DE707857C - Verfahren zum Herstellen von Daemmen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Daemmen

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DE707857C
DE707857C DEK149774D DEK0149774D DE707857C DE 707857 C DE707857 C DE 707857C DE K149774 D DEK149774 D DE K149774D DE K0149774 D DEK0149774 D DE K0149774D DE 707857 C DE707857 C DE 707857C
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DE
Germany
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track
machine
widening
daemns
making
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Expired
Application number
DEK149774D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ulrich Arbenz
Dr-Ing Otto Kammerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KAMMERER DR ING
Original Assignee
OTTO KAMMERER DR ING
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

K 149774
In dem Hauptpatent 640 067 ist eine Gleisrückmaschine unter Schutz gestellt, an der eine Vorrichtung zum Unterfüllen angehobener Schwellen angeordnet ist, die aus einer um eine im wesentlichen senkrechten Achse drehbaren Schleuderscheibe oder mehreren solcher Schleuderscheiben besteht. Diese Maschine ist dazu bestimmt, angehobene Schwellen zu unterfüUen, wie dies insbesondere auf Braunkohlengruben u.dgl. häufig notwendig ist.
Die vorliegende Erfindung richtet sich nun auf ein Verfahren zum Herstellen von Dämmen, wie diese im Straßenbau, Eisenbahnbau, bei Talsperren u. dgl. hergestellt werden.
Es ist ein Dammschüttungsverfahren be-, kannt, bei dem zunächst ein Aufdämmen eines Gleises unter Heben und Unterstopfen erfolgt und alsdann ein Verbreitern unter seitlichem Anschütten und Rücken des Gleises1. Dieses Aufdämmen geschah bisher grundsätzlich mit Hilfe von Handarbeit, das Ver-* breitern ebenfalls von Hand oder mit Hilfe von Pflügen.
Die Erfindung besteht nunmehr darin, daß sowohl das Aufdämmen als auch das Ver-
breitern unter Verwendung einer Schleudermaschine nach dem Patent 640 388 erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß zum Aufdämmen und Anschütten nur eine einzige Maschine forderlich ist, ferner, daß das Aufdäm und Anschütten in dünnen Schichten erfol| kann. Ferner kann das Verbreitern wese: lieh weiter nach der Seite hin erfolgen als bei Verwendung eines Pfluges. Vorzugsweise ist für solche Arbeiten auf jeder Seite der Gleisrückmaschine je eine Schleudervorrichtung vorhanden, so daß die Maschine, ohne gewendet zu werden, nach beiden Fahrtrichtungen arbeiten kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι eine Dammfläche a, auf der ein Gleisrost b an der einen Seite gelagert ist. Ko c deutet einen Kippwagenzug an, der Material d an der einen Seite des Gleisrostes b abwirft.
Bild 2 zeigt eine Gleisrückmaschine /, die mit zwei Fördereinrichtungen ^1, g2 nach Patent 640 067 versehen ist. Diese Maschine ist in der Arbeitsstellung angedeutet, in der der Gleisrost b gehoben ist. Die Fördereinrichtung ^1 wirft das Material d unter den gehobenen Teil des Gleisrostes b und stellt eine 3» Schicht h her. Nachdem das Gleis auf diese Weise auf seiner ganzen Länge mit einer Schicht// unterfüllt ist, arbeitet die Gleisrückmaschine, wie dies in Bild 3 angedeutet ist, durch ein- oder mehrmaliges Hin- und Zurückfahren als Rückmaschine, so daß der Gleisrost δ entsprechend weit zur Seite gefördert wird. Nachdem das Gleis die gewünschte Stellung erreicht hat, fährt, wie in Bild 4 angedeutet, der Kippwagenzug c über das neu verlegte Gleis, und schüttet abermals Materials/ ab, das dann zur weiteren Verbreiterung der Schicht h Verwendung rindet, indem die Schleuderscheibe gv wie in Bild 5 angedeutet ist, nach Umkehrung ihrer Drehrichtung das Material von der Gleisrückmaschine / fortschleudert. Dann wird die Maschine wieder über den neu gebildeten Ab- j
schnitt gerückt. Ein neuer Kippwagenzug wirft neues Material am Ende der gebildeten Schicht ab, bis eine vollständige Schicht A Entsprechend dem Bild 6 gebildet ist. Das '*"'* 's wird nun bis an den Rand des Dammes rangerückt. Der Kippwagenzug wirft jetzt, in Bild 6 gezeigt, Material d auf die entgegengesetzte Seite des Gleises. Alsdann arbeitet die Maschine /, wie in Bild 7 gezeigt, mit Hilfe der Schleuderscheibe g2 wieder unter Anheben des Gleises derart, daß das Gleis mit einer Schicht unterfüllt wird, worauf dann in der vorherbeschriebenen Weise nach der entgegengestzten Seite mit der Schleuderscheibe g2 weitergearbeitet wird.
Nach der Zeichnung hat die Maschine/ zwei Schleudervorrichtungen. Sie könnte auch nur eine Schleudervorrichtung haben, die entweder nach Umkehrung der Arbeitsrichtung auf die entgegengesetzte Seite der Maschine gebracht wird oder indem die Maschine vor der neuen Arbeitsrichtung um i8o° gedreht wird. Auch könnte gegebenenfalls das Gleis durch die Rückmaschine zunächst wieder auf die linke Seite des Dammes gebracht werden, um dann in der zuerst beschriebenen Weise wieder von links nach rechts zu arbeiten.
Die Reihenfolge der Vorgänge kann natürlieh verändert werden, wenn die Bodenverhältnisse dies wünschenswert erscheinen lassen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Dämmen, bei dem zunächst ein Aufdämmen eines Gleises unter Heben und Unterstopfen erfolgt und alsdann ein Verbreitern unter seitlichem Anschütten und Rücken des Gleises, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Aufdämmen als auch das Verbreitern unter Verwendung einer Schleudermaschine nach Patent 640 067 erfolgt.
2. Vorrichtung zur Ausführung eines go Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Gleisrückmaschine eine Schleudervorrichtung vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK149774D 1938-03-02 1938-03-02 Verfahren zum Herstellen von Daemmen Expired DE707857C (de)

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