DE709973C

DE709973C - Gasschutzmaske

Info

Publication number: DE709973C
Application number: DER95540D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-02-19
Filing date: 1936-02-19
Publication date: 1941-09-01

Description

Gasschutz@riäske ,- f.,. Gegenstand der Erfindung ist eine Gasschutzmaske mit einem aus nachgiebigem Stoff bestehenden Maskenkörper, der sowohl aus einem ebenen Formstück durch Vernähung gebildet als auch durch Pressen in einer Form hergestellt «-erden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der vor dem Mund ünd der Vase liegende Teil des Maskenkörpers auf seiner Innen- oder Außenseite durch .eine ringartig verlaufende Wulst versteift ist, die in ihrem unteren Teil das Filteranschlußstück umfaßt und in ihrem oberen Teil in eine spitze Rundung ausläuft.
Der innerhalb der ringartig verlaufenden Wulst liebende Teil des Maskenkörpers kann verstärkt oder mit einer Verstärkungseinlage versehen sein. -Durch diese Ausbildung des Maskenkörpers wird der Maske ,eine dem Gesicht des Maskenträgers nahekommende Form gegeben; insbesondere wird hierdurch eine Versteifung des Maskenkörpers erreicht und ein. freier Hohlraum für die Nase gebildet, so daß ein Anliegen des Maskenkörpers an der Nase verhindert wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. i stellt einen Längsschnitt durch den Maskenkörper dar, und Abb. 2 ist eine Ansicht von vorn.
In den Raum innerhalb der Versteifungswulst 2 ist ein mit einem zungenartigen Ansatz versehenes Filteranschlußstück 5 eingesetzt und mit dem Maskenkörper verbunden. Die ringartig verlaufende Wulst : umfal,t in ihrem unteren Teil das Filteranschlubstück ; und läuft in ihrem oberen 'feil in eine spitze Rundung aus (v1. Abb.2-).
Der innerhalb' der ringartig verlaitfetiduj: Wulst 2 liegende Teil 3 ist verstärkt 2tttagübildet, auch kann noch eise besc>nderr@ stärkungseinl,age .l angeordnet sein.
Beim Verschrauben des Maskenkörpers t mit dem Filteranschlußstück 5 wird das Mittelstück des Maskenkörpers dachartig gespannt und nach vorn gezogen, so daß ein frci<r Hohlraum für die Nase gebildet wird, der ein Anliegen des Maskenkörpers an der Nase verhindert und somit. ein angenehmes Tragen der Maske gewährleistet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzmaske mit einem aus nachgiebigem Stoff bestehenden Maslcenhc@rper, dadurch gekennzeichnet, d.aß der vor dem Mund und der Nase liegende Teil des Maskenkörpers auf seiner Innen- oder Außenseite durch eine ringartig verlaufende Wulst (2) versteift ist, die in ihrem unteren Teil das Filteranschlußstück f 5) umfaßt und in ihrem oberen Teil in eitle spitze Rundung ausläuft.
2. Gasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der ringartig verlaufenden Wulst (2; liegende Teil (3) des hIaskenkörpers verstärkt oder mit einer Verstärkungseinlage (4) versehen ist.