983-01-29 | 1984-08-02 | Pelikan Ag, 3000 Hannover | Schreibgeraet fuer fluessige schreibmedien |
-
1970
- 1970-04-30 ES ES1970158154U patent/ES158154Y/es not_active Expired
-
1971
- 1971-01-02 DE DE19717100012 patent/DE7100012U/de not_active Expired
- 1971-01-08 FR FR7100517A patent/FR2075349A7/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302963A1 (de) * | 1983-01-29 | 1984-08-02 | Pelikan Ag, 3000 Hannover | Schreibgeraet fuer fluessige schreibmedien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES158154Y (es) | 1971-03-16 |
ES158154U (es) | 1970-07-01 |
FR2075349A7 (en) | 1971-10-08 |
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